Servus,
beim Holzkessel ist halt so, wenn der aus ist wird's auch nicht gleich kalt, aber der HS Kessel schiebt halt ständig Brennmaterial nach.
Ich werde mich auch umstellen müssen, hab aber genug Vorrat!
Grüsse
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 23:32
Ecoboost hat geschrieben:Servus,
@Forstwirt92
Rein rechnerisch komme ich bei dir bei den derzeitigen Temperaturen auf knapp 0,5 m³ Verbrauch/Tag, das ist für eine 60 kW Anlage meines Erachtens völlig in Ordnung.
Zukaufen würde ich da nichts, abgestorbene Eschen usw. sind immer wieder mal zu finden.
Ich denke Du hast die Arbeit wo da dran hängt schon auch ein wenig unterschätzt, wieviel ha Wald hast Du denn eigentlich?
Gruß
Ecoboost
Ecoboost hat geschrieben:Servus,
@Forstwirt92
Rein rechnerisch komme ich bei dir bei den derzeitigen Temperaturen auf knapp 0,5 m³ Verbrauch/Tag, das ist für eine 60 kW Anlage meines Erachtens völlig in Ordnung.
Zukaufen würde ich da nichts, abgestorbene Eschen usw. sind immer wieder mal zu finden.
Ich denke Du hast die Arbeit wo da dran hängt schon auch ein wenig unterschätzt, wieviel ha Wald hast Du denn eigentlich?
Gruß
Ecoboost
Isarland hat geschrieben:Vor allem spart man beim Heizen nicht so, wie bei teurem Öl.
Forstwirt92 hat geschrieben:Das ist sehr schwierig zu schätzen wie ich selber erfahren musste. Hab meinen verbrauch umgerechnet von scheitholzmenge und ölmenge die ich sonst immer gebraucht hab da wäre ich auf ca 50m³ gekommen. Mitte dezember ging sie in betrieb und jetzt hab ich ca 35m³ durchgeblasen. Und es war top Ware, trocken und stammholz..
Bin gespannt bei welchem verbrauch ich ende des jahres liege. Im sommer ists bestimmt weniger der verbrauch... aber ich gehe von 80m³ mindestens aus leider... hab das völlig unterschätzt was man da für gigantische holzmengen braucht.
Forstwirt92 hat geschrieben:Das ist sehr schwierig zu schätzen wie ich selber erfahren musste. Hab meinen verbrauch umgerechnet von scheitholzmenge und ölmenge die ich sonst immer gebraucht hab da wäre ich auf ca 50m³ gekommen. Mitte dezember ging sie in betrieb und jetzt hab ich ca 35m³ durchgeblasen. Und es war top Ware, trocken und stammholz..
Bin gespannt bei welchem verbrauch ich ende des jahres liege. Im sommer ists bestimmt weniger der verbrauch... aber ich gehe von 80m³ mindestens aus leider... hab das völlig unterschätzt was man da für gigantische holzmengen braucht. Werd evtl noch so abschnitte des sägewerks zu kaufen. Das ist günstig und trocken.
Forstwirt92 hat geschrieben:Echt? Geht das nur über das "geheimmenü" wo man den pin eingeben muss oder wo geht das?
Limpurger hat geschrieben:@Forstwirt92: Die HS-Anlage (egal welche Farbe) benötigt nicht mehr oder weniger Brennholz als ein Scheitholzkessel, alles andere ist eine Mär. Selbst die Heizomaten haben den ganzjährigen Schwelbrand zur Gluterhaltung mittlerweile aufgegeben. Du hast die Anlage ja nicht angeschafft um Heizmaterial zu sparen, im Endeffekt wirst du aus einem ganz einfachen Grund sogar mehr brauchen - die Bude ist immer gut temperiert unabhängig davon ob jemand den Kessel beschickt oder nicht! Ist zumindest in meinem Bekanntenkreis so, da wird der Komfortgewinn gerne angenommen. Und wenn dann ein paar Kubik mehr durchgehen interessiert es keinen denn durch die Nutzung von bisher ungenutztem Material für HS hat man automatisch auch mehr Brennstoff.
Wenn dein Kessel aktuell noch überdimensioniert ist (2. Haus noch nicht angeschlossen) hast du aufgrund der geringeren Auslastung momentan noch etwas Mehrverbrauch, wird sich aber maximal im oberen 1-steligen Prozentbereich bewegen.
Die ganzen hier angestellten Berechnungen und Vergleiche vom Verbrauch kannst du in die Tonne treten - zu verschieden sind die jeweiligen Bedingungen. Selbst die Umrechnungen von Scheitholz zu HS oder zu Heizöl können da nur Annäherungswerte sein. Und das dann mit einer Streuung von gerne mal +/-50%.
Mache dich nicht verrückt, das mit der Beschaffung mit dem Hackgut klappt schon. Wenn bei dir nicht genügend anfällt mußt du halt schauen wo du Hackmaterial herbekommst. Die von dir angesprochene Variante mit trockenen Sägewerksabfällen ist qualitativ die hochwertigste aber gleichzeitig auch die teuerste. An deiner Stelle würde ich eher nach Waldhackmaterial schauen oder gleich vom Unternehmer frisch gehacktes Waldhackgut beschaffen, da hast du deutlich geringere Kosten, die Nachtrocknung selbst in der Hand und deine Anlage kommt auch damit klar. Von reinem Landschaftspflegematerial würde ich die Finger lassen, hat einfach zu geringen Holzanteil mit enstprechend schlechter Effizienz. Ofenfertige HS können auch interessant sein wenn Preis und Qualität zusammenpassen - aber wirklich nur dann.
Wir heizen ausschließlich mit Holz (Stückholzkessel, HS-Kessel und Kachelofen in mehreren Objekten), der Verbrauch hat noch nie interessiert, die Bude muß einfach warm sein!
Forstwirt92 hat geschrieben:Ich hab die heizung deshalb so groß gewählt weil in zunkunft noch das haus daneben mitbeheizt wird und dadurch wurde mir dazu geraten vom heizungsbauer. Preislich hat sichs auch nix genommen.
Groaßraider hat geschrieben:...Eine 50kw Anlage reicht für 2-3 Häuser...
Steyrer8055 hat geschrieben:...Sag mir was ist für dich Landschaftsplege-Material,u.was ist Waldhackgut?...
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