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unruhige nächte wegen biogas zukunft

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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236 Beiträge • Seite 1 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 16
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unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon wqw » So Jan 09, 2011 17:43

möcht wissen wie es mit biogas strom weitergeht. bekommt man die vollen 20 jahre die versprochene einspeisevergütung und alle versprochenen zahlungen?

hintergrund,
ich bin zwar schon lange raus aus dem geschäft und habe das meiste von meinem leben hinter mir, aber mich beunruhigt die neue agrarpolitik mit den biogasanlagen.

meine nachfolger, sohn u enkel haben eine große biogasanlage gebaut. ich weiß nicht was das gekostet hat aber geht in die million. aber ich weiß das auch von banken geld geliehen wurde. bin zwar nicht ins finazielle eingeweiht, aber es sind schulden da, dass kriegt man mit !

die pachtpreise sind die letzten jahre sehr stark gestiegen, da es noch mehr biogasanlagen gibt die land wollen und brauchen. die viehhalter sind auch noch noch da.

letztes jahr wurden überregionale lohnunternehmen beauftragt bei der silomaisernte zu fahren. der mais wurde im nachbarkreis ab feld gekauft, weil vor ort nichts mehr da war oder zu teuer. es waren mehrere großtraktoren mit riesen hängern im einsatz.
was das alles kostet ?

die schulden, die hohe pachten, die teuren lohnunternehmen und großmaschinen machen mir mächtig sorgen. wer soll das alles bezahlen, wenn sich mal das blatt wendet und die stromnetzbetreiber weniger bezahlen und sonstige finanzielle leistungen gekürzt werden.

was ist wenn es mal zu einer fehlbedienung kommt. werden die versicherungen bezahlen? überall steht ja vorsicht explosionsgefahr! und soviel schalter und computer, ich weiß nicht.

die weltwirtschaft wächst immer weiter und somit auch die kaufkraft für nahrungsmittel. es wird immer mehr ernten und jahre geben mit hohen getreidepreisen. das hätte mich in meiner aktiven zeit auch gefreut, aber was machen die anlagenbetreiber wenn sie mit den stromerlösen keinen mais mehr kaufen können und die pachten für maisflächen nicht mehr bezahlen können?
die banken schauen auch nicht lange zu!
der lohnunternehmer braucht auch sein geld, sonst stehen traktoren und häcksler wieder beim landhändler!

ich weiß was an vermögen und vermögenswerte bei der hofübergabe in den büchern stand. deshalb habe ich die befürchtung das sich meine nachfolger finaziell übernommen haben.
meinerzeit habe ich nie solch große investitionen getätigt.

früher waren hohe fremdkapitalanteile verpönt. was ist aus der tugend - klein aber fein und mein - geworden?
heute wird alles auf eine karte gesetzt damit man zum musterbetrieb zählt.

hat der staat den biogasbauern geholfen sich ihr eigenes grab zu schaufeln, so makaber es auch klingt ?
wqw
 
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon mike1959 » So Jan 09, 2011 19:14

Hallo wqw,

ich habe beruflich nichts mit Biogas zu tuen, deshalb beschränke ich mich auf eine Antwort nur zu 2 Fragen in Deinem Posting. Ob/wie sich Biogasanlagen zur Zeit wirklich rechnen, dazu kann ich Dir keine aktuellen Infos geben.

Die Einspeisevergütungen sind durch Gesetz festgelegt. Gesetze erlässt der Gesetzgeber UND er kann die Gesetze auch wieder ändern. In letzterem Fall greift der sogenannte Vertrauensschutz für den Bürger, der allerdings nur mit vielen wenns und abers git gemäss unserer Rechtsprechung. Eine 100-prozentige Sicherheit für die Höhe der Einspeisevergütung für Jahrzehnte gibt es also aus meiner Sicht nicht.

