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Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon meyer wie mueller » Mi Sep 08, 2010 9:05

Hallo

die jetzt beschlossene Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke wird stark kontrovers diskutiert. Viele halten die Sache für ein überaus großzügiges Geschenk an die Kraftwerksbetreiber. Zudem scheint das auch darauf hinauszulaufen, dass die Produktion von Strom aus regenerierbaren Energiequellen unwirtschaftlich werden könnte. Viele Stadtwerke sehen ihre Zukunftsinvestitionen, die sie aufgrund der noch aktuellen Gestzeslage vorgenommen haben, in Gefahr. Ebenso könnten die Windmüller, Biogasanlagenbetreiber etc. finanzielle Probleme bekommen. Die haben ja auch investiert, weil die begrenzte Laufzeit der AKWs entsprechende Rentabilität ergeben hatte.

Ich persönlich bin dafür, dass die Kernkraftwerksbetreiber alle nachgelagerten Kosten übernehmen müssen, so z.B. ihre Kraftwerke auf dem freien Markt versichern, die Endlagerung und die Suche nach Endlagerstätten sowie den Rückbau der AKWs auch noch selbst finanzieren müssen. Dann würden die wahren Kosten für Atomstrom sichtbar. Derzeit wird ja der Preis für den Atomstrom massiv subventioniert. Und die Subvention wird vom Bürger, nicht über die Stromrechnung, sondern die Steuern bezahlt.

Gruß
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon euro » Mi Sep 08, 2010 9:17

Ne sichere Prognose ist imho von zuvielen Faktoren abhängig.
Ausserdem sind nach den nächsten Wahlen wohl wieder Andere am Ruder die mit Abgaben etc. den Konzernen die Freude verderben könnten.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon meyer wie mueller » Fr Sep 17, 2010 8:44

Hallo

angeblich soll ein Teil der Zusatzeinnahmen zur Förderung der Alternativenergien verwendet werden. Mal sehen, was im Geheimabkommen steht.

Zumindest die Verlaufbarungen der Atoimindustrie scheinen eine andere Richtung vorzugeben. Da wird davon gesprochen, dass der Atomstrom so billig sein, dass die regenerativen Energien für lange Zeit nicht konkurrenzfähig wären (zumindest nicht ohne Förderung)
Stadtwerke, wie die Münchener Stadtwerke sehen ihre Konkurrenzfähigkeit gefährdet, da sie Investitionen in Alternativenergieerzeugung vorgenommen hätten. Grundlage dieses Beschlusses war natürlich die begrenzte Restlaufzeit der AKWs. Die AKW´s sind betriebswirtschaftlich abgeschrieben und deshalb kann dort billigst Strom produziert werden, Damit sind die Stadtwerke mit ihren neuen Anlagen, die natürlich noch finanziert werden müssen, teurer als jemand, der mit alten Kraftwerken billig produzieren kann (weil er ja die Investition nicht mehr finanzieren muss)
Durch die zusätzliche Stromeinspeisung durch die alten AKWs kommt es zu einem Überschuss an Kraftwerksleistung. Da die AKWs nicht mal schnell hoch und runtergefahren werden können, werden die natürlich weiter die Grundlastversorgung betreiben (d.h. der Strom, den die AKWs produzieren wird in jedem Fall abgenommen) und die anderen Energieproduzenten werden bei Bedarf zugeschaltet.
Schon jetzt werden Windräder vom Netz genommen oder auch Biogasanlagen runtergefahren, wenn zuviel Stromangebot da ist. Das wird sich noch verschärfen und damit werden die Erträge aus der Produktion von Alternativenergien sinken.

Wenn ich bedenke, dass die Endlagerung der Brennelemente von Steuerzahler finanziert werden muss (zumindest die Erkundung und Erschließung des Endlagers zahlt der Steuerzahler) und die Kraftwerksbetreiber dann nur die Einlagerungskosten bezahlen müssen, dann ergibt sich auch dadurch ein gewaltiger Wettbewerbsvorteil für die AKWs. Dazu sind die AKW nur unzureichend versichert. Um hohe Versicherungsprämien zu vermeiden, haftet der Staat (also der einzelne Bürger) für etwaige Schäden.

