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Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Kormoran2 » Sa Nov 27, 2021 22:56

Ich hatte neulich mit unserer FBG eine Waldbegehung, geleitet von einem privaten Forstberater. Er zeigte uns aufgeforstete Waldflächen. Zunächste gemulcht, dann brav angepflanzt. Geldgeber: ein Fabrikant, der den privaten Berater machen läßt und ihn mit dem benötigten Geld ausstattet. Die Waldbauernkollegen haben bei vielen seiner Empfehlungen schon abgewunken.

Anderer Schauplatz: Der Stadtförster der Stadt Sundern hat in einem großen Zeitungsartikel die Waldbauern dringend aufgefordert, so schnell wie möglich wieder aufzuforsten. Natürlich nicht mit Fichte. Er nannte diverse Baumarten, die wohl auch Wohlleben gefallen hätten. Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, bekam er von der Stadt Sundern, die viel Wald besitzt (aber nicht so viel wie Brilon), zunächst mal 600.000 Euro bewilligt.

Das sind jetzt zwei Beispiele, wo zwei Forstideologen schon wieder dem Volk raten wollen, was zu tun sei. Beide müssen die Neuanpflanzungen nicht mit den Erlösen vorheriger eigener Holzverkäufe bezahlen sondern sie haben liquide Geldgeber, die aus der Portokasse alles bezahlen. Ihnen ist es auch relativ egal, ob in 5 Jahren alles vertrocknet ist oder verfressen. Dann muß die Stadt eben nochmal zahlen oder nochmal.

Fazit des Stadtförsters: Keinesfalls darf man die Flächen jetzt verkrauten lassen, sonst hat man später wesentlich mehr Arbeit beim Anpflanzen.


Wie um diesem studierten Naseweis die Leviten zu lesen, war wenige Tage vorher schon in einem großen Artikel zu lesen, dass ein heimischer Waldbauer sofort nach dem Einschlag viele ha wieder aufgeforstet hat. Leider wäre schon nach dem ersten Sommer 50 % wieder vertrocknet gewesen. Er hielte sich jetzt mit dem Anpflanzen erst mal zurück.

Fazit: Wer Geld zuviel hat, haut es jetzt für völlig ungewisse Anpflanzungen raus. Wer überleben will, hält erst mal die Kohle zusammen und wartet die nächsten Jahre ab.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon langholzbauer » So Nov 28, 2021 0:00

Eine schnellst mögliche holzige Begrünug der Flächen muss auch weiterhin das Ziel bleiben.
Lieber eine gesponserte Pflanzaktion mit vielleicht nur 50% Erfolg , als nur auf NV warten!
Wichtiger denn je bleibt und wird die Einbringung neuer Baumarten, die zum Standort passen( zukünftig können) !
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Kormoran2 » So Nov 28, 2021 0:11

Hast du eigene Schadflächen, Langholzer? Wieviele ha? Und hast du sie schon bepflanzt? Womit, frage ich erstmal gar nicht.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon langholzbauer » So Nov 28, 2021 1:15

Ja,ich hab leider auch einige ha Schadholzflächen zu betreuen/verantworten.
Zum Glück sind die über unsere Forstflächen halbwegs gestreut.
Die größte Blöße macht über 3 ha und mir auch große Sorgen.
Wir haben da teilweise fräsen lassen, bis es Ärger mit dem LU wegen den Kosten gab.
Und jetzt , nach gut 18 Monaten fällt auf, dass der unbearbeitete Boden besser aufläuft als die Fräsflächen.
Ich hab da mal ganz unprofessionell mehrere Pfunde Ahorn ( ohne Flügel) drüber gestreut und auch einige Reihen Esskastanien aus eigener Ernte gesteckt..
Die Fläche liegt auch im Streubereich unserer schönen um die 100 jährigen Douglasien.
Wir können und müssen im Waldbau nur möglichst viele Baumarten mit nehmen, die irgend wie technologisch sinnvoll verwertbar sind!
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Kreuzschiene » So Nov 28, 2021 8:02

Ich pflanze ca. 70% Douglasie, 20% Hybridlärche und 10% Küstentanne auf Kahlflächen.
Von selbst kommen massig Fichten, Kiefern, Eichen und Birken.

