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Jetzt erklärt uns schon die Polizei wie Landwirtschaft geht.
Jeder kann und weis bescheid über Landwirtschaft, nur der dumme Bauer nicht!
Glaub, die pralle Sonne der letzten Tage hat einigen net gut getan.
Soviel, wo sich dieses Jahr schon über das PSM aufgeregt haben und sich Cheffe erklären musste, gabs auch noch net

@ cybister: Das war blöderweise vorm Bluten, quasi auf dem Weg zum Fixieren im Fressgitter (im Moment noch aus Holz und ohne Fangmechanismus) mittels Strick und Ring. Bei der letzten war ich denn etwas unaufmerksam, nachdem es dreimal reibungslos ging. Wobei Prellungen eins mittlerweile gut abgeklungen ist. Nur die Ecke wo die Hirnspitze getroffen hat ist noch deutlich zu spüren. Anderseits muss man aber lobend erwähnen, dass diese Kuh mich alles mit ihrem Kalb machen lässt und das schon, als es noch nass war.

Aber Headgate (möglichst Firma Priefert) steht mittlerweile recht weit oben auf der Wunschliste, am liebsten in Kombination mit dem Squeeze Chute. Mal sehen, ich glaub, ich muss da mal mit den beiden anderen Rinderhaltern im Dorf sprechen; muss man ja nicht alleine kaufen und das Ding 360 bis 364 Tage rumspielen haben .

An Ponypanels hatte ich zwar auch schon gedacht, aber klappt das wirklich? Die 1m Schafhorden stellen kein Problem dar, die werden elegant wie ein Reitpferd ohne Berührung übersprungen, wenn keiner dahinter steht und sie nicht in die Richtung wollen, in die sie sollen. Deswegen war ich mir da nicht so sicher, ob ich nicht doch lieber richtige Panels nehme.

Gruß

Wespe, die empörten Kommentare unter dem Artikel sind von Unkenntnis getrübt. Die Polizei hat schon allerlei Wichtiges zu tun, z.B. die Aufmarsch von Fußballfans zu beaufsichtigen. Aber wenn Jemand eine Anzeige erstattet, dann MUSS die Bullerei dieser Anzeige nachgehen!
Die Kritik sollte sich also an Landschaftsbegehern und Joggern abarbeiten, die stets ihr Smartphone in der Tasche haben.

Ja schon, erstmal müssen die einer Anzeige schon nachgehen. Sie können aber auch eine weidere Bearbeitung ablehnen, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
Scheinbar haben die hier ohne eine Anzeige eines Bürgers gehandelt.
Mal sehen, ob sie dann auch Anzeigen von LW bearbeiten, wegen betretungsverbot auf Wiesen und Felder in der Vegetationszeit insbesondere mit Hunden und ihren Scheiß!
Das ist nach Gesetz auch nich erlaubt.

Die Woche wills die Rindvieh scheinbar wisse. Mal eben 4,5Stunden ein Kalb gejagt und gefangen. Und alle Beteiligten haben mit dem Kopf geschüttelt.

Ich hab heute Weideaustrieb gemacht. Heute morgen die Abtrennung aus dem Stall, dass sie schon mal vor hüpfen können. Haben sie auch gemacht, dann die Bande um halb drei raus auf die Weide. Dort eigentlich kaum gerenne, sondern Kopf runter und fressen. Außer der bescheuerte Bulle, der treibt ein 7 Wochen altes Bullenkalb in die Ecke mit dem Tor und drückt es dann da durch. Die beiden haben aber die letzten Wochen im selben Stallabteil gestanden. Das Kalb gibt Gas, und hält erst nach nem halben Kilometer wieder an.

Und von da an nahm das Drama seinen Lauf. Das Brüllen der Mutter hat er ignoriert, Treiben sowieso und sich dann in ein 15ha großes Waldstück verdrückt und dort fröhlich verstecken gespielt. Letzten Endes hat dann ein befreundeter Schäfer den Kleinen mit seinem Hund die mittlerweile 2km zur Weide zurück getrieben. Das Locken der Mutter hat er bis zum Schluss ignoriert.

Naja, hab nu also zwei Bewerbungen für ein Bratenupdate und beginnenden Muskelkater in den Beinen. Ich finde es immer noch interessant, dass das Kalb sämtliche Lockrufe der Mutter ignoriert hat und selber nicht nach der Mutter gerufen hat. Das haben wir bislang bei noch keinem Vieh gehabt, selbst Vater, der in den 70ern mit Opa die Milchviehherde auf Charolais "umgebaut" hat, kann sich erinnern, sowas schon mal gehört oder er erlebt zu haben. Naja, Glück im Unglück, wenigstens ist die Mutter hinter dem Zaun geblieben.

