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Wärmepumpe, Technik u Förderung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Nick » Mi Okt 18, 2023 19:44

Wie ist das wenn unter dem Haus Drainagen laufen um die Sohle zu entwässern. Könnte man diesen Wasserlauf nicht nutzen? Ich komm am Auslauf auf ca 1 l die Sekunde...
Müßte das genehmigt werden?
Mfg
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon AP_70 » Do Okt 19, 2023 6:13

OT:
Wau, bei der jetzigen Trockenheit 1 l/s :shock:
Da wurde beim Hausbau ja eine Quelle erwischt.
Mit der Menge als Trinkwasser kannst eine ganzen Siedlung versogen :!:

Läuft das Wasser wirklich stetig?
Ein versiegen/Rückgang der Schüttung bedeutet Heizprobleme :klug:

Bei der Konstellation würde ich schon mal beim Insatallateur vorstellig werden :prost:
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon langer711 » Do Okt 19, 2023 6:31

Diese Erdsonden bringen halt erst richtig was, wenn sie im Grundwasser sind, was sich hoffentlich ein wenig bewegt.
Unterirdische Wasserader, dann sind alle Probleme gelöst :D

Das Grundwasser soll die Wärme aus dem Gestein der Umgebung an die Sonde bringen, bzw. die Kälte der Sonde abtransportieren.

Grundwasser direkt rauf und runter pumpen wäre technisch möglich, muss aber genehmigt werden.
Filter und Wärmetauscher wären dann im Keller.


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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Nick » Do Okt 19, 2023 6:49

Eher beim Kanalbau unter der Straße eineLehmschicht durchschnitten so daß wir abgesoffen und die höheren Brunnen leergelaufen sind.
Mfg
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 19, 2023 7:43

Südheidjer hat geschrieben:
Owendlbauer hat geschrieben:Wir haben selber seit über 20 Jahren eine Grundwasser-Wärmepumpe und einen Kachel-Grundofen.

Wie tief habt ihr gebohrt und was hat die Bohrung gekostet?
Welchen COP hat die Wärmepumpe im Winter, also z.B. bei -5 Grad (Frost)? Ist der COP da immer z.B. bei 3, weil es in der Erde ja immer halbwegs gleich warm ist?

Wir haben nicht gebohrt, wir hatten bereits einen Brunnen. Besonderheit ist, dass der Brunnen ca. 3 m höher liegt als die Wärmepumpe und der Ablauf in den noch tiefer gelegenen Bach erfolgt. So hatte ich erstens diesbezüglich außer der Leitung keine Investitionskosten und ich brauche auch keine Grundwasserpumpe, um das Wasser hochzupumpen, was widerum deutlich Strom einspart. Das Wasser läuft einfach auf Grund des natürlichen Gefälles durch die Wärmepumpe. Wir haben einfach die örtlichen Gegebenheiten erkannt und optimal genutzt. Natürlich brauchte es dafür eine wasserrechtliche Genehmigung, welche auch alle 20 Jahre verlängert werden muss.

Im Heizbetrieb (Fußbodenheizung) haben wir eine Vorlauftemperatur von unter 30°C. Die Wärmepumpe an sich läuft da mit einem COP von über 5. Bei der Warmwasserbereitung ist dieser geringer, weil man da auf bis ca. 45°C hochheizen muss und das nicht mehr ganz optimal ist für eine WP. Die Temperatur des recht oberflächennahen Grundwassers schwankte vor 20 Jahren von ca. 14°C Ende des Sommers abfallend auf ca. 8°C Ende des Winters. Durch die Klimaveränderung liegt das mittlerweile zwischen 15 und 10°C. Auf den COP hat das keinen großen Einfluss. Den größten Verlust haben wir durch eine ca. 50 m lange Fernwärmeleitung ins Haus, weil ich die WP aus Platz- und Geräuschgründen nicht im Haus haben wollte (diese steht in einem Nebengebäude).

