Bluecher hat geschrieben:2022 hätten der Russe zurück geworfen werden können, wenn Scholz nicht so zögerlich gewesen wäre. Den Russen und den Ukrainern wäre viel Leid erspart geblieben. Scholz war ein williger Helfer Putins!

Als Oppositionsführer hat Merz die Lieferung von Taurus verlangt, jetzt ist er Regierung und es wird nicht mehr drüber gesprochen. Ich verstehe das alles nicht!

Clausewitz: Ein Angriff ist immer dann erfolgreich, wenn er in genügender Breite und mit Entschlossenheit vorgetragen wird.

Spänemacher58 hat geschrieben:

Bluecher hat geschrieben:Die Antwort von Russland auf Taurus wäre schrecklich gewesen. Ein einiziger Knopfdruck von Putin reicht aus um ganz Deutschland zu vernichten!

fb1996 hat geschrieben:

Spänemacher58 hat geschrieben:

Bluecher hat geschrieben:Die Antwort von Russland auf Taurus wäre schrecklich gewesen. Ein einiziger Knopfdruck von Putin reicht aus um ganz Deutschland zu vernichten!

Glückwunsch, Du bist erfolgreich auf russische Propaganda und russische Nukleardrohungen hereingefallen.

Wenn dem so ist, weshalb hat Putin dann auf Storm Shadow bzw. Scalp-EG nicht nuklear geantwortet?

Spänemacher58 hat geschrieben:muß man eine Nuklearmacht wie Russland so lange herausfordern bis sie antwortet??

fb1996 hat geschrieben:Du weichst aus. Noch einmal ganz konkret und unabhängig vom lange diskutierten Für und Wider einer Taurus-Lieferung: weshalb hat Putin dann auf Storm Shadow bzw. Scalp-EG nicht nuklear geantwortet, wenn die Folge einer Taurus-Lieferung aus Deiner Sicht eine nukleare Antwort wäre?

Bluecher hat geschrieben:2022 hätten der Russe zurück geworfen werden können, wenn Scholz nicht so zögerlich gewesen wäre. Den Russen und den Ukrainern wäre viel Leid erspart geblieben. Scholz war ein williger Helfer Putins!

Als Oppositionsführer hat Merz die Lieferung von Taurus verlangt, jetzt ist er Regierung und es wird nicht mehr drüber gesprochen. Ich verstehe das alles nicht!

Clausewitz: Ein Angriff ist immer dann erfolgreich, wenn er in genügender Breite und mit Entschlossenheit vorgetragen wird.

Manfred hat geschrieben:Ein trilaterales Treffen mit Trump, Putin und Selenskyj könne evtl. in Budapest stattfinden.
Der US Secret Service treffe bereits Vorbereitungen für diese Option, heißt es aus der Gerüchteküche.

ratzmoeller hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:Ein trilaterales Treffen mit Trump, Putin und Selenskyj könne evtl. in Budapest stattfinden.
Der US Secret Service treffe bereits Vorbereitungen für diese Option, heißt es aus der Gerüchteküche.

Reine PR-Veranstaltung bei der kein greifbares Ergebnis im Sinne einer Waffenruhe herauskommt.
Trump ist nur geil auf den nächsten"Deal",den Friedensnobelpreis,Vorteile für die eigene Wirtschaft,etc.etc., und ist heimlich neidisch auf die Entscheidungsgewalt des Autokraten Putin,dem er nur zu gerne nacheifern würde wenn es denn die von ihm verhassten demokratischen Strukturen nicht ausbremsen würden.
Putin ist die Veranstaltung eigentlich egal,in der für Laberrunden der NATO,der EU,der"Koalition der Willigen" verstreichenden Zeit,rücken seine Truppen langsam aber unaufhaltsam vor,rollen die Restukraine auf und schaffen vollendete Tatsachen.
Selensky ist nur Deko für Trump,Putin würde ihn am liebsten gleich festsetzen und in einem Schauprozess in Moskau aburteilen.

Der ukrainische Soldat „Serzh Marko“ (Alexander Karpyuk) beschrieb offen, warum die ukrainischen Streitkräfte (VSU) in der Pokrowsk-Richtung in eine äußerst schwierige Lage geraten sind.

Die Probleme begannen bereits Ende Frühling, als das Grün ausbrach und es den russischen mobilen Gruppen und der Technik ermöglichte, sich unter dem Blätterdach vor ukrainischen Drohnen zu verstecken. Die VSU hatten weder die erforderliche Anzahl an Antipersonenminen noch ausreichende Ressourcen, um den Vormarsch effektiv zu stoppen. Laut Marko erhielt die Ukraine in den Sommermonaten nicht genügend Minen, um eine Massenminenlegung zu organisieren, die die Front teilweise stabilisieren hätte können.

