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Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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91 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Tatanka » So Nov 16, 2014 16:19

Zuviel DMAX geschaut :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon MikeW » So Nov 16, 2014 16:25

vielleicht rechnet er das ganze ja nicht mit Banken, denn

"... Ja genau, wir haben mit einer Invest Summe von 680.000 Euro gerechnet. Wie gesagt, an dieses haben wir schon gedacht und dies stellt auch nicht das Problem dar. ..."

das hat er in einem Post geschrieben. Wer weiß ?
Es gibt Mitmenschen, die geben deutlich mehr Geld in Ihre "Hobby`s" aus .
Nur ohne Erfahrung, Praxis und fachliches Wissen wird man als Forstunternehmer keine Aufträge bekommen, egal welche Maschinen man zu Verfügung hat ... gerade wenn man große Maschinen nutzt ist Erfahrung unabdingbar. Der Schaden, der durch unsachgemäßes Arbeiten entstehen kann, ist meist nicht reversibel.

Zum Thema persönl Alter muß man klar sagen, daß es gut ist, wenn jemand mit 40 Jahren mitten im Leben steht, ein gewisses Maß an Erfahrung hat und erst jetzt den Schritt in die Selbstständigkeit wagt .... ABER in dem hier vorgesehenen Fall bitte als Chef - nicht als Chef und Maschinenführer in Personalunion - Du arbeitest Dich auf (egal wie leistungsfähig Du bist) 2 Schicht auf der Maschine und dann noch Kunden, Abrechnung, Organisation usw. - wie soll das gehen ?

Zum Hobby alles gut - am besten noch eigenen Wald dazu kaufen und den selbst bewirtschaften - und Leben nicht vergessen !
Aber nicht als Lohnunternehmer in dem Alter ohne einschlägige Vorbelastung bei Null anfangen ... das kann nicht nur wirtschaftlich sondern auch persönl schnell unter Null enden.


Grüße
MRW
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon The Judge » So Nov 16, 2014 18:09

hirschtreiber hat geschrieben:Schon mal was von BWL gehört? Die 1200.-€ sind auf 4% Zinssatz gerechnet was bei einigermaßen Sicherheiten und Startkapital ein realistischer aber kein spitzen Zinssatz ist. :wink:


Klar hab ich schon mal was von BWL gehört, du auch? :prost:
Bei einer Investitionssummer von 600k Euro und einer Finanzierung über 10 Jahre mit 4 % komme ich auf fast 14k Euro Zinsen pro Jahr im Durchschnitt (Annuitätendarlehen) bzw. etwas mehr als 13k Euro für ein Tilgungsdarlehen.
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon toni1980 » So Nov 16, 2014 18:26

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Forstunternehmer mit Vollernter ist kein Spaß, sondern ein wirklich hartes Geschäft. Die meisten Holzer die ich kenne haben motormanuell angefangen und sind dann umgestiegen weil es sich durch günstige Umstände so ergeben hat. Die hatten zu dem Zeitpunkt jedoch schon ein funktionierendes Netzwerk und die dringend notwendige Ahnung von der Branche.
Allein die hohen Fixkosten würden mich schon abschrecken. In der Regel läuft es doch so dass eine Maschine gekauft wird, diese läuft dann 7 Jahre und in dieser Zeit wird die Kiste refinanziert. Dann wird eine neue Maschine benötigt und das Spiel beginnt von Neuem, soll heissen wenn du das benötigte Kapital nicht hast, arbeitest du wie ein verrückter nur um Schulden zurückzahlen zu können.

Grüße
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Waldhäusler » So Nov 16, 2014 18:35

Hallo,
sehr viele die das als kritisches Ding sehen.

Die Ausgangsbasis für das Traumunterfangen ist auch aus meiner Sicht schlecht, anscheinen keine Erfahrung / Tuchfühlung mit Wald, das mal die eine Seite, die andere ist das Ziel, eine Zukunft für den Nachwuchs aufbaun.
Das ganze mit 40 Jahren und wie alt ist der Nachwuchs, will der dann das wenn die im arbeitsfähigen Alter sind!?

