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Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Limpurger » Do Dez 05, 2013 11:47

@babfe:
Eine Rückbrandsicherung ist während des Heizbetriebs im Normalfall mit ausreichend Unterdruck im Brennraum nicht notwendig, ausser bei Brennstoffen mit Neigung zur Verpuffung oder wenn der Bunker im Niveau über dem Heizraum liegt wegen der dann suboptimalen Zugverhältnisse. In diesen Fällen setzen alle Hersteller ausnahmslos auf die Zellradschleuse. Die RBK ist deshalb auch nur während des Heizbetriebes geöffnet wenn Hackgut gefördert wird. Bei Betriebspausen, in definierten Zuständen (zB. beim Anzünden) und wenn die Anlage steht ist sie geschlossen und verhindert dadurch wie ihr Name schon sagt einen Rückbrand. Sollte aus nicht definierbaren Gründen und egal mit welcher Rückbrandsicherung doch einmal ein Rückbrand Richtung Bunker stattfinden tritt die Löscheinrichtung in Funktion: Ausgelöst durch einen Thermostaten im Bereich des Fallschachtes wird die Zuführschnecke geflutet und dadurch eine Ausbreitung des Brandes Richtung HS-Lager verhindert. Dies geschieht alles stromlos und ohne jede zusätzliche Steuerung nach dem gleichen Prinzip wie die thermische Ablaufsicherung über die Sicherheitsbatterie des Kessels, es sind sogar die identischen Komponenten verbaut. Im Normalbetrieb kommt dies aber nie vor. Die Löscheinrichtung ist daher keine Rückbrandsicherung im eigentlichen Sinn sondern eher der Notschirm des Fallschirmspringers! In vielen Ländern ist diese nicht grundlos vom Gesetzgeber vorgeschieben, teilweise noch ergänzt um optische und/oder akustische Warneinrichtungen zur Alarmierung des Betreibers im Brandfall. Schau doch mal auf das Endteil des Austragschneckentroges an dem ZRS und Getriebemotor angeflanscht sind, auch ETA hat dort wie alle Anbieter den Anschluß für eine Löscheinrichtung (Thermofühler und Löschwasser) installiert. Trauen die Entwickler ihrer Technik nicht? Nein, es ist vielmehr wie bei den Fallschirmspringern, dort springt auch keiner ohne Notschirm. Wenn dann Anlagenbetreiber diese abklemmen ist das vergleichbar mit dem Entfernen der Reißleine dieses Notschirmes. In der logischen Folgerung können diese auch den Zulauf zur Sicherheitsbatterie abklemmen oder gar nicht erst anschließen, braucht doch kein Mensch. Inwiefern hier Probleme mit der Löscheinrichtung mit einer RBK in Verbindung gebracht werden kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es im Bereich des Abwurfschachtes so warm wird daß der Thermofühler die Löscheinrichtung auslöst ist irgend etwas im nachgelagerten Bereich nicht in Ordnung, an dieser Stelle darf es nicht wärmer als Raumtemperatur werden! Und sollte diese dann doch einmal ausgelöst haben und danach nicht mehr dicht schließen muß eben das Ventil geöffnet und gereinigt werden, hier verhindern dann im Löschwasser mitgespülte Sandkörner oftmals das dichte Schließen. Ich für meinen Teil springe definitiv nicht ohne Notschirm mit funktionierender Reißleine, wie sich andere hier aufstellen bleibt jedem selbst überlassen.
Gruß, der Limpurger
Limpurger
 
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Italiener » Do Dez 05, 2013 13:41

Hallo,

bei ETA ist der Anschluß für die Löscheinrichtung vorgesehen, weil diese in Österreich Vorschrift ist.
Diese ist aber bei der Einkammerzellradschleuse nicht nötig, da es hier definitiv nicht zu einem Rückbrand kommen kann.

Gruß
Italiener
 
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Waldmichel » Do Dez 05, 2013 14:21

Die Löscheinrichtung ist bei meiner neuen ETA auch vorhanden und vom Heizungsbauer auch angeschlossen worden. Und das obwohl er auch sehr von der Einkammerzellradschleuse überzeugt ist. Doppelt gemoppelt hält besser!
Waldmichel
 
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Waldmichel » Do Dez 05, 2013 21:43

Meine Anlage hat 50KW.
Bezug von Holzabfällen ist möglich und wird zum Nulltarif sicher auch genutzt werden :lol:
Waldmichel
 
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon bootstaucher1 » Fr Dez 06, 2013 19:10

Für mich war immer die Betriebssicherheit wichtig, dazu zählt auch ein anschließen einer Rückbrandsicherung als letzte Barriere bevor ein Feuer in den Bunker kommt.
Die Löscheinrichtung kommt bei einer Temperatur am Einschubkanal von 60°C. Habe ich übrigens getestet bevor der Bunker befüllt wurde.
Benötigt keine Strom etc. für mich werde ich aber noch eine Temperaturüberwachung einbauen, hab nur momentan wichtigeres in beiden Augen 8)
In der Zuleitung sind nur zwei Absperrmöglichkeiten 1 am Hauptschieber in der Straße und 2 an der Wasseruhr.
Ich denke ich habe lieber eine Fehlauslösung und hernach geschi…. als mir brennt die „Hütte“ weg.
Muss aber jeder für sich entscheiden was er möchte.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Firearrow » So Dez 15, 2013 16:15

Hallo,

Ich bin auch am Überlegen mir eine Hackschnitzelanlage mit 50kw zuzulegen.

