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Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mi Okt 30, 2013 13:27

Hallo Bernhard,

es müssten etwa 8 Kubikmeter sein. Ein kalkulierter Verlust, alles andere wäre deutlich teurer und aufwändiger gewesen. (Steigförderer, schräge Betonplatte, schräger Zwischenboden, gerader Zwischenboden)

Es liegt in unserem Fall vor allem daran das der Heizraum ein gutes Stück höher als der Bunker liegt.

Viele Grüße

Lukas
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Forstjunior » Fr Nov 01, 2013 9:26

@helfert
schön geworden. Aber hast du nicht die Befürchtung dass dir der Schnee bei Winden in den Bunker getragen wird. Vor allem wenn dieser pulvrig ist. Der zieht doch durch alle Ritzen wenn es entsprechend windet und dann ist dein Hackguthaufen überzogen sofern der Bunker nicht randvoll ist.

p.s. Ich dachte immer der Bunker sollte geschlossen sein da sonst die Schnitzel wieder feucht werden. passen sich ja normal der Umgebungsluft an oder?
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Fr Nov 01, 2013 11:04

Hey Forstjunior,

an Schnee der rein weht habe ich ehrlich gesagt gar nicht so gedacht. Ich werde es diesen Winter erstmal beobachten und ggf. ein Windfangnetz zwischen dem Dach und der oberen Bohlenreihe anbringen. Vermute aber es werden höchstens ein paar Flöckchen sein die nichts ausmachen. :)

Wenn die Hackschnitzel gut belüftet sind und atmen können ist das nicht verkehrt. Lufttrocken ist deutlich trockener als man beim verheizen benötigt und haben möchte.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Di Nov 05, 2013 16:25

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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Do Nov 07, 2013 14:56

Danke :-)

Wir sind noch dabei die Einstellungen der Heizkreissteuerung zu optimieren. Der Kessel selber läuft schon wie eine 1. Das wasserseitige System funktioniert auch sehr gut es sind wie gesagt nur noch einige Optimierungsarbeiten zu erledigen.

Übrigens, es lief alles auf Anhieb. :-)

Ich mache euch in den nächsten Tagen ein paar neue Bilder.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mo Dez 02, 2013 11:14

So... ich will von den ersten Erfahrungen berichten!

Unser Bezirksschornsteinfegermeister ist mit der Anlage und dem Heizraum etc. sehr zufrieden. Sie läuft mittlerweile 1a und beide Häuser werden, nachdem ich die Heizungssteuerung richtig eingestellt habe, auch wohlig warm. Die Nahwärmeleitung funktioniert auch perfekt. :klee: :klee:

Ein paar Schwierigkeiten hatten wir aber dennoch! :regen:

Die Heizung war für 1,5 Wochen :gewitter: stillgelegt weil ein Teil der Rücklaufanhebung defekt war. (Im Mischer war ein Bauteil zwischen Stellmotor und Mechanik gebrochen) Der Heizungsmonteur hat sich redlich bemüht, der Hersteller aber zweimal das falsche Teil geschickt. :twisted: Beim dritten mal und x Anrufen hat es dann aber geklappt. (zum Glück hatten wir ja unsere Ölheizung als Fallback) Das Teil war sicher ab Werk schon fehlerhaft gewesen.

Bezgl. des GSM Modems der Anlage gab es auch noch Unstimmigkeiten (ich war der Meinung die wäre Teil des Lieferumfangs, war sie aber nicht :evil: ) die wir aber beheben konnten. :roll: Die Anlage verschickt jetzt bei Störungen brav SMS an uns. :D Wir hatten auch schon zwei Fälle in welchen die Hackschnitzel zu groß waren. Die Störungen ließen sich aber sehr einfach beheben (Fallschachtdeckel auf, Hackschnitz raus, Deckel zu). Unser Biber 5K ist wohl entweder falsch eingestellt oder nicht geeignet, 90 % der Schnitzel sind super aber 10% sind deutlich über der Norm. :gewitter:

Wir wollen diese Tage den Bunker neu befüllen lassen und einen Lohnunternehmer mit Hacker aus der Region ausprobieren. Mal schauen ob die Hackschnitzelqualität da dann besser passt. :=
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mo Dez 02, 2013 12:54

Übrigends, bezgl. den "Zündproblemen" vor welchen ich vor dem Kauf von verschiedenen Seiten gewarnt wurde kann ich folgendes berichten:

Das Zünden funktioniert problemlos. Der Glühbolzen funktioniert.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 02, 2013 14:58

