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Wärmepumpe, Technik u Förderung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Groaßraider » Di Okt 17, 2023 11:06

Groaßraider hat geschrieben:@Redriver, von welchem Hersteller ist der Kachelofeneinsatz?


Sprich mal mit den Brunner Team....

_20231017_120645.JPG


https://www.brunner.de/waermepumpenofenheizung
Gruß R. M.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Redriver » Di Okt 17, 2023 11:17

Hallo,
der Kachelofen ist ein Stahlmayr und von dem bin ich überzeugt, der funzt Top und ist derzeit auch ordendlich im Netz eingebunden mit Eigenbausteuerung so das erst Öl nachheizt wenn der Ofen kalt ist.
Das Problem sehe ich auch an der niedrigen WP Temperatur. im Winter nicht so schlimm wenn der Ofen dabei ist der schaft ja die Heizlast momentan.
Nur wenn ich von 6 Uhr bis 15 Uhr nicht da bin ist der halt kalt. Diese Geschichte umzusetzen und dann die Übergangszeit.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon waelder » Di Okt 17, 2023 11:24

langer711 hat geschrieben:Ja!
Aber den Pufferspeicher nicht überbewerten!

Pro 1000 Liter und Kelvin ist es über den Daumen 1kWh Wärmeenergie
Wenn man die Wärme nutzen will, darf das Wasser nicht unter 35 Grad abfallen.
Wenn man die Wärmepumpe nicht mit miserablen COP fahren will, sollte man nicht über 55 Grad kommen.
Folglich passen in 1000 Liter Speicher nur 20kWh Wärme.
Das ist mehr als nichts, aber über Nacht reicht das wohl kaum

Da ist der Estrich mit FBH um Faktoren besser

Der Lange


Ein Pufferspeicher ist nie zu groß, höchstens zu schlecht Isoliert :klee:

Deshalb wird der Pufferspeicher bei meiner Tochter mindestens 5000 Liter groß ( Kellergeschweißt)
Der steht auf 10 cm Styrodur und die anderen Seiten 20 cm Steinwolle Rechteckig
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon allgaier81 » Di Okt 17, 2023 12:20

Hallo,

die PV von 2003 fällt ja aus dem EEG, die würde zur Versorgung einer WP schon passen.
Aber 5 kW peak machen im November eben keine 500W.
Da nützt dir auch der Speicher nichts.

Es ist ja bei Öl, Gas, Strom und Pellets überall das gleiche, man kann den Preis nicht selbst bestimmen.
Bei der Kombination deiner PV mit einer WP hast du zumindest einen Teil im Griff. Von daher ist es wohl nicht die schlechteste Alternative.
Gruß, allgaier
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon langer711 » Di Okt 17, 2023 18:35

5kWp ist wirklich nicht viel.
Ein Großteil der erzeugten kWh wird sich im Eigenheim nutzen lassen.
Aber einen Batteriespeicher kann man da wirklich nicht empfehlen.

Ich würde auf eine preiswerte LW WP setzen und die dann aber mit einer übergeordneten Steuerung ins System einbinden (lassen)

Da brauchst aber einen Fachbetrieb, der sich mit solchen Tricksereien auskennt.

Ich hab noch nicht damit gearbeitet, aber die Steuerungen von „technische Alternative“ sollen das können.

Bist zwar schnell bei 1000€, aber dafür hast auch alle Möglichkeiten.

Die mitgelieferte Steuerung einer neuen WP wird meist bunt beschrieben, hat Wifi, eigene App und weis der Kukuk.
Bei der Inbetriebnahme aber bleiben trotzdem noch Wünsche offen.

Und ich rede nicht von Komfortproblemen, sondern von Einstellungsoptionen, die sich in Euro bemerkbar machen durch mehr Effizienz.


Der Lange
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Ronnie » Di Okt 17, 2023 18:46

Nüüü,

Ich hätte eine Technische Alternative UVR1611 übrig durch Umbau.
Das Ding ist sehr Flexibel.

Mein Plan ist es auch, das wenn die PV aus dem EEG fällt (2028) eventuell eine WP einzubauen, habe allerdings nur 4,4kWp, dazu kommen noch 9,1 kWp Eigenverbrauchs-PV aus 2012.

