Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 15:01

Weizen 24/25

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
Antwort erstellen
468 Beiträge • Seite 2 von 32 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 32
  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 13:01

Achso ja klar.
JulianL
 
Beiträge: 883
Registriert: So Jul 25, 2021 2:45
Wohnort: Bodenseekreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon langholzbauer » Do Okt 10, 2024 13:07

JulianL hat geschrieben:
Agrohero hat geschrieben:Warum sträuben sich eigentlich so viele gegen ein entsprechendes Vorgewende?
Meine Devise, vorwärts immer , rückwärts nimmer :mrgreen:
Vorgewende ist so breit wie die Arbeitsbreite von spritze und düngerstreuer damit kann man ganz bequem in einem Zug drehen und kann dabei noch früh genug einsetzen das das Saatgut rechtzeitig an den scharen ankommt.

Dafür habe ich Grünstreifen an allen Äckern. Und Traktoren mit entsprechend kleinem Wendekreis sodass ich zum Beispiel beim säen ohne einmal anzuhalten mit der 2,25m Sämaschine immer in Schleifen wenden kann.
Mein kleiner Fiat hat nur 3,5m Wendekreis. Mit dem Beetpflug wende ich nicht auf der Stelle und beim Eggen und allem anderen teile ich das Feld eh so dass es auch da ohne rückwärtsfahren geht. Bei mir wird die Kupplung bei der Feldarbeit oft so gut wie nicht gebraucht, nur bisle mit dem Gas variiert am Feldende. Beim Pflügen fährt der Traktor sogar nonstop mit gleicher Geschwindigkeit durch, ausheben und senken alles bei konstant 7km/h :lol:


So ist das halt, wenn sich einer mit jemandem anders vergleichen will, dessen einzelne Schläge größer sind, als die gesamte eigene Ackerfläche. :wink:
Das soll jetzt ausdrücklich nicht abwertend gegenüber Julian sein!
Weg ist Weg und gehört i.A. der Kommune .
Grünstreifen auf eigenem Acker kann man machen, wenn es sich nicht lohnt oder wenn er groß genug für Förderprogramme wird.
Dazwischen wird allgemein bis zur Feldgrenze bearbeitet und bestellt.
Bevor man da die Wege erheblich verschmutzt oder beschädigt, kann man auch auf entsprechend passende Vorgewende bearbeiten.
Bei Gras- und reinen Erdwegen sind da sicherlich meist die Befahrungen auch abhängig von den Arbeiten und dem Wetter dabei....
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12730
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 13:23

Die Grünstreifen sind da bei mir eher, weil die Äcker schon seit über 100 Jahren so sind und ein Umbruch ohne Genehmigung ja gar nicht möglich wäre. Ich müsste dafür ja woanders Grünland anlegen. Da sehe ich keinen Sinn drin.
Ein Acker mit 1,2ha liegt bei mir mitten in einem 5ha Schlag, 2 weitere mit 1,5ha und 1ha sind von Grünstreifen von gut 10m umgeben an die an 2 Seiten jeweils Bäche angrenzen. Den Acker zu vergrößern würde mich beim Wenden und hinsichtlich der Auflagen beim Pflanzenschutz nur einschränken.
Der vierte Acker den ich seit einem Jahr pachte ist seitlich direkt von Wegen begrenzt, hat oben und unten aber auch etwas Wiese. Da stehen aber auch direkt Bäume und Strommasten.
Soviel zu meiner Ackerland Struktur. :D Ja es soll Betriebe geben die geringfügig größere Schläge haben, aber deswegen ist die Aussage dass man pauschal ein Vorgewende anlegen muss/sollte trotzdem nicht auf alles übertragbar.

Und ein kleines Vorgewende gibt es bei mir ja auch zwangsläufig, 2-4 mal Schräg fahre ich mit dem Pflug immer. Mit der Drille 2-3 mal.
Wenn vermeidbar, fahre ich nicht im Acker rum, aber klar geht das nicht immer uns überall.
JulianL
 
Beiträge: 883
Registriert: So Jul 25, 2021 2:45
Wohnort: Bodenseekreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Okt 10, 2024 13:45

Gut, Julians Ecke ist ja nicht der klassische Ackerbaustandort.
Dort mags vielleicht noch anders gehen.
Ich bin viel effizienter geworden seit RTK und cleverer Zusammenlegung von Schlägen/Anpassung von Fruchttfolgen wo möglich.

Hat jetzt aber nichts mit Weizen zu tun.
Also säen geht hier nicht.
Ich habe keinen Winterweizen dieses Jahr, Sommerweizen ist geplant. Hat aber andere, bürokratische Gründe.
Älbler, zwecks Überblick
Schwabenjung26
 
Beiträge: 1114
Registriert: Mo Apr 08, 2013 9:55
Wohnort: Schwäbische Alb
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 13:53

Nein, wir sind überhaupt keine Ackerbau Region.
Und auf den meisten Äckern findet man hier Hopfen, Erdbeeren oder Spargel. Also Kulturen wo der Acker gar nicht so oft beackert wird sonder weitestgehend so bleibt wie er angelegt wurde.

