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Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Mi Mär 23, 2011 10:20

Das wird auch kommen. Norwegen hat noch so viel Übekapazitäen an Wasserstrom, dass sie uns gerne aushelfen mit wirklich preiswerten Strom (wo kein Müll anfällt), nur die Unterwasserleitung nach D wird nicht genehmigt. Kennt Ihr Euch denken warum?
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Ernst-August » Mi Mär 23, 2011 10:36

Quattro hat geschrieben:Das wird auch kommen. Norwegen hat noch so viel Übekapazitäen an Wasserstrom, dass sie uns gerne aushelfen mit wirklich preiswerten Strom (wo kein Müll anfällt), nur die Unterwasserleitung nach D wird nicht genehmigt. Kennt Ihr Euch denken warum?


Denken die Herrn Atomkraftgegner und die die Bundesregierung auch mal da dran wer den ganzen Quatsch bezahlen soll ? Die schweigende mehrheit der Deutschen arbeitet und bezahlt schweigend den ganzen Scheiß !
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Fadinger » Mi Mär 23, 2011 11:55

Hallo!
Ernst-August hat geschrieben:... wer den ganzen Quatsch bezahlen soll ? Die schweigende mehrheit der Deutschen arbeitet und bezahlt schweigend den ganzen Scheiß !
Das fragt bei der Atommülllagerung auch niemand ...

Gruß F
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon amwald 51 » Do Mär 24, 2011 19:35

servus mitanand
Quattro hat geschrieben:Das wird auch kommen. Norwegen hat noch so viel Übekapazitäen an Wasserstrom, dass sie uns gerne aushelfen mit wirklich preiswerten Strom (wo kein Müll anfällt), nur die Unterwasserleitung nach D wird nicht genehmigt. Kennt Ihr Euch denken warum?

... ich hab mich bzgl. des märchenhaften landes norwegen mal im netz umgesehen:
... demnach erzeugt norwegen 99% seines stroms aus wasserkraft >>> und die diesbezgl."resourcen" des landes sind hierzu nahezu ausgeschöpft. des weiteren hatte norwegen lt. stand vom anfang des jahres im vorjahr bei einer bevölkerungszahl von 4,8 mio einen netto stromimport von 3,9 twh, vermutl. vorwiegend von seinem nachbarn sverige. die vergleichszahlen de waren 82 mio ew, 40 twh export per saldo.
soviel zu den überkapazitäten des landes norwegen. :!: :!: :!:
kannst ja mal hinfahren, und den leuten dort vorschlagen, die fjorde meerseitig mit riesen staumauern zu verschließen, um dort für dich strom zu erzeugen respektive zu lagern. ich denk mal, die werden dir was husten.
grüße vom alpenrand
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon euro » Fr Mär 25, 2011 0:53

Betreffend Importe.
Waldi, du bist einfach nur doof!
Jede Staumauer mit Turbine kann auch zum Speicher werden, Strom ..du verstehen?

Die Frage ist sowieso illusorisch, du kapierst eh nix und laberst dumm weiter.
Hans Spam hat man für weit weniger geschasst als deinen nervenden permanenten Dauerschwachsinn...
Super Mods halt
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Fr Mär 25, 2011 13:43

Habe mir die Mühe gemacht und den Artikel über Strom import aus Norwegen rausgesucht. Der Bericht ist scheinbar im September 2010 auch in der Sendung "Report Mainz" gelaufen. Hier der Link zu den Sonnenseiten.
Leider gibt es unter uns immer noch festgebissene Atombefürworter, die von Alternativen nichts wissen wollen. Frage mich nur, was dahinter steckt, so borniert zu sein? Etwa Geld, wie bei den "Parteispenden"? Schon eine Erklärung wert!
Hier der Link: http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+New ... 17076.html
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Mär 25, 2011 15:53

Dabei sind die Zeiten für Norwegens sauberen Strom gut. Mehrere Unternehmen haben sich zum Projekt 'NorGer' zusammengeschlossen. Sie wollen gemeinsam ein 600 Kilometer langes Kabel durch die Nordsee nach Deutschland verlegen. Die Leistung: 1.400 Megawatt. Genau soviel, wie das Atomkraftwerk Unterweser, in dessen Nachbarschaft das Kabel ans deutsche Netz gehen soll. Aber NorGer fällt nicht unter die Kraftwerksnetzanschlussverordnung. Darin ist geregelt, dass Kraftwerke ständig Strom ins Netz einspeisen dürfen. Aber eben nur Kraftwerke, nicht Seekabel.