Sehr viele Fragezeichen für sehr viel Einsatz (wenn 700 000Euronen kein hoher Einsatz sind, was dann) und sehr viel Risiko und Ungewissheit.

Ob das eine gute Grundlage ist um ein Unternehmen zu gründen :?:

Wenn´s klappt, viel Glück dabei :klee:
Grüße,
Waldhäusler
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon ozzel » So Nov 16, 2014 18:47

Wow, ich bin begeistert, hätte nicht damit gerechnet so viel Information an nur einem regnerischen Tag zu erhalten. Dazu erst einmal vielen lieben Dank.

Nun will ich aber noch das ein oder andere richtigerweise darstellen, denn es ist wohl etwas in ein "komisches" Licht gerutscht.

ES IST DER TRAUM VOM IDEALEN ZUSTAND...

wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, haben wir in unseren Abenden sicherlich mehrere Gedanken erörtert und verfolgen diese. Aber in DEM Traum geht man natürlich erstmal vom MAX aus. Weiter hatte ich erwähnt eine eher bodenständische Kalkulation aufgestellt zu haben. Diese sieht in der Tat klassisch aus, aber schon so, da wir mitarbeiten müssen. Warum? weil wir es wollen. Wir sind beide nun seit vielen Jahren in Positionen des Top Managements in verschiedenen Bereichen. Und wir wollen zurück zum guten körperlichen Handwerk, was uns auch gelingen würde. Ebenso haben wir durch aus die kaufmännische Fachkompetenz um solch ein Unterfangen sauber zu betreiben.

Auch die Angst um unsere Häuser und Frauen kann ich vollkommen verstehen aber entkräften. Bei der genannten Summe von 680K Euro Invest benötigen wir lediglich 100K von einer Bank, dies würden wir größtenteils über die KFW Förderung abbilden. Wir werden aber eben NICHT mit der Traumidee beginnen und diese Summe investieren, sondern wie hier auch mehrfach empfohlen "klein" starten, aber dennoch mit dem max. möglichen Einsatz technischer Unterstützung.

Zur Praxis:
Wir sind beide in der Tat über viele viele Jahre im Wald´, mehr oder weniger als Hobby, tätig. Und auch nen Baum bekommen wir ohne eigene Verletzung und Kollateralschaden zu Fall. Mit dem Harvester sieht das schon anders aus, den müssen wir natürlich lang bedienen lernen, ist aber ja NICHT am Start vorgesehen. Obwohl ich mich da schon lecker drauf hocken sehe :-)

Auch in einem vorherigen Post geschrieben habe ich durchaus auch praktische Erfahrung mit der Holzbringung. Habe mir dort über 2 Jahre die Wochenenden und Freizeit mit dem Vater einer damaligen Freundin verbracht, aber eben die Auftragsholung etc. ging an mir vollkommen vorbei, ich hab nur gebuckelt... Habe aber auch mitbekommen das es ihm auch nicht schlecht ging. Und zu zweit haben wir schon ordentlich was leisten können.

Also soviel nur zur Richtung die hier genommen wurde, wir sind NICHT größenwahnsinnig und wollen auch kein Geld versenken. Dennoch halten wir an unserer Idee fest, uns auf dem elterlichen Hof nicht nur zum Wohnen aufzuhalten sondern wieder Leben in die Scheunen zu bringen.

