Claas-Axos-320 hat geschrieben: Zwei Jahre später war die Firma Zuhause so groß, das sie mit der Meistertätigkeit nicht mehr vereinbar war. Eine Entscheidung musste her. Gab dann meine Stelle in der Arbeitsvorbereitung auf und arbeite seitdem als Dreher und Fräser im gleichen Betrieb in der Nachtschicht. Tagsüber baute ich mein Gewerbe zuhause aus. Mittlerweile ist aus dem reinen Brennholzhandel ein Betrieb geworden, der auch noch kommunale und forstwirtschaftliche Dienstleistungen anbietet.
Jetzt mit 32 Jahren stehe ich aus zeitlichen Gründen wieder vor der Entscheidung wie weiter.
Werde vermutlich ab Mitte des Jahres nur noch halbtags arbeiten, um mich noch mehr um die eigene Firma kümmern zu können. Beide Tätigkeiten gefallen mir sehr gut und ich würde es genauso wieder machen obwohl bei der Selbständigkeit alle abgeraten haben.
MfG
Benny
Das ist alles wirklich toll. Nur wann lebst du? Die Entscheidung würde ich bald mal fällen. Klingt nämlich nach fast 24h Arbeit. Klar hat die Sicherheit als Angestellter und gleichzeitig die Freiheit als Selbstständiger etwas. Nur, wo bist du noch frei, wenn du nahezu immer arbeiten musst? Und: Selbstständig heisst selbst und ständig, da geht irgendwann (ab einem gewissen Umfang) eine Angestelltentätigkeit nicht mehr.