CarpeDiem hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:der Ausstieg aus der Atomenergie war das einzig richtige

Am besten erzählst du das Herrn Macron und all den anderen Staatenlenkern, die ihre Meiler möglichst dicht an die deutsche Grenze gebaut haben, neue hinzu bauen und gar nicht daran denken deinen Weg zu gehen....., sich stattdessen über niedrige Strompreise freuen und ihre Industrie pushen!

inzwischen haben wir zwei Länder wo mit Radioaktiv verseuchten Land leben müssen und ne ganze menge Kohle dafür ausgeben müssen irgendwelche Sarkophags zu bauen alle paar Jahrzehnte...

Qtreiber hat geschrieben:

Zement hat geschrieben:Deutschland kann sich es nicht mehr leisten , am Umweltschutz und bei der Energiewende den anderen Staaten hinterher zu sein .

weltweit sind 1400 Kohlekraftwerke im Bau oder in der Planung, aber WIR sind hinterher.

Weltweit nicht , aber hier in Europa schon .

Erklär' doch bitte deinen letzten Satz allgemeinverständlich, Zement!

Falke

Moin,

er will zum Ausdruck bringen, daß ganz Europa einen Nachholbedarf an Kohlekraftwerken hat.

(Wenn denn endlich die klimaschädlichen Gaskraftwerke abgeschaltet werden.)


…

Moin,

CarpeDiem hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:der Ausstieg aus der Atomenergie war das einzig richtige

Am besten erzählst du das Herrn Macron und all den anderen Staatenlenkern, die ihre Meiler möglichst dicht an die deutsche Grenze gebaut haben, neue hinzu bauen und gar nicht daran denken deinen Weg zu gehen....., sich stattdessen über niedrige Strompreise freuen und ihre Industrie pushen!

In England haben sie gerade angefangen, das größte Atomkraftwerk der Erde zu bauen.

Die Türkei ist mit ihrem ersten KKW fast fertig.

In China hat man den Typ vom Schnellen Brüter jetzt beschlossen.

Japan baut eine Handvoll neuer KKW's.

In Schweden sind die Planungsfortschritte erkennbar.


Es geht also voran mit den Klimafreundlichen Atom-Kraftwerken.

Wer es vergessen hat, die Europa-Karte (NZZ):
(Vorherschende Windrichtung in Deutschland: Westwind)

.




Olli

Ich hab jetzt mal alle Kommentare durchgelesen hier im Thread. Aber am Anfang haben sie mir besser gefallen als auf den letzten Seiten. Ich bin vor allem ein bisschen überrascht dass hier doch einige dabei sind die Greta Thunberg kritsieren. Nicht dass ich ein Fan von ihr bin, ihr Anliegen ist aber doch in Ordnung, denn der Klimawandel ist Realität. Wenn der weiter voranschreitet wird auch der Landwirt größte Probleme bekommen. Bin selbst Ackerbauer in Bayern, wir alle wissen doch mittlerweile wie heißt allein die letzten zwei Jahre waren. 2018, Trockenheit in ganz DE, wir sind noch eingermaßen knapp davongekommen. Aber von meiner "Schwägerin" deren Elterlicher Betrieb in Hessen liegt hat mir erzählt da hatte es Monate lang nicht geregnet. Mais wurde schon im August gehäckselt, damit überhaupt was überbleibt. Die Wiesen vertrocknet, das sah aus wie auf einer Steppe in Amerika.
Extremwetter werden häufiger, Starkregen, ein Wort dass es übrigens erst seit ein paar Jahren gibt, nimmt drastisch zu... Also am Klimawandel kommen wir als Problem nicht vorbei wenn wir nicht die richtigen Maßnahmen treffen werden. Das ist fakt.

Was allerdings mich als Landwirt eben stört, besonders aus Bayern mit dem Volksbegehren, dass Leute, die keine Ahnung haben, andere Leute, die noch viel weniger Ahnung haben, dazu animieren eine billige Unterschrift unter ein Papier zu setzen, was fachlich keiner Überprüfung standhalten dürfte, gegen das Eigentumsrecht verstößt und die Landwirte alle wie Gierige Säcke dastehen lässt, die ihre Böden und ihre Tiere für maximalen Profit ausbeuten. Und dabei ALLEIN schuld sind am Artensterben.