Was nur aber bei den Küstentannen nicht do gut gefällt ist, dass die halt echt noch so klein gepflanzt werden müssen.
Eine 80cm Douglasie ist schon aus dem gröbsten raus.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Nov 28, 2021 8:13

langholzbauer hat geschrieben: ... Und jetzt , nach gut 18 Monaten fällt auf, dass der unbearbeitete Boden besser aufläuft als die Fräsflächen. ...

Das ist auch meiner Erfahrung nach so.

Gegen Fräsen spricht:
* Der Unrat auf den Flächen vermindert das austrocknen des Bodens.
* Im Unrat wächst relativ schnell Ginster, der den Pflanzen Schatten spendet und Stickstoff in den Boden bringt.
* Die Fläche bleibt "wasseraufnahmefähiger" und wird nicht festgefahren.
* Die Kosten von ca. 4.000 € je ha.

Für ein Fräsen spricht:
* Die Fläche ist eben.
* Eine maschinelle Anpflanzung ist möglich.
* Man kann schöne gerade Reihen pflanzen und alle 30 m eine Gasse anlegen.
* Die Fläche ist bei der Aufwuchspflege wesentlich einfacher.
* Die "Rüsselkäferproblematik - Kahlschlag mind. 3 Jahre brachliegen lassen" entfällt.

Fazit:
Jeder der schon einmal selbst Freischneide- oder Pflegearbeiten, insbesondere im Hang ausgeführt hat, weiß,
was das für eine Quälerei ist. Als Waldbauer kann man selbst nur "überschaubare" Flächen pflegen, aber nicht
Flächen in dem Ausmaß, wie sie jetzt durch Käfer angefallen sind.

Man wird meiner aktuellen Meinungslage nach also mulchen müssen, trotz aller Nachteile. Weil man ansonsten
auf Grund der Größe der Schadflächen überhaupt keine Chance hat, die Wiederaufforstung zu stemmen.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon bauer hans » So Nov 28, 2021 8:13

letztens wurde bei Unser Land im BR der Speierling vorgestellt,eine sehr alte baumart,die sehr langsam wächst,aber keine probleme mit dem klima hat.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Nov 28, 2021 8:31

langholzbauer hat geschrieben: ... Wir können und müssen im Waldbau nur möglichst viele Baumarten mit nehmen, die irgend wie technologisch sinnvoll verwertbar sind!

100 % Zustimmung.

Leider wird zurzeit vollkommen ignoriert, dass es für bestimmte Baumarten bevorzugte Wuchsgebiete gibt,
wo die Bäume besonders gut wachsen und von der Sägeindustrie gesucht sind.
z.B. für die Eiche den Spessart oder den Elsaß. Oder bei Buche die Weser-Buche, Nordhessen, Odenwald usw.
und in anderen Gebieten vollkommen ungeeignet sind.

Bei mir in der Gegend (Berg-/Hanglagen Mittelgebirge/Sauerland) wird aus Buche oder Eiche eigentlich nur
eine "Brennholzqualität" und damit ist beides unwirtschaftlich. Lediglich zur Bodenaufbesserung/Feuchte-
speicherung kann man die Baumarten beimischen, wobei die bei Douglasie, Küstentanne, Lärche, Kiefer eh
untergehen.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Nov 28, 2021 8:44

Kormoran2 hat geschrieben:Ich hatte neulich mit unserer FBG eine Waldbegehung, geleitet von einem privaten Forstberater.
Er zeigte uns aufgeforstete Waldflächen. Zunächst gemulcht, dann brav angepflanzt. Geldgeber: ein Fabrikant, der
den privaten Berater machen läßt und ihn mit dem benötigten Geld ausstattet. ...

