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Wald Traktor

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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79 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon achim » Mi Mai 10, 2006 7:01

Hallo Steffen,

wenn ich mir das letzte Bild so anschaue, frage ich mich ob ihr noch kreuz und quer im Wald rum fahren dürft. Anhand dem Bild würde ich sage, du ziehst die Stämme mit einem normalen Seil zu der Stelle wo du das Holz klein sägst. Bei uns kannst du das nur mit einer Seilwinde machen und darfst natürlich die Rückegasse nicht verlassen. Wenn ja gibts Ärger mit dem Förster.

MfG
achim
 
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Beitragvon Buddy » Mi Mai 10, 2006 7:52

Hallo,

wir haben das glück, dass wir fällen und kleinsägen am selben Ort machen können und dann mit dem 2 achskipper in den Wald können. dort die 30er scheite auf den kipper geladen und gut.

obwohl wir immer den welben "weg" im wald gefahren sind, haben wir kaum spuren hinterlassen, da wir vorsichtig gefahren sind.
DerHarvester, der ein jahr später durch den Wald ist hat ein chaos hinterlassen, der pure wahnsinn. also so schlimm kann das ja nicht sein mit den kleinen schlepper durch den wald zu düsen.

Grüße Buddy
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Beitragvon Waldschrad » Mi Mai 10, 2006 9:19

Hallo,

das mit dem Befahrungsschänden durch flächiges Befahren ist nicht zu unterschätzen, habe ich selber auch nicht geglaubt. Ich habe vor einigen Jahren ein Stück Buchenbestand bis auf den Vorbau für die Neuaufforstung abgehauen. Teilweise Industrieholz teilweise Brennholz. Das ganz mit nen kleinen nur 2t schweren Hinterradschlepper und Winde gerückt. Das Brennholz mit einen 2-Achsanhänger auf dem max 4-5rm draufpassen abgefahren. Man hat zwar hinterher nicht gesehen dass auf der Fläche gefahren wurde. Nur beim Pflanzen, habe ich immer wieder bemerkt jetzt bist Du wieder in eine Spur gekommen, wenn die Haue nur wenige cm in den Boden ging. Außerhalb der Spur hatte ich keine Probleme das Blatt in den Boden zu bekommen.
Seit dem vermeide ich flächige Befahrung und habe überall bei mir im Wald Rückegassen angelegt auf denen ich fahre.

gehört zuwar nicht direkt hier her, aber unser Nachkommen müssen vielleicht auch mal wieder Aufforsten.

Gruß
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Beitragvon Waldschrad » Mo Mai 15, 2006 10:17

Hallo Leute,

bei all den schönen Bildern die Ihr hier reinstellt, ziehen ein Last ist das eine, da ist es schon manchmal unglaublich was so ein kleiner Schlepper schaft. Nur die Last die Ihr da wegzieht muss auch wieder gebremst und am Berg gehalten werden.
Ich hatte etwas weiter entfernt vor einigen Jahren günstig Brennholz gekauft. Da dachte ich mir auch komm fährste mit 2 Hängern. Ein 2 Achsanhänger (ca. 4 rm Ladevolumen) und ein Einachster (ca 3Rm Ladevolumen), Schlepper Eicher 28PS mit Ballast und Winde ca 2,3t Eigengewicht. Nach dem ich alles Holz geladen hatte warens dann mehr wie 7Rm Buchenholz auf dem ganze Zug. Auf dem Heimweg gings einen geterten Waldweg hoch mit ca 10% Steigung, der Weg nicht abgetrockent und etwas Laub darauf. In einer Kehre bekam ich schon die 1. Traktionsprobleme, aber mit der Einzelradbremse noch gut die Kurve bekommen. Dann kam ein geschottertes Stück mit ca 18% Steigung zum einen wurde der Schlepper vorne etwas leicht zum anderen fing er an zudrehen und sich einzugraben und jetzt Fuß vom Gas und anhalten!!

Der Schlepper alleine hat das Gespann kaum mehr gehalten nur durch die Bergstücke der Seilwinde bekam ich einen sicheren Stand, sonst hätte ich schlechte Karten gehabt. Blieb nur noch eins übrig abhängen und Anhänger mit der Seilwinde Stück für Stück nachziehen.