Das birgt ein Risiko für die Investoren, denn ohne Regelung könnte der Strom aus Norwegen einfach abgeklemmt werden. Gleiches geschieht bereits mit Windkraftanlagen. Sie werden bei zu viel Atomstrom im Netz abgeschaltet, obwohl dies dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) widerspricht, das eine vorrangige Einspeisung von erneuerbaren Energien garantiert. Was würde geschehen, wenn nicht nur Windenergie im Netz ist, sondern nun auch vermehrt Wasserenergie aus Norwegen?



Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass das Potenzial Norwegens ausreicht, um den erneuerbaren Strom in Deutschland für eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energien schon heute sicherzustellen. Und Norwegens Wasser kann noch mehr. Theoretisch könnte norwegische Wasserkraft den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen. Damit wäre nicht nur die Atompolitik der Bundesregierung in Frage gestellt, sondern auch die von Frankreich oder England. Vor allem Leitungen durch die Nordsee sind dafür nötig und der Zugang zum Stromnetz. Aber schon beim ersten Kabel stellt sich die Bundesregierung quer.



Intressant, also Norwegen mit seinen wenigen Einwwohner produziert Energie von 60 AKW´s..Und da sie es ja "angeblich"derzeit nicht aufs europäische Kernland bringen können, verbrauchen sie es selbst,oder wie?Nur wie machen sie es dann wenn es ins Kernland kommt AKW´s bauen?Solche Artikel sind mehr als unglaubwürdig.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Mär 25, 2011 16:01

Was heißt nun theoretisch?Wenn man alles zubaut in Norwegen wo man nur irgendeinen Watt Strom erzeugen könnte,wieviel könnte man dann in Deutschland mit Wasserkraft generieren?Und was werden die Bürger dazu sagen?Und die Alpentalbewohner die umgesiedelt werden müssen?
Es wäre schon wenn praktisch auch was funktionieren würde...Ausserdem wären wir dann doch bei 60 Seekabeln, einfach gerechnet...

Gibt da ja auch schon wieder Widerstand:
http://www.bfn.de/habitatmare/de/nutzungen-seekabel.php
Ausserdem hätte ich damit Probleme mich als Land noch weiter als nötig kontinuierlich von nem andern Land abhängig zu machen.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon amwald 51 » Fr Mär 25, 2011 19:54

servus mitanand
@euro
... der reihenfolge der beiträge hier entnehme ich, dass dein letzter beitrag zum thema hier in form höchstgeistigen, unsäglich ausgegorenem polemischen dünnschisses, deine dir adäquate antwort auf die von mir infrage gestellten sagenhaften beiträge norwegens -über die selbstverständklich nicht die norweger selbst, sondern klugscheißßer aus gott und der welt allein bestimmen- zur stromversorgung in westeuropa sein soll.
der binnenländer aus einem zwergstaat, der vornehmlich von den kapitalanlagen aus den nachbarändern lebt -in zukunft vlt. auch lebte- und in desssem klecks auf der landkarte der stromverbrauch nur zu rd. der hälfte mit abnehmender tendenz im eigenen land erzeugt wird, meint, dass in anderen ländern das prinzip von pumpspeicherkraftwerken nicht bekannt sei, geschweige denn verstanden werden könnte.
in einem dieser von geistiger umnachtung geprägten industrieland ist hingegen dazu auch bekannt, dass der gesamtwirkungsgrad der zweifellos daseinsberechtigten pumpspeicherkraftwerke in einer spanne von 60-85% liegt und deshalb von dem übermässig vielen sonnen- und windstrom schlicht und einfach mal 20-30% nicht mehr zum verbrauch zur verfügung bleiben, du verstehen. anmerkung für eingeweihte: im dezember u. januar dieses winters gabs in de auch lange gesichter der windmüller u. der pv-ler! wenig wind, dafür viel schnee bei zudem auch wenig sonne auf den pv-anlagen.
auch in norwegen gibt's das perpedum mobile noch nicht, das bei nicht zur verfügung stehendem überschussstrom die oberwässer der p.kraftwerke per gleichzeitig erzeugtem strom aus talwärts rauschendem wasser wieder auffüllt. du das auch verstehen ??? im übrigen habe ich keine quelle gefunden, in dem konkrete informationen über den bestand oder den realistischen zubau von p.kraftwerken in norwegen zu finden wären; und in dem was zufinden ist, überwiegt der konjuntiv. du kannst es mir sicher erklären, warum dem so ist.
grüße vom technisch u. wirtschaftlich in eu führenden alpenrand
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon euro » Sa Mär 26, 2011 0:37