Was Deine Überlegungen bezüglich der Auswirkungen von Nahrungsmittelpreissteigerungen angeht, so wirst Du Recht haben. Werden Nahrungsmittel weiter erheblich teurer, so werden Nahrungsmittel als Rohstoff für Biogasanlagen zu teuer und die wirtschaftliche Basis für Biogasanlagen wird wohl nicht mehr gegeben sein. Entschädigungen sind dafür dann sicher nicht zu erwarten, von wem und wofür auch.
Ich vermute sogar, wenn es zu der Situation kommt, dann wird auch bei deutschen Politikern der etwas einfältige Spruch "Teller statt Tank" beliebt werden und Biogasanlagen werden dann nicht mehr zu den Lieblingskindern deutscher Politiker gehören.

Mike
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon automatix » So Jan 09, 2011 19:48

mike1959 hat geschrieben:Hallo wqw,

ich habe beruflich nichts mit Biogas zu tuen, deshalb beschränke ich mich auf eine Antwort nur zu 2 Fragen in Deinem Posting. Ob/wie sich Biogasanlagen zur Zeit wirklich rechnen, dazu kann ich Dir keine aktuellen Infos geben.

Die Einspeisevergütungen sind durch Gesetz festgelegt. Gesetze erlässt der Gesetzgeber UND er kann die Gesetze auch wieder ändern. In letzterem Fall greift der sogenannte Vertrauensschutz für den Bürger, der allerdings nur mit vielen wenns und abers git gemäss unserer Rechtsprechung. Eine 100-prozentige Sicherheit für die Höhe der Einspeisevergütung für Jahrzehnte gibt es also aus meiner Sicht nicht.

Was Deine Überlegungen bezüglich der Auswirkungen von Nahrungsmittelpreissteigerungen angeht, so wirst Du Recht haben. Werden Nahrungsmittel weiter erheblich teurer, so werden Nahrungsmittel als Rohstoff für Biogasanlagen zu teuer und die wirtschaftliche Basis für Biogasanlagen wird wohl nicht mehr gegeben sein. Entschädigungen sind dafür dann sicher nicht zu erwarten, von wem und wofür auch.
Ich vermute sogar, wenn es zu der Situation kommt, dann wird auch bei deutschen Politikern der etwas einfältige Spruch "Teller statt Tank" beliebt werden und Biogasanlagen werden dann nicht mehr zu den Lieblingskindern deutscher Politiker gehören.

Mike


die Biogasler haben bisher ja noch eine gute Jammerlobby, hat man ja bei der letzten Hochpreisphase gesehen, wo die ersten ohne Hirn geplanten Anlagen kurz vor der Pleite standen - meinst das hat sich geändert?
Immerhin pumpen die Biogasler ja Unmengen an Kohle in die Wirtschaft
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon mike1959 » So Jan 09, 2011 20:00

Meinst Du, die Lobby würde auch dann noch réichen, wenn es wirklich langfristig zu hohem Preisniveau für Agrarprodukte und damit Lebensmittel kommt
Ich denke, spätestens wenn die Politiker vor Wahlen die hohen Nahrungspreise an den Kopf geworfen bekommen, könnte die politische Unterstützung deutlich nachlassen.

Mike
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon automatix » So Jan 09, 2011 20:13

mike1959 hat geschrieben:Meinst Du, die Lobby würde auch dann noch réichen, wenn es wirklich langfristig zu hohem Preisniveau für Agrarprodukte und damit Lebensmittel kommt
Ich denke, spätestens wenn die Politiker vor Wahlen die hohen Nahrungspreise an den Kopf geworfen bekommen, könnte die politische Unterstützung deutlich nachlassen.

Mike


wie wars denn vor 3 Jahren? da gingen doch Horrormeldungen von wegen die Nahrungsvorräte gingen zu Neige, die Stilllegung wurde abgeschafft und die Biogasler bekamen trotzdem massive Hilfen.
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon CarpeDiem » So Jan 09, 2011 20:27

Man sollte hier eines einmal klar stellen. Es wird immer von der Einspeisevergütung gesprochen. Fakt ist aber, dass diese aus verschiedenen Einzelkomponenten besteht. Da gibt es einmal als grössten Posten die Grundeinspeisevergütung. Die halte ich für relativ sicher unter dem Aspekt des Vertrauensschutzes. Sie könnte nur, wie bereits beschrieben, von steigenden Preisen für Agrarrohstoffe unter Inflationszwang kommen.

