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Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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130 Beiträge • Seite 2 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 9
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Sottenmolch » Do Jul 25, 2019 11:06

@Badener

Hier in Franken geht die Kiefer gerade massenweiße den Bach runter. Ich würde sie nicht pflanzen. Das große Problem der heimischen Kiefer (Pinus sylvestris) ist die Hitze und dann erst der Wassermangel. Die Kombination beider Faktoren ist natürlich besonders schlecht.
In Südfrankreich haben sie sicherlich eine andere Kiefernart von Hause aus oder gepflanzt. Oder du meinst die Pinie (Pinus pinea).

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon barneyvienna » Do Jul 25, 2019 11:38

@all, ich möchte hier meine bisherigen Erfahrungen mit Kiefer (Föhre) einbringen, da ich seit ca. 7 Jahren 2 ha Schwarzkiefer Monokultur (Plenterwald) betreue. (Anmerkung: ohne Schlepper...).Lage 450-500 m Seehöhe, Ausrichtung SW, Alpen-Ostrand in Niederösterreich, auf Kalkboden.
Bestockung sehr gut, dennoch lichtet sich der Wald und vergrast langsam, was ich zu vermeiden suche. Kiefer Naturverjüngung = 0 (nur auf nachbarlichen Freiflächen sichtbar. Seit Übernahme habe ich ca. 1700 Laubbäume untergepflanzt, um eine Zwischenschicht als Windbremse (gegen Austrocknung) herzustellen (Einzelschutz, sehr hoher Wilddruck, daher bisher kaum Laubbäume weil alles weggefressen wird).
Meine Fläche liegt in einer Art Talkessel und scheint dadurch etwas geschützt, an der Aussenseite des Talkessels, Richtung SO (Ungarn) wurden schon 2013 die Kiefern flächig braun und mussten geschlägert werden, 2014 Kieferntriebsterben inder Gegend, 2014 trat bei mir erstmals auch Eschentriebsterben auf (falsches weisses Stänghelbecherchen). Ich war bisher von flächigen Problemen verschont, jährlich vielleicht 2-3 Bäume, die abstarben.
Heuer vermehrt Totbäume, allerdings scheint mir, es handelt sich ausschließlich um Unterständige, die ohnehin über Kurz oder Lang wegmüssten (also zu wenig Licht UND zuwenig Wasser). Mein Resume: Auch die Kiefer leidet, vielleicht nicht in so grossem Ausmaß wie andere Baumarten. L.G. Hermann
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Jul 25, 2019 11:57

Meine Prognose: Massiver Windwurf in den nächsten Jahren durch fehlende Standfestigkeit wegen der durch die Trockenheit abgerissenen Feinwurzeln.

Die Eichen schauen in meinen Wäldern auch nicht schlecht aus. In den letzten 30 Jahren sind die genau so gut gewachsen wie z.B. die Fichten oder Kiefern.

Und im Wald gilt auch wie überall: Wer breit streut rutscht nicht.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » Do Jul 25, 2019 18:25

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben: … Und im Wald gilt auch wie überall: Wer breit streut rutscht nicht. …

Das ist doch wie am Aktienmarkt: Wenn man breit streut, hat man weniger Risiko, höhere Kosten, weniger Gewinn. Lohnt zumeist nicht.

Ähnlich ist es beim Wald. Man muss da schon eine Strategie haben.
Einfach mal 30 Baumarten pflanzen und abwarten - das geht in die Hose.
Ich stelle mir gerade vor, wenn der Urgroßvater 30 verschiedene Baumarten gesetzt hätte,
was ich heute mit dem Durcheinander wollte?

Größere Waldbesitzer aus dem Adel haben immer mal wieder Versuchspflanzungen mit Standortfremden Baumarten durchgeführt.
Weil sie es sich leisten konnten, Spass dran hatten und es auf 5 ha. hier oder da nicht ankam. Das meiste wurde vergurkt, stellte
man aber erst nach 40 - 50 Jahren fest. Kann man heute noch besichtigen. Geht aber keiner mit nach Außen. Wer präsentiert
schon gern Misserfolge? Könnte man raus lernen. Hat aber keiner Bock drauf.