Zum Land- und Forsttechnischen Lohnunternehmen, ja ich habe gelesen das wir es so nennen müssen, da wir beide keine ausgebildeten Forstwirte sind, daher die Nebenberufliche Bezeichnung, und nein wir wollen nicht den Landwirten bei der Ernte helfen. .@ Falke, aber ja natürlich gab es an den Abenden auch die ein oder andere Halbe :-)

@Holzteufele:
ja genau aus diesem Grund haben wir uns hier angemeldet, je mehr Kritik wir erfahren um so besser ist dies für unsere Planung, leider habe auch in meinem Umfeld schon zu viel erlebt und eben gesehen das der ein oder andere sich holter die Polter in die Selbstständigkeit begeben hat und dann später vor dem Nichts stand. Das wollen wir für uns nicht :D

@robs97:
ja natürlich steht die Selbstverwirklichung im Vordergrund. Aber mein älterer Sohn ist in 2 Jahren soweit eine Ausbildung zu machen, und wer weiß, evtl. bekomm ich ihn in die Forstwirtschaft, mein jüngerer ist noch arg jung. Der Sohn meines Bruders ist inzwischen etwas über 20 und mit dem Abitur fertig, auch dieser ist gerade dabei zu überlegen was er tun möchte und strebt neben der Tätigkeit als Polizist eine Tätigkeit im Forst an. Warum? weil eben der Wald und die Natur immer schon eine große Rolle in unserer Familie gespielt hat. Die Chancen stehen somit gut :-)

@derHeinicke und 777:
das wäre schön, dann hätte ich noch bisserl mehr Zeit :-)

@Heuer:
ja das habe ich inzwischen schon in den Ausschreibungsstatuten nachgelesen, es wird hier in Hessen immer verlangt, das diese Geräte mit Tieflader umgesetzt werden, aber sind wir ja auch erstmal von weg. Rest ist ja gut fahrbar :-)

@Rooster:
nein das glaube ich nicht. Ja wir sind keine 20 mehr, aber genau das ist glaube ich unser Vorteil in die Selbstständigkeit zu gehen. Nun ist nur noch auszuloten in welchem Bereich. Was wir nicht wollen ist die Dienstleistung z.B. einer Beratungsfirma, auch wenn wir das aus unserer Vita durchaus vorbildlich leisten könnten. In unserem derzeitigen Angestelltenverhältnis müssten wir ja auch noch 20-25 Jahre arbeiten, oder noch länger, wer weiß was unsere Damen und Herren in Berlin so auskaspern. Danke an @MikeW der dies ebenso gesehen hat.

@Tatanka: JAAAAAA, das stimmt natürlich ... und wenn ich keine Kinder und Frau hätte, dann würde ich sicherlich gerne in Kanada arbeiten. Dazu ist der Zug aber in der Tat abgefahren :-)

@MikeW:
alles richtig, die Praxis müssten wir komplett neu (mein Bruder) und wieder erlernen (wie gesagt, ist nun schon 15-20 Jahre her bei mir) und ja auch an die Auftragsvergabe an "Neulinge" habe ich gedacht und auch das sehe ich als einer der größeren Probleme. Die Leistungsfähigkeit zum Start sehe ich durchaus als gegeben und auch leistbar an, aber einfach wird es sicherlich nicht, zumal ich schon weiß das die 15/16 Stunden die ich heuer täglich schaffe nicht mit der körperlichen Arbeit im Wald zu vergleichen sind.

Wir werden erst einmal alle Eindrücke sacken lassen und dann in unserer Planung schritt für schritt weiter gehen. Gerne werden wir hier unsere Erfahrungen und Ergebnisse protokollieren. Und hoffentlich auch mit Erfolg :prost:

Vielen Dank

gruß
ozzel
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Bitzi » So Nov 16, 2014 19:19

Wieso schreibst du jetzt das du nur mit Traktor und Generell klein anfangen willst.
Hättest deinen Traum erst später schildern können.
So sehe ich ja kein Problem drin.
Man bekommt mit Traktor und 2 Mann ordentlich was geleistet! :D
Bei dem Fowi wo ich helfe kommt ab und zu der Harvester und schlägt schneisen, die wir
anschließend leer rücken und Poltern, Gesund schneiden und zopfen.

