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Weizen 24/25

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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468 Beiträge • Seite 1 von 32 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 32
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Weizen 24/25

Beitragvon ackerer » So Okt 06, 2024 18:48

Guten Abend,
ich eröffne mal ein neues Thema für die kommende Weizensaison.

Hier sind auf gutem Lehmboden einige schon nach Raps oder auch Ackerbohnen am Säen.
Ich halte das zu früh. Wie seht ihr das?

Ich wollte auf meinem Höhenstandort etwa 120m höher als der Lehmboden morgen säen, aber Saatgut kommt nicht ran. Bestellt Mitte August.

Wie ist das bei euch?
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » So Okt 06, 2024 20:30

Särs liebe Weizenfreunde!
Ich habe den heutigen Erntedank-Sonntag zur Einsaat erster Weizenflächen genutzt!
Ich habe den Dank-Gottesdienst heute wegen der Studie der kath. Kirche boykottiert
und bin mit Laudato Si auf den Lippen raus, um die Flächen der Kirche einzusäen.

Meinen Nachbau Elixer, gestern im Mörtelmischer ca. 35 Ztr. Mähdrescher gereinigt und mit Rubin Plus gebeizt.
Mit TKG von 35g wurde auf Raps-Vorfruchtflächen nach 2-maligem Grubbern mit 180-200 kg/ha gedrillt.
Zielwert sind bei mir zu Beginn der Weizensaat mindestens 480 Körner/m² bzw. 60 Körner pro laufendem Meter
in der Reihe bei 12,5cm Reihenabstand, gesät mit einer uralten Nordsten Liftomatik 2000 Schar-Drillmaschine.
Teilweise haben die Überreste der Altraps-Pflanzen noch etwas gestopft, aber im Großen und Ganzen
ist alles mit feinem, abgetrocknetem Boden bedeckt.

Da vermutlich auch heuer der zunehmende Herbst-Niederschlag die Einsaat von Weizen erschwert bzw.
recht früh unmöglich macht, habe ich heuer etwas früher begonnen.

Kollegen habe heute Zucherrübenflächen, direkt nach der Ernte saatfertig gemacht und in eine Ruck gesät.
Schön, wenn man mit zwei Schleppern gleichzeitig arbeiten kann. Da geht schon was.

Gruß
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Zu viel Regen

Beitragvon adefrankl » Mo Okt 07, 2024 0:01

Habe am Freitag angefangen Weizen zu sähen. Zwischenfruchtbestand zuvor gemulcht und dann mit Flügelschargrubber am Tag zuvor bearbeitet. War zwar deutlich feucht, aber es ging zunächst brauchbar. Als dann aber Regen einsetzte (nach dem ersten Hektar) war bereits bei etwa 2 mm Regen nicht mehr an ein weiterarbeiten zu denken. Da dann später weiterer Regen folgte, fällt die Weizenaussaat bis auf weiteres zunächst ins Wasser. Kenne solche Verhältnisse bei der Weizensaat eigentlich nur aus der fernen Vergangenheit, als ich das alles noch nicht selbst geregelt habe. Aber da der Oktober ja erst angefangen hat, gibt es ja auch bei der Weizenaussaat noch keinen Zeitdruck.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Okt 07, 2024 11:33

Bei mir geht momentan nichts mit Weizen, mir wäre auch nicht bewusst dass schon was im Boden wäre. Hatten vom 17-23.September ein Fenster mit schönem Wetter, das haben einige für die Wintergerste genutzt. Aktuell ist es jetzt seit Samstag Abend trocken, soll morgen wieder 10mm Niederschlag geben. Dann geht frühestens zum Wochenende was.
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon aldersbach » Mi Okt 09, 2024 8:18

Mein WW ist seit gestern in der Erde. Die Bedingungen in meiner Ecke in Ndb. waren so dass wirklich so gut wie alle Landwirte Weizen gesät haben. Pflügen nach KM am Sonntag war zwar teilweise herausfordernd, da an den Tonkuppen richtig schmierig. Dadurch dass es am Montag ganztätig trocken war, ist die Oberfläche schön abgetrocknet und die Aussaat am Dienstag ging sehr gut.
Was mir bei einem Grundstücksnachbar aufgefallen ist - der ist wegen 0,7 ha tatsächlich doppelt ausgerückt, also pflügen/säen und dann für das Vorgewende nochmal das selbe Spiel. Macht das wirklich Sinn? Ich verstehe das Ganze ja wenn quasi parallel mit zwei Traktoren und zwei Fahrern gearbeitet wird und es quasi nacheinander erfolgt. Aber wenn der Fahrer jeweils 4 Kilometer zur Hofstelle fahren muss um den Traktor zu tauschen, dann kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass sich das bei so einem Handtuch rechnet. Wie macht ihr das?
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Quereinsteiger13 » Mi Okt 09, 2024 9:12

Bei der ersten Weizenaussaat am Wochenende habe ich es nicht gemacht. Da habe ich gegrubbert und es maximal abtrocknen lassen. Habe es die letzten Jahre aber auch schon gemacht. Hängt halt von der jeweiligen Situation ab. Welchen Boden habe ich? Wie feucht ist es? Habe ich die Traktoren bzw. die Man Power? ... Letztes Wochenende hätte es vermutlich teilweise Sinn gemacht, da zwei Vorgewende doch noch relativ nass waren. Hatte aber nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Also habe ich den Fokus darauf gelegt möglichst viel Fläche zu schaffen. Sind halt Flächen, wo man bei weiterem Regen irgendwann gar nicht mehr drauf kommt. Ein Kompromiss also
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Wini » Mi Okt 09, 2024 19:18

Ich habe Raps-Vorfruchtfächen 3 mal mit einem alten Flügelschargrubber bearbeitet, um die bis zu 80cm
hohen Alt-Raps-Pflanzen im 2. und 3. Gang klein zu kriegen. Ansonsten zwängen sich die Pflanzenreste
und die Haltearme der Säschare und drücken dise aus dem Boden.
Wegen dem Vorgewendefahre ich nicht extraraus, da ich beider Bodenbearbeitung auf dem Weg wende.

