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Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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130 Beiträge • Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 9
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Badener » Fr Jul 26, 2019 11:49

Sottenmolch hat geschrieben:Servus,

ich habe jetzt mal zwei Beiträge zitiert, da sie meiner Meinung nach stellvertretend für viele hier stehen.

Wenn man sich schon wieder und wieder so weit aus dem Fenster lehnt, muss man meiner Meinung nach schon außerordentlich gutes forstliches Fachwissen haben um solche Aussagen zu tätigen! Man sollte dann auch sagen können wie man in Zukunft vorgehen muss und welche Bäume für die Zukunft gewappnet sind und gleichzeitig den Markt befriedigen. Außerdem sollte man in die Zukunft sehen können um das Wetter und Klima der Zukunft zuverlässig vorhersagen zu können.
[...]


Genau daran hab ich auch gedacht als ich von Walnuss und eiche gelesen habe.
Ich freue mich schon auf den ersten Dachstuhl aus Eiche, oder noch besser Brennholz aus'm Nussbaum.
Wer schon mal Nussbaum gespalten und verbrannt hat weiß was ich mein.

Die Douglasie ist an sich ein guter wüchsiger Baum. Wenn da nicht der Rehbock wäre.
Die sind extrem fegegefährdet. Zudem sind die Setzlinge teuer und Säger mögen das Holz auch nicht so.
Wenn Laubbäume die Z-Bäume werden, dann ich es vorbei mit der Sägerei im Ländle.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Höhlenbär » Fr Jul 26, 2019 14:57

Um es klar zu stellen:

Mein Post bezog sich rein auf das Unter-Thema "fehlende Artenvielfalt bei Naturverjüngung" von kormoran2 und ist deshalb keine Stellungnahme, ob Nuss oder Eiche in Zukunft "sinnvoll" sind. (Die Frage an sich ist doch schon schwachsinnig.)
Ich habe auch nichts zur Wirtschaftlichkeit beider Baumarten ausgesagt. Wie das in 100 Jahren ist, weiß sowieso keiner. Punktum. Ich habe und werde auch nicht behaupten, dass ich in die Zukunft sehen kann. Allerdings kann/sollte man aus der Vergangenheit auch gerne mal was lernen.
(Aber zur Wirtschaftlichkeit vielleicht noch Folgendes: Nussbaum und Wurzel für Schreinerei und Drexlerei - aktuellen Preis kann man selber mal googeln. Wer das ins Brennholz wirft, kann sein Geld gleich nachschmeißen.
Eiche: Möbelholz etc. Soll, sogar brennen. By the way gibt es hier ein gotisches Gebäude mit einer Decke aus Eichenbalken. Hält seit 550 Jahren...)
Ich hatte es andernorts schon mal geschrieben: Kundschaft (Säger und Endverbraucher) werden sich mit den "neuen" Sortimenten (also nicht Fichte) abfinden (müssen).
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Falke » Fr Jul 26, 2019 15:44

Der Dachstuhl der 800 Jahre alten, abgebrannten Kirche Notre Dame in Paris war auch aus Eichenholz.

A.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon spaßvogel » Fr Jul 26, 2019 19:10

Badener hat geschrieben:Die Douglasie ist an sich ein guter wüchsiger Baum. Wenn da nicht der Rehbock wäre.
Die sind extrem fegegefährdet. Zudem sind die Setzlinge teuer und Säger mögen das Holz auch nicht so.
Wenn Laubbäume die Z-Bäume werden, dann ich es vorbei mit der Sägerei im Ländle.

