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Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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149 Beiträge • Seite 8 von 10 • 1 ... 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Fiat 45-66 » Fr Apr 16, 2021 18:51

Limpurger hat geschrieben:@Paule: geschweißt hat man vor 50 Jahren und der O-Ring der Pressverbindung unterliegt einem Alterungsprozess...

Bevor bei uns die Kollektoren "verheizt" werden laden wir die Puffe, 180°C hatten unsere Kollektoren noch nie. Außerdem baut heute keiner mehr eine solare Brauchwassererwärmung neu aufs Dach, sind aktuell am überlegen die Kollektoren durch PV-Module zu ersetzen, macht einfach mehr Sinn.

Gruß, der Limpurger


Bei solchen Aussagen platzt mir die Hutschnur.

Die O-Ringe unterliegen mit Sicherheit einem Alterungsprozess aber dieser liegt bei min. 30 Jahren. Auch eine Hanf oder Teflon abgedichtete Verbindung ist nicht ewig dicht.

Wir installieren immer noch größere Kesselanlangen mit Rohrdurchmesser größer 80mm die weiterhin mit Schwarzstahlrohr verschweißt werden wenn du ein gutes Team hast bist du nicht langsamer.
Also wir auch heute noch geschweißt.

Die Pauschale Aussage PV ist besser als Solarthermie stimmt absolut garnicht.

Mit einer PV-Anlage kann die Erzeugte Energie flexibel eingesetzt werden da nicht nur Warmwasser sondern auch der Trockner oder sonst irgendwas betrieben werden kann. Bei einer Solarthermischen Anlage kann nur der Pufferspeicher geladen werden.

Der Vorteil einer Solarthermischen Anlage wird interessant wenn die Dachflächen begrenzt sind da eine Thermische Anlage gegenüber einer Elektrischen Anlage mehr KW pro qm erzeugen kann.

Bei mir zuhause stehen ca. 9qm Dachfläche zur Verfügung und ich will aber mein Wasser im Sommer zum Entlasten der Hackgutheizung alternativ erwärmen und mache das wieder wie Vorher schon bei der Ölheizung mit einer Thermischen Solaranlage und das nicht nur weil die Installation schon vorhanden ist.

Es ist also immer eine Einzelfall Entscheidung ob Solarthermische oder elektrische Solaranlagen die geeigneten sind.
Fiat 45-66
 
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Groaßraider » So Apr 18, 2021 15:10

Fiat 45-66 hat geschrieben:Bei mir zuhause stehen ca. 9qm Dachfläche zur Verfügung und ich will aber mein Wasser im Sommer zum Entlasten der Hackgutheizung alternativ erwärmen und mache das wieder wie Vorher schon bei der Ölheizung mit einer Thermischen Solaranlage und das nicht nur weil die Installation schon vorhanden ist.


Ja bei der Ölheizung macht das Sinn, aber eine HS Anlage im Sommer entlasten zu wollen mit einer Solaranlage rechnet sich eventuell, wenn diese schon vorhanden ist. Standschäden an der HS Anlage können sehr teuer werden. :regen:

Der Hackgut Verbrauch in den 5 "Sommer" Monaten
von Mai bis September liegt bei mir um ca. 8-10 m³.

Da erledigt sich jegliche Investition in diese Richtung :regen:
Zuletzt geändert von Groaßraider am So Apr 18, 2021 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß R. M.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » So Apr 18, 2021 15:20

Wer sagt das so :?: :?:
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Fiat 45-66 » So Apr 18, 2021 17:49

Groaßraider hat geschrieben:
Fiat 45-66 hat geschrieben:Bei mir zuhause stehen ca. 9qm Dachfläche zur Verfügung und ich will aber mein Wasser im Sommer zum Entlasten der Hackgutheizung alternativ erwärmen und mache das wieder wie Vorher schon bei der Ölheizung mit einer Thermischen Solaranlage und das nicht nur weil die Installation schon vorhanden ist.


Ja bei der Ölheizung macht das Sinn, aber eine HS Anlage im Sommer entlasten zu wollen mit einer Solaranlage rechnet sich eventuell, wenn diese schon vorhanden ist. Standschäden an der HS Anlage können sehr teuer werden. :regen:

Der Hackgut Verbrauch in den 5 "Sommer" Monaten
von Mai bis September liegt bei ca. 8-10 m³.

