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Veröffentlichungen der Subventionen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Kaninchen » Do Sep 10, 2009 23:30

Ich wundere mich immer wieder über euch :roll:
Was werden hier eigentlich für Stammtischparolen abgelassen? :roll:

Der eine neidet dem Landwirt seine Subventionen :roll:
Der andere dem öffentlichen Dienst-Beschäftigten sein Gehalt... :roll:

Ey, ihr spinnt doch komplett!

Äpfel mit Birnen vergleichen bringt nix.

Und diese Vorurteile hier sind doch uralte Kamellen, die noch aus Zeiten kommen, wo in Kriegszeiten Städter bei der Landbevölkerung hamstern gingen und Beamte noch unter besonderem "Artenschutz" standen.... :roll:

Hey, willkommen im 21. Jahrhundert!!!! :!:

Seid doch einfach mal froh, daß ihr noch euer Auskommen habt!!!! :!:
Grüßle,
Birgit
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon hans g » Fr Sep 11, 2009 7:05

Kaninchen hat geschrieben:
Ey, ihr spinnt doch komplett!



Seid doch einfach mal froh, daß ihr noch euer Auskommen habt!!!! :!:


lass uns doch spinnen---ist doch nen interessanter zustand :D
....aber froh übers AUSKOMMEN sind wir nur deshalb,weil wir SELBST und eigenverantwortlich das heft in der hand halten und dann schnell auf die POLITIK reagieren(MÜSSEN) :idea:
hans g
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Hanswurst99 » Fr Sep 11, 2009 10:31

Also ich für meinen Teil neide den Bauern nicht die Subventionen,
sondern es kotzt mich an, das in diesen Bereich soviel Geld gepumpt wird.

Dieser Bereich ist nicht der einzige in die zuviele Steuergelder fliessen, da wären z.B. noch:
- die Abwrackprämie
- Bergbau
- Schiffbau
- Hartz IV
- Fischerei
- Photovoltaik
und...und...und


Soll doch jeder so wirtschaften, wie es der Markt erfordert.

MfG
Hanswurst99
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Ölhand » Fr Sep 11, 2009 11:26

Hanswurst99 hat geschrieben:

Soll doch jeder so wirtschaften, wie es der Markt erfordert.

MfG


Würde ich sehr gerne, nur leider lässt man einen nicht so wirtschaften wie es der Markt erfordert.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Hanswurst99 » Fr Sep 11, 2009 11:52

Wenn aber der Markt alles regeln würde,

würden einige merken das man ihre Arbeit nicht braucht, weil zuviele diese Arbeit anbieten z.B. die Milchbauern.


MfG
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Hanswurst99 » Fr Sep 11, 2009 19:05

Hast ja Recht, aber die Milch fällt ja auch nicht alleine vom Himmel.


Und von wegen Grundstückspreise (indirekt Pachtzins) - wenn das so weiter geht kann sich hierbei uns kein "normaler" Bauer mehr eine Koppeln pachten.

In Wippendorf zahlt ein Biogasbauer 1.100,-€/ha :lol: :lol: :lol:

http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&q=Wippendorf+24402+Esgrus,+Schleswig-Flensburg,+Schleswig-Holstein&sll=51.151786,10.415039&sspn=12.551663,28.256836&ie=UTF8&cd=2&geocode=Fd7OQgMd_fOVAA&split=0&ll=54.712226,9.827356&spn=0.02256,0.055189&t=h&z=14

Ist doch gut für den, der Land hat :mrgreen: So hat der Landeigentümer ja auch was von den Subventionen und die bleiben nicht beim Bauern hängen.

Find Subventiuonen trotzdem Sch...e

MfG
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon H.B. » Fr Sep 11, 2009 21:00

schimmel hat geschrieben:...falsch, nicht deren Arbeit, sondern das Produkt ist hier das Problem... :wink:

Reini

Hanswurst99 hat geschrieben:Wenn aber der Markt alles regeln würde,

würden einige merken das man ihre Arbeit nicht braucht, weil zuviele diese Arbeit anbieten z.B. die Milchbauern.

Teils, Teils, in diesen Sätzen habt ihr beide Recht. Die Milchmenge wird bei gleichbleibender Anzahl an Milcherzeugern nicht weniger werden, also ist international gesehen die Anzahl der Milcherzeuger das Problem.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon estrell » Fr Sep 11, 2009 21:21

Teils, Teils, in diesen Sätzen habt ihr beide Recht. Die Milchmenge wird bei gleichbleibender Anzahl an Milcherzeugern nicht weniger werden, also ist international gesehen die Anzahl der Milcherzeuger das Problem.