Das die Säger die nicht mögen glaub ich jetzt weniger ,kommt halt immer auf den Säger an .
Von den kleinen " Dorfsägern" vielleicht nicht jeder ,aber von den Sägern gibt es auch nicht mehr viele .
Die Douglasie als Nadelbaum ist auch prozessorfähig ,wenn noch nicht zu groß .
In Südbaden gibt es 100 Jährige Douglasien die haben ein Volumen von 15fm .
Die meisten Säger möchten tatsächlich nicht solche dicken Bären .
Angestrebte Umtriebszeit sind da 60 Jahre .
Wie will man so etwas mit Laubholz hinbekommen ?
Zuletzt geändert von Falke am Fr Jul 26, 2019 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: fehlendes Zitatkonstrukt ergänzt ...
Kritik an meinen Beiträgen ausdrücklich erwünscht .
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » Fr Jul 26, 2019 19:18

Sottenmolch hat geschrieben: … Wenn man schon Menschen, die sich Tag für Tag mit diesem Thema beschäftigen für unfähig und dumm erklärt und genauso diejenigen, die zumindest den Ehrgeiz und den Mut haben mit fremden Baumarten aktiv daran teilnehmen neue Erkenntnisse zu gewinnen, dann erwarte ich jetzt von euch, die ihr mehr wisst als alle anderen, Antworten auf den Thementitel. …


Ich weis nicht mehr als Andere.

Mich ärgert nur, wie wirtschaftlich richtige Entscheidungen meiner Vorfahren in arrogantester Weise in Frage gestellt
und angeprangert werden - als wenn der Klimawandel absehbar gewesen wäre. Insbesondere von Personen, die selbst
keinen Wald besitzen oder je besessen haben. Und zumeist aus ideologischen Gründen, von Leuten, die nicht "gerade
sind". Auf der einen Seite auf Klima- und Umweltschützer machen, auf der anderen Seite zur Gruppe der "am meisten
Flugurlaubenden" gehören.

Es werden Forderungen an Waldbauern gestellt, die diese wirtschaftlich nicht erfüllen können. Die diese administrativ
nicht erfüllen können. Bei dem ganzen "Antragswesen" bzgl. Fördermitteln und Hilfen guggt überhaupt keiner durch.
Nur die ganz Großen, die Leute beschäftigen, die sich mit den Themen auseinandersetzen.
Heute kam im Radio, dass von 6 Mio. € Hilfen in NRW nur 2,8 Mio. € (Entschuldigung, ich habe die genauen Zahlen
gerade nicht greifbar) abgerufen wären. Wundert mich nicht. Hat doch kein Mensch verstanden. Ferner waren
die Förderungen in der Umsetzbarkeit auf die wenigen Großen zugeschnitten, nicht auf die tausenden von Neben-
erwerbern.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Falke » Fr Jul 26, 2019 21:28

Obelix hat geschrieben:Ferner waren die Förderungen in der Umsetzbarkeit auf die wenigen Großen zugeschnitten, nicht auf die tausenden von Nebenerwerbern.

Womit du so was von Recht hast!
Auch hier gibt es "Förderungen" nur ab 0,5 ha zusammenhängender Schadensfläche. Hatte ich noch nie ...
Oder einen Zuschuss beim Kauf von PSA mit Einzelposten ab 200 € (Deswegen kauf' ich mir keinen Pfanner Integralhelm !)

Ich bin den Förderungsnehmern aber nicht neidig. Irgendwann holen jeden die mit den Förderungen verbundenen Auflagen ein.

A.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon TMueller » Fr Jul 26, 2019 22:54

Ich habe heute eine TV-Reportage über Städte gesehen, die ihre Stadt grüner machen wollen.

Gepflanzt wurden EICHEN, die aber nicht einheimisch sind, sondern aus Südamerika stammen.

Grund: sie kommen besser mit längeren Trockenperioden zurecht.