Noch was zum Thema Bremsen einer Last, da habe ich mit 2 2-Achsanhängern 7Rm Holz zum Kunden gefahren, im Stau vor einer Ampel habe ich zum vorausfahrenden PKW immer schön meinen Abstand eingehalten um das Gespann zu Bremsen, nur auf einmal überholt mich einer aus dem Stau und schert vor mit wieder ein und die Ampel geht auf rot. Hätte nicht mein Vater, der damals dabei war, nicht die Bremse von 1. Anhänger zusätzlich voll angezogen hätte ich den Zug auf dem restlichen kurzen Anhalteweg nur mit Schlepper- und Auflaufbremsen kaum zum Stehen gebracht.

Daher denkt auch dran, ziehen einer Last geht unter guten Bedingungen fast immer noch, nur Halten oder Bremsen, da wirds dann schon knapp. Denn zum Bremsen mit der vorgeschriebenen Mindesverzögerung braucht man die 3-Fache Leistung wie zum Anziehen. Daher Augenmaß, damit wir auch in Zukunft noch Gesund und mit Freude im Wald arbeiten


Gruß
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Beitragvon funnyraven » Mo Mai 15, 2006 21:13

jop
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Beitragvon wood » Mi Mai 24, 2006 22:50

HobbyForstwirt hat geschrieben:Wenn wir schon bei den Bildern sind mach ich auch mal welche von meinem rein auf dem hänger sind so ca. 3-4 rm drauf als maximum hatte ich schon mal 6 rm drauf und das hat der kleine deutz auch problemlos gezogen nur n berg runter braucht man eben nen kleinen gang :-)

Gruß Andreas


..auf diesem Eigenbau ("Rikscha") 6 Raummeter Brennholz zu transportieren :lol:

..ob das gutgeht :?:
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Beitragvon HobbyForstwirt » Do Mai 25, 2006 10:04

@Wood
wieso sollte das nicht gut gehen der Hänger trägts ohne Probleme und wenn man vernünftig (2. Gang) den Berg runterfährt passiert auch nix. :D

Gruß Andreas
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Beitragvon Chriswug » Do Mai 25, 2006 13:47

Also 6 rm halte ich für ausgeschlossen zumindest mit dem kleinen Wägelchen. 3 RM sind realistischer wobei das auch schon an die Substanz des Anhängers geht.

mit so nen Anhänger sind 5 rm wenns trocken ist kein Problem sofern ein Stärkerer Schlepper als der D 30 davorhängt. Bei uns ist das Gelände nicht immer gerade und ohne die Seilzugbremse am Anhänger wäre ich aufgeschmissen.

Der 6206 ist ein guter Schlepper so einen oder nen 6006 will ich mir die Kommenden Jahre noch zulegen.

( auf dem oberen Bild sieht man unseren Holzhaufen inzwischen sin es 3 reihen a 10m länge und 1,80m höhe)
Dateianhänge
Von hinten 25.04.06.JPG
Von hinten 25.04.06.JPG (50.75 KiB) 4447-mal betrachtet
Von vorne 25.04.06.JPG
Von vorne 25.04.06.JPG (47.97 KiB) 4447-mal betrachtet
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
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Beitragvon wood » Do Mai 25, 2006 16:19

Chriswug hat geschrieben:Also 6 rm halte ich für ausgeschlossen zumindest mit dem kleinen Wägelchen. 3 RM sind realistischer wobei das auch schon an die Substanz des Anhängers geht.



