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Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Ecoboost » So Feb 16, 2020 10:11

Hallo,

hier macht wohl so eine Windhager Heizung aktuell Probleme:
https://www.landwirt.com/Forum/603612/P ... rowin.html
Ich hätte jedenfalls zu diesen System kein Vertrauen da wohl generell störungsanfälliger. Meiner Meinung nach ist das System mit dem Vergasen der Hackschnitzel auch noch zu wenig ausgereift, es wird auch seine Gründe haben dass andere Hersteller mit diesen Verfahren bisher nichts anbieten.
Wenn man dann auch noch Probleme damit hat Gipfelware zu heizen ist so eine Investition letztendlich für die Katz gewesen.

Gruß

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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Feb 17, 2020 8:42

Ecoboost hat geschrieben:Hallo,
hier macht wohl so eine Windhager Heizung aktuell Probleme:
Ecoboost


Das wenn man liest dann hat man daran kein Interesse mehr. Trotzdem finde ich die Holzvergasung bei Windhager schon sehr interessant , auch wenn es momentan noch nicht ausgereift zu sein scheint.

Das mit der Gipfelware sehe ich so : Die Äste gehören in den Wald als Dünger . Freilich lässt man die Gibel im Moment aus Arbeitsersparnis durch den Hacker aber der Weissheit letzter Schuss ist das sicher nicht .
Ist ähnlich wie das Astmaterial auf der Rückegasse bei Vollerntereinsatz , das gehört dort auch nicht hin .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Redriver » Mo Feb 17, 2020 10:32

Hallo,
es kann an jedem Heizsystem mal Probleme geben. Aber wenn hier mehrere Gebäude angeschlossen werden würde ich auf bewährte Technik zurück greifen. Denn wenn die Heizung ausfällt vervielfacht sich dein Problem und es muß auch schnell wieder Wärme in die Gebäude.
Bei einem Objekt kann man mit anderen Sachen wie Elektrolüfter oder so mal 1-2 Tage überbrücken.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon schoadl » Di Feb 18, 2020 22:15

Servus

Ich Hab jetzt zwei ETA EHack 50 Anlagen besichtig und einmal das Vorgänger Model . Jeder der Besitzer ist sehr Zufrieden . Es hatte keiner was zum Aussetzten.
Angebot für die ETA bekommen ich auch noch .

Dem nächst werde ich noch zwei Windhager Anlagen besichtigen eine Neue mit 100Kw und eine zwei Jahre alte an einem Einfamilienhaus (Größe weis ich nicht).
Bin Gespannt was die so Sprechen .
Den Bericht Auf Landtwirt hab ich mir schon Durchgelesen . Bei dem Scheint es aber nicht nur an der Heizung zu scheitern.....

Heute Haben wir begonnen mit dem Entkernen des Gebäudes in Welches die Heizung kommt, und anschließend noch begonnen mit dem aufarbeiten unseres Sturmholzes. Der Erste Hackhaufen ist angelegt

Mfg Schoadl
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Feb 19, 2020 12:21

schoadl hat geschrieben:Jeder der Besitzer ist sehr Zufrieden . Es hatte keiner was zum Aussetzten.
Mfg Schoadl


bestimmt ist ETA eine mittlerweile etablierte Firma , die dürften schon wissen was sie tun .
Bloss wenn einer sagt es gäbe nichts auszusetzen, dann halte ich das für fraglich bzw ob das ehrlich ist. Ich kenne auch paar Maschinen die ich richtig toll finde , aber auch da gibt es das eine oder andere was ich mir anders wünschen würde .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon schoadl » Di Mär 10, 2020 21:00

Servus
@Sturmwind
Eine der Anlagen hat mein Arbeitskollege seit 7 Jahren er hat nichts zu beklagen . Nur dass er ab und zu Probleme hat mit " Kohlesteinen " was aber an seiner Hackgutqualität liegt.

Der Energieberater war jetzt da. Er hat sich sich alles angesehen uns einige Tipps gegeben wie wir das am besten angehen sollen .
Das Alte Gebäude in welches die Heizung rein kommt haben wir jetzt schon Teilweise Entkernt . Die Ersten Angebot fürs Material sind angefordert bzw. schon da .

Haben uns auch über die Windhageranlage unterhalten .
Er kann diese Anlage Empfehlen in seinen Kehrbezirk laufen sie gut.
Probleme mit Hackgut gibt es bei jeder. Man muss halt einfach mal entscheiden was Hackgut ist und was Müll ist sagt er ganz klar . Was am wichtigsten ist dass das Hackgut nicht küstlich auf das bitterste Getrocknet wird .

Hier noch Bilder vom Hackguthaufen . Bin gespannt was das für Hackgut wird .....
Dateianhänge
20200225_163640_copy_1024x576.jpg
20200308_135851_copy_1024x576.jpg
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Mär 11, 2020 7:46

Hallo schoadl!
Was sind "Kohlesteine"?
Heize im Naturzugkessel Grobhackgut aus Holz von 0-10cm Ästen,sowas kommt bei mir immer wieder vor.

