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Varianten der Brennholzaufbereitung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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117 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Falke » Do Feb 22, 2018 12:13

Haben wir von bastler22 schon irgendein Foto (zu seiner Arbeitsweise) gesehen? Ich glaube nein ... :|

Adi
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon subba » Do Feb 22, 2018 12:17

Das Brennholz schneide ich auch im Wald auf 33 zusammen. Und ich mache auch keine Meterscheite. Uneffektiv, aber ich hab den ganzen Mist vom Sägen nicht vor dem Haus. Gespalten wird dann vom Kipper runter und die Paar Holzspreizel die beim spalten anfallen sind nicht zu vergleichen mit den Sägespänen. Hab einfach nicht den Platz daheim um eine Dreckecke anzulegen.
Jeder hat seine Arbeitsweise und wenn diese einem taugt ist es doch ok.
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Justice » Do Feb 22, 2018 13:37

Falke hat geschrieben:Haben wir von bastler22 schon irgendein Foto (zu seiner Arbeitsweise) gesehen? Ich glaube nein ... :|

Adi


eines müsste es geben. Auf dem Bild liegt ein Stamm mit glatter Schnittfläche im Wald. :roll:
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon robs97 » Do Feb 22, 2018 14:03

@ Blitz,

weshalb zündest Du den Baum nicht gleich im Wald an, dann kannst Du Dir das sägen, spalten und heimfahren komplett sparen. :mrgreen: :mrgreen:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon AEgro » Do Feb 22, 2018 19:34

Hallo
ich war wohl durch meine Frage Auslöser der Diskussion.
Ich wollte keine Negativkritik an Kugelblitz ausüben, sondern ich bin selbst bei allen Arbeiten immer auf der Suche nach möglichst rationellen
und einfachen Methoden. Das ist bei mir fast schon Krankhaft ( meint meien Frau ) .
Ich selbst brauche für meine 20 bis 25 Rm Brennholz im Jahresdurchschnitt keine Winde und keine Rückewagen.
Ich hab für mich beschlossen meinen Brennholzbedarf beim jetzigen Preisniveau mit Polterholz von der Gemeinde zu decken. Ich hab damit zwar um einiges höhere Kosten
als mit Brennholzlosen, aber die eingesparte Zeit setz ich lieber für Reperatur und Wartung an meinem Maschinenpark und meinen Gebäuden ein und spar damit mehr Handwerkerkosten ein, als das Polterholz Mehrkosten hat.
Ich treibs zur Rationalisierung noch weiter auf die Spitze und werde nur noch alle 2 Jahre Holz machen, weil
1. hab ich dann jeden 2.ten Winter Ruhe vorm Holzmachen ( obwohl ichs gerne mache ).
2. ab 25 Fm Polter komm ich bei meiner Gemeinde in die billigste Preisstaffel ( derzeit 52 € pro Fm Hartholz ).
Ihr seht also, ich plane meine Arbeiten so gut es geht, deshalb wollte ich von Kugelblitz auch den Grund seiner Arbeitsweise erfahren.
Gruß AEgro
P.S. Die Beiträge und Bildberichte von Kugelblitz schätze ich viel zu sehr um ihn mit nervender Kritik zu vergraulen.
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon bastler22 » Do Feb 22, 2018 23:50

es haben sechs Leute genauso wie ich Fragen gestellt und die Arbeitsweise für merkwürdig und uneffizient angesehen. Noch viel mehr werden sich dasselbe gedacht haben... Ich weiss nicht wieso ihr jetzt nur auf mir rumhackt.

Es hat halt jeder seine Stärken und Schwächen, der eine ist ein begabter Konstrukteur und Schweißer und dafür bei der Waldarbeit im organisatorischen etwas umständlich, der andere dort sehr rational und hat dafür eben in der Werkstatt zwei linke Hände.. so ist es nunmal

Foto stell ich keine ein, weil ich keinen Bock auf den erwartbaren Shitstorm dazu habe. Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er Fotos einstellt (dann musss man mit Lob und Kritik klarkommen) oder nicht.

Die Arbeitsweise kann man auch beim Forumtreffen dann noch erläutern, wenn wir im Wald sind
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 23, 2018 7:29

@bastler
Das wird schwierig werden. Wie du bereits gelesen haben wirst, werden nur geladene Gäste aufeinander treffen. Wer sich da qualifiziert hat bleibt bislang noch offen... :wink:
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Feb 23, 2018 7:43

Hallo Kugelblitz!
Sollte auf keinen Fall als Kritik gesehen werden,nur möchte ich manche Dinge die ich hier sehe,und lese auch verstehen!
Hätte eine Frage zu deiner Spaltzange,wie dicke Stämme kannst du damit vorspalten,und mit welchem Druck arbeitet sie?
Nun zu einer Erfahrung von mir,zum Thema Mist zu Hause,ich wollte Sägespäne meinem Nachbar mit Rinderhaltung schenken,er lehnte ab,wegen kleinen
Spreissel die bei der Kreissäge immer wieder vorkommen können,Verletzungs-Gefahr bei den Klauen,nun gehts in die Einstreu für Geflügel.

mfg Steyrer8055
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Kugelblitz » Fr Feb 23, 2018 10:07

So nochmal :lol:
Die hätte ich sowieso Vorspalten müssen!
Die wäre nicht durch den Sägespalter gegangen.
Darum habe ich die gleich im Wald klein gemacht.

@AEgro, mehr wie 30 Fm mach ich auch nicht, lediglich für meinen Vater und mich.
Kugelblitz
 
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon DST » Fr Feb 23, 2018 10:39

bastler22 hat geschrieben:es haben sechs Leute genauso wie ich Fragen gestellt und die Arbeitsweise für merkwürdig und uneffizient angesehen. Noch viel mehr werden sich dasselbe gedacht haben... Ich weiss nicht wieso ihr jetzt nur auf mir rumhackt.

