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Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

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Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon PhatFinder » So Mai 19, 2013 20:22

Ein bekannter Jäger hat behauptet das beim Abmulchen oder beim Mähbalkenschnitt die Kitze weniger zermäht werden ,da mit dem Mulcher oder mit dem Mähbalken auch langsamer gefahren wird ,wie mit dem Kreiselmäher .
Ich glaub das nicht so ganz ,weil bei Gefahr die jungen Kitze sich so oder so nur ducken im Gras und nicht flüchten .
Was meint Ihr zum Thema ?
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Frankenbauer » So Mai 19, 2013 21:25

Der Jäger hat zumindest bei der Fahrgeschwindigkeit Recht. Bedenk einfach mal die Reaktionszeit, bis Du bei hoher Geschwindigkeit stehst ist alles vorbei. Auf bestimmten Flächen mähe ich auch grundsätzlich bei Tageslicht, um nicht auszumähen.
Weiterer Knackpunkt ist die Mährichtung: Wer immer nur drum rum fährt, gibt dem Wild keine Chance sich aus der Fläche zu drücken. Eine Fläche in der sicher Rehe gesetzt haben mähe ich von innen nach außen, einmal mitten durch und dann immernach oben oder nach unten.
Was den Kitzen auch hilft ist wenn man am Vortag Unruhe in die Flächen bringt, indem man Scheuchen stellt, mit dem ANGELEINTEN Hund durchstreicht oder einmal außen rum mäht. Die Ricke wird ihr Kitz in der folgenden Nacht in Sicherheit bringen.
Bei aller Narretei sollte man immer kühlen Kopf bewahren, lieber zweimal schauen, als überall Leichen zu hinterlassen, das Wegräumen der Sauerei dauert oft länger als das Fahren im kleineren Gang.

Gruß

Werner
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon jungbaur97 » So Mai 19, 2013 22:54

Mal eine Frage dazu......ihr mäht aber vorher trotzdem schon 1-2mal aussen rum oder? Weil wenn ich nur von innen an mähe..... fahre ich ja an der Vorwand alles platt?
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon PhatFinder » Mo Mai 20, 2013 7:52

Meine Wiesen sind nicht wirklich mit Rehwild besetzt .Mich interessiert es wegen der Wiesen des Jagdherrs ,da gibts Rehwild .
Auf meinen Wiesen mähe ich immer noch fast alles mit einem Heckmähwerk Fella Km187 ,von Aussen nach Innen .Am Berg auch mal 2ha /Jahr mit dem Doppelmesserbalkenmäher .
So 400ha werd ich wohl in meinem Leben schon gemäht haben ,mit dem Kreiselmäher ,einmal vor zig Jahren ,hab ich tatsächlich mal ein Kitz zermäht .
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon stulli » Mo Mai 20, 2013 10:50

Hallo, wenn man mit dem Heckmähwerk nur mäht, sehe ich ein Problem mit der Aufhängung des Mähwerks bei der Kurvenfahrt. Wenn ich von innen nach aussen mähe, muß das Mähwerk in der Kurve den großen Kreis bewältigen und es enstehen hohe Kräfte an der Anhängung, was eben anders nicht geschehen würde. Bei einer Front und Heckkombination kann das Heckmähwerk den inneren Kreis machen. Bei langen schmalen Stücken ist es ebenfalls unsinnig. Bei großen Stücken mähe ich ca 10m aussenrum und mähe dann abschnittsweise, wenn möglich Richtung einer Deckung. Mfg
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Milchtrinker » Mo Mai 20, 2013 11:02

@Stulli, mit wieviel Mach mähst du ??? ???

Selbst bei 10 km/h sollte dein Mähwerk einen "schnellen" schwenker am Vorgewende aushalten - ansonsten hätte es kein Mähwerk werden sollen !!!

