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Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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115 Beiträge • Seite 6 von 8 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon Botaniker » Mo Apr 04, 2022 21:25

826 hat geschrieben:ok. danke. aber wer wird das bezahlen (also das geld für das WFP)? Und ist dann auch ware verfügbar? Ich sehe z.B. den Rapspreis im moment nur so hoch weil einfach nix da ist. wer von uns Bauern hat den 70, 80, oder 90 €/dt bekommen? da laufen die mäkte meiner meinung nach echt ausenander...


Bezahlen müssen das die Geberländer. Ware ist ist sicher zu bekommen, musst sie halt bezahlen können. Der Ausfall solch wichtiger Exportnationen wie der Ukraine macht das halt teuer. Wenn man darauf wartet bis hier das Brot so teuer ist, dass nicht mehr so viel weggeschmissen wird, stehen wieder Hunderttausende vor der Tür.

War doch 2015 auch so, Millionen waren aus Syrien in die Nachbarländer geflüchtet und wurden dort mit ca. 8 oder 10€ am Tag je Nase versorgt. Dies war dann auf einmal vielen Geberländern zu teuer und man reduzierte diesen Satz auf die Hälfte. Folge war, die Menschen machten sich auf den Weg nach Europa, vor allem Deutschland.
Hier war die Versorgung dann nicht mehr für 8 oder 10€ zu haben.
Botaniker
 
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon T5060 » Mo Apr 04, 2022 23:05

Als Herrhausen, gegen Ende der 80ziger Jahre den Ausgleich mit den ärmeren Staaten suchte,
wurde er von der RAF umgelegt und Putin beim KGB soll die Logistik mit der Technik geliefert haben.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon Paule1 » Di Apr 05, 2022 9:42

Die Verteilungs machts :idea: Denn die Warenstrome sind durch Krieg und Sanktionen masiv gestört :idea:

04.04.2022
Tausende Tonnen an israelischem Gemüse könnten vernichtet werden
JERUSALEM, 04.04.2022 (MS) – Für viele Länder lieferten Russland und die Ukraine bis vor kurzem Nahrungsmittel, die jetzt aus anderen Quellen importiert werden müssen. Auch Israel importiert, aber exportiert auch viele Produkte aus diesen Ländern. Der Krieg stellt die Bauern des Heiligen Landes nun vor große Probleme. Sie können ihre Produkte, vor allem Gemüse, nicht mehr ins Kriegsgebiet liefern und finden keine anderen Abnehmer.
https://www.fokus-jerusalem.tv/2022/04/ ... et-werden/
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon Paule1 » Fr Apr 08, 2022 15:43

Nix :mrgreen: Gar NIX :mrgreen: Die werden noch davongejagd werden wenn die Bürger mal das alles checken :idea:


+++ Eilmeldung +++
Bundesrat gibt Bracheflächen nur zur Futternutzung frei
--Özdemir nutzt taktischen Vorteil im Verordnungsverfahren
--CDU-Hauk: Bundesregierung unterschätzt Tragweite des Krieges
--Staatssekretärin Rottman sieht geringes Produktionspotenzial
--Bekenntnis zur strategischen Bedeutung der Landwirtschaft ohne Folgen
https://www.agrarheute.com/politik/bund ... rei-592410
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon bauer hans » Fr Apr 08, 2022 23:01

Paule1 hat geschrieben:Nix :mrgreen: Gar NIX :mrgreen: Die werden noch davongejagd werden wenn die Bürger mal das alles checken :idea:


den bürger interessiert der osterurlaub und auch jetzt wieder kaminholz,weils angeblich wieder über 200€ pro rm kostet.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon T5060 » Sa Apr 09, 2022 0:01

Wenn die blöde Politik und die Scheiß NGO samt BDEW nicht gewesen wären,
wären die Agrarpreise nur moderat gestiegen und es wäre auch 30% mehr Ware da.
Aber die Flinten-Uschi samt den Berliner Deppen wollen ja das Volk frieren, hungern und verarmen lassen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon DWEWT » Sa Apr 09, 2022 7:12

[quote="T5060"]Wenn die blöde Politik und die Scheiß NGO samt BDEW nicht gewesen wären,
wären die Agrarpreise nur moderat gestiegen und es wäre auch 30% mehr Ware da.

