Hauptmann hat geschrieben:Mich stört aber noch mehr dass ich mich auf einheimische Baumarten beschränken muss, ich experimentiere hier in alle Richtungen, [...]und ständig mit einem neugierigen Förster rechnen der seine Nase in meinen Wald steckt.
Du musst dich nicht auf einheimische Baumarten beschränken.
Es heißt 'überwiegend standortheimische Baumarten' und zudem kommen noch die Baumarten, die je nach Bundesland für das zukünftig erwartete Klima empfohlen werden.
Im Grunde nicht anders als die momentan geförderten Anpflanzungen.
Scheinbar schleichen die Förster in deiner Gegend, alà Forsthaus Falkenau, von früh bis spät durch die Wälder. Mein Förster hat genügend andere Arbeit, sodass er nur nach Termin vorbei schaut!
Es wird aber sicherlich stärkere Kontrollen geben, je mehr der Waldbau mit den Förderungen in die grüne Richtung geht.
Diese Förderung werde ich wahrscheinlich nicht in Anspruch nehmen. Da mach ich lieber 15 Bäume/ha als Biotopbäume oder Totholz und komme somit finanziell wahrscheinlich noch besser weg.