Ich bin immer wieder überrascht, wie schlecht und gering das Forstwissen in D ist, trotz mehrerer Uni's, FH's und Fachschulen.
Also in Bezug auf Baumartenauswahl, Standortanforderungen, regionale Standorte.

Was nutzen mir Standortanforderungen aus der Literatur, wenn der Förster oder ich selbst meinen Standort nicht einschätzen kann?
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Falke » Do Jul 25, 2019 19:11

Förster kommen mir vor wie katholische Pfarrer, die Brautleuten Eheunterricht geben.
Die brauchen die Folgen auch nicht tragen, wenn die Beratung doch nicht so dolle war ... :|

A.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Redriver » Do Jul 25, 2019 19:46

Hallo Kormoran,
Kormoran2 hat geschrieben:Redriver, du meinst es gut mit uns, aber du bist ein städtischer Amateur

ich weiß nicht woher du deine unergründliche Weisheit hast um zu wissen woher ich komme vielleicht weist du auch wohin ich die nächsten Jahre gehe.
Wenn du mich zittierst dann bitte den ganzen Zusammenhang, alles andere sind Bildzeitungsmanieren.
Und sind wohl Städter schlechtere Menschen bzw dürfen die zu Waldwirtschaft keine Meinung haben selbst wenn sie falsch sein sollte.
Aber grundsätzlich ist derzeit für Waldbauern eine schlechte Zeit und die muß durchgestanden werden. Leider hoffe ich nicht viel auf Unterstützung vom Staat aber trotz alle dem werde ich den Wald nicht abschreiben. Es wird weiter gehen auch mit anderen Baumarten oder auch nur als Erholungswald für Städter, aber die müssen halt begreifen das der Land u. Forstwirt nicht der Böse ist der mit aller Gewalt unser Ökosystem ausbeuten will, sondern er ist der, der die Umwelt hegt und pflegt.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Kormoran2 » Do Jul 25, 2019 20:09

Sorry für diese Formulierung. Das hätte ich mir sparen können. Aber es ist eben so, dass Naturverjüngung uns nicht viel bringen kann, jedenfalls keinen anderen Wald als zuvor.

Zur Unterstützung durch den Staat folgende neue Lachnummer:

NRW bezuschußt ab sofort die Käferkalamitäten. Es muß aber ein Gutachter die Käferbäume besichtigen. Sie dürfen bereits gefällt sein, jedoch nicht aufgepoltert am Weg. Dafür gibt es keine Förderung. Das ist ein Witz. Das Käferholz muß schnellstens aus dem Wald. Alle stehen deshalb unter Zeitdruck. An unseren Wegesrändern liegen zur Zeit etwa 7 Polter Käferholz, bereit zur Abholung. Viele LKW haben in den vergangenen Wochen bereits Käferholz abgefahren. Und nun kommen die Herrschaften in Düsseldorf auf die grandiose Idee, die Waldbauern großzügig zu fördern, jedoch nur mit praxisfremden Schikanen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Höhlenbär » Do Jul 25, 2019 20:17

Kormoran2 hat geschrieben: Aber es ist eben so, dass Naturverjüngung uns nicht viel bringen kann, jedenfalls keinen anderen Wald als zuvor.