Da erledigt sich jegliche Investition in diese Richtung :regen:


Wieso sollte eine Heizung einen Standschaden haben.

Und weshalb sollte ich nicht für 2000€ neue Platten aufs Dach packen und das ganze Jahr über Hackschnitzel sparen denn die Anlage bringt nicht nur im Sommer was.

Wenn ich jedes Jahr 20m3 Hackgut spare sind das 500€ also in 4 Jahren amortisiert und Macht keinerlei Arbeit
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Limpurger » So Apr 18, 2021 17:59

@Fiat 45-66: Die Technik und das Umfeld verändern sich stetig, manches Gute wird durch etwas besseres ersetzt. Stand der Technik ist eben heute was anderes, mehr wollte ich gar nicht ausdrücken. Aber so hättest du dich da nicht gleich aufregen müssen. Auch wir haben noch geschweißte alte 5/4"-Fernleitungsrohre im Einsatz und eine Solare Brauchwassererwärmung. Die neuen Installationen sind dagegen in bis zu 50mm Cu-Rohren und die Fernwärmeleitungen mit Doppel-Kunststoffleitungen im PU-Mantel ausgeführt. Und die PV gab es damals (Erstinstallation) auch noch nicht. Eine Kupferleitung zu verlegen braucht weder Schweißerfahrung noch Spezialwerkzeug, auch heute noch. Aber ein jeder ist seines Glückes eigner Schmied.
Gruß, der Limpurger
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Merloder3 » Mo Apr 19, 2021 10:37

Ich habe letztes Jahr auf einem Mietobjekt eine Solarthermie installieren lassen, aber auch nur weil es dann für die neue Gas-Brennwertheizung und für die Umfeldkosten eine Interessante Förderung gibt. Also das keine neu gebaut werden stimmt schon mal nicht!
Ansonsten sehe ich das auch so… PV wird sich immer besser rechnen als Solarthermie.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Mo Mai 31, 2021 7:50

Zur Zeit geht es weniger um den Vergleich sonderen wer von den Firmen noch liefern kann :idea:

Der ETA Heizungsbauer hat sich obwohl er 2x vor Ort war nicht fertig gebracht ein Angebot zu erstellen.

Mein Heizungbauer welche mir Fröhling u. Heizomat einbauen will hat diese Jahr keine Zeit mehr, vorausgestzt er würde überhaupt das notwendige Material bekommen.

Sommit wird ein Vergleich sehr schwierig, deshalb habe ich jetzt bei Heizomat direkt den Ofen komplett bestellt, dieser soll im Oktober fertig gebaut sein :idea:

RHK-AK 30

Heizleistung 0 – 33 kW (je Kessel)
Patentierte Aschekette für flexiblen Brennstoffeinsatz
Automatische Reinigung der Wärmetauscherrohre
Flexible Aufbaumöglichkeiten
Optimale Verbrennung durch Brennstoffregulierung mittels Ultraschallsensor
Robuste 8 mm Brennkammer
Herzförmige Brennkammer aus hochfeuerfesten Feuerbeton Formteilen
Außenisolierung 80 mm stark
Leistungsstarke Glühbolzenzündung
Industriesteuerung HeizoControl ET 200 oder ET 100
4-Kammern-Zellenradschleuse
Partikelabscheider (optional)
Aschebehälter in 40 l, 240 l, 400 l oder 900 l

https://www.heizomat.de/heizomat/rhk-ak ... OvEALw_wcB
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon eicherstefan » Do Jan 27, 2022 9:16

@Paule,

ist der RHK30 schon in Betrieb? Kannst Du schon die ersten Erfahrungswerte mitteilen?

Grüße Eicherstefan
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Do Jan 27, 2022 11:22

eicherstefan hat geschrieben:@Paule,

ist der RHK30 schon in Betrieb? Kannst Du schon die ersten Erfahrungswerte mitteilen?

Grüße Eicherstefan


Der RHK30 wird durch Heizomat am 2.3.2022 geliefert und vom Heizungsbauer nach Ostern eingebaut.