Ich denke, Volksbegehren weg, dann sollen Fachleute für Agrar und Klima und anderen Bereichen zusammen Lösungen erarbeiten was die Landwirte tun können um dem Artenschwund entgegen zu wirken. Insekten brauchen wir eben auch, sonst haut es nicht mehr hin. Und wenn die Lösungen feststehen, und das heißt dass bestimmte Flächen stillgelegt oder mit bestimmten Pflanzen bepflanzt werden müssen, dann tun wir das, und dann soll es auch anständig entschädigt werden.

Am Anfang wurde es ja in einigen guten Kommentaren geschrieben: Die Politik wollte es ja jahrelang so wie es jetzt gekommen ist. "Wachse oder Weiche", hieß das Motto. Wenn du nicht billig produzieren kannst, mach zu, verpachte deine Flächen und übe einen anderen Beruf aus. Und die dann größeren Betriebe wurden auch jahrelang gezwungen noch größer, noch schlagkräftiger usw. zu wirtschaften, noch intensiver, noch öfter Gras mähen, mehr Wiesen umbrechen usw. Alles Folge von Politischen und Gesellschaftlichen Entwicklungen und Entscheidungen. Und jetzt sollen die Bauern alleine an allem Schuld sein, die vorher nur das getan haben was ihnen Politik, Märkte und Verbraucher aufgezwungen haben. So gehts auch nicht!

Ich bin bereit meinen Beitrag zu leisten, aber ich und auch kein anderer Landwirt kann was tun wenn er dafür wirtschaftlich zu Tode gegängelt wird.

Standeck hat geschrieben:Ich hab jetzt mal alle Kommentare durchgelesen hier im Thread. Aber am Anfang haben sie mir besser gefallen als auf den letzten Seiten. Ich bin vor allem ein bisschen überrascht dass hier doch einige dabei sind die Greta Thunberg kritsieren. Nicht dass ich ein Fan von ihr bin, ihr Anliegen ist aber doch in Ordnung, denn der Klimawandel ist Realität. Wenn der weiter voranschreitet wird auch der Landwirt größte Probleme bekommen. Bin selbst Ackerbauer in Bayern, wir alle wissen doch mittlerweile wie heißt allein die letzten zwei Jahre waren. 2018, Trockenheit in ganz DE, wir sind noch eingermaßen knapp davongekommen. Aber von meiner "Schwägerin" deren Elterlicher Betrieb in Hessen liegt hat mir erzählt da hatte es Monate lang nicht geregnet. Mais wurde schon im August gehäckselt, damit überhaupt was überbleibt. Die Wiesen vertrocknet, das sah aus wie auf einer Steppe in Amerika.
Extremwetter werden häufiger, Starkregen, ein Wort dass es übrigens erst seit ein paar Jahren gibt, nimmt drastisch zu... Also am Klimawandel kommen wir als Problem nicht vorbei wenn wir nicht die richtigen Maßnahmen treffen werden. Das ist fakt.

Was allerdings mich als Landwirt eben stört, besonders aus Bayern mit dem Volksbegehren, dass Leute, die keine Ahnung haben, andere Leute, die noch viel weniger Ahnung haben, dazu animieren eine billige Unterschrift unter ein Papier zu setzen, was fachlich keiner Überprüfung standhalten dürfte, gegen das Eigentumsrecht verstößt und die Landwirte alle wie Gierige Säcke dastehen lässt, die ihre Böden und ihre Tiere für maximalen Profit ausbeuten. Und dabei ALLEIN schuld sind am Artensterben.

Ich denke, Volksbegehren weg, dann sollen Fachleute für Agrar und Klima und anderen Bereichen zusammen Lösungen erarbeiten was die Landwirte tun können um dem Artenschwund entgegen zu wirken. Insekten brauchen wir eben auch, sonst haut es nicht mehr hin. Und wenn die Lösungen feststehen, und das heißt dass bestimmte Flächen stillgelegt oder mit bestimmten Pflanzen bepflanzt werden müssen, dann tun wir das, und dann soll es auch anständig entschädigt werden.

Am Anfang wurde es ja in einigen guten Kommentaren geschrieben: Die Politik wollte es ja jahrelang so wie es jetzt gekommen ist. "Wachse oder Weiche", hieß das Motto. Wenn du nicht billig produzieren kannst, mach zu, verpachte deine Flächen und übe einen anderen Beruf aus. Und die dann größeren Betriebe wurden auch jahrelang gezwungen noch größer, noch schlagkräftiger usw. zu wirtschaften, noch intensiver, noch öfter Gras mähen, mehr Wiesen umbrechen usw. Alles Folge von Politischen und Gesellschaftlichen Entwicklungen und Entscheidungen. Und jetzt sollen die Bauern alleine an allem Schuld sein, die vorher nur das getan haben was ihnen Politik, Märkte und Verbraucher aufgezwungen haben. So gehts auch nicht!