Das würde ich so pauschal auch wieder nicht sagen:
Bei mir kommt massenhaft Ahorn angeflogen und neben Eiche besonders erfolgreich ist die Walnuss.
(An zwei Standorten, ca 20 km auseinander.)
Es reicht ein Nussbaum in Reichweite von Eichelhäher und co. Die sind verdammt fleißig und sehr vergesslich :D
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Redriver » Do Jul 25, 2019 20:26

Hallo,
und genau an diesen Sesself... wird unsere ganze Land und Forstwirtschaft zu Grunde gehen den man will eigentlich so wenig wie möglich ausbezahlen. Aber den nicht wissenden kann man vorgaukeln das mann ja helfen will. Leider ist es halt so in unserer Gesellschaft das vieles nicht mehr hinterfragt wird bzw der Normalo will auch nichts davon wissen was ihm einschränken könnte.
Habe so eine Bekannte die ist momentan so heiß auf Klimawandel mit allem was dazugehört und auch total betroffen und weis auch das fliegen total schädlich ist und das die Autos von der Straße müssen usw. Auf meinen Einwand hin, diesen Klimawandel und die anderen Umweltprobleme gibt es schon länger als 2 Jahre, kam die Antwort: Aber erst jetzt,seit alle darüber Reden ist mir das Bewußt geworden!
So denkt der Otto Normalo leider.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Groaßraider » Do Jul 25, 2019 20:38

Höhlenbär hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben: Aber es ist eben so, dass Naturverjüngung uns nicht viel bringen kann, jedenfalls keinen anderen Wald als zuvor.


Das würde ich so pauschal auch wieder nicht sagen:
Bei mir kommt massenhaft Ahorn angeflogen und neben Eiche besonders erfolgreich ist die Walnuss.
(An zwei Standorten, ca 20 km auseinander.)
Es reicht ein Nussbaum in Reichweite von Eichelhäher und co. Die sind verdammt fleißig und sehr vergesslich :D


Volle Zustimmung Höhlenbär, die Artenverteilung und Artenvielfalt der NVJ ist komplett anders als im Urbestand.

Tanne verdrängt fast die Fichte, vorher Fi/Ta 8 zu 1.
Die Kiefer verjüngt sich ohne Hilfe kaum. Der Anteil von 30% könnte auf Einzelbäume schwinden.
Birken und Kirsche sehe anteilshaltig.
Eichen und Buchen vermehren sich sehr gut, obwohl kaum 30 Bäume im Bestand.
Ahorn und Roteiche kommen plötzlich seit Jahren.
Usw.

Bestes Beispiel ist der Nationalpark Bayrischer Wald. Was heute auf den vor ca. 15 Jahren abgestorbenen Fichten Beständen alles wächst ist extrem.

Naturverjüngung ist der Wald der Zukunft. :klug:
Gruß R. M.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Jul 25, 2019 20:58

Bei uns kommt der staatliche Beratungsförster auch auf den Betrieb und berät zur Baumartenwahl. Hier in Bayern wurde jeder Wald kartiert und der Boden untersucht, bonitiert. Mit dieser Standortkarte und der angenommenen Klimaentwicklung zeigt er Baumarten auf, die in Zukunft gut wachsen könnten.

Bei mir geht dann immer Eiche am besten, gefolgt von Buche. Bei den Nadelbäumen geht noch am besten die Kiefer, aber der wird es in Zukunft auch zu warm werden. Douglasie und Tanne gehen unter umständen auch noch.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon spaßvogel » Do Jul 25, 2019 21:40

Badener hat geschrieben:Ein Baum der die Hitze sehr gut abkann ist die Fohre. In Südfrankreich gibt es große Fohrenwälder. Wir haben auch teilweise Fohren und wenn ich sehe wie die sich verjüngen, dann ist das eine wahre Pracht.
Die erzielten Absätze sind noch verhalten. Aber das wird sich ändern wenn Tanne und Fichte bei uns weniger werden ;)

Grüße

P.S. hier noch eine Tabelle:
https://www.waldwissen.net/waldwirtscha ... t/index_DE

Unter Fohre verstehen wir Kiefer ,na ja er ist halt ein Hotzenwälder......war jetzt mehr spaßig gemeint .
An der Westseite des Schwarzwaldes ist eigentlich die Douglasie der Turbo Super Sorglos Universalbaum für die Zukunft .
So lange so firm mit dem Thema bin ich auch nicht wirklich ,das auch nicht besonders lange ,aber wenn man sieht was um Freiburg rum für
Douglasien Bären nach nicht mal 100 Jahren gefällt wurden :shock:
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Südheidjer » Fr Jul 26, 2019 1:22