Und was geschieht eigentlich, wenn sich herausstellen sollte, dass Gorleben nicht so 100%ig für die Endlagerung geeigent ist? Wird dann trotzdem eingelagert, weil wir ja keine Alternative haben? (wie im Schacht Konrad geschehen, als Probelagerung deklariert?)

Unabhängig von den grundsätzlichen Bedenken gegen längere AKW-Laufzeiten: Wir hatten eine gesicherte Planung mit dem alten Atomkompromss und jetzt werden denen, die investiert haben oder investieren wollten, die Planungsgrundlagen unter den Füßen weggezogen. Zumindest ich werde die geplanten Investitionen in die Erzeugung von Alternativenergie so lange nicht vornehmen, bis ich eine gesicherte Ertragsrechnung vornehmen kann (bin ja gespannt, was das Geheimabkommen noch so an Überraschungen enthält, zumal das Abkommen nur von den Leuten aus dem Finanzministerium in Hinblick auf Einnahmeoptimierung für die Bundeskasse verhandelt wurde. Wir werden wohl wieder 2x zu Kasse gebeten werden). Planungssicherheit ist auch wichtig für eine Volkswirtschaft!

Gruß
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Avicenna » Mo Nov 29, 2010 15:40

meyer wie mueller hat geschrieben: angeblich soll ein Teil der Zusatzeinnahmen zur Förderung der Alternativenergien verwendet werden. Mal sehen, was im Geheimabkommen steht.

Ja Meyer, aber die sagen nicht wie diese "Förderung" aussehen soll. Es ist sehr wahrscheinlich, dass damit große Windparks durch die Energiekonzerne finanziert werden oder sowas wie DESERTEC. Das ist wieder alles, nur nicht dezentral und somit hängen die Verbraucher wieder am Tropf der Konzerne. Eine Riesenmauschelei unserer "leider" Regierung!
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon 251at » Mi Dez 29, 2010 10:49

Ob die AKW's länger laufen oder nicht spielt für Erneuerbaren Energien nur indirekt einen Rolle. Die erneuerbaren Energieträger sind nur mit Subventionen überlebensfähig und wurden speziell von der Rot/Grünen Regierung aus Ideologischen Gründen stark überfördert.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Do Dez 30, 2010 13:18

251at hat geschrieben: Die erneuerbaren Energieträger sind nur mit Subventionen überlebensfähig und wurden speziell von der Rot/Grünen Regierung aus Ideologischen Gründen stark überfördert.

Natürlich muß eine neue Technologie zuerst gefördert werden damit sie überhaupt vorhanden ist, wenn mal die Kohle ausgeht. Oder der Russe einfach mal den Gashahn zumacht. Ganz zu schweigen von der Umweltschädigung durch fossile Brennstoffe. Was soll da falsch sein? Dafür wird doch der Preis für den Strom mal zurückgehen, wenn genügend Erneuerbare da sein werden. Ich möchte nicht wissen was uns die Entlagerung und der Umzug aus Asse noch kosten wird! Das vergessen die meisten, dass diese Kosten der Steuerzahler tägt.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon 251at » Fr Dez 31, 2010 17:41

Das Problem war das es in den obriegen Beiträgen für mich so klang als ob A-Strom ohne ende gefördert würde und Erneuerbare Energie keine Förderung bekommen würde.

Ich gehe ja davon aus das in 10 bis 20 Jahren in Deutschland wieder angefangen wird Atomkraftwerke zu bauen. Mit erneuerbarer Energie kann man den Primärenergiebedarf Deutschlands bei weitem nicht decken, wenn man also die Abhängigkeit von Importen verringern will bleibt nur Atomstrom. Der allgemeine Mop ist schnell überzeugt wenn der Strompreis erstmal deutlich anzieht. Gerade deshalb ist es wichtig zumindest einen teil der Deutschen A-Kraftwerke noch möglichst lange laufen zu lassen um das Know-How zu behalten. (Möglichst lange natürlich unter der Prämisse höchstmöglicher Sicherheit)

Klimawandel spielt meiner Meinung da auch keine große Rolle. Das ist einen Modewelle die bald abebben wird. Egal ob es ihn jetzt gibt oder nicht ich bezweifele das der Mensch ihn aufhalten oder auch nur in einem relevanten Bereich verzögern kann.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon SHierling » Fr Dez 31, 2010 17:55

251at hat geschrieben:wenn man also die Abhängigkeit von Importen verringern will bleibt nur Atomstrom.