Ich bin bereit meinen Beitrag zu leisten, aber ich und auch kein anderer Landwirt kann was tun wenn er dafür wirtschaftlich zu Tode gegängelt wird.

Dann erzähl mir mal, wie wir dieser Rotznase die Kindheit gestohlen haben.
Übrigens, folgendes wird von den Klimakatastrophenerzählern wohlweislich verschwiegen:
In der Atmosphäre befinden sich 800 Gigatonnen CO². 36 Gigatonnen sind vom Menschen ( Heizung, Verkehr, Landwirtschaft usw.) verursacht. 4% von den 36 Gigatonnen kommen aus Deutschland= 1,44 Gigatonnen, davon 27% aus der Landwirtschaft=0,39 Gigatonnen....Es muß ziemlich naiv sein, wer glaubt, dass Fleischverzicht, oder eine Deutsche CO² Einsparung selbst auf 0,00 % das Klima beeinflussen. Das Klima scheisst sich um uns einen Dreck, ausser dass bestimmte Kreise eine neue Gelddruckmaschine gefunden haben, und eine große Tölpelschar drauf reinfällt.... die allgemeine Verblödung lässt grüßen.

Hab ich irgendwo geschrieben dass wir das alles alleine machen können? Nein, können wir nicht. Das können nur alle Länder der Erde und alle Menschen gemeinsam. Und genau das ist die Krux bei der Sache. Das wird nicht passieren solange in USA oder GB ****** an der Macht sind die nicht bis drei zählen können. Ich denke, ganz ehrlich gesagt, dass die Menschheit es nicht schaffen wird.

Und wir haben nicht Gretas Kindheit gestohlen, sondern eher Zukunft. Drum heißt es ja "Fridays for Future" und nicht "Fridays for Childhood".

Ich bin auch kein Fan von Greta. Dennoch ist sie eine laute Stimme für die Vernunft. Die absolut erdrückende Mehrheit der Wissenschaftler sieht den Klimawandel als Erwiesen an. Und ein Landwirt müsste es eigentlich schon lange erkannt haben dass es so ist, die letzten zwei Jahre haben es gezeigt. Der Blick in andere Länder auf die LW zeigt es. Hier haben sicher auch schon einige was dazu gesagt. Ich hab von einem Landwirt gelesen der seinen Mais umgebrochen hat weil die eine Fuhre die er rausbekommen hätte da wäre das Häckseln teurer gewesen. Jetzt kauft er das zweite Jahr hintereinander Futter zu, reduziert wieder den Tierbestand, braucht seine ganzen Ersparnisse auf und sperrt nächstes Jahr zu, weil er dann pleite ist, wenn es nicht besser wird. Das passiert alles, ist Fakt und nicht nur eine Meinung. Ich finde es eher lächerlich wie die meisten Menschen mit so einer larifari Einstellung da ran gehen. Ich hab keine Kinder, werde vielleicht auch nie welche haben, dennoch finde ich erschreckend dass mir die Zukunft von Planet Erde anscheinend wichtiger ist als Leuten die erst Kinder in die Welt gesetzt haben. Die müssten der Logik nach eigentlich diejenigen sein die sich aufregen. Aber es herrscht da wohl die Einstellung vor "Naja, da erfinden wir irgendwas dann wirds schon so weiter gehen wie immer".

Edit: Übrigens, deine Zahlen stimmen absolut nicht. Keine Ahnung wo du die herhaben wills, eine Quelle hast du ja nicht angegeben....

Aber nehmen wir die mal als Ausgang. Laut einem Video (Link füge ich unten ein) ist der Mensch für 40 Prozent der aktuellen Konzentration an Treibhausgasen verantwortlich. Das wären von 800 Millionen Giga Tonnen 320 Millionen Giga Tonnen. 40 Prozent. Und laut deiner Meinung ist der Mensch also nur für 4.5 Prozent verantwortlich am Co2 Ausstoß??? Selten so gelacht. Obwohl, da erlebt man ja in der letzten Zeit einiges....