Allerdings ist aktuell wohl für mindestens 1-2 Wochen Sendepause bei der Weizensaat aufgrund
der viel zu hohen Niederschläge für die Jahreszeit.

Alternativ könnte ich noch Stoppelweizenflächen pflügen und hoffentlich nach einem Kreiseleggengang sofort einsäen.
Das erfordert allerdings ständiges Umhängen der Anbaumaschinen pro Schlag.

Aber wir kriegen das schon noch hin.

Gruß
Wini
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Okt 10, 2024 9:04

Ich hab noch nie das Vorgewende extra nochmal bearbeitet und anschließend gesät.
Meistens geht es relativ glimpflich was Bodenverdichtungen angeht.
Allerdings ist unser Boden da nicht so empfindlich, im Winter friert er sicher auf und im Sommer trocknet der krumentief durch. Also entsteht immer eine Lockerung.
Schlechtere Stellen am Vorgewende sind erkennbar, aber nicht entscheidend.
Bin auf dem Acker auch zunehmend Alleinunterhalter, sodass ich mir das nicht leisten kann/könnte.

Mit RTK und einigermaßen Denkvermögen lassen sich die Wendevorgänge auf ein Minimum reduzieren. Ausfahren auf den Feldweg ist tabu.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Marian » Do Okt 10, 2024 9:35

Alle die auf dem Weg oder der Straße beim ackern gewendet haben, sind mittlerweile Gott sei Dank Verpächter oder pleite.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 11:19

Hier ist auf dem Weg wenden gang und gäbe. Warum den Ackerboden verdichten wenn man auf einem Grünstreifen und Feldweg wenden kann wo es niemanden sonst stört?
Eine Asphaltstraße verschmutzt man nicht, aber wen juckt Dreck auf einem Dreckweg? :lol:
Im Gegenteil der Dreckweg wird genutzt damit der Dreck bis zur Straße von den Reifen ist. Macht hier jeder so. Man kann sich auch an Sachen stören :lol:
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon strokes » Do Okt 10, 2024 11:59

Wenn der Dreckweg aber dann durchgehend dreckig ist, kannst du dich deines Drecks ja nicht entledigen, oder? Du sammelst ja dann auf ganzer Länge Dreck auf, den du mitnimmst auf die Aspaltstrasse?
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Agrohero » Do Okt 10, 2024 12:14

Warum sträuben sich eigentlich so viele gegen ein entsprechendes Vorgewende?
Meine Devise, vorwärts immer , rückwärts nimmer :mrgreen:
Vorgewende ist so breit wie die Arbeitsbreite von spritze und düngerstreuer damit kann man ganz bequem in einem Zug drehen und kann dabei noch früh genug einsetzen das das Saatgut rechtzeitig an den scharen ankommt.
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 12:17

strokes hat geschrieben:Wenn der Dreckweg aber dann durchgehend dreckig ist, kannst du dich deines Drecks ja nicht entledigen, oder? Du sammelst ja dann auf ganzer Länge Dreck auf, den du mitnimmst auf die Aspaltstrasse?

Die Wege die an meine Grundstücke angrenzen werden alle nur wenig befahren. Das Problem gabs hier noch nie.
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon JulianL » Do Okt 10, 2024 12:27

Agrohero hat geschrieben:Warum sträuben sich eigentlich so viele gegen ein entsprechendes Vorgewende?
Meine Devise, vorwärts immer , rückwärts nimmer :mrgreen:
Vorgewende ist so breit wie die Arbeitsbreite von spritze und düngerstreuer damit kann man ganz bequem in einem Zug drehen und kann dabei noch früh genug einsetzen das das Saatgut rechtzeitig an den scharen ankommt.

Dafür habe ich Grünstreifen an allen Äckern. Und Traktoren mit entsprechend kleinem Wendekreis sodass ich zum Beispiel beim säen ohne einmal anzuhalten mit der 2,25m Sämaschine immer in Schleifen wenden kann.
Mein kleiner Fiat hat nur 3,5m Wendekreis. Mit dem Beetpflug wende ich nicht auf der Stelle und beim Eggen und allem anderen teile ich das Feld eh so dass es auch da ohne rückwärtsfahren geht. Bei mir wird die Kupplung bei der Feldarbeit oft so gut wie nicht gebraucht, nur bisle mit dem Gas variiert am Feldende. Beim Pflügen fährt der Traktor sogar nonstop mit gleicher Geschwindigkeit durch, ausheben und senken alles bei konstant 7km/h :lol:
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Re: Weizen 24/25

Beitragvon Falke » Do Okt 10, 2024 12:50

JulianL hat geschrieben:Mein kleiner Fiat hat nur 3,5m Wendekreis

Das dürfte eher der Wenderadius sein, oder?

A.
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