Armer Junge, dein Verbalgewichse passt hier ... meld dich beim Foreninhaber, du hast das Zeug zum Mod ...
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon meyer wie mueller » Sa Mär 26, 2011 9:29

Hallo

leider scheint die Diskussion schwer aus dem Ruder zu laufen und es werden nur noch Beleidigungen ausgetauscht.

Da möchte ich nicht mitmischen, sondern die Ausgangsfrage wieder aufnehmen: Bremst die Verlängerung der Atomlaufzeiten Investitionen in alternative Energieerzeugung?

Ich meine ja! Neben vielen anderen Argumenten spricht für diese Annahme, dass aus gesellschaftsdynamischen Gründen Entwicklungen oder Veränderungen nur dann vorangetrieben werden, wenn es ein starkes Bedürfnis dafür gibt. Wieso sollte man etwas verändern, das doch eigentlich ganz bequem ist?
So auch bei der regenerativen Energieerzeugung: Irgendjemand hat immer was gegen die Veränderung und findet stichhaltige Argumente und Gutachten dagegen. (Man könnte ja beispielsweise vom Schattenwurf eines Windrads irritiert werden und die Rotoren machen so ein komisches sssst-sssst-sssst-Geräusch /das zwar leiser ist wie das Rauschen des Windes im Wald, aber so regelmäßig!) )

So ähnlich auch in meinem Gemeindegebiet. Da wurde (offenbar zur Verhinderung von Windkraftanlagen) ein Windgutachten von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Ergebnis: Im gesamten Gemeindegebiet gibt es KEINEN geeigneten Standort für ein Windrad. Im Bereich der Überland-Fernleitung mit windradhohen Strommasten geht es sowieso nicht, neben Autobahn und Bahnfernstrecke in einem 300 m breiten Streifen auch nicht; im anschließenden Bereich wurden Wiesenbrüten gefunden, 300 m rund um die Siedlungen, Industriegebietsfelcken und Aussiedlerhöfe geht nichts; über die Höh, wo es selbst an windarmen Tagen Luftbewegung gibt, fliegen die Amis mit ihren Hubschraubern bei den größeren Platzrunden (und sorgen bei Tag und Nacht für Lärm in den Ortschaften rund um den Standort.)
Ich hätte gerne meine Grundstücke zur Aufstellung von Windkraftanlagen angeboten (und die Pacht dafür eingestrichen), aber leider geht im GESAMTEN Gemeindegebiet gar nichts (weil man offenbar mit dem neumodischen Zeugs nichts anfangen kann).

Ohne dass ein Bedürfnis für alternative Energieerzeugung da ist, verfährt man mach dem Sankt Florians-Prinzip: Sollen doch die anderen sich darum kümmern. Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose!