Ich halte es für das A und O, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Es gibt bei einer WP viele verschiedene Möglichkeiten. Oberflächennahes Grundwasser mit Quell- und Sickerbrunnen, oder mit Tiefenbohrung, (sog. Wasser-WP) oder mit Rohrschlangen im Erdreich (sog. Erd-WP). Das einfachste ist natürlich Luft, aber das hat auch den schlechtesten COP. Wenn man einen Teich hat welcher groß genug ist und im Winter vereisen darf, kann man auch mit sehr gutem COP diesen zur Rohrverlegung verwenden statt dem Erdreich. Oder z. B. zu diesem Zweck eine alte Güllegrube mit Wasser füllen! Wichtig: Nicht nach Schema F vorgehen, sondern selber Hirn einschalten!
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 19, 2023 8:03

Achja, und die einzige Wartung, die die WP braucht, ist alle drei Jahre mal das Sieb im Grundwasserbrunnen sauber zu machen. Kein Kaminkehrer, keine Feuerstättenschau. :D

Letztgenannter kommt bei uns nur noch wegen dem Kachelofen. Dessen Betrieb ist, da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet, wirtschaftlich eigentlich Unsinn. So gesehen wärs sinnvoller, das (eigene) Brennholz zu verkaufen. Aber so ein Kachelofen im Wohnzimmer ist halt angenehm. Und wer weiß, wozu es gut ist, eine Heizung zu haben, die auch ohne Strom funktioniert. :mrgreen:
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon countryman » Do Okt 19, 2023 8:10

Owendlbauer hat geschrieben: da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet,

Du meinst: Die kWh Wärme kostet so viel? Dann läge der Strompreis bei realistischen 38 Cent (bei COP 5).

Günstigere Voraussetzungen als leicht verfügbares Grundwasser und eine vorhandene Fußbodenheizung wird man kaum vorfinden...
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon langer711 » Do Okt 19, 2023 8:13

Respekt Owendlbauer!
Sehr gut erklärt.

Dazu gehört auch, sich zuerst den Wärmebedarf anzuschauen

Wenn ich 1000 Liter Heizöl brauche, sind das knapp 10.000 kWh Wärme im Jahr

10.000 kWh Wärme bei SCOP 3 sind etwa 3500kWh Strom
10.000 kWh Wärme bei SCOP 5 sind etwa 2000kWh Strom
Unterschied also 1500 kWh Strom pro Jahr, oder etwa 500€ Stromkosten

In diesem Beispiel würde sich eine Erdbohrung für 20.000€ erst in 40 Jahren bezahlt machen.

So muss man da gedanklich in jede Ecke denken und dann die Zahlen gegenüberstellen.

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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 19, 2023 8:14

countryman hat geschrieben:
Owendlbauer hat geschrieben: da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet,

Du meinst: Die kWh Wärme kostet so viel? Dann läge der Strompreis bei realistischen 38 Cent (COP5).

Nein. Die kWh Strom kostet mich rechnerisch so viel. Den Strom erzeugen wir mit unserem Kleinwasserkraftwerk selbst. Die 7,67 ct sind die entgangene Einspeisevergütung für den selbst verbrauchten Strom.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Vochtländer » Do Okt 19, 2023 8:19

Owendlbauer hat geschrieben:Achja, und die einzige Wartung, die die WP braucht, ist alle drei Jahre mal das Sieb im Grundwasserbrunnen sauber zu machen. Kein Kaminkehrer, keine Feuerstättenschau. :D

Letztgenannter kommt bei uns nur noch wegen dem Kachelofen. Dessen Betrieb ist, da mich der Strom für die WP rechnerisch nur 7,67 ct kostet, wirtschaftlich eigentlich Unsinn. So gesehen wärs sinnvoller, das (eigene) Brennholz zu verkaufen. Aber so ein Kachelofen im Wohnzimmer ist halt angenehm. Und wer weiß, wozu es gut ist, eine Heizung zu haben, die auch ohne Strom funktioniert. :mrgreen:



Grundwasserwärmepumpen sind im bayrischen, vor allem im Münchner Raum recht verbreitet.
Bei uns (also im sächs. Vogtland) ist das Problem vor allem der Sicker/Schluckbrunnen weswegen das so wenig gebaut wird.
Die benötigte Wassermenge ist oftmals nicht das riesige Problem, aber alles wieder weg zu bekommen schon.