nein, es ist nicht die "Menge" also "Anzahl" der Lieferer, es ist die Produktion der Lieferer.... die macht das Problem.
Denn wenn ein kleiner mit sagen wir mal 40ha und 200.000Litern aufhört, macht der übernehmende Große auf den 40ha 400.000 Liter mehr...Wie soll denn bei dem Spiel weniger Milch rauskommen? Ergebniss ist doch dann nur, das der Große zwar noch größer wurde, aber noch mehr Milch auf den Markt drückt und ein kleiner arbeitslos mitgefüttert werden muß.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon schakschirak » Fr Sep 11, 2009 23:03

estrell hat geschrieben:
Teils, Teils, in diesen Sätzen habt ihr beide Recht. Die Milchmenge wird bei gleichbleibender Anzahl an Milcherzeugern nicht weniger werden, also ist international gesehen die Anzahl der Milcherzeuger das Problem.


nein, es ist nicht die "Menge" also "Anzahl" der Lieferer, es ist die Produktion der Lieferer.... die macht das Problem.
Denn wenn ein kleiner mit sagen wir mal 40ha und 200.000Litern aufhört, macht der übernehmende Große auf den 40ha 400.000 Liter mehr...Wie soll denn bei dem Spiel weniger Milch rauskommen? Ergebniss ist doch dann nur, das der Große zwar noch größer wurde, aber noch mehr Milch auf den Markt drückt und ein kleiner arbeitslos mitgefüttert werden muß.

netter Versuch, Du solltest HB aber lange genug kennen, dass er das nicht versteht
:wink:
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon maexchen » Sa Sep 12, 2009 9:43

schimmel hat geschrieben:...falsch: In Niedersachsen ist die Zahl der Milcherzeuger von 1980 bis zum Jahre 2007 von ca. 65000 auf ca. 15000 gesunken. Die Zahl der Kühe ist von ca. 1.500.000 Stück auf ca. 700.000 Stück gesunken. Die Liefermenge ist aber relativ konstant geblieben....

Also male keine Gespenster an den Himmel, es handelt sich um einen Strukturwandel, nicht um eine Milchschwemme..

Reini

Das war eindeutig der "Erfolg" der Garantiemengenverordnung. Man braucht keine drei Finger, um sich auszurechnen, was passiert, wenn ohne Mengensteuerung gemolken wird !
maexchen
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon maexchen » Sa Sep 12, 2009 9:58

schimmel hat geschrieben:...bis zu dem Punkt, da es sich einpendelt :wink:

Reini
Wo soll der Punkt denn sein ? Mag ja sein, das Du von Stallbau eine Menge Ahnung hast, aber bei der Milchviehhaltung ...


PS Warum melkst Du eigentlich nicht selbst ?

fragt sich maexchen
maexchen
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon schakschirak » Sa Sep 12, 2009 10:09

maexchen hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:...bis zu dem Punkt, da es sich einpendelt :wink:

Reini
Wo soll der Punkt denn sein ? Mag ja sein, das Du von Stallbau eine Menge Ahnung hast, aber bei der Milchviehhaltung ...


PS Warum melkst Du eigentlich nicht selbst ?

fragt sich maexchen

weil es einfacher ist einen Zukuntfsstall zu planen, als einige Jahrzehnte erfolgreich zu führen :wink:

...genau, dann wird gemolken, bis die Euter glühen.....bis zu dem Punkt, da es sich einpendelt - und das nennt sich dann Marktwirtschaft.... :wink:

so eine Antwort habe ich von schimmel erwartet :roll:
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon schakschirak » Sa Sep 12, 2009 12:12

schimmel hat geschrieben:Schack, merkts du eigentlich nicht, dass nicht ich die Situation bestimme, sondern allein die Milcherzeuger...?


Richtig, aber Du unterstreichst die Einstellung derjenigen zu 100%, die die Preise vollends in den Keller setzen.

Also fasst euch an eure eigene Nase

Wenn diejenigen das mal machen würden, entweder sind die zu blöd oder sie verstehens wirklich nicht :roll:

.
...Gegenfrage, wenn alles so schlecht ist, warum hörst du nicht auf und machts ne Ausbildung zum Architekten

ginge es nach deinen Vorstellungen, sollten sich ab sofort 90% der Landwirte einen anderen Job suchen ( incl. maexchen ) oder wie ? Und vor allem wo ?
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon hans g » Sa Sep 12, 2009 12:35

schimmel hat geschrieben:

.....neee, nur die, die ständg rumjammern, selbst nichts ändern oder für sich einen Weg definieren und auf andere hoffen, die ihnen den Weg aufzeigen, um ihnen postwendend bei Misserfolg den schwarzen Peter zuzuschieben...


GENAU---und das ist m.m. nach,DIE MEHRHEIT in unserem GEMEINWESEN,wobei hauptsächlich die BEQUEMLICHKEIT DIE rolle spielt.
hans g
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon xyxy » Sa Sep 12, 2009 13:24

Reini, lass dich doch nicht zum Buhmann machen, hier streikt niemand, nicht mit fünf
und nicht mit fünfhundert Kühen.
Der Auszahlungspreis erreicht absehbar 27 cent und das in der beginnenden Kalbezeit
bei offener Liefermenge und fallenden Kf-Preisen (Getreide/ CCM und Rapsschrot).
Wer pullern lässt ist selbst Schuld.
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