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Quattro hat geschrieben:Das wird auch kommen. Norwegen hat noch so viel Übekapazitäen an Wasserstrom, dass sie uns gerne aushelfen mit wirklich preiswerten Strom (wo kein Müll anfällt), nur die Unterwasserleitung nach D wird nicht genehmigt. Kennt Ihr Euch denken warum?
Das fragt bei der Atommülllagerung auch niemand ...Ernst-August hat geschrieben:... wer den ganzen Quatsch bezahlen soll ? Die schweigende mehrheit der Deutschen arbeitet und bezahlt schweigend den ganzen Scheiß !
Quattro hat geschrieben:Das wird auch kommen. Norwegen hat noch so viel Übekapazitäen an Wasserstrom, dass sie uns gerne aushelfen mit wirklich preiswerten Strom (wo kein Müll anfällt), nur die Unterwasserleitung nach D wird nicht genehmigt. Kennt Ihr Euch denken warum?
Dabei sind die Zeiten für Norwegens sauberen Strom gut. Mehrere Unternehmen haben sich zum Projekt 'NorGer' zusammengeschlossen. Sie wollen gemeinsam ein 600 Kilometer langes Kabel durch die Nordsee nach Deutschland verlegen. Die Leistung: 1.400 Megawatt. Genau soviel, wie das Atomkraftwerk Unterweser, in dessen Nachbarschaft das Kabel ans deutsche Netz gehen soll. Aber NorGer fällt nicht unter die Kraftwerksnetzanschlussverordnung. Darin ist geregelt, dass Kraftwerke ständig Strom ins Netz einspeisen dürfen. Aber eben nur Kraftwerke, nicht Seekabel.
Das birgt ein Risiko für die Investoren, denn ohne Regelung könnte der Strom aus Norwegen einfach abgeklemmt werden. Gleiches geschieht bereits mit Windkraftanlagen. Sie werden bei zu viel Atomstrom im Netz abgeschaltet, obwohl dies dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG) widerspricht, das eine vorrangige Einspeisung von erneuerbaren Energien garantiert. Was würde geschehen, wenn nicht nur Windenergie im Netz ist, sondern nun auch vermehrt Wasserenergie aus Norwegen?
Die Deutsche Umwelthilfe geht davon aus, dass das Potenzial Norwegens ausreicht, um den erneuerbaren Strom in Deutschland für eine Vollversorgung aus erneuerbaren Energien schon heute sicherzustellen. Und Norwegens Wasser kann noch mehr. Theoretisch könnte norwegische Wasserkraft den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen. Damit wäre nicht nur die Atompolitik der Bundesregierung in Frage gestellt, sondern auch die von Frankreich oder England. Vor allem Leitungen durch die Nordsee sind dafür nötig und der Zugang zum Stromnetz. Aber schon beim ersten Kabel stellt sich die Bundesregierung quer.
euro hat geschrieben:Armer Junge, dein Verbalgewichse passt hier ... meld dich beim Foreninhaber, du hast das Zeug zum Mod ...
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