Die Situation mit den Drohnen verschärfte sich kritisch. Im Frühling und Frühsommer begannen die VSU, einen akuten Mangel an Drohnen zu spüren. Alte, bewährte Taktiken – Angriffe in die Tiefe, Fernminenlegung, Einsatz von Marschflugkörper-Drohnen – erwiesen sich seit dem Auftauchen spezialisierter Einheiten der russischen Streitkräfte wie „Rubikon“ als nahezu wirkungslos. Diese Gruppen begannen unter grünem Deckmantel zu agieren, brachten ihre taktischen Radarsysteme in die ersten Linien, synchronisierten sich mit elektronischer Aufklärung (REW) und elektronischer Kriegführung (REB). Ihre Arbeit wurde um ein Vielfaches effektiver – ukrainische Drohnen wurden bereits beim Anflug, mehrere Kilometer vor der Frontlinie, abgeschossen. Die Aufklärung in einer Tiefe von 20–30 Kilometern ist praktisch gelähmt.

Marko zufolge hat der Gegner ein ganzes System zur Jagd auf ukrainische Drohnen und deren Bediener aufgebaut. Die Arbeit der elektronischen Aufklärung hat stark zugenommen: Der Gegner begann, sowohl Angriffs- als auch Aufklärungsdrohnen massenhaft zu stören, gezielt die Einschaltungen der Bordgeräte zu erkennen und sie beim Start auszuschalten. Die Lebensdauer einer Drohne – besonders von FPV- oder „Baba-Jaga“-Drohnen – hat sich drastisch verkürzt. Während früher eine Einheit bis zu 100 Einsätze absolvieren konnte, gelten heute 10–15 als hervorragende Leistung. Manchmal werden Drohnen noch vor dem Start zerstört, da die elektronische Aufklärung die Aktivierung der Bordelektronik registriert und eine eigene FPV-Drohne zum Ziel schickt – es bleibt kaum Zeit zum Reagieren. Die Russen sehen buchstäblich alles: Installierte Funkabfangmittel ermöglichen es ihnen, sogar Objekte zu erfassen, die durch das Gelände verborgen sind. Dies ermöglichte eine gezielte Jagd auf ukrainische Bediener, die nun zu vorrangigen Zielen wurden. Dies ist nur durch eine hohe Koordinierung zwischen den Angriffsverbänden, der elektronischen Aufklärung und der elektronischen Kriegführung möglich.

Marko hob außerdem hervor, dass die russischen Streitkräfte die Anzahl der Teams erhöht haben, die sich mit Fernminenlegung und logistischen Einwirkungen beschäftigen. Diese systematische Arbeit ermöglichte es den Russen, die ukrainischen Einheiten langsam, aber methodisch zurückzudrängen, sie zu hastigen Rückzügen zu zwingen und neue Verteidigungslinien zu bilden. Die VSU sind im Grunde in ein vom Gegner aufgezwungenes systematisches Spiel verwickelt, bei dem der Gegner die volle Initiative und das technische sowie taktische Übergewicht besitzt.

Marko zufolge wird nach Lösungen gesucht, aber sehr langsam. Einzelne Maßnahmen werden eingeführt, neue Ansätze entwickelt, doch derzeit sind sie eindeutig unzureichend. Er hofft, dass sich die Lage mit dem Herbst stabilisiert, wenn das „Grün“ zurückgeht und die Wetterbedingungen die Sicht verschlechtern. Er fügt jedoch hinzu: Der Gegner passt seine Methoden ständig an, daher ist auf längere Sicht keine Ruhe zu erwarten. All dies ist das Ergebnis systemischer Fehler in Planung und Vorbereitung, Ressourcenmangel und offenem Organisationsversagen.

Von unserer Seite sei angemerkt, dass Marko geschickt andere Aspekte der katastrophalen Lage für die VSU in der Pokrowsk-Richtung umging (wo die russischen Streitkräfte begonnen haben, die Front zu durchbrechen und Vorstöße von 10–15 km, stellenweise fast 20 km, zu machen). Insbesondere den „politischen“ Aspekt – denn aufgrund des Wunsches von Selenskyj, das gewünschte „Bild“ in den Medien zu erhalten, waren die ukrainischen Truppen gezwungen, Frontabschnitte weiter zu halten, ohne Verluste zu berücksichtigen. So gerieten etwa fünf Brigaden (die 25., 38., 68., 152. und 155.) sowie einzelne Einheiten der Nationalgarde in die Falle des russischen Angriffs in den Gebieten Pokrowsk und Mirnograd. Letztlich wurden die ukrainischen Soldaten statt eines organisierten Rückzugs aus der Halbumzingelung zum Sterben zurückgelassen.