Wie ist das wenn unter dem Haus Drainagen laufen um die Sohle zu entwässern. Könnte man diesen Wasserlauf nicht nutzen? Ich komm am Auslauf auf ca 1 l die Sekunde...
Müßte das genehmigt werden?
Mfg
Aktuelle Zeit: So Mai 19, 2024 12:09
Südheidjer hat geschrieben:Owendlbauer hat geschrieben:Wir haben selber seit über 20 Jahren eine Grundwasser-Wärmepumpe und einen Kachel-Grundofen.
Wie tief habt ihr gebohrt und was hat die Bohrung gekostet?
Welchen COP hat die Wärmepumpe im Winter, also z.B. bei -5 Grad (Frost)? Ist der COP da immer z.B. bei 3, weil es in der Erde ja immer halbwegs gleich warm ist?
Owendlbauer hat geschrieben: da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet,
countryman hat geschrieben:Owendlbauer hat geschrieben: da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet,
Du meinst: Die kWh Wärme kostet so viel? Dann läge der Strompreis bei realistischen 38 Cent (COP5).
Owendlbauer hat geschrieben:Achja, und die einzige Wartung, die die WP braucht, ist alle drei Jahre mal das Sieb im Grundwasserbrunnen sauber zu machen. Kein Kaminkehrer, keine Feuerstättenschau.
Letztgenannter kommt bei uns nur noch wegen dem Kachelofen. Dessen Betrieb ist, da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet, wirtschaftlich eigentlich Unsinn. So gesehen wärs sinnvoller, das (eigene) Brennholz zu verkaufen. Aber so ein Kachelofen im Wohnzimmer ist halt angenehm. Und wer weiß, wozu es gut ist, eine Heizung zu haben, die auch ohne Strom funktioniert.
Owendlbauer hat geschrieben:....Oder z. B. zu diesem Zweck eine alte Güllegrube mit Wasser füllen! Wichtig: Nicht nach Schema F vorgehen, sondern selber Hirn einschalten!
Owendlbauer hat geschrieben:Ich halte es für das A und O, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.
Vochtländer hat geschrieben:Grundwasserwärmepumpen sind im bayrischen, vor allem im Münchner Raum recht verbreitet.
Bei uns (also im sächs. Vogtland) ist das Problem vor allem der Sicker/Schluckbrunnen weswegen das so wenig gebaut wird.
Die benötigte Wassermenge ist oftmals nicht das riesige Problem, aber alles wieder weg zu bekommen schon.
langer711 hat geschrieben:Hab neulich einen getroffen, der hat zwei Bohrungen anlegen lassen.
Ich bin mir heute nicht mehr sicher, aber ich glaube es war von 70 Meter Tiefe die Rede und irgendwas 20.000 bis 30.000€ haben ihn die zwei Löcher gekostet.
langer711 hat geschrieben:Ich hab auch schon von Leuten gehört, die dem Boden soviel Wärme entzogen haben im Winter, das sich der Boden übern Sommer nicht wieder erwärmen konnte und im nächsten Winter drohte der Boden zu Eis zu werden.
Vochtländer hat geschrieben:Lt. BetriebsicherheitsVO sind die Sicherheitsrel. Bauteile jährlich zu prüfen
304 hat geschrieben:Owendlbauer hat geschrieben:Ich halte es für das A und O, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.
In 99,99% der Fälle gibts keine so guten Ausgangsbedingungen wie bei dir.
Mit Brunnen und Wasserwerk hast du wirklich leichtes Spiel.
Owendlbauer hat geschrieben:Vochtländer hat geschrieben:Lt. BetriebsicherheitsVO sind die Sicherheitsrel. Bauteile jährlich zu prüfen
Die Betriebssicherheitsverordnung betrifft Betriebe. Unsere Wärmepumpe ist privat.
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