@helfert:
Die Vertreter der schwarzen Zunft freuen sich immer wenn Nawaro-Anlagen in Betrieb gehen, ist eine Art Zukunftssicherung. Denn bei Wärmepumpen gehen sie leer aus. Nun Spaß beiseite, wenn man diese im Vorfeld mit einbezieht macht keiner später dicke Backen. Und daß die Abgaswerte iO sind versteht sich von selbst, das wäre mal eine schlechte Werbung für die Hersteller.
Zu den Störung durch zu große HS, die sind hausgemacht vom Hacker bez. von der Anlage. Für die Scheibenradhacker gibt/gab es einen Brecher fürs Gebläse/Scheibenradflügel, dann geht da nichts grobes mehr raus. Bei der Anlage ist die Zellradschleuse das Problem, unabhängig vom Hersteller und Zellradkammer-Anzahl. Jeder seriöse Anlagentechniker wird bestätigten dass eine Anlage mit Rückbrandklappe hier unanfälliger ist als die Zellradschleusen-Anlagen. Dein Anlagenhersteller wirbt mit der Eignung für G50-HS auch bei den kleineren Baugrößen, seine schwächeren Anlagen laufen aber auch wie alle anderen am besten mit Pellets oder G30-Designerhackschnitzeln, das ist doch eigentlich bekannt. Bei allen großen Anlagen mit entsprechenden Querschitten sieht dies dann wieder anders aus, da geht dann vieles problemlos durch was unter 100kw Probleme machen kann. Dies hatte ich aber schon mal detaillierter erläutert. Beim Lohnhacker unbedingt auf eine vernünftige HS-Qualität achten: Scharfe Messer machen bei korrektem Schneidspalt und kantiger Gegenschneide auch gleichmäßige schöne Schnitzel mit sichtbarer Schnittfläche. Ist die Schnitzelstruktur ungleichmäßig und sind viele zusammengklopfte Kaff-Anteile dabei ist hier etwas nicht iO., dann sind die oftmals abgerechneten deutlich über 150€/h schlecht angelegtes Geld. Den eigenen Hacker hat man diesbezüglich eigentlich besser im Griff.
Die Zündprobleme werden dem Anlagenhersteller nicht wegen des von dem der Konkurrenten abweichenden Zündprinzips angedichtet, hier ist eher sein vehementer Einsatz für pufferlose Anlagenkonzepte der eigentliche Kritikpunkt. Glücklicherweise ist es jedem selbst überlassen wofür er sich entscheidet, denn wo Licht ist ist auch Schatten! Noch viel Spaß mit der Anlage und eine störungsfreie Heizsaison!
Gruß, der Limpurger
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 02, 2013 14:59

Doppel-Posting, warum auch immer... :oops:
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon helfert » Mo Dez 02, 2013 22:25

Die Heizomat Zellenradschleuse ist schon ziemlich gross und aggressiv. Die beiden Eichenstücke waren nur derart groß und dick das sie sicher bei jeder Anlage Probleme bereitet hätten. Rückbrandklappen gehören meiner Meinung nach verboten. Das kann nicht sicher sein! Baut ja auch kaum noch einer ein.

Den Nachzerkleinerungskamm haben wir drin Limpurger! Trotzdem kommt ein Teil in nicht gewünschter Größe raus. :-( Ich werde den Häcksler die Tage mal untersuchen und Eschlböck befragen.

Bezgl. dem Thema Puffer. Wir betreiben unsere Anlage mit 2000 l Puffer und sind glücklich. Ohne würde genauso gut gehen. Jede Variante hat Vor- und Nachteile. Das ist so ein typischer Streit alá grüne Traktoren sind besser als rote.
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Re: Vergleich von Hackschnitzelheizungen (Kaufhilfe)

Beitragvon Limpurger » Di Dez 03, 2013 0:37

bez. Zellradschleuse <-> Brandschutzklappe:
Ob die Zellradschleuse tatsächlich den besseren Rückbrandschutz bietet kann man auch anzweifeln, bei den rückgebrannten Anlagen sind beide Bauarten zu finden! Beim Einsatz von Säge- und/oder Hobelspänen und anderen Schreinerei-Abfällen setzen alle Hersteller auf die Zellradschleuse, dies ist aber der Verpuffungsgefahr dieses Brennstoffs geschuldet. Gegen den Einsatz der Rückbrandklappe bei reinen HS-Anlagen spricht offensichtlich nichts (wäre sonst wohl nicht genehmigungsfähig), dafür aber die Störungsunanfälligkeit. Es wäre unredlich die Zellradschleuse schlechtzureden, bez. der Störungsanfälligkeit hat sie aber unabstreitbar diesen Nachteil aufgrund einer zeitweiligen Querschnittsverengung. Und der ist primär systembedingt und nur sekundär herstellerabhängig.
@helfert: Bezüglich des Nachzerkleinerungskammes kann ich nur aus eigener Erfahrung sprechen. Wir haben vor Jahren mit einer geliehenen solchen Maschine trockene Fichtenstangen gehackt. Dies waren zwar eher kleine Würfel als schöne HS, aber aber von gleichmäßiger Größe und Struktur mit relativ gerigem Feinanteil. Den Rest des Polters hat wenige Wochen später ein LU mit einem großen Trommelhacker gehackt, mit dem Ergebnis von ungleichmäßiger Größe und hohem Anteil an Feinmaterial = Kaff. Dies ist uns dann beim Abkippen neben das selbstgehackte Material aufgefallen, da war der LU aber schon wieder weg. Später darauf angesprochen meinte er nur "da waren wahrscheinlich die Messer stumpf" :roll:. Mit solchen Praktiken sind zumindest wir nicht einverstanden, eine nochmalige Zusammenarbeit steht nicht zur Diskussion.
Jede Maschine und jedes Verfahren hat nicht nur Vorzüge (auch die von uns eingesetzten nicht), denn kein Vorteil ohne Nachteil! Wenn ich aber nur von den Vorteilen eines Produktes oder Verfahrens schreiben oder lesen möchte verkommt dieses interessante Forum zur Werbeplattform. Damit ist keinem geholfen. Alles von mir berichtete entspricht unserer Erfahrung, da ist nichts beschönigt oder frei erfunden nach dem Motto "mein´s ist das beste". Da ich keinen Lehrauftrag habe muß ich davon niemanden überzeugen :mrgreen: .
Gruß, der Limpurger n8
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