Guddie Ronnie
Vorwärts immer, Rückwärts nimmer
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon 210ponys » Di Okt 17, 2023 19:38

Englberger hat geschrieben:
Redriver hat geschrieben: Also Puffer mit Hygienespirale für Warmwasser und da soll dann die Wärmepumpe ran und auch der Puffer vom Kachelofen soll da mit eingebunden werden .

Hallo,
so ist das in meinem Rentnerhaus auch und ich warte noch auf ein günstiges Angebot für eine Wp mit ca 10 kw Wärmeleistung.
Aber Achtung: Hab am Hof einen 3000 Liter Speicher mit verschiedenen Spiralen drin, und da ist die Warmwasserspirale aus Inox.
Hab von der gleichen Firma(TWL) zwei tausender Speicher fürs Rentnerhaus gekauft, und da ist die Wwasserspirale aus Eisen. D.h. es kommt nach paar Tagen Standzeit erstmal 3 Minuten schwarzes Wasser aus der Leitung. Mir war nicht klar dass es da ne Änderung gab.
Pech gehabt kann man sagen, deshalb auf alle Details achten beim bestellen.
Gruss Christian

da wirst aber nicht lange Freude mit haben.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Mi Okt 18, 2023 10:17

Wärmepumpe im Zusammenspiel mit einer Holzfeuerung ist grundsätzlich machbar. Jedoch nur mit einem Pufferspeicher, unabhängig davon, ob für die Wärmepumpe als primäres Medium nun Luft, Wasser oder Erdwärme dient. Ohne Puffer würden die Vorlauftemperaturen der Holzfeuerung zu hoch werden. Der Puffer und die notwendige Steuerung verteuern die Anlage natürlich insgesamt, das ist klar. Und dass eine Luftpumpe gerade im Winter den höchsten Stromverbrauch hat, da das primäre Medium Luft halt da am kältesten ist, muss dir auch klar sein. Ich würde, außer in einem Niedrigenergiehaus mit wirklich wenig Wärmebedarf, oder ausschließlich für die Brauchwassererwärmung, immer Wasser bzw. Erdwärme bevorzugen.

Aber der Weg zur Wärmepumpe, insbesondere wenn eine Flächenheizung wie Fußbodenheizung schon vorhanden ist, ist schon der richtige. Obs unbedingt eine Luftpumpe werden soll, würde ich nochmal überdenken. Informiere dich, welcher Heizungsbauer in deiner Gegend mit solchen Anlagen Erfahrung hat. Du kannst dich auch im Haustechnikdialog-Forum https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen informieren, da sind auch Wärmepumpen-Spezialisten.

Wir haben selber seit über 20 Jahren eine Grundwasser-Wärmepumpe und einen Kachel-Grundofen. Allerdings ohne Wassertasche und ohne Puffer. Die Wärmepumpe wird über den Umweg der Innenraumtemperaturmessung herunter geregelt, wenn der Kachelofen in Betrieb ist. Hat sich bei uns sehr bewährt, funktioniert effektiv. Das bedeutete halt deutlich geringere Investitionskosten. Wenn aber der wasserführende Kachelofen schon da ist, würde ich den ebenfalls weiterhin so verwenden wollen.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Redriver » Mi Okt 18, 2023 10:36

Hallo,
grundsätzlich sehe ich das auch so und grad für die kalten Wintertage möchte ich ja den Kachelofen mit einbinden um hier nicht am Strom zu hängen.
Auch sind nicht nur die 5 KWp der älteren Anlage für den Eigenverbrauch vorgesehen sondern auch die 10KWp Anlage die schon seit Montage im Eigenverbrauch ist und jetzt seit kurzem mit 10KW Speicher , so könnte ich auf 15KWp an Pv zurückgreifen. Mir ist klar das es im Winter ohne Netzstrom nicht geht aber mit dem Speicher u Wärmepumpe kann ich mich doch ein Stückweit der Strommafia entziehen.
Es wird also durchaus in die Richtung gehen das ganze System mit einer übergeortneten Steuerung zu machen, und die Wärme Pumpe und den Kachelofen dumm zu halten.
Eilt ja nicht aber man will für sich einen Weg, der wenigstens das Gefühl gibt man verbrät nicht unwissend, und unnötig Geld. :D
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Englberger » Mi Okt 18, 2023 10:55

210ponys hat geschrieben:da wirst aber nicht lange Freude mit haben.