Zu deinem Harvester-traum.
Wenn du solch ein Spaß dran hast, dann fang in einer Forstfirma an.
Du wirst erst mal mit was kleinem fahren und dann immer mehr.
Wenn du deinen Söhnen was hinterlassen willst.
Dann vererbst ihnen am ende einfach deinen Besitz,fertig!
Die können sich ja dann etwas aufbauen was sie möchten.

PS: Die Harvester-fahrer die ich kenne machen alle
Gymnastik. Rückenschmerzen ist da vorprogrammiert! :(
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
http://www.bima-maschinen.de
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon MikeW » So Nov 16, 2014 20:06

@ozzel

wenn Ihr das unbedingt wollt - dann macht es ! Vom Investrahmen her hat sich ja nun erst mal einiges relativiert und bei Euch scheint ein gewisser Background da zu sein ...
Trotzdem mit vernünftiger Technik (von der Leistungsfähigkeit her) beginnen ... Ihr wollt Euch damit ein Unternehmen aufbauen, mit dem Ihr in naher Zukunft Euren Lebensunterhalt verdienen könnt.
das mag zwar mit nem 30 Jahre alten Schlepper und 5 t Winde gehen, aber die Grundlagen für eine Expansion (größere Maschinen gemäß dem ursprüngl Traum) in absehbaren Zeitphasen werden dann damit nur schwer zu erwirtschaften sein und Ihr werdet wohl dauerhaft sehr viel mit körperlichem Einsatz arbeiten müssen

Wenn in Eurer Gegend auch verstärkt Langholz geschlagen und nachgefragt wird seid Ihr mit einem Kotschenreuther sicher nicht falsch beraten. Hier müßt Ihr nur mit Euch selbst abklären ob Neu oder gebraucht und wenn gebraucht, dann mit wie viel Bh.
Der müßte auch im Falle der Betriebserweiterung nicht gehen, sondern kann als Langholzschlepper weiter genutzt werden. Weiterer Vorteil am Anfang - Ihr könnt selbst per Achse umsetzen und mit einem Rungenwagen auch LAS rücken und entspr. Zulassung vorausgesetzt, auch Transporte auf öffentl Straßen z.B. zum Säger erledigen. Perspektivisch können auch Zusatzarbeiten angeboten werden ... Mulcheranbau am Kran usw.
Der K175 als Gebrauchter liegt auch noch deutlich über 100TEur wenn er nicht exorbitante Bh haben soll.
K-160R bis K-240R sind die neuen Modelle ... da mußt Du glaub ich mal nach Neufang fahren.


Ich bin der Meinung, man sollte seine Träume verwirklichen so lang man es kann ... mit 60 macht das nicht mehr so viel Sinn .... aber trotzdem immer Realist bleiben

Grüße
Mike
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Redriver » So Nov 16, 2014 20:56

Hallo,
ich bin jetzt mal ganz böse und möchte euch in die Realität zurückholen,
Ihr zwei kommt mir vor wie die Jungs aus der Malboro Werbung. Das was ihr als Traum seht ist die Lagerfeuerromantik.
Die Wirklichkeit ist aber anders, um das Lagerfeuer geniessen zu können muß man sich erst 12 Stunden den Arsch wund reiten.
Wenn ihr in guten Beruflichen Positionen seit dann würde ich nicht mein ganzes Erspartes aufs Spiel setzen um meinen Kindern
wen es vieleicht gut läuft was geben zu können.Ich würde versuchen in dem Bereich wo ich mich auskenne mir nebenbruflich
was aufbauen, das meine Kinder dann weiter führen können.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon charly0880 » So Nov 16, 2014 21:45

Wäre schön doof wenn er da mit seinem Privatvermögen haftet... GmbH mit 1€ wenn pleite die Maschinen versteigern... etc... wäre nicht der erste der bei nem Absturz ohne einem blauen Auge rauskommt^^
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Heuer » So Nov 16, 2014 22:04

charly0880 hat geschrieben:Wäre schön doof wenn er da mit seinem Privatvermögen haftet... GmbH mit 1€ wenn pleite die Maschinen versteigern... etc... wäre nicht der erste der bei nem Absturz ohne einem blauen Auge rauskommt^^