Im übrigen ist auch Deine Wärmepumpe prüfpflichtig!
Ob Du das nun machen lässt oder nicht, das ist etwas anderes.
Lt. BetriebsicherheitsVO sind die Sicherheitsrel. Bauteile jährlich zu prüfen und (ich nehme mal an bei Innenaufstellung hast Du kein Propan oder CO² oder dergleich) ist auch eine Dichtheitsprüfung lt. chem.SchutzVO Pflicht.
Das ist Gesetz.
Aber im eigenen Interesse ist auch Sinnvoll einen Fachbetrieb (also Kältetechniker mit Erfahrung!!!) hin und wieder mal an die Anlage zu lassen!
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 19, 2023 8:23

Owendlbauer hat geschrieben:....Oder z. B. zu diesem Zweck eine alte Güllegrube mit Wasser füllen! Wichtig: Nicht nach Schema F vorgehen, sondern selber Hirn einschalten!

Da zu hat ja @ tyny... schon letzten Winter seine Praxiserfahrungen hier geteilt.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon 304 » Do Okt 19, 2023 8:50

Owendlbauer hat geschrieben:Ich halte es für das A und O, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.

In 99,99% der Fälle gibts keine so guten Ausgangsbedingungen wie bei dir.
Mit Brunnen und Wasserwerk hast du wirklich leichtes Spiel.

Vochtländer hat geschrieben:Grundwasserwärmepumpen sind im bayrischen, vor allem im Münchner Raum recht verbreitet.
Bei uns (also im sächs. Vogtland) ist das Problem vor allem der Sicker/Schluckbrunnen weswegen das so wenig gebaut wird.
Die benötigte Wassermenge ist oftmals nicht das riesige Problem, aber alles wieder weg zu bekommen schon.

Derzeit ja, aber wie lang noch?
Versickern ist hier stellenweise zwar auch ein Problem, mancherorts kommt nach 25cm Kies, andererorts erst nach mehreren Metern Lehm, aber das wäre mit entsprechendem Aufwand lösbar.

Problem ist hier eher, dass wegen Entnahme, Versiegelung und Niederschlagsmengen der Wasserspiegel immer weiter fällt und du durch manche Schichten offenbar nicht bohren darfst.
Bei mir ist an einen Brunnen nicht zu denken. Ich habe mehrere Meter Lehm unter mir und bis zum Wasser bohren darf ich hier nicht.

Die Tiefbrunnen für die Grundwasserwärmepumpen die hier vor ~10 Jahren gebohrt wurden mittlerweile fast alle nachgebohrt, sofern überhaupt zulässig. Ob die Anlage noch wirtschaftlich ist? K.A. Ein Winter mehr oder weniger mit Heizstab und die Nachbohrung waren sicher nicht günstig.

langer711 hat geschrieben:Hab neulich einen getroffen, der hat zwei Bohrungen anlegen lassen.
Ich bin mir heute nicht mehr sicher, aber ich glaube es war von 70 Meter Tiefe die Rede und irgendwas 20.000 bis 30.000€ haben ihn die zwei Löcher gekostet.

Da frag mal nochmal nach.
Die ~20k passen eig. eher zu einem Tiefbrunnen mit 17m sowie einem Sickerbrunnen.

langer711 hat geschrieben:Ich hab auch schon von Leuten gehört, die dem Boden soviel Wärme entzogen haben im Winter, das sich der Boden übern Sommer nicht wieder erwärmen konnte und im nächsten Winter drohte der Boden zu Eis zu werden.

Die Dinger müssen wohl unter eine Fläche wo ordentlich Niederschlag versickern kann, damit sich das wieder aufwärmt oder gar nicht so stark abkühlt (so hat mir das zumindestens mal einer erklärt).
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 19, 2023 9:01

Vochtländer hat geschrieben:Lt. BetriebsicherheitsVO sind die Sicherheitsrel. Bauteile jährlich zu prüfen

Die Betriebssicherheitsverordnung betrifft Betriebe. Unsere Wärmepumpe ist privat.