Hallo,
ich werd berichten wenn die Heizschlange durchgefault ist.
Bin leider viel zu spät draufgekommen dass da was falsch geliefert wurde. Wenn das Ding kaputt ist wirds wohl durch eine ganz normale 100oder 200 Liter Boiler ersetzt. Das was 2 (oder bis dahin eine) Rentner(in) an Heisswasser brauchen fällt bei den hiesigen Strompreisen nicht ins Gewicht. 14,6 Cent im Moment. Und im Sommer muss ich eh elektrisch oder mit Solarthermie das Wwasser machen. Hab noch 2 Elemente auf Lager.
Und wir planen ja ne Scheune zu errichten wo aufs Dach ne Solaranlage mit ca 15 Kw kommen soll.(Falls der Denkmalschutz einverstanden ist)
Ist ärgerlich sowas aber von aussen nicht sichtbar die falsche Heizschlange.
Gruss Christian
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Hürli -Power » Mi Okt 18, 2023 12:00

Normalerweise sind in diesen Warmwasser Speichern Opferdioden oder wie das heisst, verbaut, wenn die Heizschlange nicht aus Edelstahl besteht. Das ist ein Metallstab einer anderen Legierung, der alle zwei Jahre getauscht werden sollte, und verhindert, das die Heizschlange aus Eisen weg rostet. Chemische Reaktion halt... edle und unedle Metalle....
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon 2810 » Mi Okt 18, 2023 12:01

Hürli -Power hat geschrieben:Normalerweise sind in diesen Warmwasser Speichern Opferdioden oder wie das heisst, verbaut, wenn die Heizschlange nicht aus Edelstahl besteht. Das ist ein Metallstab einer anderen Legierung, der alle zwei Jahre getauscht werden sollte, und verhindert, das die Heizschlange aus Eisen weg rostet. Chemische Reaktion halt... edle und unedle Metalle....


nennt sich Opferanode :wink:
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Südheidjer » Mi Okt 18, 2023 12:21

Owendlbauer hat geschrieben:Wir haben selber seit über 20 Jahren eine Grundwasser-Wärmepumpe und einen Kachel-Grundofen.

Wie tief habt ihr gebohrt und was hat die Bohrung gekostet?

Welchen COP hat die Wärmepumpe im Winter, also z.B. bei -5 Grad (Frost)? Ist der COP da immer z.B. bei 3, weil es in der Erde ja immer halbwegs gleich warm ist?
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon langer711 » Mi Okt 18, 2023 17:41

Wenn’s richtig kalt wird, ist das mit Erdwärme schon ne gute Sache.
Allerdings nicht das Grundwasser rauf und runter pumpen, sondern per Sonde, im Prinzip ein Wärmetauscher.

Hab neulich einen getroffen, der hat zwei Bohrungen anlegen lassen.
Ich bin mir heute nicht mehr sicher, aber ich glaube es war von 70 Meter Tiefe die Rede und irgendwas 20.000 bis 30.000€ haben ihn die zwei Löcher gekostet.

Dann gibt’s noch die Flächenkollektoren, irgendwo 2-3 Meter tief wie ein Netz verlegt und mit Erde bedeckt.
Kostet weniger und soll etwa bei JAZ (heute SCOP) knapp 5 liegen.
Aber:
Ich hab auch schon von Leuten gehört, die dem Boden soviel Wärme entzogen haben im Winter, das sich der Boden übern Sommer nicht wieder erwärmen konnte und im nächsten Winter drohte der Boden zu Eis zu werden.

So gesehen könnte eine Kombination aus Erdwärme- und Luftwärmepumpe eine gute Sache sein.
Bis 0 Grad per LWWP
Darunter per Erdwärme

Aber dann wird es wieder unbezahlbar.
Wenn die Klimaproffesoren Recht haben, gibt’s bald keinen Frost mehr.
Also nicht alle Konten für eine effiziente Heizung bei minus 20 Grad planen, sondern notfalls per Heizstab heizen, aber dafür relativ überschaubar das Invest


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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon countryman » Mi Okt 18, 2023 19:41

So teuer :shock:
Das wäre aber ein guter Stundenlohn für (alternativ) ein paar Tage Spielerei mit einem Midibagger - wenn genug Luft ums Haus ist.

Bei 70 m hab ich hier bald das erste Kohleflöz und bin auch meine Sorgen los :lol:
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