Formfehler! :roll:
Falke

Was soll denn der Unfug? Nicht die gestiegenen ldw. Erzeugerpreise sind der Auslöser für die rasant gestiegenen Verbraucherpreise. Das Brot verteuert sich, aufgrund der gestiegenen Weizenpreise, um ca. 13€ct und das Brötchen nicht einmal um 1€ct! Diese wirklich blöde Diskussion hier allerdigns führt dazu, dass der Verbraucher die Schuld für das teure Essen beim Landwirt sucht. Geht das nicht rein in eure Köppe? Gebt einfach mal den D.Nuhr!
btw: Nur unfähige Landwirte können etwas gegen die augenblicklichen Preissteigerungen haben. Sie sind längst überfällig und in einigen Produktbereichen auch noch gar nicht angekommen. So wie das jetzt aussieht, werden Getreidepreise unter 30€/dt kaum kostendeckend sein. Das wird allerdings auch maßgeblich vom weiteren Witterungsverlauf abhängen. Viele Verpächter scharren auch schon mit den "Hufen"!
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon julius » Sa Apr 09, 2022 8:48

DWEWT hat geschrieben:Was soll denn der Unfug? Nicht die gestiegenen ldw. Erzeugerpreise sind der Auslöser für die rasant gestiegenen Verbraucherpreise. Das Brot verteuert sich, aufgrund der gestiegenen Weizenpreise, um ca. 13€ct und das Brötchen nicht einmal um 1€ct! Diese wirklich blöde Diskussion hier allerdigns führt dazu, dass der Verbraucher die Schuld für das teure Essen beim Landwirt sucht. Geht das nicht rein in eure Köppe? Gebt einfach mal den D.Nuhr!
btw: Nur unfähige Landwirte können etwas gegen die augenblicklichen Preissteigerungen haben. Sie sind längst überfällig und in einigen Produktbereichen auch noch gar nicht angekommen. So wie das jetzt aussieht, werden Getreidepreise unter 30€/dt kaum kostendeckend sein. Das wird allerdings auch maßgeblich vom weiteren Witterungsverlauf abhängen. Viele Verpächter scharren auch schon mit den "Hufen"!

In den Medien wird doch täglich gesendet das sich der Weizenpreis in 1 Jahr mehr als verdoppelt hat. Und Subventionen vom Steuerzahler bekommen die auch noch wird dann vom Verbraucher kritisiert. Ist leider so. Viele meinen dann die Landwirte wissen nicht mehr wohin mit ihrem Geld und der Preisanstieg wäre übertrieben. Auch wenn die Preissteigerungen pro Kg Fleisch, Milch oder Brot nicht die Welt ausmacht.
Ist doch bei den Vermietern auch so. Die haben auch deutlich höhere Bau und Instandhaltungskosten und wenn er die an den Mieter weitergibt heisst es diese raffgierigen Vermieter.
Landwirte und Vermieter werden dann schnell als Abzocker bezeichent, wenn auch unberechtigt.
julius
 
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon AEgro » Sa Apr 09, 2022 9:21

Eine dumme Frage zum Thema abzocken.
Wer zockt ab ?
Wie hoch ist momentan gerade der ausgezahlte Michpreis für die Milchbauern ?
Hintergrund meiner Frage :
Ich war Gestern nach längerer Zeit einkaufen im Supermarkt i. A. meiner Frau.
Mir war zwar bewusst, vieles ist teurer geworden, aber 2,09 € für einen Liter gewöhnliche 3,5 %-ige H-Milch - da kam ich ins Staunen.
Mir war vom letzten Einkauf vor Weihnachten noch ein Preis von unter 1 € in Erinnerung.
Hat sich denn beim Milchbauern, der Preis auch verdoppelt ? :roll:
Bei der H-Milch fallen ja die geringsten Verarbeitungskosten an und der Rohstoffpreis ist theoretisch der größte Kostenfaktor.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon julius » Sa Apr 09, 2022 9:25

Aber erst gestern hab ich beim Penny im Regal gesehen das er seine Eigenmarke Penny Milch mit 3,5 % Fett für 0,88 Euro verkauft.
julius
 
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon DWEWT » Sa Apr 09, 2022 12:00

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Wenn die blöde Politik und die Scheiß NGO samt BDEW nicht gewesen wären,
wären die Agrarpreise nur moderat gestiegen und es wäre auch 30% mehr Ware da.

