sehr schön geworden. Aber sag mal für den Laien was ist an Gasbetonsteinen besser als an den Ziegel, welche du im Loch vermauert hast? Kannst mal noch Pics vom Kamin einstellen. Ist das Lager außen schon fertig?
Das hat mehrere Gründe. Ich bin zwar auch nur Laie aber im Grunde kann man denke ich sagen das die Porenbeton-Wand dünner und leichter ist (bei gleicher feuerbeständigkeit). Das war für mich, aufgrund der Tragfähigkeit der darunter befindlichen Güllegrube, sehr wichtig. Eine Wand aus Porenbeton schirmt auch viel besser (als z.B. Beton) die Wärme eines Brands ab. Bei uns liegen Stroh und Heulager nur wenige Meter entfernt, da achtet man freiwillig auf solche Dinge. Dazu kommen dann noch Themen wie einfacheres Verarbeiten und eine simple Deckenkonstruktion.
Kamin und Bunker machen wir nächste Woche. Vielleicht kann ich am Freitag schon Bilder einstellen.
Heute ging es weiter. Die Feuerschutztür ist fertig eingebaut, der Bereich ums Fenster ist verputzt, der Durchbruch für die Schnecke ist zubetoniert und die ersten Teile für den Bunker liegen bereit.
Die passenden Holzbohlen für den Bunker (60mm stark, 200mm hoch und 5000mm lang) werden nächste Woche geliefert. Beim Aufbau des Bunkers werde ich Bilder machen.
Hallo, Da ich mich seit kurzem mit einem ähnlichem Vorhaben beschäftige (Kauf einer hackschnithelheizung für zwei Wohnhäuser) würde mich Mals so grob deine / eure Endkosten interessieren. Ich benötige auch die kpl. Anlage, einen neuen Schornstein und ggf. Noch etwas Puffer dazu (momentan 3000 l). Wäre nett die Kostenaufstellung zu bekommen, da ich Alternative immer noch einen scheitholzkessel mit pellest im Hinterkopf habe - Kostenfrage Bei der hackanlage könnte ich halt besser meine Reste verwerten und müsste nichts zukaufen, dafür dann keine rückfallebene. Dank
Gestern ging es weiter. Wir haben das Stahlgerüst für den Bunker gestellt, das Holz ist aber leider noch nicht da.
Die Pfeiler wurden auf der Betonplatte und mittels Streben auch untereinander verschraubt. Wir haben erstmal nur die Verbindungsstellen gestrichen, der Rest kommt später.
Die Holzbohlen werden dann anschließend einfach zwischen geschraubte Winkeleisen (nicht zu sehen) und den Flacheisen welche schon an den Pfeilern zu sehen sind geklemmt.
Da ich noch keine überzeugende Idee für die Dachkonstruktion habe wird erstmal eine Plane darüber gespannt.
Anliefern der Pfeiler mit dem Rückewagen... sehr praktisch :-)
Fliegende Streben
Der Kran ist beim aufbauen sehr praktisch. Den Kettenzug zur Feinjustierung haben wir aber gar nicht gebraucht.
Kran vor der Scheune
Schraub Schraub :-)
Ging alles sehr flott.
Jetzt kann man erahnen wie es später mal aussehen wird. Die Holzbohlen kommen noch dazu, ein Dach mit Regenrinne drauf...
Die Austragung :-)
Detailansicht
Detailansicht
Detailansicht
Die Anschlagpunkte für den Rundstahl "Windverband"
Eckpunkt
Die Gewindestangen werden verklebt
Und weils so flott und einfach ging haben wir beim Bohren natürlich dauernd die Bewehrung erwischt ;-) wurde dann sehr schnell dunkel
Achja, ich habe ja wie man sieht unter der Austragung noch einiges an Platz (wird auch kein Holz Schrägboden reinkommen - zu aufwendig). Hat jemand eine gute Idee wie man das mit wenig Aufwand verfüllen könnte ohne viel teuren Beton zu nutzen?
Mit was ich auch Liebäugel ist eine Belüftung zum unten reinlegen... (zum Nachtrocknen) ....hat da jemand preiswerte Tipps? Platz ist ja genug...
die Stahlkonstruktion ist größtenteils auf dem Mist von meinem Großcousin gewachsen (Schlosser). Den Klebemörtel hatten wir noch von einem anderen Projekt bei welchem wir sehr nah an eine Betonkante mussten (da wäre die Gefahr das etwas abplatzt zu groß gewesen).
Die Kosten gehen eigentlich (bin mir nicht mehr hunderprozentig sicher aber ich glaube wir haben damals 1,40 für den Mörtel und 1,80 für die Gewindestange bezahlt). Sind also etwa 50 Euro für die Befestigung.
Soweit ich weiß kann man die auch vertikal einsetzen.
Sehr schöne Sache, nur ein paar Fragen hab ich noch.
- Wie soll der Bunker den befüllt werden? - Welche Öffnung hältst du frei um bei Störungen in den Bunker zur Schnecke zu kommen? - glaubst du nicht, dass die Hackschnitzel bei diesem relativ undichten Gebäude an nassen Tagen wieder Feuchtigkeit ziehen ähnlich wie in einer Scheune in welcher sich ja auch immer die Luftfeuchtigkeit den Außenverhältnissen anpasst? - wieso habt ihr nicht vorher höher betoniert und einfach in der Mitte ein Viereck tiefer ausgespart für die Halterung der Austragung? - ich könnte mir vorstellen, darunter einfach diese blauen Drainagerohre anzuschließen und zu verzweigen. Durch die Löcher dürfte die Warme Luft in die Hackschnitzel streichen. Die Rohre sind am Boden abgeflacht und somit sauber auf der Betondecke zu verlegen. Weiter dürften relativ wenig Holzanteile ins Rohr kommen und es kostet nicht viel wenn man auf die serienmäßigen schwarzen Verbindungen verzichtet und dafür KG Rohranschlüsse nimmt, welche auch passen. Hab diesen Tipp von einer Baufirma beim Einbau meiner Drainage bekommen. Das Rohr lässt du einfach nach außen durch die Wand gehen und hast somit nen sauberen Anschluss den du mit einem KG Abschlussdeckel bei Bedarf sogar Luftdicht verschließen kannst. Natürlich brauchst du dann oben nen Abzug ähnlich den Entlüftungen der Kanalrohre im Dach sonst fängt es bestimmt unter dem Dach das gammeln an, wenn Wasser Verdunstet. Ist natürlich jetzt nur so ne Idee von mir wie man es preisgünstig versuchen könnte.