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Unfall beim Ziehen mit der Winde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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135 Beiträge • Seite 9 von 9 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Westerwälder » Mi Feb 16, 2022 13:52

Ich hätte da mal ne Frage, bisher hab ich meine Ritterwinde immer im Langloch der seitlichen Unterlenkerstabilisatoren gefahren. Der Gedanke war, da muss Spiel drin sein damit die sich auch ungleichmäßig in den Dreck ziehen kann. Nachteil: das hin und her schlagen beim fahren.

Jetzt hab ich die im Starloch der seitlichen Stabilisatoren, dann ist Ruhe und auch kein seitliches Spiel mehr.

Also wie haltet ihr das mit der Winde an der Dreipunkt, Lang- oder Starrlöcher?

Gruß
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Hinterwälder » Mi Feb 16, 2022 14:17

Ich mach die Seitenstabilisatoren immer fest, ist auch schöner im direkten Zug zu rücken. Wenn du der Winde das Eingraben je nach Bodenfestigkeit ermöglichen willst, mußt du die Hubstreben ins Langloch umstecken.
Gruß
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Falke » Mi Feb 16, 2022 17:31

Mein 2 t Schlepperchen und die 4 t Winde sind da ja keine Referenz - aber ich hab' (auch) wenig Spiel in den Unterlenkern.

Bei starkem Zug und nicht ganz 90 ° beim Seileinzug zieht die Winde sich den ganzen Traktor so zurecht, dass es passt.
Als würde der Schwanz mit dem Hund wedeln ... :mrgreen:

Adi
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Lenkfix » Mi Feb 16, 2022 21:33

Jetzt hab ich die im Starloch der seitlichen Stabilisatoren, dann ist Ruhe und auch kein seitliches Spiel mehr.

Also wie haltet ihr das mit der Winde an der Dreipunkt, Lang- oder Starrlöcher?

Gruß
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Auf jeden Fall immer fest im Starrloch dann werden auch die entstehenden Kräfte beidseitig li/re. verteilt (Zug und Druck) denke steht auch so in der Ba. Traktor und Winde sollte ein Einheit bilden ähnlich dem Fixaufbau. Ein klapperndes und schlagendes gedöns greift ins Material,Gelenkwelle usw. damit kann sicher nicht vernünftig/lohnend gearbeitet werden.
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Westerwälder » Mi Feb 16, 2022 22:00

Ok, danke für die Rückmeldungen, ich schau mir das jetzt mal an mit der Kombi „Seitenstabilisatoren ins Starloch und Hubstreben ins Langloch“. Die Hubstreben sind bei ziehender Winde ja eh entlastet.

Mal sehn wie sich das macht. …..und ja Adi, das Schwanz/Hund Syndrom kenne ich auch gut.

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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Braveheart » Do Feb 17, 2022 9:35

Hallo zusammen,

Seilwinde mache ich immer ‚möglichst starr‘ in der Dreipunkt - alleine schon wegen des Rückewagen dahinter, da geht so ein Geschiebe rechts links garnicht. Auch in der Höhe, bei doppeltwirkender Dreipunkt gefällt mir das besser wenn das direkt anspricht.

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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Ecoboost » Do Mär 03, 2022 19:24

Servus,

bei mir hat sich nun die Sache aufgeklärt.
Der Zweifachkippschalter für "Lösen und Ziehen" des Seidl Funks ging die letzten Anwendungen immer schwerer. Der Kippschalter hakte erst etwas und man musste hierbei auch schon mehr Kraft aufwenden wie ursprünglich nötig. Mittlerweile kann man den Schalter rühren wie einen Kochlöffel im Topf, dabei geht sofort die rote LED an.
Schalter muss also erneuert werden, der wurde im Zuge der Motor Start/Stopp Einbindung eigentlich erst vor rund 4 Jahren beim Seidl ersetzt.
Man sieht hier mal welche fatale Folgen so ein Drecks Schalter hat wenn er nicht mehr richtig funktioniert, der ist mir mit Sicherheit damals hängen geblieben.

Gruß

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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Tannenmeise » Do Mär 03, 2022 21:27

Genau so wahr es wir hatten den Funk wieder an meinen Schlepper angebaut und beim Ziehen blieb der
Ziehknopf fest also mechanischer Defeckt es wahr also kein Gschichtal Habe heute vo der Baywa kostenlos
einen neuen Sender erhalten Wollte nur anmerken der Traktor war beim Zuzug aneiner Stelle ca. 20 Prozent
Neigung nach Hinten. Falke sagt der Teilnehmer wirt sich kaum noch melden Nix für Unguad.
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Englberger » Do Mär 03, 2022 21:45

Ecoboost hat geschrieben:Man sieht hier mal welche fatale Folgen so ein Drecks Schalter hat wenn er nicht mehr richtig funktioniert, der ist mir mit Sicherheit damals hängen geblieben.