Ich denke, die Kräfte beim "Küssen" eines Schachtdeckels und dem "Ausklinken" nach hinten sind bedeutend höhere Belastungen. Festgestellte Unterlenker-Querstabis mal vorrausgesetzt !!!


Grüße
Milchtrinker
 
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Cowboy1979 » Mo Mai 20, 2013 11:39

Milchtrinker hat geschrieben:die Kräfte beim "Küssen" eines Schachtdeckels und dem "Ausklinken" nach hinten sind bedeutend höhere Belastungen

:roll: ...keine Frage! Aber wer sowas macht - dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen... Genausogut hättest Du meine Geschichte als Vergleich anbieten können: Ich wollte im letzten Jahr mit unserem Mähwerk beim Straßenrand abmähen einem Auto ausweichen - und zwar rückwärts: Da bleibe ich mit dem äußeren Rand des Rahmens (fast in Schrittgeschwindikeit) an einem Baum hängen... das war das Ende des Mähwerks - Totalschaden, Getriebe und Mähbalken gebrochen!
Ich meine von innen nach außen mähen sollte das Mähwerk haben können - man könnte ja auch etwas gefälliger um die Kurven fahren - und anschließend die entstandenen Keile mähen... also wer von innen nach außen mähen will, der kann das technisch tun.

Ich glaube die Diskussion wird nochmal verschärfter geführt, es ist im letzten Jahr meineswissens ein Landwirt der ein Kitz (oder Reh) totgemäht hat verklagt worden, weil er... "ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund getötet hat" - was ist das gleich?! Tierschutzgesetzt o.ä..
Natürlich wollen wir keine Tiere totmähen!!! Es gibt auch Gründe: 1. Botulismus, 2.
Frankenbauer hat geschrieben: das Wegräumen der Sauerei dauert oft länger
... 3. mir als Jäger ist es allemal lieber, die Kitze werden zu ordentlichen Böcken, die ich dann... aufessen kann... 8) 4. außerdem sind die ja auch ganz niedlich...

Aber wie sollen wir Landwirte das Problem lösen? Sollen die Jäger in der nächsten Woche (oder wann das Wetter auch immer endlich mal länger besser wird :gewitter: :regen: ) die Mähflächen ablaufen? Alle? Da werden doch innerhalb von 5 Tagen sicherlich mehrere tausend ha gemäht... Und Technik? Soll der LU beim mähen jedesmal, wenn sein Infrarot-Gerät Alarm gibt, anhalten, aussteigen und suchen, finden und in den Wald tragen? Wer soll das den betzahlen? Und wie lange hat der Fahrer da Lust zu?! Ich mein: Mir ist das auch egal, was der Fahrer denkt... aber wielange macht / darf der das, wenn der anstelle von 7-8 ha/Std nur noch 3/4 ha/Std schafft?!

Wir werden die zwei, drei Flächen, die bei uns in Gefahr sind, dass da Kitze drin sind ablaufen - und dann ist gut: Ich mein: Mehr geht irgendwie nicht...
Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Olaf Thon
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon PhatFinder » Mo Mai 20, 2013 12:57

Sicher wieder ein Konfliktthema ,zwischen Landwirten und Jägern .Die modernen Maschinen mit den enormen Hektarleistungen und das Wild .Da kommt fast nichts mehr lebend raus ,ob Reh oder Feldhase................. :?
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Fassi » Mo Mai 20, 2013 13:01

Naja, Düngertüten am Abend vorher am Rand aufgehängt und dabei auf die Einwechsel das billigste A..i Deo mit möglichst starken Moschusgeruch gesprüht. Evbtl. noch den Hund dabei mitgenommen. Die Zeit sollte eigentlich jeder haben und es ist auch ziemlich effektiv. Dann noch die gefährteten Stück von innen nach aussen gemäht und mehr kann man nicht mehr machen.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Damhirsch » Mo Mai 20, 2013 19:10

