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Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Mad » Fr Okt 05, 2012 21:16

Wini hat geschrieben:Hallo Paule,
schöner Raps, steht der aber nicht etwas dünn ? Ich hätte da Bedenken was die Frostempfindlichkeit angeht.


Dünn? Den Bestand von Paule empfinde ich als optimal.

Wini. Wann lernst du eigentlich, wie man Raps anbaut? 70 Pflanzen/m² sind 20 zu viel!
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Paule1 » Fr Okt 05, 2012 22:03

und bei uns sehe ich nur sehr schlechte Bestände wo gepflügt wurde, auch was die Mäuseschäden betrifft.
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon automatix » Fr Okt 12, 2012 20:41

Ich muß mal Wini recht geben - den einzigen Grubberaps den ich kenne bei uns in der Gegend, der ist richtig schlecht. Man sieht jede Terra Trac Fahrspur, Ausfallgetreide ohne Ende und teilweise kaum Pflanzen - der selbe Landwirt hat den Schlag daneben gepflügt und da ist der Raps top - ich denke, das muß ich doch mal fotografieren....
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Bison » Di Aug 17, 2021 22:33

so, nach 9 Jahren Pause machen wir mal weiter...
heute nach bereits 1x gescheibt nach Weizenvorfrucht und Unmengen an schlecht verteilten Stroh gegrubbert auf schweren und auch noch wassergesätigten Boden. Das Ergebnis ist nicht wirklich das was man sich vor Raps vorstellt.
Hab da schwere Zweifel ob in dem Fall der Pflug nicht die bessere Wahl gewesen wäre. Das Stroh wurde nach dem Drusch gemulcht, ist aber gefühlt immer noch zu lang. Wahnsinn wieviel stroh es heuer gab. Bin schwer am Überlegen ob die restlichen Flächen doch gepflügt werden sollen.Möchte eigentlich weg vom Pflug, aber bei den aktuellen Verhältnissen scheint mir der Pflug dann doch die bessere Wahl zu sein.
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Botaniker » Di Aug 17, 2021 22:49

Stroh wird durch Pflügen nicht weniger, was verspricht du dir vom Pflug? Außer dem "reinen" Tisch, das Zeug ist ja nur versteckt. :wink:
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Bison » Di Aug 17, 2021 22:53

eine saatgutablage ohne störschichten. bei dem feuchten lehmboden mit den unmengen an stroh wird mir richtig schlecht. und einfach mal warten ist mir auch zu heikel, die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon bauer hans » Di Aug 17, 2021 23:00

https://youtu.be/mnQi1mFBAKc
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 18, 2021 6:11

Bison hat geschrieben:eine saatgutablage ohne störschichten. bei dem feuchten lehmboden mit den unmengen an stroh wird mir richtig schlecht. und einfach mal warten ist mir auch zu heikel, die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen

Was genau ist das acktuelle Problem, die du durch das pflügen lösen möchtest ?
Der bodenzustand oder das Stroh, das keine gescheite saatgutablage erwarten läßt?
Mit was genau säst du ?
böser wolf
 
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Limpurger » Mi Aug 18, 2021 6:32

Bison hat geschrieben:... die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen


Da bringt dir auch der Pflug nichts - das was du da hochholst krümelt auch nicht. Das bringt nur was wenn der Unterboden trockener ist. Nach Erfahrungen der letzten Jahre, auch heuer wieder, gilt für mich "Saatbett vor Saatzeit". Bevor ich nochmal unter widrigen Bedingungen die Drillkombi anhänge warte ich oder lasse ich die Saat im Sack und weiche auf eine andere Kultur aus. Beim Winterraps ist doch noch nichts verloren, Saaten Anfang September müssen nicht schlechter sein als im August "reingeschmiert". Zeitgemäße Drilltechnik kommt mit Stroh eigentlich gut klar, auch mit den Amazone Schleppscharen haben Kollegen hier keine Probleme Mulchsaat zu machen. Mit etwas erhöhter Kornzahl läßt sich ein eventuell schlechterer Feldaufgang kompensieren - die Anzahl Pflanzen je qm sollte halt erreicht werden.
Würde die Füße still halten und abwarten. Auf meinen 1x flach mit dem Flügelschargrubber bearbeiteten zukünftigen Rapsflächen befinden sich auch noch Strohanhäufungen und es ist aktuell nicht an eine Bearbeitung zu denken. Sobal es die Witterung zulässt werden diese noch mit dem Schichtengrubber gelockert und dann mit der Drillkombi bestellt. Ob dies am 25.08. oder 05.09. erfolgt wird sich finden, habe keine Eile.
Gruß, der Limpurger
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon achim » Mi Aug 18, 2021 6:50

Limpurger hat geschrieben: Sobal es die Witterung zulässt werden diese noch mit dem Schichtengrubber gelockert und dann mit der Drillkombi bestellt.
Gruß, der Limpurger



Moin Limpurger,

was ist bei dir ein Schichtengrubber?
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon AEgro » Mi Aug 18, 2021 7:33

Bison hat geschrieben:eine saatgutablage ohne störschichten. bei dem feuchten lehmboden mit den unmengen an stroh wird mir richtig schlecht. und einfach mal warten ist mir auch zu heikel, die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen

Die Störschicht erzeugst du doch gerade mit dem Unterpfügen.
Deinen Raps stört das Stroh an der Oberfläche nicht.
Haupsache das Saatgut liegt unter der Strohmatte.
Alter Grundsatz :
Stroh braucht zum Verrotten 3 Dinge.
Licht ( UV-Strahlung ), Luft und Wasser.
Die ersten beiden Dinge hat jeder selbst in der Hand mit der Form von Bearbeitung.
Feuchte ist witterungsabhängig, also vom Anbauer nicht beeinflussbar.
Tiefes Einarbeiten sorgt zwar normalerweise für mehr Feuchtigkeit des Strohs, aber ohne Faktor Licht und Sauerstoff
gelingt auch keine Strohrotte.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 18, 2021 7:46

achim hat geschrieben:
Limpurger hat geschrieben: Sobal es die Witterung zulässt werden diese noch mit dem Schichtengrubber gelockert und dann mit der Drillkombi bestellt.
Gruß, der Limpurger



Moin Limpurger,

was ist bei dir ein Schichtengrubber?


