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Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Jochens Bruder » Do Mär 13, 2014 17:22

Crazy Horse hat geschrieben:§ 371 AO ist ohnehin sehr restriktiv auszulegen, weil das Gesetz sonst keinem Straftäter Strafbefreiung bei Selbstanzeige gewährt. Selbst ein kleiner Ladendieb, der die gestohlenen Sachen zurückbringt, noch bevor der Diebstahl entdeckt wurde, macht sich strafbar und kann bestenfalls mit einer Strafmilderung rechnen.

Was ich nicht verstehe: In 371 steht dass die strafbefreiende Selbstanzeige nur bei Beträgen unter 50.000 € greift. Von höheren Beträgen für CSU-Promis steht da nix.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon keinbauer » Do Mär 13, 2014 17:41

Crazy Horse hat geschrieben:Du laberst einen Scheiß daher!

So wie das Thema in zig Medien, Leserkommentaren, Facebook,... diskutiert wird, ging ich bislang davon aus, dass das eine der Grundvoraussetzungen dafür ist, sich überhaupt zu dem Thema zu äußern. Denn die Anzahl rechtlich und faktisch fundierter Aussagen entspricht in etwa der, wie Forellen in der Sahara schwimmen.
Auch hier...
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon CarpeDiem » Do Mär 13, 2014 18:01

Ich habe die ganze Prozesstaktik des Verteidigers nicht verstanden. Warum etwas einräumen, was während des Prozesses eh nicht mehr belegt werden kann. Zum zweiten hätte man neben der Selbstanzeige U.H. als spielsüchtig gutachtlich feststellen lassen. In diesem Falle hätte man doch die daraus resultierende geminderte Steuerungsfähigkeit, strafmindernd berücksichtigen müssen.

Jeder Kinderficker oder andere üble Zeitgenosse hätte doch die gutachtlichen Möglichkeiten der Traumatisierung voll zu seinen Gunsten ausgenutzt. So ist der Uli ein Depperl, leider!
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Piraterie » Do Mär 13, 2014 18:19

http://www.derwesten.de/panorama/16-jae ... 36572.html
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Doc Brown » Do Mär 13, 2014 18:38

Und was haben die anderen Steuerzahler davon, dass er ins Gefängnis muss?
Jahrelang haben die anderen Steuerzahler für Hoenesss mitbezahlt. Ich fände eine entsprechend hohe, empfindliche Geldstrafe wäre gerechter.Erst wenn nichts mehr zu holen wäre, sollte über eine Gefängnisstrafe nachgedacht werden. Wäre auch abschreckend.
Muss für den Gefängnisaufenthalt nun womöglich wieder der Steuerzahler bezahlen oder muss Hoeness im Gefängnis seinen Aufenthalt verdienen?
Anders wäre es eine Farce, der Steuerzahler doppelt bestraft.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon amwald 51 » Do Mär 13, 2014 18:38

Servus mitanand
robs97 hat geschrieben:[
Du bist wohl der Meinung, das alles was mit Deiner Meinung nicht übereinstimmt ein Scheiß ist ??
Na ja Ansichten von einem verücktem Pferd :twisted:

... entschuldige, dass dir als meinem Landsmann resolut widersprechen muss >> die Aussage von Crazy Horse sind alles andere als Gerede vom Pferd. :roll: :idea: :!:
Grüße vom Alpenrand
amwald 51
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon amwald 51 » Do Mär 13, 2014 18:47

Servus mitanand
Jochens Bruder hat geschrieben:Ich denke das Strafmaß ist an der alleruntersten Grenze. Die m.M. nach korrekte Strafe wäre:
A. 10 Jahre Basisstrafe
B. 50% Rabatt für Selbstanzeige und nicht vorbestraft
C. 10% Aufschlag für den frechen Spruch "Ich bin kein Sozialschmarotzer"
D. 10% Aufschlag wegen Protzerei mit seinen "sozialen Wohltaten" vor Gericht
Macht dann also 7 Jahre. Eigentlich 8, aber die 10% für den Elfer von Belgrad sind schon verjährt.