Mit 1€ wäre ne Ltd (Limited) nach englischem Recht. Ist nur die Frage ob für so was ne Bank Kohle locker macht...............
Grüße
der Heuer
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon MikeW » So Nov 16, 2014 22:34

@Charly @Heuer,

wie gesagt, keiner weiß ob in dem Fall Geld von der Bank eingesetzt / benötigt wird ... es gibt Menschen, die finanzieren ihre "teueren Hobby`s " aus der "Portokasse" und die Hobbys werden immer unterschiedlicher .... warum auch nicht, jeder nach seinen Möglichkeiten

Aber: Anfänger mit großer Technik läßt kein Privater in seinem Wald arbeiten !

Grüße
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon ozzel » So Nov 16, 2014 23:43

Danke Mike, das waren noch mal sehr hilfreiche Tipps.

Wie gesagt, der Plan war die Meinung von Fachleuten zu bestätigen, daher hab ich im Forum mit dem großen Traum angefangen, hätte ich mit der Normalität begonnen hätte ich nicht diese vielen und wirklich sehr guten Hinweise bekommen.

Der realistische Plan sieht 2 Schlepper mit Rückewagen und Krananbau vor, die gibt es ja auch in überschaubarer Größe, ich überlege noch ob einen mit Winde und einen mit Zange oder eher beide mit Winde.. dies ist, wenn man mal auf den gebrauchtmärkten (Was wäre eure max. Betriebsstundenhöhe aus eurer Erfahrung? Die liegen alle zwischen 5000 und 15000 ca.) herumschaut finanziell gut zu leisten, gehe aber immer noch von knappen 300K aus die wir investieren, dafür aber prinzipiell ohne Bank möglich, werden aber wegen der niedrigen Verzinsung dennoch KFW nutzen, wäre bei dem aktuellen Leitzins dämlich das Ersparte voll einzusetzen. Da wir unsere Finanzgeschäfte aber bereits seit 40 Jahren bei der gleichen Bank haben ist dies kein Problem.

@Redriver:
wir sehen besser aus als die von der Werbung :-) Spass, nein das ist uns alles sehr wohl bewusst, und wir haben in unserem Leben weißgott mehr gearbeitet als der Durchschnittsbürger, sonst wäre die Investition nicht möglich. Die Eltern sind ja noch am Leben, so das wir auch nicht mal eben unser Erbe verzocken :klug:

@Charly:
ja wird eine GmbH, sind aber 25.000 Euro die im Zweifel haftbar weg sind. Davon wollen wir aber mal nicht ausgehen und planen es entsprechend natürlich auch anders, bzw. mit höherer Einlage, macht sich auch bei den Lieferanten besser, man will ja den 750 l mobilen Tank nicht permanent bar zahlen :-)
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon charly0880 » Mo Nov 17, 2014 6:33

ah ok
würde mich aber dann breiter aufstellen, nicht zwei schlepper samt RW, bei uns gibts auch Waldbesitzer die möchten nur nen Rückezug/Forwarder im Bestand (ja ist so, weil die denken der kann ja viel mehr aufladen und muss dadurch weniger oft im bestand rumgurken^^, ich weiss klingt komisch)

ohne werbung machen zu wollen, bei uns kaufen doch einige hier: (darum verlinkt, wenn nicht gewünscht@admin bitte löschen)
http://www.wfw.net/maschinen/rueckezuege.html
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Re: Verwirklichen des Traums vom Rücken und Ernten

Beitragvon Guetzli » Mo Nov 17, 2014 6:55

Es ist halt schon riskant ,nacher läuft vielleicht das Forstunternehmen nicht wirklich gut ,ein Partner wird krank ,oder Unfall .Dehn gut bezahlten Job den Ihr bis jetzt hattet ist dann allerdings weg .
Dann nochmal was gescheites finden ?
Gibt es ein Plan B ?
Wie sieht der aus ?
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