Die ETH Zürich meint es zu wissen, was wo an Wald am Besten wachsen könnte:

https://www.crowtherlab.com/maps-2/

Wenn die auf ihrer interaktiven Karte nicht mehr weiter wissen, dann heißt es

"Consult your local foresters for species recommendations and stay tuned for more updates to the Crowther Lab Map Portal!"
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon The Judge » Fr Jul 26, 2019 6:40

Die Karte basiert m.M.n. auf bereits durchgeführten Standortkartierungen. Zumindest sind in meiner Gegend genau die Flächen markiert, wo nach vorheriger Standortkartierung gepflanzt wurde.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Sottenmolch » Fr Jul 26, 2019 11:33

Servus,

ich habe jetzt mal zwei Beiträge zitiert, da sie meiner Meinung nach stellvertretend für viele hier stehen.


Förster kommen mir vor wie katholische Pfarrer, die Brautleuten Eheunterricht geben.
Die brauchen die Folgen auch nicht tragen, wenn die Beratung doch nicht so dolle war ... :|


Das ist doch wie am Aktienmarkt: Wenn man breit streut, hat man weniger Risiko, höhere Kosten, weniger Gewinn. Lohnt zumeist nicht.

Ähnlich ist es beim Wald. Man muss da schon eine Strategie haben.
Einfach mal 30 Baumarten pflanzen und abwarten - das geht in die Hose.
Ich stelle mir gerade vor, wenn der Urgroßvater 30 verschiedene Baumarten gesetzt hätte,
was ich heute mit dem Durcheinander wollte?

Größere Waldbesitzer aus dem Adel haben immer mal wieder Versuchspflanzungen mit Standortfremden Baumarten durchgeführt.
Weil sie es sich leisten konnten, Spass dran hatten und es auf 5 ha. hier oder da nicht ankam. Das meiste wurde vergurkt, stellte
man aber erst nach 40 - 50 Jahren fest. Kann man heute noch besichtigen. Geht aber keiner mit nach Außen. Wer präsentiert
schon gern Misserfolge? Könnte man raus lernen. Hat aber keiner Bock drauf.

Ich bin immer wieder überrascht, wie schlecht und gering das Forstwissen in D ist, trotz mehrerer Uni's, FH's und Fachschulen.
Also in Bezug auf Baumartenauswahl, Standortanforderungen, regionale Standorte.

Was nutzen mir Standortanforderungen aus der Literatur, wenn der Förster oder ich selbst meinen Standort nicht einschätzen kann?



Wenn man sich schon wieder und wieder so weit aus dem Fenster lehnt, muss man meiner Meinung nach schon außerordentlich gutes forstliches Fachwissen haben um solche Aussagen zu tätigen! Man sollte dann auch sagen können wie man in Zukunft vorgehen muss und welche Bäume für die Zukunft gewappnet sind und gleichzeitig den Markt befriedigen. Außerdem sollte man in die Zukunft sehen können um das Wetter und Klima der Zukunft zuverlässig vorhersagen zu können.

Wenn man schon Menschen, die sich Tag für Tag mit diesem Thema beschäftigen für unfähig und dumm erklärt und genauso diejenigen, die zumindest den Ehrgeiz und den Mut haben mit fremden Baumarten aktiv daran teilnehmen neue Erkenntnisse zu gewinnen, dann erwarte ich jetzt von euch, die ihr mehr wisst als alle anderen, Antworten auf den Thementitel. Allerdings bitte zu 100% zutreffend.


Gruß


P.S.
Die meisten evangelischen Pfarrer wissen wovon sie reden, wenn es um die Ehe geht!
Sottenmolch
 
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