Im weiteren Dunstkreis habe ich auch so einen Unternehmer, dessen Aufpflanzungen ich aufmerksam beobachte. Er
hat bereits bei Kyrill in 2008 mulchen lassen und macht das inzwischen (Anpflanzungen in 2019, 2020, 2021) auch
wieder. Und der macht das nicht, um Geld zu verbrennen, sondern weil er einen wirtschaftlichen Sinn darin sieht.
Gerade der wäre der Letzte, der nur einen Cent verschenken oder irgendwelche
Umweltschutz-Bevölkerungserholungs-Phantasien umsetzen würde.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Nov 28, 2021 9:08

Kormoran2 hat geschrieben: ... Anderer Schauplatz: Der Stadtförster der Stadt Sundern hat in einem großen Zeitungsartikel
die Waldbauern dringend aufgefordert, so schnell wie möglich wieder aufzuforsten. Natürlich nicht mit Fichte. Er
nannte diverse Baumarten, die wohl auch Wohlleben gefallen hätten. Um dieses Vorhaben umsetzen zu können, bekam
er von der Stadt Sundern, die viel Wald besitzt (aber nicht so viel wie Brilon), zunächst mal 600.000 Euro bewilligt. ...

Lt. Netz hat die Stadt Sundern ca. 1.000 ha. Wald und ca. 300 ha. sind bisher durch Käfer/Trockenheit dahin.
Wenn da 600.000 € bewilligt wurden sind das 2.000 € pro Hektar. Benötigen wird er mind. 10.000 € pro Hektar.

Soweit ich das auf die Schnelle gelesen habe, weiß der Förster aber auch noch nicht, was er genau pflanzen will
und pflanzt daher von allem erst mal etwas. Nach dem Motto: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Insbesondere nicht,
wie sich das Klima entwickeln wird.

Weiß man wirklich nicht, wie sich das Klima entwickeln wird?
Oder ignoriert man das, weil man (durch den fortschreitenden Klimawandel) nicht wahrhaben will, das in ca. 30 Jahren
Deutschland südlich einer Linie "Köln - Kassel - Leipzig" so trocken sein wird, das die Gegend nicht mehr bewohnbar ist?

Das Klimaziel +1,5 Grad im Jahr 2100 ist ja bereits heute in Deutschland deutlich überschritten und es sieht derzeit
nicht danach aus, als wenn sich die Entwicklung abbremst.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon WE Holzer » So Nov 28, 2021 9:19

Kormoran2 hat geschrieben:
Fazit: Wer Geld zuviel hat, haut es jetzt für völlig ungewisse Anpflanzungen raus. Wer überleben will, hält erst mal die Kohle zusammen und wartet die nächsten Jahre ab.


Finanziell kann ich nachvollziehen, dass Kormoran2 keine Wiederaufforstung plant.
Bei z.B. 50 ha kostet das eine 6-stellige Summe. Geld, das der Schadholzverkauf der letzten Jahre nicht abgeworfen hat. Die Förderung trägt zumindest in BW nur einen Teil der Kosten,Gleichzeitig ist der Erfolg der Investition unsicher ( welche Baumarten entwickeln sich wie im Klimawandel). Also ich würde mich schwertun unter den Voraussetzungen soviel Geld zu investieren.

Waldbaulich wär eine Wiederaufforstung z.B. bei mir in Gegend notwendig. Auf Freiflächen mit wenig vorhandener Naturverjüngung würden hier hauptsächlich Dornen, Holunder und Faulbäume kommen. Das würde glaub ich 200Jahre dauern bis da wieder geschlossen Waldbäume stehen. In anderen Gegenden mag das anders sein.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon DST » So Nov 28, 2021 9:49

Obelix hat geschrieben:

.... weil man (durch den fortschreitenden Klimawandel) nicht wahrhaben will, das in ca. 30 Jahren
Deutschland südlich einer Linie "Köln - Kassel - Leipzig" so trocken sein wird, das die Gegend nicht mehr bewohnbar ist?



Sag mal, glaubst du wirklich den Krampf den du da schreibst?

Also die südliche Hälfte Deutschlands wird unbewohnbar.

OK.

Und durch den steigenden Meeresspiegel säuft die nördliche Hälfte von Deutschland ja bekanntlich die nächsten 100Jahre ab.

Jeder der den Klimawandel ernst nimmt, der weiß das.

Übrig bleibt ein schmaler Streifen von Köln bis Leipzig.

Der Raum Köln wird ja bekanntlich von arabischen uns sonstigen Clan's regiert und Leipzig von der Afd.