... stimme dem im Grunde voll zu, nur "nicht vorbestraft" geht nicht >> wenn er einsitzt ist er alles andere als nicht vorbestraft
... nicht vorbestraft kann sich nur auf Geldstrafen erstrecken, die das 100 fache des Tageseinkommens des Verurteilten nicht überschreitet
Grüße vom Alpenrand
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon amwald 51 » Do Mär 13, 2014 19:05

Servus mitanand
CarpeDiem hat geschrieben:Ich habe die ganze Prozesstaktik des Verteidigers nicht verstanden. Warum etwas einräumen, was während des Prozesses eh nicht mehr belegt werden kann. Zum zweiten hätte man neben der Selbstanzeige U.H. als spielsüchtig gutachtlich feststellen lassen. In diesem Falle hätte man doch die daraus resultierende geminderte Steuerungsfähigkeit, strafmindernd berücksichtigen müssen.
Jeder Kinderficker oder andere üble Zeitgenosse hätte doch die gutachtlichen Möglichkeiten der Traumatisierung voll zu seinen Gunsten ausgenutzt. So ist der Uli ein Depperl, leider!

... die letzte nur 2/3 Wahrheit war selbstverständlich eine Dummheit des Teams Hoeness >> denn die Daten zur Ermittlung der tatsächlichen Höhe der Steuerverkürzung hatte U.H. ja im Ermittlungsverfahren lieffern müssen und auch mehr als kurz vor knapp vor dem Prozess geliefert.
Es wäre für sein Strafmaß besser gewesen die ganze Wahrheit gesagt zu haben. Ergo die nur 2/3 Wahrheit seines "letzten Angebotes" eine kapitale Dämlichkeit seines Staranwalts Feigen.
... das Gutachten über seine Unzurechnungsfähigkeit wäre natürlich ein netter Einfalll gewesen >> hätte sich aber aller Voraussicht nach zusätzlich strafverschärfend ausgewirkt, denn wie soll ein "Supermanager eines Superclubs a' la FCB " Jahre im Nachhinein glaubhaft als Unzurechnungsfähigkeit attestiert werden.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon robs97 » Do Mär 13, 2014 19:11

amwald 51 hat geschrieben:Servus mitanand
robs97 hat geschrieben:[
Du bist wohl der Meinung, das alles was mit Deiner Meinung nicht übereinstimmt ein Scheiß ist ??
Na ja Ansichten von einem verücktem Pferd :twisted:

... entschuldige, dass dir als meinem Landsmann resolut widersprechen muss >> die Aussage von Crazy Horse sind alles andere als Gerede vom Pferd. :roll: :idea: :!:
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Widerspruch ist doch i.O. wenn dieser so wie Deiner sachlich rüber kommt.
Nur muss nicht jeder seiner Kommentare anfangen mit : Du laberst einen Scheiß daher nur um damit glaubwürdiger zu wirken.
Machst Du nicht, mache ich nicht und machen viele andere auch nicht.
Zudem ging es in dem Beitrag um die Aussage von daapschaf, der ich mich anschließe. In ein paar Wochen interessiert das keinen Menschen mehr, genau so wenig wie der Unfall von Michael Schumacher.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon CarpeDiem » Do Mär 13, 2014 19:28

@amwald51

nein, nein mein Lieber nicht Unzurechnungsfähigkeit, sondern "Spielsucht" wäre der Grund der Traumatisierung gewesen. Lies doch mal was Toto/Lotto für Klimmzüge macht, damit die Leute nicht spielsüchtig werden. Zu dieser Spielsucht hätte es keine bessere Ergänzung geben können, als der FC Bayern, das hätte gepasst!!!
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Qtreiber » Do Mär 13, 2014 19:36

amwald 51 hat geschrieben:... stimme dem im Grunde voll zu, nur "nicht vorbestraft" geht nicht >> wenn er einsitzt ist er alles andere als nicht vorbestraft

er meint das anders als du es verstanden hast:
50% Rabatt wegen Selbstanzeige und er BISHER nicht vorbestraft ist.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Jochens Bruder » Do Mär 13, 2014 19:40