Ein schichtengrubber lockert ohne zu mischen , die bodenschichten bleiben also erhalten .
Ein tiefenlockerer wie zb paralockerer kann man dazu zählen , so ein Gerät muss nich zwangsläufig 50 cm in den Boden gerammt werden , was bei einer wassergesättigten krumenbasis grossen Schaden anrichtet .
Aber auf 25cm arbeiten die auch :mrgreen: und bringen bei geringen Eingriff Luft in den Boden .
Ein zeitversetzter folgearbeitsgang mit einer spatenrollegge mit angepasster Geschwindigkeit , wäre dann das optimale vor der Saat.
böser wolf
 
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Limpurger » Mi Aug 18, 2021 7:50

achim hat geschrieben:... was ist bei dir ein Schichtengrubber?


Tiefenlockerer mit Delta-Scharen. Bei uns auf dem Betrieb sind diese in einer Dutzi KR integriert, Kollegen arbeiten mit Amazone TL, Lemken Dolomit oder Alpego Delta. Diese dann Solo oder vor Kreiselegge oder Kreiselgrubber. Laut unserer LT-Industrie und aktueller Lehrmeinung eine veraltete Technik mit den breitflächig schneidenden Scharen die eine Sohlenbildung verursachen könnten, ist aber so hier vorhanden. Derzeit werden eher Tiefenlockerer die nur aufbrechen aber nicht schneiden oder Parapflug-ähnliche Werkzeuge haben propagiert. Solche habe ich noch nie eingesetzt, kenne daher die Unterschiede nicht. Die eingesetzte Technik ist aber auch nicht kriegsentscheidend, Hauptsache die durchfeuchteten Böden werden zur Belüftung etwas gelockert, und Raps reagiert hierauf sehr positiv.

Gruß, der Limpurger
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Bison » Mi Aug 18, 2021 9:26

böser wolf hat geschrieben:
Bison hat geschrieben:eine saatgutablage ohne störschichten. bei dem feuchten lehmboden mit den unmengen an stroh wird mir richtig schlecht. und einfach mal warten ist mir auch zu heikel, die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen

Was genau ist das acktuelle Problem, die du durch das pflügen lösen möchtest ?
Der bodenzustand oder das Stroh, das keine gescheite saatgutablage erwarten läßt?
Mit was genau säst du ?


Hauptproblem die hohe Strohmenge. Kann mich nicht erinnern das so viel stroh da war. Das anschließende mulchen hat da auch wenig gebraucht. Dann auch leider noch schlecht verteilt. Da der Boden sehr schwer ist ist der Mischeffekt auch sehr schlecht.
Gesät wird mit einer Kuhn integra mit Scheibenschar
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Re: Vor Raps-Saat pflügen oder nicht?

Beitragvon Crazy Horse » Mi Aug 18, 2021 10:22

Bison hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Bison hat geschrieben:eine saatgutablage ohne störschichten. bei dem feuchten lehmboden mit den unmengen an stroh wird mir richtig schlecht. und einfach mal warten ist mir auch zu heikel, die fläche ist gut zu befahren, aber der boden ist einfach wassergesätigt und krümelt absolut null, schlechte raps bedingungen

Was genau ist das acktuelle Problem, die du durch das pflügen lösen möchtest ?
Der bodenzustand oder das Stroh, das keine gescheite saatgutablage erwarten läßt?
Mit was genau säst du ?


Hauptproblem die hohe Strohmenge. Kann mich nicht erinnern das so viel stroh da war. Das anschließende mulchen hat da auch wenig gebraucht. Dann auch leider noch schlecht verteilt. Da der Boden sehr schwer ist ist der Mischeffekt auch sehr schlecht.
Gesät wird mit einer Kuhn integra mit Scheibenschar


Ich weiß nicht, was Du willst. Hohe Strohmengen sind doch nur dann ein Problem, wenn es trocken ist und das Stroh nicht am Boden kleben bleibt, sondern lose obenauf liegt. Aber das ist ja dieses Jahr nicht der Fall. Zur Not musst Du einfach ein zweites Mal grubbern. Das zieht das Stroh runter

Ich hab vor zwei Jahren auch Raps nach Winterroggen gesät. Und da war ordentlich was an Stroh vorhanden. Aber weil es zwischendurch mal 15 Liter geregnet hat, war das mit der Stroheinarbeitung überhaupt kein Problem. Und ich hab damals nur einmal gegrubbert und zweimal gekreiselt. Aber der Boden war schön fein, und vor dem Säen hat es netterweise noch ein paar Liter geregnet, so dass es beim Säen kein Stroh mitgeschleift hat. Und mit Scheibenscharen, die drüber wegrollen, ist das bisschen Stroh erst recht kein Problem.

Es pressiert aber auch nicht, und zum Wochenende hin soll es ja wieder etwas wärmer werden.
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