Das wird ja lustig.

Dazwischen lebt ein blauer Traktor in Salzverseuchtem Gebiet, und hält die deutsche Ordnung aufrecht.


Tolle Aussichten.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Nov 28, 2021 14:17

DST hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben: .... weil man (durch den fortschreitenden Klimawandel) nicht wahrhaben will, das in ca. 30 Jahren
Deutschland südlich einer Linie "Köln - Kassel - Leipzig" so trocken sein wird, das die Gegend nicht mehr bewohnbar ist?

Sag mal, glaubst du wirklich den Krampf den du da schreibst? Also die südliche Hälfte Deutschlands wird unbewohnbar.

Ist nur nachgeplappert, wobei der Schreiber des Berichts damit eigentlich nur darlegen wollte,
wie wenig man die Klimaentwicklung vorhersehen kann.

Ist es nicht schlimm, dass weltweit den Klimawissenschaftlern die Tränen in den Augen stehen,
weil Ihre Erkenntnisse und Prognosen seit Jahrzehnten hartnäckigst ignoriert werden?
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Hauptmann » So Nov 28, 2021 14:27

Obelix hat geschrieben:
DST hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben: .... weil man (durch den fortschreitenden Klimawandel) nicht wahrhaben will, das in ca. 30 Jahren
Deutschland südlich einer Linie "Köln - Kassel - Leipzig" so trocken sein wird, das die Gegend nicht mehr bewohnbar ist?

Sag mal, glaubst du wirklich den Krampf den du da schreibst? Also die südliche Hälfte Deutschlands wird unbewohnbar.

Ist nur nachgeplappert, wobei der Schreiber des Berichts damit eigentlich nur darlegen wollte,
wie wenig man die Klimaentwicklung vorhersehen kann.

Ist es nicht schlimm, dass weltweit den Klimawissenschaftlern die Tränen in den Augen stehen,
weil Ihre Erkenntnisse und Prognosen seit Jahrzehnten hartnäckigst ignoriert werden?


Ist es nicht eher so dass diese Psedowissenschaftler bzw. Klimajünger die Realität ignorieren/leugnen?
Mein neuer junior Förster plappert auch das ganze Klimagedöns runter. Da gefiel mir mein früherer Förster besser, leider ist der inzwischen in Rente. Der hat zwar schon vor 20 Jahren gesagt dass die Fichte Probleme bekommen wird, allerdigs hat der die Kirche im Dorf gelassen, wenn der gesehen hat dass irgendwo Fichten-Natürverjüngung kommt hat selbst er dazu geraten, diese hochkommen zu lassen. Es wird nicht immer so heiss gegessen wie gekocht wird. Bei den Weltuntergangspropheten schenkt man leider nur dem Gehör, der am extremsten und düstersten die Zukunft beschreibt. Ein Buch mit dem Titel "Das wird schon irgendwie werden" wird eben kein Verkaufshit. :-)
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon 210ponys » So Nov 28, 2021 14:43

DST hat geschrieben:
Obelix hat geschrieben:

.... weil man (durch den fortschreitenden Klimawandel) nicht wahrhaben will, das in ca. 30 Jahren
Deutschland südlich einer Linie "Köln - Kassel - Leipzig" so trocken sein wird, das die Gegend nicht mehr bewohnbar ist?



Sag mal, glaubst du wirklich den Krampf den du da schreibst?

Also die südliche Hälfte Deutschlands wird unbewohnbar.

OK.

Und durch den steigenden Meeresspiegel säuft die nördliche Hälfte von Deutschland ja bekanntlich die nächsten 100Jahre ab.

Jeder der den Klimawandel ernst nimmt, der weiß das.

Übrig bleibt ein schmaler Streifen von Köln bis Leipzig.

Der Raum Köln wird ja bekanntlich von arabischen uns sonstigen Clan's regiert und Leipzig von der Afd.

Das wird ja lustig.

Dazwischen lebt ein blauer Traktor in Salzverseuchtem Gebiet, und hält die deutsche Ordnung aufrecht.


Tolle Aussichten.
Moin, wie soll das erst mit der Cannabis Legalisierung enden :wink:
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