Jungkulturen bewässern mach schon Sinn.
Bei einem alten Bestand ist es meiner Meinung nach eine Beschäftigungstherapie.
Bring so viel als würde man bei Vollmond an einer Fensterscheibe lecken
Aktuelle Zeit: Mi Mai 01, 2024 20:10
Moderator: Falke
Blockbuster hat geschrieben:Jungkulturen bewässern mach schon Sinn.
Bei einem alten Bestand ist es meiner Meinung nach eine Beschäftigungstherapie.
Bring so viel als würde man bei Vollmond an einer Fensterscheibe lecken
Alla gut hat geschrieben:Na denk man drüber nach kommt der Schluß das es auch Nachteile mit sich bringen könnte .
Mit großem Geschütz da irgendwo mittenrein draufhalten und sehr schnell wird da mit der fünffachen Jahresniederschlagsmenge beregnet in ganz kurzer Zeit .
Am Hang die Gefahr von Erosion und Erdrutsch .
Und das auswaschen von Nährstoffen .
Unkraut was man nicht will wird auch noch kräftig bewässert .
Für die Breite Masse der Waldbesitzer kommt mir da mehr Tröpfchenbewässerung an jedem einzelnen Baum in den Sinn .
moggälä hat geschrieben:Hallo WupperFuchs,
ging bisher davon aus, es handelt sich um eine Anpflanzung (wohl irgendwas überlesen). So groß wie die Bäume sind - macht das noch Sinn?
Der Technische Aufwand ist ja nicht gerade unerheblich. Eine Idee, das ganze ggf einfacher zu handhaben - zieh einen flachen Graben mit leichtestem Gefälle in Schleifen durch den Wald, pump das Wasser da rein und lass es einfach so versickern - dann wäre der Aufwand auf das Pumpen beschränkt.
mfG
Axel
topholzer hat geschrieben:Es macht schon Sinn das Wasser was man zur Verfügung hat möglichst lange auf seinen Flächen zu halten und den Pflanzen/Bäumen zur Verfügung zu stellen.
Es wird hier natürlich einiges an Energie aufgewendet um das Wasser zu versprühen, zudem wird bei heißen Temperaturen vermutlich einiges gleich wieder verdunsten.
Nachdem es da relativ eben ist würde ich vermutlich folgendes versuchen:
Einen formstabilen Saug/Druckschlauch verlegen, relativ weit in den Wald hinein und im Abstand von ca. 1 Meter jeweils ein Loch in den Schlauch bohren, also Quasi eine Tröpfchenbewässerung.
Man könnte das Wasser so relativ großflächig in kleinen Dosen ohne Energie und Personalaufwand verteilen, es kann rund um die Uhr laufen, auch Nachts, somit auch weniger Verdunstung und das Wasser gelangt direkt in den Boden zu den Wurzeln.
Wenn der Boden zu feucht wird verlegt man die Leitung an anderer Stelle, oder man legt mehrere solcher Stränge, die man dann abwechselnd einspeisen kann.
Ich hab auch mal mehrere Fässer Wasser zu den Jungpflanzen gefahren und direkt in den Bestand gespritzt, das Gras uns die Pflanzen waren nass, der Boden knochentrocken, da ist nichts angekommen.
Am nächsten Tag das Fass hingestellt und einen Schlauch in den Bestand gezogen und den ganzen Tag laufen lassen bis es leer war, danach ist der Boden schön durchfeuchtet.
Obelix hat geschrieben:Nochmals die Frage: Wo holt Ihr das Wasser her?
Der Rhein war in den vergangenen Jahren so trocken, dass die Schifffahrt
eingestellt werden musste und es in Baden-Württemberg und Bayern
Engpässe bei der Benzin/Diesel/Heizölversorgung gab.
Ihr könnt nicht einfach Wasser entnehmen und richtet anderswo einen
Schaden an, der ein vielfaches dessen beträgt, als bei Euch, wenn Ihr
nicht wässert.
Ich finde wässern extrem egoistisch und dumm! Egal ob im Wald oder
in der Landwirtschaft.
Obelix hat geschrieben:Nochmals die Frage: Wo holt Ihr das Wasser her?
Der Rhein war in den vergangenen Jahren so trocken, dass die Schifffahrt
eingestellt werden musste und es in Baden-Württemberg und Bayern
Engpässe bei der Benzin/Diesel/Heizölversorgung gab.
Ihr könnt nicht einfach Wasser entnehmen und richtet anderswo einen
Schaden an, der ein vielfaches dessen beträgt, als bei Euch, wenn Ihr
nicht wässert.
Ich finde wässern extrem egoistisch und dumm! Egal ob im Wald oder
in der Landwirtschaft.
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