Etwas anders sieht es ja mit den verschiedenen Boni aus, die ich im einzelnen gar nicht kenne. Diese sind ja nicht über die Laufzeit festgeschrieben, sondern können einer jederzeitigen Revision unterzogen werden. Aber alles in allem, wenn die Betreiber über genügend eigenes Land, möglichst nicht gepachtet verfügen, dann halte ich Biogas für relativ sicher, sicherer als jedes andere landw. Produkt.

Allenfalls könnten Fruchtfolgeauflagen von grün gefärbten Regierungen aller Coleur, eine zusätzliche Verknappung der Flächen für die Biogaser heraufbeschwören.
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon steel. » So Jan 09, 2011 20:46

Ich sehe größere Probleme bei Milch und Marktfruchtbetrieben. Die müssen ohne 20 jährig gesicherte Festpreise und die durch die Biogasanlagen hochgetriebenen Pachtpreise ebenfalls schauen wie sie über die Runden kommen.
Es wird keiner gezwungen in einen bestimmten Bereich zu investieren. Wers tut wird und muss sich der Risiken bewusst sein.
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon Angus70 » So Jan 09, 2011 20:48

CarpeDiem hat geschrieben:
Allenfalls könnten Fruchtfolgeauflagen von grün gefärbten Regierungen aller Coleur, eine zusätzliche Verknappung der Flächen für die Biogaser heraufbeschwören.


Wobei die manchmal gut täten die Fruchtfolgeauflagen :wink: . Raps nach Raps , auf Erosions gefährdeten Flächen Mais nach Mais mit Pflugeinsatz . Wenn es gelingt mal vom Mais als Substrat weg zukommen dann wäre es wohl besser auch wegen dem Schwarzwild :roll:
Angus70
 
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon wqw » So Jan 09, 2011 21:22

mike1959 hat geschrieben: Entschädigungen sind dafür dann sicher nicht zu erwarten, von wem und wofür auch.
Ich vermute sogar, wenn es zu der Situation kommt, dann wird auch bei deutschen Politikern der etwas einfältige Spruch "Teller statt Tank" beliebt werden und Biogasanlagen werden dann nicht mehr zu den Lieblingskindern deutscher Politiker gehören.

Mike
danke für den beitrag. möchte zu dem obenstehenden zitierten beitrag noch folgendes sagen,

entschädigung sollte von den politikern, parteien, beratern, anlagenherstellern, bauunternehmen, banken, energieunternehmen kommen. alle die in dieser branche ein mitspracherecht und auch daran verdient haben. daran verdient zu haben das ein hof den bach runtergeht.
ein hof der über mehrere generationen weitergereicht wurde.
ein hof auf dem hart gearbeitet wurde mit fleiß und schweiß!

die politik und der bauernverband sind bereits in der ansicht teller o tank jetzt schon gespalten. wenn ich in der zeitung lese, dass politiker eine absenkung für die einnahmen der biogasanlagen plädieren, dann bilde ich mir ein, ich lese schon die ersten anzeigen von zwangsversteigerungen von höfen mit biogasanlagen.
wqw
 
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon juergen515 » So Jan 09, 2011 21:29

wqw hat geschrieben:
die politik und der bauernverband sind bereits in der ansicht teller o tank jetzt schon gespalten. wenn ich in der zeitung lese, dass politiker eine absenkung für die einnahmen der biogasanlagen plädieren, dann bilde ich mir ein, ich lese schon die ersten anzeigen von zwangsversteigerungen von höfen mit biogasanlagen.


Und viele dieser Biogashöfe haben mit horrenden Pachtpreisen andere Höfe zum Aufgeben gezwungen....