Hat jemand eine Ahnung, welche Baumart das genau sein könnte?
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon AEgro » So Jul 28, 2019 10:15

Da kann ich nur sagen : Prima !
Eichen in Städte.
Ich werde mich dann amüsieren, wenn ganze Wohnblocks od. gar Stadteile evakuiert werden müssen wg. der Eichenprozessionsspinner.
Nicht zu unterschätzen darf man, vor allem bei Straßenbäumen, die Gefahr durch die Eicheln, wenn sie auf Strassen,Geh- u. Radwegen liegen.
Stichwort : Verkehrssicherungspflicht.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon buntspecht » So Jul 28, 2019 16:17

TMueller hat geschrieben:Ich habe heute eine TV-Reportage über Städte gesehen, die ihre Stadt grüner machen wollen.

Gepflanzt wurden EICHEN, die aber nicht einheimisch sind, sondern aus Südamerika stammen.

Grund: sie kommen besser mit längeren Trockenperioden zurecht.

Hat jemand eine Ahnung, welche Baumart das genau sein könnte?


Hallo,

es könnte sich dabei um die Quercus cerris handeln.

Gruß vom Buntspecht
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

Jüdisches Sprichwort
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Sottenmolch » So Jul 28, 2019 16:22

Obelix hat geschrieben:
Mich ärgert nur, wie wirtschaftlich richtige Entscheidungen meiner Vorfahren in arrogantester Weise in Frage gestellt
und angeprangert werden - als wenn der Klimawandel absehbar gewesen wäre. Insbesondere von Personen, die selbst
keinen Wald besitzen oder je besessen haben. Und zumeist aus ideologischen Gründen, von Leuten, die nicht "gerade
sind". Auf der einen Seite auf Klima- und Umweltschützer machen, auf der anderen Seite zur Gruppe der "am meisten
Flugurlaubenden" gehören.



Da stimme ich dir zu hundert Prozent zu.

Was mich aber an manchen deiner Beiträge stört ist, dass du dich an manchen Beiträgen die die Fichte betreffen derart ereiferst. Ich behaupte, dass diejenigen die hier der Fichte keine Zukunft (als Brotbaum) geben, schon wissen was sie schreiben. Wenn man dann noch, wie du immer anführst, die eigene Arbeitszeit mit einberechnet, dann schaut es doch zunehmend schlechter aus. Rechne dir aus wieviel Zeit dir alleine die Kontrolle auf Borkenkäfer kostet!

Zum Thema, man braucht einen Plan. Meiner Meinung nach muss man erstmal wissen, was auf einen zukommt um einen Plan entwickeln zu können und das kann momentan niemand. Deshalb probiere ich so manches aus, wovon sicherlich auch der ein oder andere Waldnachbar seine Schlüsse ziehen kann. Im Positiven wie im Negativen.



@Badener

Wenn ich die mir die Entwicklung meiner Wälder anschaue, dann setze ich auf Eiche. Außerdem werde ich auch Nuß und andere Sachen ausprobieren und einstreuen.
Für mich steht es außer Frage, dass sich auch die holzverarbeitende Industrie den sich ändernden Gegebenheiten anpassen muss. Das heißt es wird in Zukunft Bauholz usw. aus verschiedenen Hölzern verarbeitet geben. Salopp gesagt wird man nehmen müssen was man bekommt. Mein Ziel ist es nicht den Markt mit einem Fichtenersatz zu versorgen nur weil man glaubt es tun zu müssen. Da hab ich lieber wertigeres Holz im Wald und decke die Kosten mit dem Rest oder aus dem Erlös des wertigerem Holzes. Hat man keine Reinbestände, egal welchen Holzes, muss ich auch nicht einen solchen Aufwand bei Kalamitäten betreiben oder um sie zu verhindern.


@AEgro

Nicht jede Eichenweg wird vom Eichenprozessionsspinner befallen. Die von TMueller genannte soll ja aus Südamerika stammen.


@TMueller

Mir fällt jetzt nur Quercus humboldtii ein, als aus Südamerika stammende Eiche und da bezweifle ich, dass sie in Deutschland zurechtkommt. Der Baum wächst in den Anden bei einer Durchschnittstemperatur von 16-24 Grad und jährl. Niederschlagsmengen von 1500 - 2500l.


Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Hauptmann » So Jul 28, 2019 16:39

AEgro hat geschrieben:Da kann ich nur sagen : Prima !
Eichen in Städte.
Ich werde mich dann amüsieren, wenn ganze Wohnblocks od. gar Stadteile evakuiert werden müssen wg. der Eichenprozessionsspinner.
Nicht zu unterschätzen darf man, vor allem bei Straßenbäumen, die Gefahr durch die Eicheln, wenn sie auf Strassen,Geh- u. Radwegen liegen.
Stichwort : Verkehrssicherungspflicht.
Gruß AEgro


Bäume gehören in den Wald. ;-)
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Hauptmann » So Jul 28, 2019 16:42

Um hier mal wieder on Toppic zu werden.
Die Küstentanne würde ich gerne mit ins Spiel bringen. Diese soll mit Trockenstress gut umgehen können, ist schnellwüchsig und sollte demnach auch mal gut vermarktet werden können, weil schöne gerade.
Ich werde im Herbst bei mir auf jeden Fall welche anpflanzen.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Obelix » So Jul 28, 2019 19:51

Hauptmann hat geschrieben:… Die Küstentanne würde ich gerne mit ins Spiel bringen. Diese soll mit Trockenstress gut umgehen können, ist schnellwüchsig und sollte demnach auch mal gut vermarktet werden können, weil schöne gerade. …


siehe bitte:
"NRW-Waldbaukonzept Waldentwicklungstyp 96 Douglasie-Große Küstentanne"

Küstentanne allein weiß ich nicht ob das sinnvoll ist?
Ferner müsstest Du mal etwas mehr zum Standort raus lassen.

Küstentannen sind relativ schwer "hochzubekommen",
am besten mit Gatter, und es gibt am Markt, wenn überhaupt,
nur relativ kleine Pflanzen.

Über wie viele Pflanzen sprechen wir denn? 100, 1.000, 10.000 oder mehr?

Da sind wir m.E. beim Hauptproblem: der Verfügbarkeit der Pflanzen dieser
neumodischen, jetzt auf einmal empfohlenen Baumarten. Küstentannenpflanze
ist ja auch nicht gleich Küstentannenpflanze.

p.s.:
Freitag, 26.07.2019 - WDR5 Radio - 12.-13.00 Uhr: Esskastanie, Roteiche.
Ferner der staatliche Leiter Forst NRW: Einfach mal wachsen lassen und sehen
was kommt bzw. sich selbst säht.
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jul 29, 2019 0:36

Unsere Küstentannenpflänzchen waren auch sehr klein, ca. 15 cm. Sie haben dann etwa 4 Jahre gehockt, bis sie allmählich aus dem Quark gekommen sind. Bis dahin waren aber schon 50 % verreckt. Wenn sie erst mal 50 cm erreicht haben, ist es eine wahre Freude.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Waldsterben - welche Baumarten überhaupt sinnvoll

Beitragvon Forstjunior » Mo Jul 29, 2019 6:16

Ich bin mit der Küstentanne sehr zufrieden. Gibt es auch als relativ große Pflanzen und wenn sie gegen verfegen (ähnlich schlimm wie bei Douglasie) gesxchützt sind, wachsen sie gut. Ab und an ist mal eine dabei, welche auf einmal aus unerklärlichem Grund keinen Terminnaltrieb ausbildet. Aber sie haben große Selbstheilungskraft, so wie die Douglasie. Das Problem bei den großen Setzlingen ist nur, dass sie dann schon sehr lange Wurzeln haben können. Diese sollten dann ja keinesfalls umgelegt ins Loch kommen, da diese sonst im Kreis wachsen. Kürzen ist auch so eine Frage...

@kormoran2
wieviel Jahresaustrieb schaffen deine Kütas in welchem Jahr?
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