Ich hoffe Weizen und Triticale immernoch nächste Woche säen zu können. Das trockene Wetter wird irgendwie auch jeden Tag wieder einen nach hinten geschoben. Eigentlich sollte es mal ab morgen trocken sein, inzwischen solls bis Montag täglich ein paar Liter geben. :roll:
JulianL
 
Beiträge: 883
Registriert: So Jul 25, 2021 2:45
Wohnort: Bodenseekreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » Sa Okt 12, 2024 20:54

Hier wird übrigens, trotz der hohen Niederschläge, aktuell von Profis flott Weizen gesät.
Vater mit 5-Schar-Lemken-Hydraulik-Pflug fährt voran und Sohn mit Amazone- Scheibenschardrille sofort hinterher.
Scheint sich um abgeerntete Mais- bzw. Zuckerrübenflächen zu handlen.
Klappt sogar bei Nieselregen und sieht sauber aus.

Ein ordentlicher Pflug ist halt Gold wert.

Gruß
Wini
Benutzeravatar
Wini
 
Beiträge: 5894
Registriert: Sa Mär 25, 2006 10:38
Wohnort: Franken Bayerns Elite
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon burgunder » Di Okt 15, 2024 18:12

Hat jemand Erfahrung mit EXSAL gemacht in diesem Jahr? Hab Saatgut bestellt für kommende Saison
burgunder
 
Beiträge: 1112
Registriert: Mi Aug 24, 2011 17:06
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon strokes » Di Okt 15, 2024 19:24

Wini hat geschrieben:Hier wird übrigens, trotz der hohen Niederschläge, aktuell von Profis flott Weizen gesät.
Vater mit 5-Schar-Lemken-Hydraulik-Pflug fährt voran und Sohn mit Amazone- Scheibenschardrille sofort hinterher.
Scheint sich um abgeerntete Mais- bzw. Zuckerrübenflächen zu handlen.
Klappt sogar bei Nieselregen und sieht sauber aus.

Ein ordentlicher Pflug ist halt Gold wert.

Gruß
Wini


So haben wir auch schon beim stärkerem Nieselregen gesät. Pflug 5schar und 3m Drillkombi. Der Drillschlepper fährt direkt hinter dem Pflug, und fährt somit nur auf trockener Erde
strokes
 
Beiträge: 938
Registriert: So Dez 20, 2009 16:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » Di Okt 15, 2024 20:14

Ich muß mich stattdessen mit einem 4-Schar-Pflug begnügen und die Maschinen, ob Kreiselegge oder
Kreiselegge plus Sämaschine, am selben Schlepper ständig tauschen. Das kostet halt alles seine Zeit.

Habe heute damit begonnen, meine Weizenstoppelflächen nach rund 50 Liter Regen in den vergangenen Tagen zu pflügen.
Werde dann hoffentlich ab Donnerstag wieder mit der Weizen-Saat starten können.
Da wo es bereits rein geregnet hat, werde ich mal Direktsaat mit meiner alten Nordsten Schleppschardrille probieren.
Die Raps-Vorfruchtflächen sind aktuell zu verschlämmt und nicht befahrbar.
Hier wird es wohl noch einige Tage dauern.
Werde auf den Weizen-Vorfrucht-Flächen die Saatstärke um weitere 50 Körner/m² zur Anfang Oktobersaat erhöhen.

Gute Saat
Gruß
Wini
Benutzeravatar
Wini
 
Beiträge: 5894
Registriert: Sa Mär 25, 2006 10:38
Wohnort: Franken Bayerns Elite
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » Di Okt 15, 2024 20:24

Marian hat geschrieben:Alle die auf dem Weg oder der Straße beim ackern gewendet haben, sind mittlerweile Gott sei Dank Verpächter oder pleite.


Ich wende schon seit fast 50 Jahren auf dem Weg und bin immer noch nicht pleite.
Ich lasse mir das auch nicht nehmen.
Ich bin doch nicht bekloppt und wende mit diesen Maschinenlasten im eigenen Acker.
Drum wächst da auch nix Gescheites mehr bei den Ackerwenderern.

Im Gegenteil, man sollte den Freizeit-Nutzern der asphaltierten Feldewege durchaus zeigen, wer hier Herr im Haus ist.
Den Radfahrern und Joggern sind wir Landwirte eh alle ein Dorn im Auge.
Die sollen ruhig mal in die Batzen fahren und Laufen.