Zum Glück läuft unser alter Heizomat HSK 40 jetzt 30 Jahre alt, bisher noch ohne Mängel :D
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon eicherstefan » Do Jan 27, 2022 12:21

Paule1 hat geschrieben:
eicherstefan hat geschrieben:@Paule,

ist der RHK30 schon in Betrieb? Kannst Du schon die ersten Erfahrungswerte mitteilen?

Grüße Eicherstefan


Der RHK30 wird durch Heizomat am 2.3.2022 geliefert und vom Heizungsbauer nach Ostern eingebaut.

Zum Glück läuft unser alter Heizomat HSK 40 jetzt 30 Jahre alt, bisher noch ohne Mängel :D


:D... das ist ja ein Zufall, meiner (RHK30) ist auch für den 3.2. angekündigt, war eigendlich auf Ende April bestellt!
Hast du noch 36 kw oder wie aktuell 33 KW gekauft?

Grüsse
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Do Jan 27, 2022 13:16

33kw der ofen wurde oder wird ja aktuell gebaut :idea:

Was mich jedoch interessieren würde und was nirgends ersichtlich ist, wäre neben den Abgaswerten auch der Hackschnitzelverbrauch der unterschiedliche Hackschnitzel Öfen :?:
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon eicherstefan » Do Jan 27, 2022 18:12

Hallo Paule1, das kommt eben drauf an wie viel Fläche du damit heizt, ich habe zwei Bekannte, die haben jeweils den RAK 30 der eine jagd 120 Kubikmeter, der andere nur 70 Kubikmeter durch.
Mir hatte der Heizomat Vertreter gesagt dass der Kessel nur wegen den 1000 Liter Puffer auf 33kw geprüft worden ist,eigentlich hat er 36 kw, wie ich ihn angefragt habe waren noch 36 kW auf dem Datenblatt gestanden, Grüße Eicher Stefan

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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Mi Mär 02, 2022 18:51

Heut ist wie vom Heizomat angekündigt der Ofen mit allem Zubehör gekommen :D
Den Kettenaustrag und die Paralleführung hab ich vergessen zu fotografieren.
Dateianhänge
HeizomatRHK-AK 30.jpg
HeizomatRHK-AK 30.jpg (33.23 KiB) 2356-mal betrachtet
Zubehör2.jpg
Zubehör2.jpg (40.45 KiB) 2356-mal betrachtet
Zubehör1.jpg
Zubehör1.jpg (43.91 KiB) 2356-mal betrachtet
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon eicherstefan » Mi Mär 02, 2022 19:11

Paule1 hat geschrieben:Heut ist wie vom Heizomat angekündigt der Ofen mit allem Zubehör gekommen :D
Den Kettenaustrag und die Paralleführung hab ich vergessen zu fotografieren.


Hallo Paule1,
meiner ist leider nicht gekommen, sollte auch heute geliefert werden, kommt jetzt Ende April!

Grüsse
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon ihc driver 94 » Mi Mär 02, 2022 19:25

Paule1 hat geschrieben:33kw der ofen wurde oder wird ja aktuell gebaut :idea:

Was mich jedoch interessieren würde und was nirgends ersichtlich ist, wäre neben den Abgaswerten auch der Hackschnitzelverbrauch der unterschiedliche Hackschnitzel Öfen :?:


Das ist sehr schwierig zu schätzen wie ich selber erfahren musste. Hab meinen verbrauch umgerechnet von scheitholzmenge und ölmenge die ich sonst immer gebraucht hab da wäre ich auf ca 50m³ gekommen. Mitte dezember ging sie in betrieb und jetzt hab ich ca 35m³ durchgeblasen. Und es war top Ware, trocken und stammholz..

Bin gespannt bei welchem verbrauch ich ende des jahres liege. Im sommer ists bestimmt weniger der verbrauch... aber ich gehe von 80m³ mindestens aus leider... hab das völlig unterschätzt was man da für gigantische holzmengen braucht. Werd evtl noch so abschnitte des sägewerks zu kaufen. Das ist günstig und trocken.
ihc driver 94
 
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