Die Vorschläge mit von innen nach außen mähen, mit Hund absuchen, verstänkern usw sind allesamt Bullshit und Augenwischerei.
Was wird den totgemäht? Kitze, Junghasen, brütende Vögel.
Und warum werden die totgemäht?. Weil sie sich drücken. Und warum drücken die sich? Wewil das in ihren Genen steckt. Wwer hat schon erwachsene Rehe oder Hasen oder nichtbrütende Fasanen erwischt?.
Darum nutzt das nichts mit dem dusseligen Mähvorschlag. Und weil die kleinen Kerlchen keinen Eigengeruch verströmen, Warum wohl nicht, werden sie auch nicht vom Hund gefunden, höchstens, wenn der drauflatscht. Und selbst bei 5 km/ Mähgeschwindigkeit mit Heckmähwerk siehst du nix im nächsten Bereich. Vieleicht in der Wüste Gobi, nicht aber in einem Kleegrasbestand von 1 m Wuchshöhe. Tüten vorher aufstellen mag funktionieren, wenn man dran glaubt. Ich hab Kitze 2 m neben der Tüte geschreddert.
Es gibt halt Tatsachen die akzeptiert man odr man läßt es bleiben. Gibt so nen Spruch"Wo gehobelt wird fallen Späne" ist einiges dran.
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Hans Söllner » Mo Mai 20, 2013 19:27

Das mit der Fahrgeschwindigkeit ist.....naja eigentlich Unsinn. Selbst wenn das Gras nur 40cm hoch ist und das Tier duckt sich, dann muss man schon sehr, sehr langsam fahren und Augen haben wie ein Lux um rechtzeitig reagieren zu können. Von größeren Mähkombinationen will ich garnicht reden. (Das große Zeug kauft man sich ja nicht zuletzt wegen der Schlagkraft...dieser Effekt wäre dahin- und teuer obdendrein).
Von innen nach außen mähen wird immer so gerne propagiert. Davon halte ich schon zweimal nichts. Erstens fährt man dabei einen Teil seines Bestandes platt, zweitens ist das nicht immer so schön machbar wenn direkt der Kreiselheuer hinter einem herarbeitet.

Das Beste was ich euch raten kann: macht euch am Vorabend wirklich mal 2, 3 Stunden die Mühe und bringt an den gefährdeten Wiesen Pfähle mit flatternden Bändern an (bevorzugt blau, nicht rot!). Diese entfernt ihr am nächsten Tag morgens vor dem Mähen. Ist wirklich sehr Wirkungsvoll!
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon ohmeyer » Mo Mai 20, 2013 20:14

Hallo zusammen,
Da muss ich meinem Vorredner recht geben. Das Problem mit dem Mähtod wird uns bleiben. Die Frage ist doch, nur können wir das Problem für uns lösen oder wird das für uns gelöst!

Wenn wir es selber zufriedenstellend innerhalb unserer Gesellschaft schaffen, müssen wir uns nicht mit Regeln abfinden, die nur Wasser auf die Mühlen der Tierschützer oder Politiker mit Ambitionen sind, die sich aber um die Konsequenzen ihres Tuns keinen Deut scheren. Die Wählerstimmen von Lieschen Müller aus dem Dritten Stock sind halt wichtiger und die Party bezahlen wir!

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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Rumpsteak » Mo Mai 20, 2013 20:24

Damhirsch hat geschrieben:Es gibt halt Tatsachen die akzeptiert man odr man läßt es bleiben. Gibt so nen Spruch"Wo gehobelt wird fallen Späne" ist einiges dran.


Ob Du den Spruch noch immer beherzigen wirst, wenn man die Bauern erst zur Späne macht sei mal dahin gestellt. Eine Ricke legt ihr Kitz im hohen Gras ab um es vor feinden zu schützen. Sie schaut aber auch mehrere male an einem Tag nach ihm. Die Pfähle stellst Du also nicht für das Kitz, sondern für dessen Mutter auf, die ihr Kitz bei drohender Gefahr an anderer Stelle wieder ablegt. Ähnlich ists beim Hund..erfahrenen Waidmännern muss man sowas natürlich nicht verraten..die wissen sowieso alles (besser).. 8).