Hat jemand Erfahrungen mit der "HDG Compact 50" Anlage?

Vielen Dank schon einmal ;)
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » So Okt 05, 2014 14:23

Also wir haben seit 1991 eine 40kw Heizomat Hackschnitzelheizung ,allerdings kaufen z.Zt. in unserer Gegend die Leute Hargassner-hackschnitzelheizöfen, kommt eben auch auf den Heizungs(ein)bauer an.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Noudels » Mi Okt 29, 2014 20:38

Für direkt in den Bunker sollte das Holz mindestens 2 besser noch 3 Jahre trocknen.
Hast du wirklich so viel Platz ?

Staubentwicklung ist auch nicht zu verachten.

Einwurfhöhe des Hackers ist beim Bunker sehr wichtig, geht von 3m hoch bis zu 5m bei den LKW,s

Abgaswerte werden bei deinen 3 Herstellern egal sein weil sicher jede Anlage Lambda geregelt ist und einen eigenen Prüfmodus (in jenem werden die Werte ja gemessen) besitzt.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Sa Feb 24, 2018 21:38

Dieser Thread ist immer mal wieder Interessant, denn es ist ja die Langzeit-Erfahrung der Vergleich der den Kauf als Gut oder weniger Gut zeigt.

Es bleibt dabei

Also wir haben seit 1991 eine 40kw Heizomat Hackschnitzelheizung ,allerdings kaufen z.Zt. in unserer Gegend die Leute Hargassner-Hackschnitzelheizöfen.

Hab allerdings auf der Regio-Agrar in Augsburg einen Hackschnitzel Ofen von Windhager
http://www.windhager.com/de/produkte/hackgut/purowin/

Gut finde ich das nun fast alle Hersteller auch anbieten in zusammenhang mit Photovoltaiksrom im Sommerbetrieb den Hackschnitzel ofen auszuschalten und mit-AquaWIN Air2http://www.windhager.com/de/produkte/boiler/aquawin-air2/ ergänzen. :idea:
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mi Mär 14, 2018 12:18

Zum Thema Langzeiterfahrung:

Die Anlage läuft fehlerfrei und tut klaglos ihren Dienst. Bisher waren keine Ersatz- oder Verschleißteile oder Reparaturen notwendig. Einmal im Jahr Service und regelmäßig die Asche entleeren.

Zur Befüllung habe ich mir ein gebrauchtes Mus-Max Hackgutgebläse zugelegt. Staubfrei da ich die großen Freiräume des Bunkers mit Windschutznetz abgehängt habe.

Es war wirklich eine der besten Entscheidungen überhaupt vom Stückholz weg zu gehen. Mittlerweile gibt es hier auch immer mehr Hackgutanlagen.

Wichtig ist wirklich die Hackgutqualität, wenn die stimmt hat man keine Probleme.

Achja... dem Bunker haben wir dann doch noch eine Tür gegönnt, man steigt doch des häufigeren mal rein wenn man im Sommer mal was aus den Ecken kratzen möchte oder nach der Schnecke schaut.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon wastl90 » Mi Mär 14, 2018 15:56

Heizomat hat eine Zeit lang die Steuerungstechnik und den Vertrieb an Installateure übersehen, das rächt sich jetzt eben ein wenig. Von Problemen mit den Kaminkehrer bei neueren Anlagen wegen nicht eingehaltenen Grenzwerte habe ich zur Zeit auch gehört. Insgesamt ändert sich dort ständig was - was heute noch gut ist kann morgen wieder schlecht sein. Da muss man sich schon wirklich beim Kauf gut informieren.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mi Mär 14, 2018 18:29

Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Die ständige Hersteller-Bashing nervt. Die Anlage hat null Probleme mit den Abgaswerten! Alles perfekt. Kann jedem bedenkenlos eine Heizomat empfehlen.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Paule1 » Mi Mär 14, 2018 19:24

helfert hat geschrieben:Zum Thema Langzeiterfahrung:

Die Anlage läuft fehlerfrei und tut klaglos ihren Dienst. Bisher waren keine Ersatz- oder Verschleißteile oder Reparaturen notwendig. Einmal im Jahr Service und regelmäßig die Asche entleeren.



Was heißt Langzeiterfahrung, wie lange läuft er denn Dein Heizomat Ofen :?:

:idea: Also wir haben seit 1991 eine 40kw Heizomat Hackschnitzelheizung
:idea:
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