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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Mär 11, 2020 8:15

schoadl hat geschrieben:Servus
@Sturmwind
Eine der Anlagen hat mein Arbeitskollege seit 7 Jahren er hat nichts zu beklagen .


Wenn ich mich recht entsinne ( bitte korrigiert mich ) gibt es das System dieser "Vergasung " erst seit 4 Jahren . Somit dürfte sich die Anlage deines Kollegen um ein anderes System handeln .


Zu deinem Hackgutmaterial , ja sowas sollte der Ofen schon schlucken und zwar ohne Probleme!

Allerdings finde ich dass das Astmaterial eigentlich in den Wald gehört . Aber ja , ich würde es auch so machen mangels ausgereifter Technik .
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Ecoboost » Mi Mär 11, 2020 19:00

Servus,

ich würde den Haufen das nächste mal etwas weiter weg platzieren, denn beim Hacken staubt es dir dein ganzes Haus voll. Eigentlich bist Du auch viel zu nahe am Waldrand, aber das lässt sich halt oft nicht anders einrichten.
Ist aber doch ansonsten sehr schönes Material, das mag die Heizung.

Gruß

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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon schoadl » Mi Mär 11, 2020 19:48

Servus .

Sturmwind da haben wir jetzt an einander vorbei geredet. Mein Kollege hat eine Eta .

Derzeit kann ich den Haufen sonst nirgends gebrauchen. Die entfernung zum Wald wird auch nicht Größer da wir In unserer Einöde drei Seiten Wald um unseren Hof haben . Am boden sieht man den Schatten wo der Wald hinter mir schon Wirft .
I kann in keine Richtung weiter als ca. 200 m vom Wald weg .....
Deshalb soll es wenn möglich sofort Gehackt werden und dann Getrocknet um dem Käfer Entgegen zu wirken.
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Ecoboost » Mi Mär 11, 2020 21:08

Servus,

schoadl hat geschrieben:Deshalb soll es wenn möglich sofort Gehackt werden und dann Getrocknet um dem Käfer Entgegen zu wirken.

Unbedingt, im Lehrgang wurde uns gesagt dass Astmaterial bis zu ca. 5 Monate nach dem Absägen durchaus noch ein Anziehungspunkt für die Käfer ist. Ab ca. 6 Monate ist es überwiegend ausgetrocknet.
Durchforstungen sollte man aus diesen Gründen auch deshalb im Herbst machen, bis April hin wird das Zeug für den Käfer dann uninteressant.

Gruß

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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon odoakine » Do Mär 12, 2020 9:15

Die Geschichte mit dem zu trockenen Material stimmt schon. Knochentrocken ist nicht optimal.
Die älteren Eta Heizungen (vor der Ehack) haben aber auch keine Abgasrückführung bzw. haben es manche nachgerüstet soweit ich weiß. Bei den neuen kann man das mitkaufen oder es ist sogar Serie.

Im Endeffekt ist es so, dass die Asche ab einer bestimmten Temperatur zu schmelzen beginnt. Dann bilden sich die berühmten klumpen. Nasses Material kühlt sich quasi von selbst. Wenn man nun trockenes Material einfüllt, kann die Temperatur zu hoch werden und die Asche schmelzen. Um dem entgegen zu wirken kann man nun einen Teil vom Abgas zurück zum Brennraum führen, was die Verbrennung verlangsamt und somit kühlt. Funktioniert bis jetzt recht gut bei uns. Beim alten Kessel hatten wir immer Probleme mit der Glasasche.

Gruß Peter
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mär 13, 2020 6:39

Hallo odeakine!
Ich habe am Morgen immer wieder Steine drinnen,u.zwar 2 Arten.Ich war der Auffassung,dass die Einen Schlackensteine sind,wegen dem hohen Rindenteil durch Feinäste,die Anderen sehen aus wie richtige Steine,meist in runder Form,dachte immer hoi da hast du was übersehen,aber das es geschmolzene Asche sein kann hätte ich nie gedacht.

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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Mär 13, 2020 8:38

Steyrer8055 hat geschrieben:Ich habe am Morgen immer wieder Steine drinnen,u.zwar 2 Arten.
mfg Steyrer8055


Das heißt du schaust da jeden Morgen nach ?

Mir ist schon bewusst dass eine HS-Anlage mehr Zuwendung benötigt als z b ÖL-heizung .

Aber jeden Morgen wäre schon etwas krass , oder ?
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Re: Umstieg auf eine Hackschnitzelheizung

Beitragvon Steyrer8055 » Sa Mär 14, 2020 6:47

Hallo Sturmwind42!
Ich erzeuge u.heize Grobhackgut,u.mein Naturzugkessel "Toplader" wird händisch mit der Schneeschaufel bestückt,u.weil ich die Asche runter streiche,sehe ich die Steine auf dem Rost am nächsten Tag.

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