4.5 Prozent, und das seit 250 Jahren in denen industrielle Revolution stattgefunden hat? In denen Millarden und aber Milliarden Tonnen Kohle, Öl und Gas verbraten worden sind?
Ich weiß ja nicht, vielleicht wusstest du ja noch nicht, aber Kohle, Öl und Gas entstehen aus Pflanzenresten die vor Jahrmillionen die Erde überdeckt haben und Co2 gespeichert haben, dann im Boden vergraben wurden durch bestimmte Prozesse und dort das CO2 eingelagert haben. Und wir holen das ganze Zeug jetzt rauf in einem EXTREM kurzem Zeitraum und ballern alles wieder in die Luft, und du willst mir sagen, ernsthaft sagen dass der Mensch dafür nicht verantwortlich ist? Ja, die Verblödung ist ziemlich weit fortgeschritten...

https://www.youtube.com/watch?v=SAfIe6Pqaec

Die alten Leute erzählen hier, das 1956 im Nordwesten eine solche Trockenheit war, das die Weiden schon im Mai braun waren und das ganze Jahr über nicht grün wurden. Mais gabs noch nicht. Desweiteren hat es 1975 bis 1977 deutlich weniger Wasser gegeben und man hat drei schlechte Ernte hintereinander gehabt. Bäume sind da nicht so viele eingegangen, denn die meisten waren schon tot, Herbststurm 1972...Wenn ich mir die Niederschläge dieser Jahre so ansehe verglichen mit den letzt-und diesjährigen, dann hat es schon deutlich was gebracht in unserer Region mit unserem Viehbestand und den angeblich nitratverseuchten Brunnen..Humus ist durch nichts als Humus zu ersetzen.Und dieser kommt nicht von alleine...
Komme wir zum "Klimawandel": Wenn die Leute das wirklich ernst meinen, dann sollte als allererstes das Internet abgestellt werden.
Denn seit der steigenden kommerziellen Nutzung steigt der Weltenergiebedarf rasant an, Streaming und alles Online-abwickeln fordern ihren Tribut. Auch wenn die Technik immer stromsparender wird, wenn die Nutzung derart erhöht wird nützt das alles nichts. Alleine das "mining" von virtuellem Geld verbraucht mittlerweile mehr Strom Weltweit wie Mitteleuropäische Staaten im Jahr, der beliebte Messengerdienst ebendso.
Erst wenn keine Energie verbraucht wird nützt das dem Klima. Ablasshandel, wie CO2 Zertifikate oder Klimaabgabe beim Fliegen sind kontraproduktiv und bringen nichts, solange die Serverfarmen ohne ende wachsen ( und damit auch die Mengen an Klimaanlagen, die die Dinger runterkühlen müssen..).
Nur mal so nebenbei.

elchtestversagt hat geschrieben:Die alten Leute erzählen hier, das 1956 im Nordwesten eine solche Trockenheit war, das die Weiden schon im Mai braun waren und das ganze Jahr über nicht grün wurden. Mais gabs noch nicht. Desweiteren hat es 1975 bis 1977 deutlich weniger Wasser gegeben und man hat drei schlechte Ernte hintereinander gehabt. Bäume sind da nicht so viele eingegangen, denn die meisten waren schon tot, Herbststurm 1972...Wenn ich mir die Niederschläge dieser Jahre so ansehe verglichen mit den letzt-und diesjährigen, dann hat es schon deutlich was gebracht in unserer Region mit unserem Viehbestand und den angeblich nitratverseuchten Brunnen..Humus ist durch nichts als Humus zu ersetzen.Und dieser kommt nicht von alleine...
Komme wir zum "Klimawandel": Wenn die Leute das wirklich ernst meinen, dann sollte als allererstes das Internet abgestellt werden.
Denn seit der steigenden kommerziellen Nutzung steigt der Weltenergiebedarf rasant an, Streaming und alles Online-abwickeln fordern ihren Tribut. Auch wenn die Technik immer stromsparender wird, wenn die Nutzung derart erhöht wird nützt das alles nichts. Alleine das "mining" von virtuellem Geld verbraucht mittlerweile mehr Strom Weltweit wie Mitteleuropäische Staaten im Jahr, der beliebte Messengerdienst ebendso.
Erst wenn keine Energie verbraucht wird nützt das dem Klima. Ablasshandel, wie CO2 Zertifikate oder Klimaabgabe beim Fliegen sind kontraproduktiv und bringen nichts, solange die Serverfarmen ohne ende wachsen ( und damit auch die Mengen an Klimaanlagen, die die Dinger runterkühlen müssen..).
Nur mal so nebenbei.

