Hallo!

Also ich habe nur Dauergrünland gepachtet. Für 220€/ha von der Kirche.

ABER: hier ist viel Ackerbau und auf ,,meine" Flächen können die beim besten willen nicht drauf! (Walzen immer erst so um mitte April sonst musst du mit 2 oder 3 Schleppern davor ! und Güllefahren erst nach dem 1. Schnitt!

Also wie siehts bei euch aus mit den Preisen?

Der Gewinner erhält Neid und noch mehr Neid der anderen User!!!

Grünland zahlt man hier zwischen 150-250€ je nach Beschaffenheit, Maisflächen 250-450€ Tendenz steigend!, Ackerflächen in der jungen MArsch 450-600€ jeweils ohne ZA.

Paule1 hat geschrieben:Du hast nix gepachtet gibt denn heute sowas auch noch

wenn er in einer Gegend mit reelen Bodenpreisen wohnt, dann kommt er mit Kaufen weiter als mit Pachten.
Bei uns geht aufgrund der Stadtnähe viel Baulandgeld um, da geht unter 5 Euro fürn qm kaum Ackerland zu kaufen, daher ist bei uns Pachten wirtschaftlicher. Ich zahl 300 Euro das ha inkl ZA, Grünland 150 Euro, allerdings hab ich das mittlerweile auch alles in Acker umgewandelt und eigentlich kann ich auch kein Grünland brauchen.
Allerdings dürfte das Pachtniveau auch bei uns mittlerweile deutlich gestiegen sein.

Paule1 hat geschrieben:Du hast nix gepachtet gibt denn heute sowas auch noch

Allerdings....und das sind genau die Betriebe, die sich am längsten halten werden können. Da kannst Gift drauf nehmen.

Hallo

alsso hir zahle ich im Sauerland so um die 150€
aber Flächen zu kaufen oder pachten ist echt schwer sind schon alle flächen vergeben.

gruß Christian

Hallo
ich bezahle für Ackerflächen für Dauerkulturen zwischen 400€ und 600€ je Hektar

Gruß Obsti

Pachten tun bei uns die Dummen=welche mit 9ha Eigentum einen Kuhstall mit Melkroboter bauen

Kaufen die Gescheiden=Steuerberater u. Rechtsanwälte

Ich würde ja auch gerne Kaufen aber bei 3,30€/m²!? - das ist einfach zu viel!!!

Wo sind die Leute aus den Neuen Bundesländern? - Die müssen doch ganz weit vorne sein! Ich hab mal was von 70€ für 60er Boden in Sachsen gehört!? Ist aber auch schon 3-4Jahre her.

Schöne Ostern noch
bördi

Rebenhopser hat geschrieben:[Hast du dich mal bei der EU für deine Subventionen bedankt?

Hat sich die EU schon mal bei den Bauern bedankt dass die diese Umstellung auf Ausgleichszahlungen , somit stille Enteignung der Bauern so sang und klang und wehrlos mitgemacht haben ?

Kein Bauer ist mehr Herr seiner Felder , keiner kann mehr selbst entscheiden was er darauf machen darf . Und das doch nur um dem Verbraucher bezahlbare Lebensmittel zu sichern , damit diese ruhig gestellt sind .
Klar wir liefern nicht die Lebensmittel , sondern den Rohstoff , den die Industrie und das Handwerk dann noch versilbern .
Mir wäre freie ungeregelte Marktwirtshaft lieber, dann würde heute die Gerste 30 € und das Fleisch 6 € kosten und hätte auch einen WERT !

Obsti hat geschrieben:Hallo
ich bezahle für Ackerflächen für Dauerkulturen zwischen 400€ und 600€ je Hektar

Gruß Obsti

mit Pflanzrechten ?
wenn ja, da kannste nicht meckern davon träumen wir nur !!

Casias hat geschrieben:Kein Bauer ist mehr Herr seiner Felder .....
Mir wäre freie ungeregelte Marktwirtshaft lieber....

da denk nochmal drüber nach.

winz!!! hat geschrieben:

Obsti hat geschrieben:Hallo
ich bezahle für Ackerflächen für Dauerkulturen zwischen 400€ und 600€ je Hektar

Gruß Obsti

mit Pflanzrechten ?
wenn ja, da kannste nicht meckern davon träumen wir nur !!

hier liegst im getreidebau so um 400 und bei sonderkulturen bei 800.

bördi hat geschrieben:Ich würde ja auch gerne Kaufen aber bei 3,30€/m²!? - das ist einfach zu viel!!!

Wo sind die Leute aus den Neuen Bundesländern? - Die müssen doch ganz weit vorne sein! Ich hab mal was von 70€ für 60er Boden in Sachsen gehört!? Ist aber auch schon 3-4Jahre her.

Schöne Ostern noch
bördi

das sind dann die, die zwar tolle böden haben, aber keinen Regen....

Paule1 hat geschrieben:Pachten tun bei uns die Dummen=welche mit 9ha Eigentum einen Kuhstall mit Melkroboter bauen

Kaufen die Gescheiden=Steuerberater u. Rechtsanwälte

viel interessanter wäre ja die Frage, wer verkauft?

Viele Landwirte haben sich in ein Hamsterrad setzten lassen, immer grössere Maschinen, immer mehr Flächen müssen zugepachtet werden.
Der letzte Schrei sind jetzt die immer mehr werdenden BIOGASANLAGEN-- dadurch schiessen die Pachtpreise ins unermessliche, ein eventueller Mehrertrag durch diese Anlagen ist gleich wieder aufgebraucht
Was bleibt unterm Strich-- mehr Arbeit --aber kein höherer Ertrag--
Ob das -schlau- ist ??