Wenn er im Januar 2013 sofort zum Finanzamt gegangen wäre und sein CH-Konto gebeichtet und volle Kooperation zugesagt hätte, dann im Prozess erklären dass er jede Strafe ohne Revision akzeptiert, keine Staranwälte usw. Tja, ich denke dann hätte er auch keine höhere Strafe als jetzt bekommen.

Dafür aber eine Rest von (Selbst) Achtung bewahrt. Und noch einen Haufen Geld für die Anwälte gespart.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon µelektron » Do Mär 13, 2014 20:04

Die Vergleiche von wegen aber der hat das ausgefressen oder jener hat das gemacht und verglichen zu ...

sind eh hanebüchen. Unser Grundgesetzt schreibt zwar alle haben die gleichen Rechte, allerdings gibts im Unrecht eben keine Gleichheit.
Er hat Steuer hinterzogen, er wurde erwischt (jaja ... Selbstanzeige, die Ermittlungen liefen eh schon, da wurde Taktik probiert sonst nix), er wird bestraft und damit hat es sich.
Gerade jemand, der im Fokus der Öffentlichkeit steht und sich gerne als Moralinstanz äußerte, sollte wissen, dass ihm auch auf die Finger geschaut wird.
Für die Summen, die da aufgelaufen sind hätte der gute locker zwei Buchhalter beschäftigen können, die nichts machen als sich um seine Steuerangelegenheiten zu kümmern und die Sache im Lot zu halten.
Ja, er zahlt viel Steuern sowieso, die zahlt er aber nur weil er ne Menge Einkünfte hat (Verdient schreibe ich bewusst nicht weil mir schleierhaft ist womit Gehälter im 6-7stelligen Bereich begründbar sind (mit Oberpillentreter bestimmt nicht)), Einkünfte, nie nicht unerheblich aus den Geldbörsen der kleinen Michel stammen und eben die hat er betrogen ... Der Staat sind wir alle, nicht nur ein obskures Gebilde ... daher auch "im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil ...".

PS: Und ja, auch die Verschwender in öffentlichen Ämtern gehörten zur Verantwortung gezogen. Es ist doch zum k..., dass egal wie hoch die Steuereinnahmen sind, der Staatssaldo immer im Minus bleibt.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/med ... ch2013.pdf
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Rumpsteak » Do Mär 13, 2014 20:09

Paule1 hat geschrieben:Hoeneß war der ehrliche, was ja keine anzweifelt, was sein Steuer in Deutschland betrifft.




Ehrlich wäre gewesen wenn er von Anfang an seine gesamten Steuern angegeben hätte, wenn man das aber erst tut, und auch da nur einen Teil wenn man mit bekommt dass ermittelt wird ist das keine Ehrlichkeit, sondern Dreistigkeit. Wenn eine Kassierin Pfandbons versehentlich oder absichtlich in die eigene Tasche steckt wird ein ganzes Leben zerstört, wenn ein Uli Hoeneß MILLIONEN Steuern hinter zieht kommt der Promistatus.......armes, armes Deutschland. n8
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Re: Uli Hoeneß der Prozeß--ob das mal gut geht

Beitragvon Welfenprinz » Do Mär 13, 2014 20:44

IHC_833 hat geschrieben:Der Vorgang Hoeneß wirkt depressiv auf alle Leistungsträger .....


hast Du dir mal überlegt wie der Fall Zumwinckel u.a. auf Millionen Normalos wirken?? :) :)

Wenn ich das GEfühl habe in einem Land zu leben in dem nicht gleiches Recht für alle gilt( na gut, wenigstens annähernd... :) ), welchen grund hab ich selbst dann mich an REcht und gesetz zu halten.?
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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