Aber wenn Du schon von Tatsachen schreibst: Tatsache ist dass durch solche Vorgänge kein "Mähtod" verhindern werden kann, die Anzahl derer sich aber in Grenzen hält. UND Tatsache ist, dass oben geschriebene Sätze kein positives Licht auf die sowieso schon "angeknaxte" Landwirtschaft werfen..
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Frankenbauer » Mo Mai 20, 2013 21:17

Damhirsch hat geschrieben:Die Vorschläge mit von innen nach außen mähen, mit Hund absuchen, verstänkern usw sind allesamt Bullshit und Augenwischerei.
Was wird den totgemäht? Kitze, Junghasen, brütende Vögel.
Und warum werden die totgemäht?. Weil sie sich drücken. Und warum drücken die sich? Wewil das in ihren Genen steckt. Wwer hat schon erwachsene Rehe oder Hasen oder nichtbrütende Fasanen erwischt?.
Darum nutzt das nichts mit dem dusseligen Mähvorschlag. Und weil die kleinen Kerlchen keinen Eigengeruch verströmen, Warum wohl nicht, werden sie auch nicht vom Hund gefunden, höchstens, wenn der drauflatscht. Und selbst bei 5 km/ Mähgeschwindigkeit mit Heckmähwerk siehst du nix im nächsten Bereich. Vieleicht in der Wüste Gobi, nicht aber in einem Kleegrasbestand von 1 m Wuchshöhe. Tüten vorher aufstellen mag funktionieren, wenn man dran glaubt. Ich hab Kitze 2 m neben der Tüte geschreddert.
Es gibt halt Tatsachen die akzeptiert man odr man läßt es bleiben. Gibt so nen Spruch"Wo gehobelt wird fallen Späne" ist einiges dran.


Der vermutlich dämlichste Beitrag in diesem Thread, denn leider wurde übersehen, dass es wie viele andere hier begriffen haben entweder um das Vergrämen des Jungwilds geht oder größere Stücke sich sehr wohl nach außen drücken, wenn der Mäher am anderen Ende der Fläche ist. Wenn solche offensichtlichen Gefahrenzonen , sind ja nicht alle Flächen, gemäht werden möchte ich wenigstens nichts unversucht lassen, um ein Ausmähen zu verhindern.

Gruß

Werner
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Re: Uberleben mehr Kitze durch langsames Mähen ?

Beitragvon Damhirsch » Di Mai 21, 2013 11:59

Meine sehr geehrten Vorposter. Seit wann bewirkt vorauseilender Gehorsam etwas Positives für den Bauern? Habe ich da was verpennt? Wenn auf Grund Lieschen Müllers Wehgeschrei für Bauern eine neue Behinderung kommt, dann nicht auf Grund von Sachverstand.
Übrigens habe ich mir sagen lassen, daß es durchaus Grünlandflächen gibt die deutlich Größer als 1/2 ha sind, ja sogar größer als 10 ha.
Schon mal versucht, eine nur 3 ha große Fläche mit Stöckchne zu verzieren oder den Hund darin spazierenzuführen? Wo kommt die zusätzliche Arbeitszeit her, von den Kosten ganz zu schweigen?
Noch mehr Auflagen von Oben bewirken nur mehr Wiederstand von Unten, was letztendlich in Gesetzesverstößen enden wird. Will ich nicht, wird aber passieren. Ich wiederhole:wo gehobelt wird.....
Und ja, ich bin von Kind auf Jäger, Bauer, Tierzüchter und ich habe weis Gott schon einiges ausprobiert, aber irgendwann ist der Vorrat an Optimismus verbraucht. Da nutzt schlaues Reden leider überhaupt nichts.
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