Formfehler! :roll:
Falke

Was soll denn der Unfug? Nicht die gestiegenen ldw. Erzeugerpreise sind der Auslöser für die rasant gestiegenen Verbraucherpreise. Das Brot verteuert sich, aufgrund der gestiegenen Weizenpreise, um ca. 13€ct und das Brötchen nicht einmal um 1€ct! Diese wirklich blöde Diskussion hier allerdigns führt dazu, dass der Verbraucher die Schuld für das teure Essen beim Landwirt sucht. Geht das nicht rein in eure Köppe? Gebt einfach mal den D.Nuhr!
btw: Nur unfähige Landwirte können etwas gegen die augenblicklichen Preissteigerungen haben. Sie sind längst überfällig und in einigen Produktbereichen auch noch gar nicht angekommen. So wie das jetzt aussieht, werden Getreidepreise unter 30€/dt kaum kostendeckend sein. Das wird allerdings auch maßgeblich vom weiteren Witterungsverlauf abhängen. Viele Verpächter scharren auch schon mit den "Hufen"!


Ich gelobe Besserung! :oops:
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon DWEWT » Sa Apr 09, 2022 12:03

@julius
Du hast natürlich recht. Es muss aber unsere Aufgabe sein, sachlich auf die Diskrepanz zwischen dem Mehrpreis für die Erzeuger und dem Mehrpreis für den Verbraucher hinzuweisen. Da ist es völlig daneben, wenn man den Sündenbock bei sowieso unliebsamen Leuten sucht. Damit machen wir uns unglaubwürdig!
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon Isarland » Sa Apr 09, 2022 12:43

AEgro hat geschrieben:Ich war Gestern nach längerer Zeit einkaufen im Supermarkt i. A. meiner Frau.
Mir war zwar bewusst, vieles ist teurer geworden, aber 2,09 € für einen Liter gewöhnliche 3,5 %-ige H-Milch - da kam ich ins Staunen.

Gut, das zu wissen. Dann wird es Zeit, meine Preise zu erhöhen. Bis jetzt kostet bei mir der ltr. pasteurisierte, naturbelassene ( im Fettgehalt) und nicht homogenisierte Milch in der Glasflasche bei uns im Laden 1,49€
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon Kartoffelbluete » Sa Apr 09, 2022 13:04

Ich wundere mich immer über die heftige Diskusion über die Möglichkeit, dieses Jahr die Brachflächen für den
Ackerbau frei zu geben. Also bei mir in der Region gibt es nur eine :!: ca 3ha große Brachfläche. Und diese
ist als ehemaliger Wiesenumbruch schon immer ein sehr schlechter Acker und wäre auch besser Grünland geblieben.
Flachgründig mit viel Steinen durchsetzt. Hab dort noch nie einen ordentlichen Bestand gesehen. :roll:
Ich und alle anderen Kollegen machen mit Zwischenfrüchte und Eiweißpflanzen! Gibt es in anderen Regionen
mehr Brachflächen, die auch einen ordentlichen Ackerbau zulassen würden :?:
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Re: Was tun gegen drohende Hungersnöte?

Beitragvon T5060 » Sa Apr 09, 2022 14:53

Die deutsche Landwirtschaft ( aber nicht Herr LIDL-BIO-Präsident Rukwied ) hat der Bundesregierung seit Jahren deutlich gemacht, dass wir das Handwerkszeug und die Möglichkeiten haben
für eine sehr gute Versorgung zu akzeptablen Preisen zu sorgen, aber das war ja bis dato weder von Brüssel und Berlin so gewollt. Die Politik und der BDEW hat ja nun das Fiasko steigender
und hoher Preise für Nahrung-, Wohnung-, Mobilität und Energie zu verantworten. Da diese uns nicht lassen, müssen sie nun auch die Schuld für das Hunger-Massaker übernehmen.
Damit werden nun auch die Politik, die Kirchen und die NGO´s zum Kriegsverbrecher.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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