Es hat halt jeder seine Stärken und Schwächen, der eine ist ein begabter Konstrukteur und Schweißer und dafür bei der Waldarbeit im organisatorischen etwas umständlich, der andere dort sehr rational und hat dafür eben in der Werkstatt zwei linke Hände.. so ist es nunmal


Jetzt will ich doch noch meinen Senft dazugeben.

Es gibt hier seitenlange Threads wo die kleinsten Kleinigkeiten bis aufs letzte diskutiert und hinterfragt werden, sowie teils haarsträubende Theorien entwickelt werden - aber bei diesem Thema hier haben gestandene Holzprofis keinerlei Phantasie und können nicht mal ansatzweise die Arbeitsschritte in der Brennholzaufarbeitung nachvollziehen :?: :?:

Ooooh Mann n8

Er hat einen Maschinenpark für die Brennholzaufarbeitung auf den den meisten von uns nur neidisch sein können.
Und jetzt wird wegen dem "einen" Baum seine Arbeitsweise "merkwürdig und uneffizient" bezeichnet :?: :roll:

Seine Aufarbeitungsschritte werden in der Regel sehr effizient sein, bestimmt effizienter als die der Fragenden :lol:



Wieviel "Mehraufwand" hat er denn tatsächlich :?:

Auf den ersten Blick hat er EINEN Arbeitschritt mehr, nämlich das aufladen von Hand! Wie lange braucht IHR für dieses Häufchen :?: Tage :roll: Stunden :roll:

Er fährt aufm Rückweg leer dort vorbei, also nicht einmal die Fahrt ist Mehraufwand! NUR die Handarbeit fürs aufladen.


Gegenüberstellung Arbeitsaufwand:

Aufarbeiten daheim ...................................... Aufarbeiten im Wald

Aufladen in Fixlängen auf Rüwa, verzurren..........................entfällt
Daheim abladen ..........................................................entfällt
Aufsägen auf Scheitlänge.............................................. gleich
Vorspalten mit Rüwa.....................................................gleich
Sägespäne und Spreißel wegräumen ................................entfällt
entfällt.....................................................................aufladen von Hand, vom Boden
Aufnahmehöhe zum Fertigspalten: vom Boden....................vom Hänger (also jeweils nur 1x vom Boden!)
Fertigspalten und aufschichten........................................gleich

Nun für alle die noch nie einen Rückewagen mit angebautem Spalter im Einsatz gesehen haben: Mann braucht Platz, und zwar nach oben und seitlich:!:
Die Rundlinge müssen in Kranreichweite liegen und das Spaltholz muß wieder abgelegt werden können :!:
Das schränkt die Arbeitsplatzwahl aufs Freie ein, so eine Halle haben die allerwenigsten.

Zuhause spaltet man solche Sachen dann u.U. an einem für die Weiterverarbeitung strategisch ungünstigen Platz, man muß es evtl. zum Fertigspalter bringen (also noch mal anfassen) oder nach dem Fertigspalten zum Lagerort bringen (also auch hier nochmal anfassen)
Liegt das vorgespaltene Holz auf dem Hänger so ist man weitaus flexibler, unabhängig vom Wetter, und kann z.B. in der Halle fertigspalten, bzw direkt auf den Stapel schichten.

Fazit:
Ob das aufladen von Hand letztendlich wirklich ein ein Mehraufwand ist bleibt zweifelhaft.
Eher ist es ein sowieso anfallender Zwischenschritt der Ablaufbedingt hier bereits im Wald erfolgt.

Zeitlich gesehen nehmen sich beide Varianten wohl nichts.
Ablauftechnisch kommt es stark auf die Gegegebenheiten daheim an, welche Vorgehensweise sinnvoller ist :klug:

Wie er bereits geschrieben hat war das stark astige Holz nicht SSA tauglich und auch nicht in Fixlängen spaltbar. Also was würde bei EUCH besser bzw. schneller gehen :?:



Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Holzer73 » Fr Feb 23, 2018 11:01

Genau so wie Kugelblitz arbeiten wir unser gesamtes Brennholz auf.
Es wird im Wald auf 25, 33 oder 40cm geschnitten (außer das Holz ist so schwach, dass die Meter-enden händelbar sind)
Zu Hause wird es dann gleich vom Anhänger runter gespalten und verpackt.

Wir machen jedes Jahr ca. 200 - 400 Srm nach diesem Verfahren.
Gruß holzer73

Nicht der Gewinn, sondern die Zufriedenheit des Kunden ist Ziel unseres Tun´s.
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Kugelblitz » Fr Feb 23, 2018 11:03

@DST
Richtig, so und nicht anders :lol:
Ist mittlerweile Ofenfertig...
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon otchum » Fr Feb 23, 2018 11:57

Und wie lagerst du...Boxen, Bags oder so ähnlich?
Ich habe letztes Jahr die weniger schönen Stücke auch schon mal klein gemacht, ich brauche 30er für den Holzherd, die Heizung 50er. Was mich aber stört ist die Lagerung...Meterstücke lassen sich halt doch schöner stapeln, die kurzen...naja. :?
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Kugelblitz » Fr Feb 23, 2018 13:08

In 1000der IBC's.
Hab da 23 Stück von, damit komm ich über die Heizperiode.
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Re: Varianten der Brennholzaufbereitung

Beitragvon Ugruza » Fr Feb 23, 2018 13:14

Er hat doch oben schon geschrieben, warum er es so macht wie er es eben gemacht hat. Akzeptiert das doch einfach und lasst gut sein... :roll:

lg Ugruza
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