Also nu mal im ernst - es geht doch nicht um Stickstoff dabei, auch Leguminosen leben ja nun mal NICHT allein von N - das sind die Verbrauchermärchen, aus denen dann so Gerüchte entstehen wie "Biobetriebe brauchen keinen Dünger" oder "nur betriebseigenen Dünger"...
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Und ihr wollt nicht allen ernstes behaupten, die Mineral- und Spurenelementversorgung der Böden würde über "Biokraftfutter" und "Lecksteine" geleistet? Werden die Tiere dabei denn alle permanent Überversorgt, das das noch "überbleibt" dabei? Ansonsten landen die zugekauften Futtermittel ja wohl auf dem Teller und nicht auf dem Acker.
Langfristig läuft das imho genau so, wie Bona Terra oben auch schon schreibt: solange noch mineralisiert werden kann, ist das ganze Raubbau, und danach ist irgendwann Ende Gelände.
Kreislaufwirtschaft im Hinbliick auf Minerale wäre das ganze (auf jedem Betrieb) genau dann, wenn ALLE Verkauften Produkte gelistet werden würden, und abzüglich der N-Leistung der im Folgejahr angebauten untergepflügten! Leguminosen und dem, was über sauren Regen etc dazukommt alles zugekauft wird, was vom Betrieb gegangen ist,
alles andere ist defizitär.