Wenn Du den Anhänger von "HobbyForstwirt" meinst,

...da kann ich mich Deiner Meinung nur anschliessen!
wood
 
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Beitragvon HobbyForstwirt » Do Mai 25, 2006 18:43

@Chriswug und Wood,
glaub es oder lass es aber der hänger is nun mal knapp 170 cm breit rechnen wir mal 1,16m(Holzlänge)*1,6m(Hängerbreite - Stützen) 1,5m(Stapelhöhe) = 2,784m³ das *2 = 5,568m³ und die fehlenden 0,432m³ die passen noch hinten drauf. Vom gewicht her dürften es so ca. gute 3 tonnen Holz sein incl. "Wägelchen" :-) kommen wir auf ca. 3,5 tonnen wovon in etwa 1 tonne als Stützlast das Anhängemaul belastet so kommen wir auf 2,5 tonnen achslast verteilt auf 2 Reifen (mit einem Loadindex von 106 (950kg)) je 1,25 tonnen das heist jeder reifen ist um 300kg überladen und das stecken die locker weg.
Im übrigen ist die Zugmaschine davor ein Deutz D4005 mit 35 PS und neu belegten Bremsen. Anhand der Faustformel von 1Tonnen Zugleistung pro 4 PS müsste der Deutz also 8,75 Tonnen ziehen können und davon sind wir bei einem Zuggewicht von ca. 5,5 Tonnen noch ganz schön weit weg.

So von meiner seite ist nun diese diskussion beendet da ich ja weis das manche "Waldprofis" hier Hobbyholzer (die eh keine Ahnung haben) wie mich eh nicht ausstehen können.

Gruß Andreas
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Beitragvon Chriswug » Fr Mai 26, 2006 1:34

@ HobbyForstwirt

Wieso sollte ich dich nicht ausstehn können ?

Ich glaubs halt erst wenn ich es mit meinen Eigenen Augen gesehn hab :D und die 7 PS mehr machen das kraut auch nicht Fetter als es ist
Dateianhänge
IM000313.JPG
So nen Ähnlichen kleinen Anhänger hab ich auch
(448.58 KiB) 223-mal heruntergeladen
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
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Beitragvon HobbyForstwirt » Fr Mai 26, 2006 5:17

@Chriswug,
Du kannst gern vorbeikommen und die 6 ster draufpacken wenn danach wieder beim abladen hilfst :-)

7 PS sind in der Leistungsklasse 25% und das ist ne Menge!

Dein Hänger sieht wesentlich kleiner und instabiler aus fängt schon bei der deichsel an und geht bis zur achsbefestigung da is meiner sicher um einiges robuster.

das mit nicht ausstehen war weniger auf Dich bezogen die "Profis" die ich mein wissens schon :-)

Gruß Andreas
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Beitragvon Hannes » Fr Mai 26, 2006 9:01

HobbyForstwirt hat geschrieben:@Chriswug und Wood,
glaub es oder lass es aber der hänger is nun mal knapp 170 cm breit rechnen wir mal 1,16m(Holzlänge)*1,6m(Hängerbreite - Stützen) 1,5m(Stapelhöhe) = 2,784m³ das *2 = 5,568m³ und die fehlenden 0,432m³ die passen noch hinten drauf. Vom gewicht her dürften es so ca. gute 3 tonnen Holz sein incl. "Wägelchen" :-) kommen wir auf ca. 3,5 tonnen wovon in etwa 1 tonne als Stützlast das Anhängemaul belastet so kommen wir auf 2,5 tonnen achslast verteilt auf 2 Reifen (mit einem Loadindex von 106 (950kg)) je 1,25 tonnen das heist jeder reifen ist um 300kg überladen und das stecken die locker weg.
Im übrigen ist die Zugmaschine davor ein Deutz D4005 mit 35 PS und neu belegten Bremsen. Anhand der Faustformel von 1Tonnen Zugleistung pro 4 PS müsste der Deutz also 8,75 Tonnen ziehen können und davon sind wir bei einem Zuggewicht von ca. 5,5 Tonnen noch ganz schön weit weg.

So von meiner seite ist nun diese diskussion beendet da ich ja weis das manche "Waldprofis" hier Hobbyholzer (die eh keine Ahnung haben) wie mich eh nicht ausstehen können.

Gruß Andreas


Guten Tag,

..die ganze "Rechnerei"

Holzlänge 1,16 ( warum gerade 1,16 ??)
Stützlasst (ändert sich stark bei Steigung od Gefälle)
Loadindex

..hört sich schon alles recht theoretisch an,

dieses selbstgeschweisste "Einachswägelchen" kann auch mir den Eindruck nicht vermitteln, als könnte es 6 Raummeter Holz tragen.
Hannes
 
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