L-Stanley hat geschrieben:Eine Buche braucht wohl so 300-500 Liter am TAG im Sommer. Mir wäre es zu schade wegen der Wasserereosion - oder versteh ich da was falsch ???
Wenn würde ich ganz gezielt einzelne Bäume bewässern.
Genetische Anpassung dauert längern - bislang hieß es ja immer dass die Bäume sich NICHT von selbst anpassen können weil 20 oder 30 Jahre zuwenig sind.
Finanziell wäre interessant zu schauen ob in der Nähe ein Acker oder Obstbauer bewässern will oder sonst wo viel Wasserbedarf besteht
Wie bereits geschrieben, es geht nicht darum, Regen oder sonstiges Wasser zu ersetzen, dass ist nahezu unmöglich.
Wir bewässern ganze Flächen, im Wald kann man schlecht einzelne Bäume gießen, wenn die Wurzeln nahezu flächendeckend sind.
Im Osten gibt es auch Buchen, die mit wesentlich weniger Wasser auskommen müssen als bei uns hier in der gegend. Also können die sich schon anpassen aber es dauert Jahre, da stimme ich zu.
Wenn die aber vorher absterben, wird es keine Anpassung geben. Deswegen mein Projekt, die solange zu unterstützen wie es mir möglich ist. Aber nicht durch so große Wassermengen, dass keine Veränderung nötig ist, weil das Wasser ja ausreichend ist.
Wasser über noch größere Entfernung zu befördern macht kaum Sinn, aus dem Wald raus bis zum nächsten Acker ist es schon zu weit. Für die Kosten kommt hier kein Landwirt auf.