Nachdem der Uranabbau in fünf westeuropäischen Ländern komplett eingestellt wurde, findet etwa die Hälfte der Uranförderung derzeit in dünn besiedelten Gebieten Kasachstans, Kanadas und Australiens statt.[3] In Kanada und Australien sind hauptsächlich Ureinwohner betroffen, die sich mittlerweile politisch und rechtlich gegen die auftretenden Schäden wehren. Ein weiteres Viertel des Urans wird in Usbekistan, Niger, Namibia und Russland abgebaut.[3] Etwa 70 % der Lagerstätten befinden sich unter dem Land von indigenen Völkern, die dadurch besonders von den Folgen des Uranabbaus betroffen sind.
(wiki)
... das sind dann sozusagen die Letzten Mohikaner, die wir noch ausbeuten können, ohne uns "abhängig" zu fühlen?
Was glaubst Du, wie lange die das mitmachen?
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon SHierling » Fr Dez 31, 2010 18:01

Und was geschieht eigentlich, wenn sich herausstellen sollte, dass Gorleben nicht so 100%ig für die Endlagerung geeigent ist? Wird dann trotzdem eingelagert, weil wir ja keine Alternative haben? (wie im Schacht Konrad geschehen, als Probelagerung deklariert?)
Da pasiert das selbe wie in der Asse. Rein damit, und 30 Jahre vergessen. 4 Jahre reicht auch, dann ist die nächste Regierung dran und keiner mehr verantwortlich.

Und wenn sie sich in Hamburg dann irgendwann beschweren, weil die Elbe (die über den Gorlebener Salzstock fließt) im dunkeln leuchtet, dann wird "betroffen getan", keiner kann was dafür, weils ja die anderen gewesen sind, und der Steuerzahler darf die nächste "Umlagerung" bezahlen.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon 251at » Fr Dez 31, 2010 18:09

SHierling hat geschrieben:
251at hat geschrieben:wenn man also die Abhängigkeit von Importen verringern will bleibt nur Atomstrom.


Nachdem der Uranabbau in fünf westeuropäischen Ländern komplett eingestellt wurde, findet etwa die Hälfte der Uranförderung derzeit in dünn besiedelten Gebieten Kasachstans, Kanadas und Australiens statt.[3] In Kanada und Australien sind hauptsächlich Ureinwohner betroffen, die sich mittlerweile politisch und rechtlich gegen die auftretenden Schäden wehren. Ein weiteres Viertel des Urans wird in Usbekistan, Niger, Namibia und Russland abgebaut.[3] Etwa 70 % der Lagerstätten befinden sich unter dem Land von indigenen Völkern, die dadurch besonders von den Folgen des Uranabbaus betroffen sind.
(wiki)
... das sind dann sozusagen die Letzten Mohikaner, die wir noch ausbeuten können, ohne uns "abhängig" zu fühlen?
Was glaubst Du, wie lange die das mitmachen?


die benötigten Mengen und die kontinuität der Leiferungen muß aber bei weitem nicht so hoch sein wie bei Fossiler Energie. Dazu könnte man statt Uran auch Plutonium verwenden das ist leichter zu bekommen (außer für "Schurkenstaaten"...).

