Die PN von F !

Ist die auch so kreativ in der Rechtschreibung?

... das Landwirte die ihren Strom nicht beim kommunalen Stromversorger in Hessen kaufen, öfters und strenger kontrolliert werden

Ein ganz kleines bisschen paranoid bist aber schon ?

Hast du jetzt Verfolgungswahn, T5060?

Man muss immer etwas paranoider Denken können, wie der paranoideste in einer Verwaltung und der begrenzt dann selbstverständlich die eigene naive Dummgläubigkeit nach oben.

Mir hat das heute einer mal so formuliert : "Es wird in den Kommunalverwaltungen gerne gesehen, wenn man die benötigten Energiemedien + Dienstleistungen regional bezieht."

Das betrifft den Bäcker genauso, wie den Land - oder Gastwirt. Bestätigt hat der Typ mir eigentlich damit, dass es zwischen dem EVU und der Verwaltung eine diesbezügliche Kommunikation gibt.

Dabei geht es ja auch um nicht wenig Geld. Schon lustich oder bescheuert, je nach Sichtweise.

Das wäre ja schon wieder ein Fall für die Presse. Gilt Datenschutz nicht bei Kommunikation zwischen kommunalen Betrieben? Antwort: Formal ja, tatsächlich aber nein. Ein Skandal schon wieder.

Als in den 90zigern in einer Vogelsberggemeinde das große Milchbauernsterben war, ging der örtliche Wasserverbrauch so stark zurück, dass deshalb der gemeindliche Wasserpreis um 50 Pfennig angehoben werden musste. Mit den Einnahmen aus einem 1000er Mastschweinestall kann eine Gemeinde schon mal locker drei Kinderspielplätze von unterhalten.

@T5060:
Dann solltest Du mal daran arbeiten, Deine Behauptung beweisen zu können ....

Gestern nen Gesprächstermin mit der Behörde gehabt wegen Ausgleichsflächen für die A49.
Planfeststellung ist längst durch und jetzt haben wir den Mist.

2 Wiesen liegen in dem Gebiet mit drin. Die eine ist ziemlich nass. Auf der wollen sie ne 2 schürige Mahd sehen. Der 2. Mähtermin nicht vor dem 10. September. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.
Zu Ausgleichszahlungen konnte der Muckel nix sagen.

Aber am 10 Oktober diesen Jahres sollen die Massnahmen schon in trockenen Tüchern sein und auch schon umgesetzt. Vorher 10 Jahre lang nichts mehr davon gehört und jetzt auf einmal Knall auf Fall.
Da fällt einem nix mehr ein. Am liebsten wäre uns ne Ausgleichsfläche, aber da besteht null Chance.

Gruß Wesley

daß ich Heute beim Maissäen meinte, mein guter alte MF 263 hätte einen Achs oder Felgenschaden.
Ich Rindvieh suchte und probierte gut eine halbe Stunde an Hinterachse, Felgen, Radschüsssel unf Schrauben, warum der Schlepper beim Wenden auf dem Maissacker
( starker Seitenhang ) unkontrolliert schankt.
Ich hatte das Gefühl ich sei besoffen.
Erst als ich zum ersten mal zum Düngernachfüllen nach Hausse gefahren bin und wieder eben auf harten Untergrund stand , merkte ich wie stark die Reifen abgeplattet waren.
Sch....e , hab ja beim Rübensäen den Luftdruck abgesenkt.
Das Rü.sägerät ist ja leicht, und die Rübenäcker waren vom Boden her noch druckempfindlch.
Für das Maisgerät mit Dünger sind 0,8 Bar zu wenig.
Nächste Sch....e, die Ventile liegen innen an den Felgen.
Hab ja zum Maissäen wg. der Spurweite die Räder gedreht.
Musste zum Luftnachfüllen unter den Schlepper liegen.
Hab geflucht und an meinen Fähigkeiten gezweifelt.
Naja hinterher wars dann gut, kann wieder darüber schmunzeln.
Wenns keine größeren Probleme gibt, ist ja gut.
Gruß AEgro

wesley hat geschrieben:Gestern nen Gesprächstermin mit der Behörde gehabt wegen Ausgleichsflächen für die A49.
Planfeststellung ist längst durch und jetzt haben wir den Mist.

Gruß Wesley

Den Mist hast du bereits wenn die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren ausliegen.
Dieser Zeitpunkt hat bereits enteignenden Charakter für die betroffene Fläche.
Wer bis zum Beginn des Planfeststellungsverfahrens wartet, hat bereits verloren.
Obwohl bei Ausgleichsflächen ist noch was möglich, wenn man in der Lage ist,
mit den Naturschutzbehörden und Umweltplanern vernünftig und fachlich zu sprechen.

In Bayern klappt das ganz vernünftig. In Hessen geht u.U. auch was auf dem Verhandlungsweg.

Was nicht geht, ist wenn der Schlaue oder Mächtige dem Kleinen oder Dummen was reinschieben möchte.
Wenn man aber vernünftige agrarstrukturelle und/oder naturschutzfachliche Argumente hat geht auch noch ne Fläche zuwechseln.

Bei einigen Vorhabenträgern sind die Ausgleichsflächen finanziell so gut ausgestattet, da hauen sich die Leute drum.
Im hessischen Straßenbau ist das regelmäßig nicht der Fall.

Die Baumaßnahme A 49 VKE 20 und 30) wird bei uns im Kreis seit Jahren intensiv vom Bauernverband begleitet. Ein Grund dafür, dass es mittlerweile nicht immer mehr rund läuft, ist, dass beim VKE 20 noch Hessen Mobil zuständig war und im VKE 30 jetzt die Deges - zusammen mit der HLG. Wir sind aber am Thema dran.

Mich Nerven Menschen die nicht wissen was sie wollen. Und dann nicht in der Lage sind sich mitzuteilen. Man muss hinterher rennen um klare Ansagen zu erhalten. Dann gibt es eine Entscheidung und sie wird verworfen. Und man erfährt es erst kurz vor knapp, dass man selber nicht mehr Handlungsfähig ist. Kennt ihr so Deppen?

Ja!