Nennt sich bei uns auf Kirchweih beim ersten Tanz auch "Gänselesdreck aushatschen"

Gruß
Wini
Benutzeravatar
Wini
 
Beiträge: 5894
Registriert: Sa Mär 25, 2006 10:38
Wohnort: Franken Bayerns Elite
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon lukaß » Mi Okt 16, 2024 8:04

Marian hat geschrieben:Alle die auf dem Weg oder der Straße beim ackern gewendet haben, sind mittlerweile Gott sei Dank Verpächter oder pleite.



Hier ähnlich, alles nur eine Frage der Zeit
lukaß
 
Beiträge: 450
Registriert: Fr Apr 03, 2015 17:40
Wohnort: Nordhessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon keinbauer » Mi Okt 16, 2024 8:25

langholzbauer hat geschrieben:Weg ist Weg und gehört i.A. der Kommune
Hier kochen zunehmend die Forderungen hoch, die Wege besser auszubauen und auch auszubessern (von Seiten der Landwirte) und die der Kommune, das selbst zu machen oder sich dafür mit entsprechenden Anliegerbeiträgen zu beteiligen. Wenn das im Rat diskutiert wird, werden immer gleich mit Beamer die Bilder an die Wand geworfen, wie der 828 am Pflug auf dem inzwischen schlaglochgesegneten Teerweg aus den 70ern wendet.
Muss jeder für sich vor Ort schauen, wie er seine Wege wertet und behandelt (und oft auch: wem der Weg überhaupt gehört). Den Unmut gegenüber Radfahrern und Wanderern kann ich gut nachvollziehen. Wenn man denen aber dann auch mal sagen will, sie sollen sich am Wegeausbau finanziell massiv beteiligen, weiß man wie die Antwort lautet.
keinbauer
 
Beiträge: 1340
Registriert: Do Aug 25, 2011 13:29
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » Mi Okt 16, 2024 20:51

Also ich habe heute direkt an einem Teerweg einen Stoppelweizenacker
gepflügt, ohne auch nur einen Batz auf dem Teerweg zu verlieren.
Am gegenüberliegenden Grasweg bis an den Weg gepflügt.
Man muß halt auch die richtigen Reifen zum Pflügen auf dem Schlepper haben.

Hier wird übrigens aktuell die Weizensaat mit allen verfügbaren Kräften forciert.
Wind und Sonne helfen den Pflügern enorm, die gepflügten Schollen anzutrocknen
und eine sofortige Saat nach dem Pflug zu erlauben.

Ich nehme allerdings die Kreiselegge solo, um vorher noch die letzte Pflugfurche
und das Vorgewende zu glätten.

Gute Saat
Wini
Benutzeravatar
Wini
 
Beiträge: 5894
Registriert: Sa Mär 25, 2006 10:38
Wohnort: Franken Bayerns Elite
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Mi Okt 16, 2024 21:15

Ich habe heute mal meinen Weizenacker angefangen zu pflügen. Nach erneutem Regen gestern und leichtem Niesel heute morgen war es grade so machbar. Also so dass es beim pflügen nicht schmiert und ich den Boden nicht unnötig versaue.
In den lehmigeren Acker wollte ich aber nicht fahren. Wenn es hält ist der vielleicht morgen dran. Zum säen muss es mindestens 2 Tage abtrocknen, ist mir so zu nass. Ich käme schon durch, aber es muss nicht sein, wenn die Tage vielleicht doch nochmal bessere Bedingungen herrschen sollen (hoffentlich).
JulianL
 
Beiträge: 883
Registriert: So Jul 25, 2021 2:45
Wohnort: Bodenseekreis
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Weizen 24/25

Beitragvon Agrohero » Do Okt 17, 2024 6:22

keinbauer hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Weg ist Weg und gehört i.A. der Kommune
Hier kochen zunehmend die Forderungen hoch, die Wege besser auszubauen und auch auszubessern (von Seiten der Landwirte) und die der Kommune, das selbst zu machen oder sich dafür mit entsprechenden Anliegerbeiträgen zu beteiligen. Wenn das im Rat diskutiert wird, werden immer gleich mit Beamer die Bilder an die Wand geworfen, wie der 828 am Pflug auf dem inzwischen schlaglochgesegneten Teerweg aus den 70ern wendet.
Muss jeder für sich vor Ort schauen, wie er seine Wege wertet und behandelt (und oft auch: wem der Weg überhaupt gehört). Den Unmut gegenüber Radfahrern und Wanderern kann ich gut nachvollziehen. Wenn man denen aber dann auch mal sagen will, sie sollen sich am Wegeausbau finanziell massiv beteiligen, weiß man wie die Antwort lautet.

Warum schreibst du mit deinem zweit Account lieber Höffti ?
Agrohero
 
Beiträge: 704
Registriert: Di Mai 14, 2024 19:54
Wohnort: Südöstlichen Zipfel der Lüneburgerheide
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
468 Beiträge • Seite 2 von 32 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 32

Zurück zu Ackerbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], TommyA8

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki