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Trecker oder Radlader?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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77 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon MANKarl » Sa Mär 29, 2008 22:55

An dem Beispiel mit den Pferdetranspordern und Anhänger für Bootstransporte kann man wieder mal sehen das bei uns in Deutschland mit zweierlei Maß gemessen wird.
Sportpferde und Segeljachten müßen halt nur die transportieren bei denen der Geldsack sowieso schon überläuft.

Mal abgesehen davon, ist ein Rückewagen eigentlich zulassungspflichtig?
Wenn generell nein, dann wäre das demnach abhängig von der Verwendung, wenn nur beim Forstunternehmer zulassungsfrei dann wäre es mit dem Betrieb gekoppelt.
Ist das etwas anderes wenn eine privatperson damit Holz transportiert?


Mfg
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Beitragvon nightfighter » Sa Mär 29, 2008 23:04

So viel ich weiß wird das bei Rückewagen genauso gehandhabt wie bei normalen Anhängern, sprich als Privatperson musst du wieder ein schwares Nummernschild haben wenn sie ihn auf öffentlichen Verkehrswegen benutzen möchte. Liegt bei jemandem eine LoF - Steuerbefreiung vor, gilt wie gehabt: bis 25kmh zulassungsfrei, danach grünes Kennzeichen.

Falls dies so nicht stimmen sollte bitte korrigiert mich. So müsste es aber sein, da es nur Ausnahmen für Selbstfahrende Arbeitsmaschinen gibt, aber das trifft ja auf einen Rückewagen nicht zu.

Die meisten Rückewagen sind ab Werk aber nicht nach StVo ausgrüstet und müssen noch gegen Aufpreis straßentauglich gemacht werden, ist aber alles als "Sonderausstattung" erhältlich.
nightfighter
 
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Beitragvon MANKarl » So Mär 30, 2008 0:54

Ach da fällt mir noch ein Fall ein.
Ein bekannter von mir hatte vor ca. 3 Jahren ein Betrieb zur Herstellung und Verkauf von Brennholz angemeldet.
Den Hauptbereich des Betriebes hatte er auf die Holzverarbeitung gelegt um zu der Holz-BG zugeortnet zu werden, bei der es keine Zwangsmitgliedschaft, wie bei der LuF wirtschaflichen ist, gibt.
für seinen Schlepper hatte er aber über irgendeinen Trick ein gründes Nummernschild erhalten. Seinen Anhänger hat er natürlich wie auch ein Landwirt mit einem Nachfolgekennzeichen, also ohne Steuer und extra Versicherung und TÜV betrieben.
Ende letzten Jahres hatte er vom Finanzamt eine Buchprüfung.
Dabei wurde Ihm das grüne Nummernschild am Schlepper aberkannt, und er muß seinen Traktor nun mit einem schwarzen Schild betreiben. Obwohl sich der Prüfer den kompletten Betrieb angesehen hat und auch seinen kompletten Fuhrpark, nutzt er den Hänger weiter wie zuvor.
Wußte jetzt der Prüfer vom Finanzamt auch nicht über die richtige Regelung bescheid?

mfg
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Beitragvon Jörg67 » So Mär 30, 2008 1:57

Mahlzeit,
ich würde entweder zu einem alten Unimog raten(Universal Motor Gerät) weil der, je nach Ausstattung, sehr viele Anschlußmöglichkeiten für Geräte hat oder einem entsprechend alten "Landy" dem das gleiche Konzept zu Grunde liegt.
Die dritte 0ption wäre ein Dodge der W Baureihe, auch für diese Fahrzeuge gibt es Getriebe mit Nebenantrieb, über die ich, wie beim Unimog, verschiedene Geräte antreiben kann.
Der Vorteil ist hierbei nicht nur das H-Kennzeichen, sondern auch noch die Nutzung als vollwertiges KFZ,was man von einem 80 km/h "schnellen" Unimog nicht behaupten kann.
MfG Jörg
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Beitragvon Atze » Mi Apr 02, 2008 15:59

Ersmal danke für die vielen Infos!

Tja da gehen die Meinungen weit auseinander!

Ich weiß auch nicht was ich anschaffen soll, nen Haufen Geld kostet das
so oder so.

Hat nicht jemand ein kleines Gespann zu verhebeln, :wink:

Gruß ATZE
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Beitragvon Morpheus » Mi Apr 02, 2008 16:03

Also ein Kleines Gespann habe ich ja aber nicht zu veräußern ^^

Die Kunst Hier im Forum ist eigentlich die, sich das passende raus zu suchen. Es ist aber immer wieder erstaunlich wie sehr sich Leute einsetzten super Beiträge schreiben usw.
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Beitragvon gixxer73 » Fr Apr 04, 2008 5:54

Hallo,

ich spiele auch mit dem Gedanken, mir einen kleinen Schlepper für die Brennholzgewinnung (nur für den Eigenverbrauch) zuzulegen.

Was haltet Ihr davon: 17 PS und komplett unter 10.000 EUR! Reicht das wohl!
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Beitragvon bulldogfreund » Fr Apr 04, 2008 8:00

Hallo gixxer

So ein Gespann läuft auch in meiner Nachbarschaft. Kubota B 7001+3Tonnen Winde. Der Besitzer ist zufrieden mit seinen Rückegespann.Die Kubotas wie der 7001 hat mal unser Motorgerätehändler für 3000Euros mit Zulassung verkauft. Allerdings hatten die nur eine Bodenfräse angebaut.Wen man andere Arbeitsgeräte anbauen wollte, mußte mann die halt dazukaufen. Genau so wie die entsprechenden Arme der Ackerschiene, da die Arme der Fräse wieder anders sind.
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Beitragvon Christian_S » Fr Apr 04, 2008 9:11

Hallo Gixxer,

ein guter Freund von mir fährt einen Goldoni mit Frontlader. Rücken mit Winde tut er freilich nicht, aber ein Stamm an der Ackerschiene geht ohne Schwierigkeiten. Fürs Brennholz machen fährt er mit 2t PKW- Anhänger, 80cm Bordwänden und einer Gitterbox in den Wald. Der Anhänger bleibt auf dem Weg und mit der Gitterbox an der Dreipunkt holt er das Holz heran. Die Heimfahrt tritt er an, mit 1(s)rm Holz in der Gitterbox und 2-3(s)rm auf dem Anhänger.

Der luftgekühlte Motor ist höllisch laut aber dank Allrad und großen Vorderrädern kommt der Kleine fast überall durch. Mit seinem geringen Gewicht hinterlässt er dazu kaum Spuren. Problematisch wird seine geringe Größe und Spurweite allerdings, wenn seine großen Brüder richtige Furchen auf den Wegen hinterlassen haben.

Alles in Allem ist so ein Mini nicht wirklich günstiger als ein gebrauchter Großer, aber recht vielseitig. Man kann Ihn im Garten oder Pferdestall einsetzen und auch mal schnell auf den Anhänger stellen und mit dem Auto davor zum Einsatzort fahren.


Gruß,
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Beitragvon gixxer73 » Fr Apr 04, 2008 9:20

Hallo Christian,

das stimmt. Da ich (noch) keinen eigenen Wald habe, lohnt sich ein grosser Schlepper für mich nicht. Lesescheine / Flächenlose für den Eigenbedarf mache ich seit JAhren und habe daher immer wechselnde "Einsatzgebiete", die auch schonmal weit weg sein können. Daher möchte ich gerne was kleines, kompaktes haben, das ich schon mal am Anhänger transportieren kann und nicht zu teuer ist.
Schwere / große Stämme rücke ich ehr nicht! Für mich würde das Gerät reichen!
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Beitragvon Christian_S » Fr Apr 04, 2008 10:28

…Kubota gibt es übrigens auch als Gebrauchte mit Generalüberholung. Der Kurs ist dann deutlich angenehmer als bei einem Neuen.

Von Goldoni kann mein Freund trotz guter Erfahrung mit seinem Mini-Traktor nur abraten. Das Service-Netz ist arg dürftig und die Qualität hier und da auch nicht zu empfehlen.

Gruß,
Christian
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Apr 04, 2008 12:13

gixxer73 hat geschrieben:Hallo Christian,

das stimmt. Da ich (noch) keinen eigenen Wald habe, lohnt sich ein grosser Schlepper für mich nicht. Lesescheine / Flächenlose für den Eigenbedarf mache ich seit JAhren und habe daher immer wechselnde "Einsatzgebiete", die auch schonmal weit weg sein können. Daher möchte ich gerne was kleines, kompaktes haben, das ich schon mal am Anhänger transportieren kann und nicht zu teuer ist.
Schwere / große Stämme rücke ich ehr nicht! Für mich würde das Gerät reichen!


ich habe einen HOLDER AG3, und der hat mit 2l Hubraum und 30PS schon manchmal zu kämpfen mit 3RM und Spalter auf dem Hänger noch mit 15km/h ca 15% Steigung hoch zu kommen, also wenn Du ned Einschlafen willst auf dem Heimweg kauf dir mehr als 17PS,
ansonsten kann ich natürlich auch nur bestätigen: so ein Schmalspur ist ne feine Sache im Wald.
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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PS

Beitragvon HEBW » Fr Apr 04, 2008 12:50

Hallo,
Schmalspur im Wald ist echt was feines.
Hatte mein Holz bisher mit nem Holder A40 gemacht.
Hab mir jetzt nen A60 geholt.

Fürs Holz würde ich jedoch min. 30PS vorschlagen.

Gruß
Richard
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Beitragvon Atze » Mo Apr 07, 2008 15:12

Hallo Leute,

darf ich denn überhaupt an einen Radlader (selbstfahrende Arbeitsmaschine) einen Wagen für den Holztransport dranhängen?
Steckdose nachrüsten kann ja wohl kein Problem darstellen.

Wenn ja eine oder zwei Achsen? Hasbe den "alten" 3er Führerschein bis 7,5 Tonnen zgg.

Und wer muß das wissen, Strassenverkehrsamt, der Tüv oder die
Polizei, oder doch lieber den Fahrschullehrer.
Jeder den man fragt sagt etwas anderes.

Gruß ATZE
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Beitragvon MF-133 » Mo Apr 07, 2008 16:10

Darf man, aber auf dem Anhänger darf lediglich Zubehör transportiert werden, das zur Benutzung einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine benötigt wird. Die Frage nach der Zulassung des Anhängers stellt unbeschadet davon wieder. Und die selbstfahrende Arbeitsmaschine muss bauartbedingt zum Ziehen eines Anhängers geeignet sein. Ob das so ist, entscheiden Hersteller und oder TÜV. MFG
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