Gruß

Fassi,ich denke, der Markt für Kalbfleisch ist aufnahmefähig. Gibt lecker Wiener Schnitzel. Hauchdünn und mit Zitrone serviert - macht mehr Spaß als im Wald herumrennen.

Das war der Plan, hätte der Hund auch nicht geholfen. Allerdings ist an so jungen Dexterbullen nicht allzu viel dran. Ich schätze den kleinen, nachdem ich ihn die Tage mal am Strick hatte, auf gute 80kg. Da laß ich ihn denn doch lieber noch etwas wachsen; so er denn zukünftig Ausflüge unterlässt. Sein Vater (der der ihm quasi den Ausflug ermöglicht hat) allerdings gibt schon einige Steaks. Der steht nu unter genauer Beobachtung.

Aber die Sippe war angetan von der Arbeit des Hundes (Border Collie). Mal sehen, eigentlich will ich ja aus diversen Gründen eine gewisse Aggression meiner Rinder auf Hundeartige. Anderseits wäre nen Hütehund schon manchmal ne Erleichterung.

Gruß

Das der Borki wieder fliegt

Wenn zwischendurch wieder kühle und nasse Tage sind, kriegt Borki aber wieder einen auf den Deckel. Aber dann: Sobald die Sonne rauskommt, brummt und summt es nur noch in der Luft. Man könnte sie eigentlich mit einem Kescher einfangen. Aber was nützt es, wenn man Tausend von ihnen fängt....

Ich habe gehofft, das es bei uns heute noch ein befreiendes "Regen"-Gewitter geben würde. Wieder nix.

Vor 4 Wochen ca. 900 Lärchen, Fichten, Buchen gepflanzt. Hat die Pflanzen dann super eingeregnet, treiben super
aus, aber jetzt ist es seit einer Woche schon wieder extrem trocken und kein Regen in Sicht.

Ich seh mich schon im Herbst 400 Stück nachzupflanzen.

Dafür hat es endlich letzte Nacht bei uns 4 mm Regen gegeben, damit die gesetzten Pflanzen gewässert werden. Und in den nächsten Tagen soll es auch wieder feucht werden. Das wird schon, Mdw.

Das Lager an Pflanzen in unserer Doppelgarage ist schon etwas kleiner geworden. Aber Mittwoch früh kommt der zweite Teil der Lieferung.

Die hohen Heizölpreise! Bald muß ich kaufen weil die Tanks leer werden.

Weil der Wahnsinn überall ist:

http://www.stimme.de/polizei/heilbronn/ ... 91,4017178

Irgendwie freu ich mich auf mein "erstes Mal" mit nem Gutmenschen...

Hatte gestern Abend beim Rübenspritzen auch das erste mal ein negativer Erlebniss mit einer Hundhalterin.
Ich dachte bei und in der Pampa wärs noch ein wenig besser,
2,5 km vom Dorf entfernt und 38 km von der nächsten Großstadt entfernt.
Plötzlich rannte in der Mitte eines 4.6 ha-Schlags kläffend ein Handtaschenpinscher um Schlepper und Spritze.
Nachdem ich angehalten hatte, weil der hund versuchte in die Vorderräder zu beissen, rannte mir dann eine sportliche Mitvierziegern entgegen und schnappte sich ihren Hund und beschimpfte mich, ob ich ihren Hund und alle Welt vergiften wollte.
Auf meien Frage was der Hund überhaupt auf meinem Acker zu suchen habe, beschimpfte sie mich weiter, die Bauern würden glauben ihnen würde alles gehören,
und auch noch Geld für die Vergifterrei von den Steuerzahlern kassieren.
Ich blieb ruhig, und fragte, ob sie sich schon mal überlegt hat, daß ihr Hund in Lebensmittel sch...., wenn sie ihn überall in der Landschaft Gassi führt.
Ob das denn gesünder ist, oder wenn sie z. B. pilzverseuchtes Vollkornbrot essen muss.
Daraufhin zog sie schimpfend ab.
Gruß AEgro

Da hat einer beim Cheffe angerufen und wollte es sich verbeten, das dreimal hintereinander Glyphosat gespritzt wird.
Cheffe meinte nur ganz ruhig, das nach eimal Glyphosat, man nicht noch 2 mal kommen muss.
Hat ihm dann erklärt, warum und weshalb PSM gemacht wurde, hat's dann wohl eingesehen und sich für die Info bedankt.
Aber man sieht halt die Verdummung der Bürger durch die Medien und Politik, PSM auf dem Acker = Glyphosat und Vergiftung. Anders bringen die Bürger das nimmer in Verbindung.