Hallo,
mein Eigenbaufunk (35 Jahre alt mit Graupner Modulen) spinnt am Hof auch ziemlich. d.h. Fremdsignale sind auf der Frequenz unterwegs.
(gibt plötzlich Gas z.B.) Aber im Wald funktioniert das Teil noch perfekt. In die Relais hab ich kleine Löcher gebohrt um die Kontaktflächen mit einer Nadel zu säubern. Die Relais machen oft Ärger nach 2 Jahren Standzeit. Goldkontakte wären top, aber hat halt nur die Army.
Gruss Christian
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon DonPromillo » Do Mär 03, 2022 21:58

Richtig, Technik könnte u.U. auch irgendwann einmal defekt werden !
Bremsen am Traktor könnten versagen :idea:
Gasgestänge könnte hängen bleiben :idea:


Funk hat nach dem Schalter noch einen Notaus! Der Übervorsichtige Kollege installiert noch zusätzlich einen Kippsensor!
Was schaltet er nach diesen Kippsensor als weitere Sicherheitsstufe??

Vorschlag :Sicherheitsabstand halten und Gehirn einschalten :klug:


Du kannst auch gänzlich auf Technik verzichten, Bäume von Hand aus dem Wald ziehen, somit ist die Gefahr einer Fehlfunktion am Funk ausgeschlossen.


!
Zuletzt geändert von DonPromillo am Do Mär 03, 2022 22:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 03, 2022 22:02

Nix für ungut!
Da bin ich doch glücklich mit meinem B&B bzw. dem FA..., die mich und mir bekannte Unternehmer nie im Stich ließen.
Einfach nur schade, dass mit Billigfunk wirklich noch solche Schäden entstehen!
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Ecoboost » Do Mär 03, 2022 22:13

Servus,

DonPromillo hat geschrieben:Funk hat nach dem Schalter noch einen Notaus!

Also ein Not-Aus ist bei mir nicht vorhanden.
DonPromillo hat geschrieben:Der Übervorsichtige Kollege installiert noch zusätzlich einen Kippsensor!
Was schaltet er nach diesen Kippsensor als weitere Sicherheitsstufe??

Den Kippstopp sehe ich jetzt nicht unbedingt als Fehlinvestition, weitere Sicherheitseinrichtungen wird es aber nicht mehr geben. Hätte ich das gleich mit dem Schalter gewusst wäre der Einbau des Kippstopps wohl nicht erfolgt.
DonPromillo hat geschrieben:Vorschlag :Sicherheitsabstand halten und Gehirn einschalten :klug:

Leichter gesagt als getan, hätte nie gedacht das mir mal so etwas passiert.
Beim Seidl werde ich schon ein wenig meinen Unmut über diesen Schalter loslassen.
Hier so ein Glump zu verbauen - das kann und darf es einfach nicht sein.

Gruß

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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon DST » Fr Mär 04, 2022 6:00

Liegt die Fehlfunktion an mangelnder Qualität des Schalters?

Oder ist im Laufe der Jahre doch mal ein Harztropfen oder Kettenöl an den Handschuhen gewesen, und der übliche Staub und Dreck ergibt einen schwergängigen Schalter?

Also zumindest bei mir schaut die Säge/Handschuhe/PSA bei harzigen Fichten aus wie Sau.
Wenn die Fernbedienung am Gürtel hängt, dann....

Die Fernbedienung kann auch mal runterfallen und doof landen, oder ein Ast trifft im Eifer des Gefechts unsanft den Schalter, usw, usw

Aber es ist leider typisch Deutsch das grundsätzlich ein anderer Schuld sein muß, wenn nach etlichen Jahren Betriebszeit ein Teil verschlissen ist.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Falke » Fr Mär 04, 2022 10:15

Auch das Gegenteil ist für die Fehlfunktion denkbar - die Deutsche Gründlichkeit beim Reinigen der Teile!

Wenn da scharfe Putzmittel (Reinigungsbenzin, Isopropanol o.ö.) verwendet werden, kriechen die unter die Verhütelis der Schalter (so vorhanden) und entfetten die Knebelmechanik.
Wenn die Teile dann oxidieren, kann der Betätigungsmechanismus auch klemmen ...

Das da jemand den Strahl eines (Heißwasser-)Hochdruckreinigers draufhält, will ich ja gar nicht erst annehmen. :|

A. aus Ö.
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Re: Unfall beim Ziehen mit der Winde

Beitragvon Ecoboost » Mo Mär 07, 2022 20:01

Servus,

neuer Kippschalter ist verbaut, wenn er das nächste mal defekt ist werde ich mir wohl einen neuen Funk gönnen. Das System ist inzwischen jetzt auch 14 Jahre alt, der besagte Schalter wurde aber erst vor rund 4 Jahren erneuert.
1.jpg
1.jpg (127.85 KiB) 904-mal betrachtet

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