Gruß


So ganz nebenbei. Von den Dutzenden Wassermühlen im Umkreis ist nur eine einzige übriggeblieben. Bei den meisten Mühlen ist das Wasserrecht erloschen, die Besitzer müssen aber immer noch den Mühlgraben und den Mühlteich unterhalten.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon amwald 51 » Sa Mär 26, 2011 21:04

servus mitanand
... man sollte da mal an die anfänge der kernkraft zurückdenken. zur damaligen zeit waren m.w. alle namhaften stromerzeuger als gleichzeitige stromverteiler/-verkäufer in zumeist öffentlich kontrollierter hand. die stromkunden waren auf die an ihrem standort agierenden monopolisten angewiesen. strom war sozusagen eine öffentlich rechtliche versorgungsleistung, die, polistisch nicht verwerflich, möglichst preiswert sein sollte, bzw. für den gewerblichen bereich zu sein hatte >>> standortbedingungen !! ich kann mir daraus auch ableiten, dass das heute so gern hochgespielte thema der kostenfreiheit für die aus den früheren strukturen - durch verscherbeln des tafelsibers der öffentlichen hand - hervorgegangenen, nun als zu allererst nur geldgierig hingstellten, 4 strommonopolisten hinsichtlich der endlagerung der hinterlassenschaften der akws aus damaliger sicht politisch nicht total abwegig war. man glaubte eben, im gefolge des techischen fortschrittes* dafür noch eine auch bezahlbare lösung zu finden und schob das thema, weil's sich im wirtschaftswunderland brd so schön sonnen ließ, auf die lange bank. * ich kann mich noch an die ideen mit dem einschluß des strahlenden abfalls in glaskügelchen erinnern. das thema blieb bis heute aufgeschoben.
heute sind die 4 monopolisten weiterhin damit "konfrontiert", dass sie für ihr produkt mit dem zwangskunden immer noch mit der nabelschnur des netztes verbunden sind. die neuen technologien windradl, bioenergie und insbesondere die, m.m. nach in unseren breiten eher fragwürdige, pv bedeuten zunächst entwicklungs- und investionskosten der technologie und der anpassung des stromnetzes an die kleinteiligen erzeugungsstandorte. welchen zwingenden grund sollten die mopolisten haben, aus jux und tollerei ihre kunden mit überhastet neu eingerichteten kostenstellen in namhaften größenordnungen sadistisch zu quälen. nachhaltig erfolgreiche unternehmen zeichnen sich nicht durch ruckartiges herumreißen ihrer firmenausrichtung, sondern durch steten wandel auf. man vergleiche hier einfach die automobilindustrie. wer zu spät, aber auch wer zu früh kommt, den bestraft das nichtüber-leben.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon julius » Sa Mär 26, 2011 21:38

euro hat geschrieben:Armer Junge, dein Verbalgewichse passt hier ... meld dich beim Foreninhaber, du hast das Zeug zum Mod ...

Das mit dem passt hier kann ich bestätigen denn das paßt zum Niveau hier im Forum sehr gut dazu.
Ich bin grundsätzlich dafür im Landtreff gründlich aufzuräumen. Das wär für 3/4 der Forenteilnehmer das sichere aus.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Djup-i-sverige » So Mär 27, 2011 10:48

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/a ... ltung.html

Also wenn sogar eine optimistische EE Bewegung zugibt das Atomstrom bis 2018 gebraucht wird,dann ist wohl 2025-2030 eher realisitisch.
Ebenso steht da ja recht schön drin, das man erstmal Bürgerrechte aushebeln muss, indem man Baubeschränkungen verwässert,und das ja Bürgerbewegungen sich gegen Netz/Leitungsausbauten stemmen..
Und das ebenso eine 4 fache Menge an Stromspeichern notwendig ist damit das Netzt so funktioniert, also muss 3 mal soviel noch gebaut werden wie jetzt schon vorhanden ist.
Und dann werden eben die Umweltschützer die jetzt gegen Atomkraft sind, dann gegen den Ausbau sein...und dann?
Wie so immer ,liegt die Wahrheit in der Mitte der gegensätzlichen Meinungen. :wink:
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » So Mär 27, 2011 12:09

Ja natürlich werden paar Meiler noch weiterlaufen, bis diese überflüssig werden, weil die EE nachzieht. Den sofortigen Ausstieg fordern nur paar Ultragegner. Aber die Laufzeitverlängerung war unnötig zum derzeitigen Zeitpunkt und das führte zu der Protestbewegung der Atomgegner. Die wären still geblieben die paar Jahre und alles wäre gut gegangen für die Angie. Jetzt hat Sie die Dose der Pandora geöffnet und bekommt dafür die Quittung vom Volk.
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