Das ganze Internet mit allem drum und dran erzeugt soviel CO² wie der komplette Luftverkehr.

Standeck hat geschrieben:Hab ich irgendwo geschrieben dass wir das alles alleine machen können? Nein, können wir nicht. Das können nur alle Länder der Erde und alle Menschen gemeinsam. Und genau das ist die Krux bei der Sache. Das wird nicht passieren solange in USA oder GB ****** an der Macht sind die nicht bis drei zählen können. Ich denke, ganz ehrlich gesagt, dass die Menschheit es nicht schaffen wird.

Und wir haben nicht Gretas Kindheit gestohlen, sondern eher Zukunft. Drum heißt es ja "Fridays for Future" und nicht "Fridays for Childhood".

Ich bin auch kein Fan von Greta. Dennoch ist sie eine laute Stimme für die Vernunft. Die absolut erdrückende Mehrheit der Wissenschaftler sieht den Klimawandel als Erwiesen an. Und ein Landwirt müsste es eigentlich schon lange erkannt haben dass es so ist, die letzten zwei Jahre haben es gezeigt. Der Blick in andere Länder auf die LW zeigt es. Hier haben sicher auch schon einige was dazu gesagt. Ich hab von einem Landwirt gelesen der seinen Mais umgebrochen hat weil die eine Fuhre die er rausbekommen hätte da wäre das Häckseln teurer gewesen. Jetzt kauft er das zweite Jahr hintereinander Futter zu, reduziert wieder den Tierbestand, braucht seine ganzen Ersparnisse auf und sperrt nächstes Jahr zu, weil er dann pleite ist, wenn es nicht besser wird. Das passiert alles, ist Fakt und nicht nur eine Meinung. Ich finde es eher lächerlich wie die meisten Menschen mit so einer larifari Einstellung da ran gehen. Ich hab keine Kinder, werde vielleicht auch nie welche haben, dennoch finde ich erschreckend dass mir die Zukunft von Planet Erde anscheinend wichtiger ist als Leuten die erst Kinder in die Welt gesetzt haben. Die müssten der Logik nach eigentlich diejenigen sein die sich aufregen. Aber es herrscht da wohl die Einstellung vor "Naja, da erfinden wir irgendwas dann wirds schon so weiter gehen wie immer".

Edit: Übrigens, deine Zahlen stimmen absolut nicht. Keine Ahnung wo du die herhaben wills, eine Quelle hast du ja nicht angegeben....

Aber nehmen wir die mal als Ausgang. Laut einem Video (Link füge ich unten ein) ist der Mensch für 40 Prozent der aktuellen Konzentration an Treibhausgasen verantwortlich. Das wären von 800 Millionen Giga Tonnen 320 Millionen Giga Tonnen. 40 Prozent. Und laut deiner Meinung ist der Mensch also nur für 4.5 Prozent verantwortlich am Co2 Ausstoß??? Selten so gelacht. Obwohl, da erlebt man ja in der letzten Zeit einiges....

4.5 Prozent, und das seit 250 Jahren in denen industrielle Revolution stattgefunden hat? In denen Millarden und aber Milliarden Tonnen Kohle, Öl und Gas verbraten worden sind?
Ich weiß ja nicht, vielleicht wusstest du ja noch nicht, aber Kohle, Öl und Gas entstehen aus Pflanzenresten die vor Jahrmillionen die Erde überdeckt haben und Co2 gespeichert haben, dann im Boden vergraben wurden durch bestimmte Prozesse und dort das CO2 eingelagert haben. Und wir holen das ganze Zeug jetzt rauf in einem EXTREM kurzem Zeitraum und ballern alles wieder in die Luft, und du willst mir sagen, ernsthaft sagen dass der Mensch dafür nicht verantwortlich ist? Ja, die Verblödung ist ziemlich weit fortgeschritten...

https://www.youtube.com/watch?v=SAfIe6Pqaec

Diese Zahlen stammen aus einem Artikel in unserer Tageszeitung. Geschrieben von einem hochrangigen Wissenschaftler, an dem die Verblödung vorbei ging.
Und noch was. Ich habe jetzt schon einige Jahrzehnte Landwirtschaft auf dem Buckel, und kann mich an wesentlich schlechtere Jahre erinnern, als 2019, das bei uns eines der besseren Jahre war. Selbst 2018 hatten wir so viel Ertrag, dass wir weder Futter zukaufen, noch Tiere verkaufen mussten. Ich bin überzeugt, dass 2018 ein Ausnahmejahr war, so wie 1540, als es von Jan. bis Dez. täglich Sonnenschein und Temperaturen bis über 30° hatte.

