Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 15:01
JulianL hat geschrieben:Agrohero hat geschrieben:Warum sträuben sich eigentlich so viele gegen ein entsprechendes Vorgewende?
Meine Devise, vorwärts immer , rückwärts nimmer![]()
Vorgewende ist so breit wie die Arbeitsbreite von spritze und düngerstreuer damit kann man ganz bequem in einem Zug drehen und kann dabei noch früh genug einsetzen das das Saatgut rechtzeitig an den scharen ankommt.
Dafür habe ich Grünstreifen an allen Äckern. Und Traktoren mit entsprechend kleinem Wendekreis sodass ich zum Beispiel beim säen ohne einmal anzuhalten mit der 2,25m Sämaschine immer in Schleifen wenden kann.
Mein kleiner Fiat hat nur 3,5m Wendekreis. Mit dem Beetpflug wende ich nicht auf der Stelle und beim Eggen und allem anderen teile ich das Feld eh so dass es auch da ohne rückwärtsfahren geht. Bei mir wird die Kupplung bei der Feldarbeit oft so gut wie nicht gebraucht, nur bisle mit dem Gas variiert am Feldende. Beim Pflügen fährt der Traktor sogar nonstop mit gleicher Geschwindigkeit durch, ausheben und senken alles bei konstant 7km/h
Wini hat geschrieben:Hier wird übrigens, trotz der hohen Niederschläge, aktuell von Profis flott Weizen gesät.
Vater mit 5-Schar-Lemken-Hydraulik-Pflug fährt voran und Sohn mit Amazone- Scheibenschardrille sofort hinterher.
Scheint sich um abgeerntete Mais- bzw. Zuckerrübenflächen zu handlen.
Klappt sogar bei Nieselregen und sieht sauber aus.
Ein ordentlicher Pflug ist halt Gold wert.
Gruß
Wini
Marian hat geschrieben:Alle die auf dem Weg oder der Straße beim ackern gewendet haben, sind mittlerweile Gott sei Dank Verpächter oder pleite.
Marian hat geschrieben:Alle die auf dem Weg oder der Straße beim ackern gewendet haben, sind mittlerweile Gott sei Dank Verpächter oder pleite.
Hier kochen zunehmend die Forderungen hoch, die Wege besser auszubauen und auch auszubessern (von Seiten der Landwirte) und die der Kommune, das selbst zu machen oder sich dafür mit entsprechenden Anliegerbeiträgen zu beteiligen. Wenn das im Rat diskutiert wird, werden immer gleich mit Beamer die Bilder an die Wand geworfen, wie der 828 am Pflug auf dem inzwischen schlaglochgesegneten Teerweg aus den 70ern wendet.langholzbauer hat geschrieben:Weg ist Weg und gehört i.A. der Kommune
keinbauer hat geschrieben:Hier kochen zunehmend die Forderungen hoch, die Wege besser auszubauen und auch auszubessern (von Seiten der Landwirte) und die der Kommune, das selbst zu machen oder sich dafür mit entsprechenden Anliegerbeiträgen zu beteiligen. Wenn das im Rat diskutiert wird, werden immer gleich mit Beamer die Bilder an die Wand geworfen, wie der 828 am Pflug auf dem inzwischen schlaglochgesegneten Teerweg aus den 70ern wendet.langholzbauer hat geschrieben:Weg ist Weg und gehört i.A. der Kommune
Muss jeder für sich vor Ort schauen, wie er seine Wege wertet und behandelt (und oft auch: wem der Weg überhaupt gehört). Den Unmut gegenüber Radfahrern und Wanderern kann ich gut nachvollziehen. Wenn man denen aber dann auch mal sagen will, sie sollen sich am Wegeausbau finanziell massiv beteiligen, weiß man wie die Antwort lautet.
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