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Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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322 Beiträge • Seite 2 von 22 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 22
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon wastl90 » Mi Feb 12, 2020 10:20

Im Rottal bietet sich auch Hargassner an. Der ist ja dann auch nur einen Katzensprung von dir entfernt;-)
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Paule1 » Mi Feb 12, 2020 10:54

Für eine Bauernwald sollte die Hackschnitzelheizung nicht nur das vermarktungsfähige Starkholz Optimal verbrennen sondern die Äste und schwachen Hölzer.
Habe daskleine Öfelchen von Windhager Purowi gesehen und frage mich wie das größere Mengen verheizt werden können.


Ich denk die Politik wird dem Holzverheizen über die Emissionswerte bald den Garaus machen, da muss ja mindestens so wie bei VW, beim messen getrickst werden um die Werte einzuhalten, es wir nur noch E-Öfen oder Wasserstoff in Zukunft geben
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon 240236 » Mi Feb 12, 2020 11:32

Habe das auch schon mitbekommen, daß bei Windhager ja keine Nadeln drinnen sein sollen. Sehe das aber für einen Waldbauern nicht richtig. Da kann ich mir gleich einen Stückgutofen einbauen, wenn ich zum Hacken die Gibel wieder entasten muß.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Paule1 » Mi Feb 12, 2020 12:14

Unser Landschaftspflege Firma bietet ja inzwischen Hackschnitzel in unterschiedliche Qualitäten an, sogar abgesiebte Ware.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Redriver » Mi Feb 12, 2020 12:17

Hallo,
240236 hat geschrieben:Das mit der Bunkergröße sehe ich anders. Wer zu bequem ist und alle 4 Wochen mit dem Frontlader zum Hackschnitzel einwerfen, der hat andere Probleme.

das nenne ich mal eine sehr fundierte Aussage. Genau mit solchen Argumenten werden dann Bunker, Austragungen und Öfen verhunzt.
Denn erst wenn nach einem Jahr oder mehr klar ist das man eventuell einiges vorbereiten muß um überhaupt an trockne Hackschnitzel zu kommen. Das vereiste Wege gefahren werden oder das man vor dem Zwieschenlager alles auffährt und...... Dann versucht man Abhilfe zu schaffen, und das kostet offt mehr als ein grösserer Bunker. Das gleiche ist es mit dem Ofen und seiner größe. Klar geht es ums Geld aber beim Ofen würde ich mir doch den tatsächlichen Wärmebedarf errechnen lassen, und dann steht ja noch im Raum das weitere Gebäude und Fläche dazu kommt. Wenn hier alles geklärt ist dann kann man vielleicht noch etwas Sicherheit mit planen.
Und grad wenn dann nicht immer optimales Hackgut zur verfühgung steht trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich kenne im Bekanntenkreis eine Fröhling- Anlage die hat mit Spreisel ihre Probleme. Der Lieferant hat die gesammelten Problemspreisel bei seiner HDG Austragung reingekippt konzentriert auf die Schnecke und da ging es ohne Probleme. Ich will damit nur sagen das die unannehmlichkeiten erst auftreten wenn die Anlage läuft , und da ist der Verkäufer dann meist überalle Berge. Du hast vieleicht 1000€ gespart aber der Ärger bleibt.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Feb 12, 2020 13:14

Paule1 hat geschrieben:Habe daskleine Öfelchen von Windhager Purowi gesehen und frage mich wie das größere Mengen verheizt werden können.
Musst mal genauer anschauen , das Holz wird nicht verheizt sondern vergast .


Ich denk die Politik wird dem Holzverheizen über die Emissionswerte bald den Garaus machen, da muss ja mindestens so wie bei VW, beim messen getrickst werden um die Werte einzuhalten, es wir nur noch E-Öfen oder Wasserstoff in Zukunft geben

Also ich traue der Politik auch das Unmögliche zu , abe rdie könen doch nicht heute neue Öfen fordern und fördern und in 5 Jahren diese verbieten , glaub ich dass es so kommt .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Feb 12, 2020 13:16

240236 hat geschrieben:Habe das auch schon mitbekommen, daß bei Windhager ja keine Nadeln drinnen sein sollen. Sehe das aber für einen Waldbauern nicht richtig.
Das würde ich auch so sehen, deshalb ist mein Favorit immer noch ein anderer Hersteller .
Aber das Prinzip der Vergasung bei Windhager ist schon echt eine tolle Sache , ich denke mal da kommt bald was in Richtung Holz-Vergasermotor .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Paule1 » Mi Feb 12, 2020 13:49

Holzvergaser ist KEINE Hackscnitzelheizung in dem Sinne.