Zur Endlagerproblematik. Das ist wirklich ein trauriges Thema. Alle versuche einer Endlagerung müssen scheiter. Der einzige meiner Meinung nach gangbarer weg ist eine endlose Zwischenlagerung. Man bracht nur einen etwas stabile Halle in denen Castoren oder ähnliche Transport/Lagerbehälter gelagert werden. Dazu ein Schutzzaun und ein paar Sicherheitskräfte. Vorteil ist das man da Problemlos eingreifen kann wenn es Problem gibt.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Fr Dez 31, 2010 21:40

Bin gespannt wer da eingreifen soll, wenn da mal ein Flugzeug darauf fällt? Gehst Du dann voran? Und wer in Deutschland wird bereit sein so eine Halle in seiner Gegend hinzustellen? Bin gespannt auf deine Antworten.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon 251at » Sa Jan 01, 2011 9:37

diese ganzen Flugzeugsentführungsalsselbstmordwaffeverwenden Geschichten sind schwachsinn. Ist heute praktisch unmöglich. Heutzutage mit dem Wissen vom 9.11. wehren sich Piloten und Passagiere. Da halte ich die Wahrscheinlichkeit eines Treffers für gering.

Aber egal auch die Wirkung von Flugzeug auf Halle mit Atommüll ist gering wenn die Baulichen maßnahmen angepasst sind. Sprich die aussenwand muß stabil genug sein das ein Flugzeug möglichst weitgehend zerfällt. Die Struktur stark und Redundant genug sein das die Halle nicht komplett einfällt und dazu sollten die Abfallbehälter mit einem zusätzlichen Trümmerschutz ausgestattet sein (Stabiles "Regal").

Das das Sicherheitspersonal natürlich auch eine kleine Feuerwehr unterhält (neben Sprinkleranlage mit Auffangbecken) sollte klar sein.

Optimale Bauform wäre meiner Meinung nach ähnlich wie die Hardened Aircraft Shelter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hardened_Aircraft_Shelter

Proteste durch Anwohner, klar die gibt es. In Deutschland klagt man aber mittlerweile sowieso gegen alles. WKA Schattenwurf, Solaranlage Blendungen, Bäume Laub, Baum Weg kein Schatten, Kindergarten lärm... Da spielt der Anlagetyp keine wirkliche Rolle.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Sa Jan 01, 2011 16:56

Du magst es für wenig gefährlich halten, aber was wäre wenn doch? Weist Du eigentlich was dann in Deutschland passiert?
Da können wir auswandern. Ich möchte mich nicht einer dauerhaften radioaktiven Strahlung aussetzen und verseuchtes Wasser trinken.
Und wozu diese Gefahr überhaupt auf sich nehmen. Nur weil Atomkraft wenig CO² produziert? Überleg doch bischen!
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon 251at » Sa Jan 01, 2011 22:59

Womit willst du denn langfristig den Primärenergiebedarf Deutschlands (oder Europas) decken?
Mit Atomkraftwerken kann man zumindest Strom abdecken der auch teilweise Treibstoff (Elektoautos) und Heizstoffe (Elektroheizung) ersetzen kann. Um den Rest an Treibstoffen und Grundprodukte für die Chemische Industrie abzudecken bracht man noch mehr wie genug fossiler Energie die man versuchen kann mit Biomasse teilweise zu ersetzen.
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Re: Verlängerung der Atomlaufzeiten; schlecht für Alternativen?

Beitragvon Quattro » Mo Feb 14, 2011 22:43

251at hat geschrieben:Womit willst du denn langfristig den Primärenergiebedarf Deutschlands (oder Europas) decken?
Mit Atomkraftwerken kann man zumindest Strom abdecken der auch teilweise Treibstoff (Elektoautos) und Heizstoffe (Elektroheizung) ersetzen kann.

Langfristig ist ein relativer Begriff, aber innerhalb 10 Jahren könnten wir den überwiegenden Teil mit erneuerbaren problemlos abdecken. Sogar die Speicherung von überschüssigem Strom ist so gut wie gelößt mit Erzeugung von "Bio-Methan" durch Erzeugung von Wasserstoff und dessen Umwandlung in Methan. Dieser kann in vorhandenen Gasspeichern und deren Leitungen mit BHKWs wieder zu Strom umgewandelt werden für die Stromsenken. Also eigentlich alles klar. Nur die Politik müßte die Weichen anders setzen und nicht die lebensgefährlichen Technologien unterstützen, für deren Beseitigung wir Steuerzahler geradestehen müßen.
Hier noch ein Link zum Thema Kernfusion: http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+New ... 18254.html
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