Aber im neuen Gebäudeenergiegesetz 2024 steht:
§ 60a Betriebsprüfung Wärmepumpen
(1) [...] Wärmepumpen, die als Heizungsanlage zum Zweck der Inbetriebnahme in einem Gebäude oder zur Einspeisung in ein Gebäudenetz bis zum 1. Januar 2024 eingebaut oder aufgestellt wurden und die nicht einer Fernkontrolle unterliegen, müssen bis zum 1. Januar 2029 einer Betriebsprüfung unterzogen werden. [...] Die Betriebsprüfung nach den Sätzen 1 und 2 muss für Wärmepumpen, die nicht einer Fernkontrolle unterliegen, spätestens alle fünf Jahre wiederholt werden.
(3) Eine Betriebsprüfung nach Absatz 1 in Verbindung mit Absatz 2 ist von einer fachkundigen Person durchzuführen [...]
(4) Fachkundig sind insbesondere
1. Schornsteinfeger, [...] :lol: :lol: :lol:

Es hätte mich auch absolut gewundert, wenn die Kaminkehrer-Lobby aus Angst vor Arbeitslosigkeit da nicht hineingeprescht wäre. :roll:

Der Kaminkehrer macht dann also folgendes:
(2) Die Betriebsprüfung nach Absatz 1 umfasst:
1. die Überprüfung, ob ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde,
2. die Überprüfung der Regelparameter der Anlage einschließlich der Einstellung der Heizkurve, der Abschalt-/Absenkzeiten, der Heizgrenztemperatur, der Einstellparameter der Warmwasserbereitung, der Pumpeneinstellungen sowie der Einstellungen von Bivalenzpunkt und Betriebsweise im Fall einer Wärmepumpen-Hybridheizung,
3. die Überprüfung der Vor- und Rücklauftemperaturen und der Funktionstüchtigkeit des Ausdehnungsgefäßes,
4. die messtechnische Auswertung der Jahresarbeitszahl und bei größeren Abweichungen von der erwarteten Jahresarbeitszahl Empfehlungen zur Verbesserung der Effizienz durch Maßnahmen an der Heizungsanlage, der Heizverteilung, dem Verhalten oder der Gebäudehülle,
5. die Prüfung der Dichtheit des Kühlkreislaufs,
6. die Überprüfung der hydraulischen Komponenten,
7. die Überprüfung der elektrischen Anschlüsse,
8. sofern vorhanden, die Kontrolle des Zustands der Außeneinheit und
9. die Sichtprüfung der Dämmung der Wärme- und Kältemittelleitungen.

Lustig. Also unserer wird mir da mit absoluter Sicherheit nicht mit einem Finger da hinlangen!

Da werde ich lieber diese Möglichkeit nutzen:
(4) Fachkundig sind insbesondere
[...]
2. Handwerker der Gewerbe Installateur und Heizungsbauer sowie Ofen- und Luftheizungsbauer
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Owendlbauer » Do Okt 19, 2023 9:07

304 hat geschrieben:
Owendlbauer hat geschrieben:Ich halte es für das A und O, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten zu erkennen und zu nutzen.

In 99,99% der Fälle gibts keine so guten Ausgangsbedingungen wie bei dir.
Mit Brunnen und Wasserwerk hast du wirklich leichtes Spiel.

Das ist völlig klar. Deshalb habe ich geschrieben, die örtlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten erkennen und nutzen. Die sind bei jedem anders. Bei anderen gibt es andere Möglichkeiten. Das muss auch nicht zwingend eine Wärmepumpe sein. Das Problem ist, dass viele Leute sich zu wenig eigene Gedanken machen. Wenn man bestimmte vorgefasste Meinungen über etwas hat, ist man halt oft auf beiden Augen blind. Die Politik lebt das ja leider vor. :regen:

Gut, ich gebe zu, ich kann über die derzeitige Debatte über das Heizungsgesetz etwas schmunzeln. Weil ich ja vor 20 Jahren schon das gemacht hab, was heut gefordert wird. Ich hab es aber aus eigener Überzeugung gemacht und nicht weils mir vorgeschrieben worden ist. Und das ist der Unterschied.
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Re: Wärmepumpe, Technik u Förderung

Beitragvon Vochtländer » Do Okt 19, 2023 9:13

Owendlbauer hat geschrieben:
Vochtländer hat geschrieben:Lt. BetriebsicherheitsVO sind die Sicherheitsrel. Bauteile jährlich zu prüfen

Die Betriebssicherheitsverordnung betrifft Betriebe. Unsere Wärmepumpe ist privat.



Da geht es um die Betriebssicherheit der Anlage.
Da ist es egal ob die Anlage Privat oder Gewerblich/Betrieblich betrieben wird.

Nachzulesen in der DIN EN 378
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