Was ist jetzt schlimmer?
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon wqw » So Jan 09, 2011 21:36

automatix hat geschrieben: wo die ersten ohne Hirn geplanten Anlagen kurz vor der Pleite standen - meinst das hat sich geändert?
Immerhin pumpen die Biogasler ja Unmengen an Kohle in die Wirtschaft
danke für den beitrag. möchte zu dem obenstehenden zitierten beitrag noch folgendes sagen,

was ist gemeint mit anlogen ohne hirn geplant?
ich werfe auch den lehrkräften an den landwirtschaftlichen meister und technikerschulen mitschuld an solchen dingen vor.
früher wurden noch sortenversuche und saatzeit für abschlußarbeiten verwendet. heute muss nur noch der nackte betrieb mit seinem vermögen herhalten, wie man ihn am schnellsten vergrößert. so sehen die heutigen abschlußarbeiten an solchen schulen aus.
bei den lehrkräften beginnt der sonntag schon am freitagnachmittag und dauert 2,5 tage!
und 6 wochen urlaub!

die biogasbauern versorgen die wirtschaft mit geld. geld das sie nicht einmal haben. das geld ist von banken geliehen, zu teuren zinsen!
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon euro » So Jan 09, 2011 21:37

Immer wieder lustig wenn sich völlig Ahnungslose über ein Thema auslassen von dem sie keinen blassen Schimmer haben.
Nur zur Info, es gibt auch Anlagen die nur mit Grundvergütung locker über die Runden kommen.
Andere müssen sich dann wohl mal anpassen...
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon Ernst-August » So Jan 09, 2011 21:48

Die Anlage steht, das Geld an die Bank muss zurückgezahlt werden und wer seinen Hofnachfolgern das Leben noch schwer mach möchte, zerredet alles und sorgt dafür das das Chaos seinen Lauf nehmen könnte ! Also man muss auch mal vernünftig nach vorne schauen und nicht hier so was reinschreiben !
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon automatix » So Jan 09, 2011 21:49

wqw hat geschrieben:
automatix hat geschrieben: wo die ersten ohne Hirn geplanten Anlagen kurz vor der Pleite standen - meinst das hat sich geändert?
Immerhin pumpen die Biogasler ja Unmengen an Kohle in die Wirtschaft
danke für den beitrag. möchte zu dem obenstehenden zitierten beitrag noch folgendes sagen,

was ist gemeint mit anlogen ohne hirn geplant?
ich werfe auch den lehrkräften an den landwirtschaftlichen meister und technikerschulen mitschuld an solchen dingen vor.
früher wurden noch sortenversuche und saatzeit für abschlußarbeiten verwendet. heute muss nur noch der nackte betrieb mit seinem vermögen herhalten, wie man ihn am schnellsten vergrößert. so sehen die heutigen abschlußarbeiten an solchen schulen aus.
bei den lehrkräften beginnt der sonntag schon am freitagnachmittag und dauert 2,5 tage!
und 6 wochen urlaub!

die biogasbauern versorgen die wirtschaft mit geld. geld das sie nicht einmal haben. das geld ist von banken geliehen, zu teuren zinsen!

anlagen ohne Hirn sind die, die sich die benötigten Flächen nicht gesichert haben, (durch Pacht z.b.) und einen großen Teil ihres Substrates auf dem Markt kaufen müssen.
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Re: unruhige nächte wegen biogas zukunft

Beitragvon wqw » So Jan 09, 2011 21:54

CarpeDiem hat geschrieben: Aber alles in allem, wenn die Betreiber über genügend eigenes Land, möglichst nicht gepachtet verfügen, dann halte ich Biogas für relativ sicher, sicherer als jedes andere landw. Produkt.

Allenfalls könnten Fruchtfolgeauflagen von grün gefärbten Regierungen aller Coleur, eine zusätzliche Verknappung der Flächen für die Biogaser heraufbeschwören.
danke für den beitrag. möchte zu dem obenstehenden zitierten beitrag noch folgendes sagen,

wenn dies aber nicht der fall ist. meistens kommen noch fremdkapital dazu. ausserdem müssen lohnunternehmen beauftragt werden, weil der eigene maschiennpark nicht ausreicht.

die mais selbst fruchtfolge macht mir auch sorgen. früher gab es noch stoppelsaaten als gründung nach weizen oder gerste. ich kann bereits jetzt schon an problemstellen leichten kümmerwuchs der pflanzen erkennen.
die traktoren wiegen weit über 10 tonnen und die anhänger sind 3 achsig, da kommt es langsam zu bodenverdichtungen!
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