Isarland hat geschrieben:In der Atmosphäre befinden sich 800 Gigatonnen CO².

Standeck hat geschrieben:Edit: Übrigens, deine Zahlen stimmen absolut nicht. ... Laut einem Video ... Das wären von 800 Millionen Giga Tonnen.

Welch eine Diskrepanz um den Faktor 10hoch6!

Beide Angaben sind falsch.

In der Erdatmosphäre befinden sich etwa 3.000 Gigatonnen CO2, dies entspricht etwa 800 Gigatonnen Kohlenstoff

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlensto ... ph%C3%A4re

A.

Dass es in der Vergangenheit Jahre gab die wärmer waren bedeutet leider garnix.
Besonders wenn es sich um Jahre vor 1880 handelt, diese Daten sind wissenschaftlich ungesichert.
Und selbst wenn es so wäre haben wir in diesem Jahrzehnt ein Wärmejahr nach dem anderen. Das ist alles andere als normal.
Den natürlichen Verlauf kann man sich an den Milancovic Zyklen anschauen.
Leider stimmen die seit ca. den 80er Jahren nicht mehr.
Die Durchschnittstemperaturen steigen massiv schneller an als es auf natürlichem Wege passieren kann. Zudem müsste die Temperatur momentan sogar fallen.

Man wird immer einzelne "Wissenschaftler" finden die was anderes als die Lehrmeinung behaupten.
Ganz einfach deshalb weil sie Aufmerksamkeit und damit Geld für ihre Artikel bekommen wenn sie das erzählen was die Leute die das Thema nicht verstehen odet sich null damit auseinandergesetzt haben gerne hören möchten.
Wenn es hundert Thesen zu einem Thema gibt und nur 2 davon liefern das Ergebnis das man gerne hätte, warum sind genau diese dann wahr und werden überall geteilt?
Das muss einem doch selber seltsam vorkommen?!

Die Ernte zuhause ist örtlich zu stark begrenzt. Das ist Wetter und nicht Klima.
Da muss man schon ein großes Gebiet betrachten.
Und wenn man das tut war's dieses Jahr wieder relativ trocken.

Mann liest immer wieder Kommentare in denen Greta in's Lächerliche gezogen oder sogar der Tod gewünscht wird.
Man muss ja nix von dieser Bewegung halten.
Aber ganz ehrlich, wenn man als erwachsener Mensch so viel Angst vor einer 16 Jährigen hat dass man sowas öffentlich schreibt sollte man sich dringend psychologische Hilfe suchen!

Hallo
Das größte Problem für diese Erde ist die explosionsartige Vermehrung der Weltbevölkerung, solange sich das nicht ändert gibt es auf längere Sicht keine Rettung für diese Erde. Die Menschen in den muslimischen Ländern züchten wie die Ratten und schwärmen dann in die ganze Welt aus, deshalb müssen sämtliche Anreize für Flüchtlinge, nach Europa zu kommen , abgeschafft werden. Immer mehr Menschen verbrauchen Energie zum Leben, das ist ein Teufelskreis. Nur so ist diese Welt noch zu retten.

@ Falke: Danke. Ich hab gestern die Zahlen gesucht und nix mehr gefunden, war schon etwas spät. Daher wollte ich seine "gesicherten" Zahlen von irgendeinem angeblich hoch angesehen Wissenschaftler aus irgendeinem Tagblatt dessen Name er wohl nicht auswendig kennt genommen. Dass die hinten und vorne nicht stimmen war mir klar und dass ich dann auch noch Millionen Gigatonnen (sind dass dann Trillionen t schon??) draus gemacht hab, naja, war dann auch schon wurscht.

@Barbicane: Danke. Endlich mal ein Vernünftiger Beitrag. Genauso ist es. Ist heute damals noch so wie heute. Wenn einem einer schlechte Botschaft bringt wird halt oftmals der Überbringer der Nachricht umgebracht. Früher wortwörtlich, heute halt mit geschriebenen Worten im Internet.