Allerdings kenne ich in der Nähe eine Holzvergaser Großanlage mit Wärmenetz, die brauche wirklich bestes abgesiebtes Material

Hier evtl. Info Quelle: https://www.holz-kraft.com/de/referenze ... enetz.html + https://www.holz-kraft.com/de/produkte/hka-10.html
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon 240236 » Mi Feb 12, 2020 15:53

Redriver hat geschrieben:Hallo,
240236 hat geschrieben:Das mit der Bunkergröße sehe ich anders. Wer zu bequem ist und alle 4 Wochen mit dem Frontlader zum Hackschnitzel einwerfen, der hat andere Probleme.

das nenne ich mal eine sehr fundierte Aussage. Genau mit solchen Argumenten werden dann Bunker, Austragungen und Öfen verhunzt.
Denn erst wenn nach einem Jahr oder mehr klar ist das man eventuell einiges vorbereiten muß um überhaupt an trockne Hackschnitzel zu kommen. Das vereiste Wege gefahren werden oder das man vor dem Zwieschenlager alles auffährt und...... Dann versucht man Abhilfe zu schaffen, und das kostet offt mehr als ein grösserer Bunker. Das gleiche ist es mit dem Ofen und seiner größe. Klar geht es ums Geld aber beim Ofen würde ich mir doch den tatsächlichen Wärmebedarf errechnen lassen, und dann steht ja noch im Raum das weitere Gebäude und Fläche dazu kommt. Wenn hier alles geklärt ist dann kann man vielleicht noch etwas Sicherheit mit planen.
Und grad wenn dann nicht immer optimales Hackgut zur verfühgung steht trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich kenne im Bekanntenkreis eine Fröhling- Anlage die hat mit Spreisel ihre Probleme. Der Lieferant hat die gesammelten Problemspreisel bei seiner HDG Austragung reingekippt konzentriert auf die Schnecke und da ging es ohne Probleme. Ich will damit nur sagen das die unannehmlichkeiten erst auftreten wenn die Anlage läuft , und da ist der Verkäufer dann meist überalle Berge. Du hast vieleicht 1000€ gespart aber der Ärger bleibt.
Meine Aussage bezüglich der Bunkergröße kommt von daher, da ich schon öfter bei Bekannten beim Bunkerausräumen dabei war. Ich habe die Austragung in einem alten Fahrsilo. Da wird zuerst der Bunker gefüllt und dann das davorliegende Fahrsilo. Zum befüllen des Bunkers fahre ich einfach über die davor gelagerten Hackschnitzel. Da brauche ich kein anderes Gebäude und dergleichen.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Alex81 » Mi Feb 12, 2020 16:43

Das der Windhager "anspruchsvoller" bei den Hackschnitzeln ist, müsste vom Prinzip her schon klar sein, da die Gase ja durchs Hackgut müssen.
Bei den anderen wird das vermutlich auch nicht richtig verbrannt sondern wird auch nur zu Asche gewandelt und bringt keine Heizleistung.
Und im Stückgutkessel hat man bisher auch nicht jeden Mist verheizt.
So lange Stammware und spitzen sich in einem " gesunden " Verhältnis befinden, sollte es da auch keine Probleme geben.
Und die dünnen Äste und die Spitzen mit nur Nadeln und wenig Holz bleiben eh im Wald, der Boden braucht auch Nährstoffnachschub.
Bei Kiefer und Fichte bekommt ja der Boden sonst überhaupt nix mehr zurück.
Bei Laubholz sieht es vielleicht anders aus, aber da sollte die Problematik nicht bestehen da das Laub eh abfällt
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Alex81 » Mi Feb 12, 2020 17:15

@ Josef: ich verstehe irgendwie nicht was du mir damit sagen willst
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Alex81 » Mi Feb 12, 2020 18:09

@ Josef: der Windhager funktioniert anders als andere Hackschnitzelöfen.
Da sind die Hackschnitzel wie in einem Rohr. Von unten werden die Hackschnitzel erhitzt die dann ausgasen. Diese Gase wandern durch die Hackschnitzel oben drüber und werden dadurch gleich " gefiltert " und oben wird nur das Holzgas verbrannt.
Deshalb auch die guten Abgaswerte.
Funktionsbedingt reagiert der dann halt vermutlich empfindlicher wenn man nur Spitzen mit Grünzeug verheizt, bzw mag es halt net.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Feb 12, 2020 19:59

Zu trockenes Holz, z B künstlich getrocknet auf unter 12 % wollen die Öfen auch nicht , das würde den Feinstaubaustrag erhöhen .
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