Man muss einfach so ab 10. Jan. gucken wo die Reise hingeht, soviel Geld muss auf dem Konto sein.
Körner im Silo, Prämie in der Warteschleife, Konto leer, Wunschliste lang .... das geht auf die Nerven

An der Börse gehts beim Preis Richtung Vorkriegsniveau :

https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis

Was jetzt noch im Lager liegt wird billig verkauft werden müssen. Milch und Fleisch wird nach unten folgen das ist sicher.
In den USA ist Weizen mittlerweile billiger wie vor dem Krieg.

https://www.ariva.de/weizen_cbot-kurs

Und die werden exportieren.
Besteht aber kleine Hoffnung das sich der Preis bis zur Ernte 2023 wieder erholt in gut einem halben Jahr.
Die Fed steht immer noch auf dem Bremspedal die EZB wird auch nochmal nachlegen müssen. Das bremst enorm ab.

Das US-Landwirtschaftsministerium prognostiziert einen Rückgang der ukrainischen Maisernte um 4,5 Millionen Tonnen.

„Die Maisproduktion in der Ukraine ist mit einem Rückgang sowohl der Anbaufläche als auch des Ertrags eingebrochen, da der anhaltende Krieg und die Rekordregenfälle im Herbst die Ernte in den wichtigsten Anbaugebieten verzögert haben: in den Regionen Poltawa, Sumy und Tscherkassy“, heißt es in dem Bericht Website des US-Landwirtschaftsministeriums.

https://t.me/skeptik_21/5134

Wartet doch erstmal eure Winterdepression ab. So ab Mitte Januar gehen eure Hormone und die Weizenpreise in die andere Richtung

T5060 hat geschrieben:Wartet doch erstmal eure Winterdepression ab. So ab Mitte Januar gehen eure Hormone und die Weizenpreise in die andere Richtung

Ich hoffe du hast recht.

T4512 hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Wartet doch erstmal eure Winterdepression ab. So ab Mitte Januar gehen eure Hormone und die Weizenpreise in die andere Richtung

Ich hoffe du hast recht.

Ich hoffe, das Gegenteil

T5060 hat geschrieben:Wartet doch erstmal eure Winterdepression ab. So ab Mitte Januar gehen eure Hormone und die Weizenpreise in die andere Richtung

Wenn sich das Umfeld und Stimmung dreht dauert das meist länger als nur ein paar Wochen. Die FED und EZB werden den Kurs erst ändern wenn die Inflation deutlich zurückkommt und da wollen die deutlich fallende Preise sehen. So hat Powell kürzlich weitere Zinserhöhungen angekündigt und das bis jetzt durchgezogen. In so einem Umfeld steigen die Preise nicht.

Was hoch steigt, fällt tief. Noch nie anders gewesen.

War übrigens auch meine Antwort auf die Frage meines Klassenlehrers in der Neunten, warum ich innerhalb eines Jahres um über eine Note im Schnitt abgesackt bin. Kein Bock hätte auch gepasst

240236 hat geschrieben:

T4512 hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Wartet doch erstmal eure Winterdepression ab. So ab Mitte Januar gehen eure Hormone und die Weizenpreise in die andere Richtung

Ich hoffe du hast recht.

Ich hoffe, das Gegenteil

Ja stimmt wenn du Schweine oder Sauen hast richtig.

Nur wenn der Preis weiter fallen könnte dann müsste doch jemand mal langsam was verkaufen.
Das Problem ist wenn es faellt sagt man, hätte ich doch vorher was verkauft. Wenn es steigt jetzt wartet man ab.
Wir haben letzte Woche etwas Gerste für 25,50Euro netto verkauft

Auf den Höfen liegt wenig Getreide, die meisten haben in der Ernte verkauft. Die Erfasser sitzen noch auf vollen Lägern und haben an weiteren Zukäufen kaum Interesse. Die haben ihre Einkäufe an der Börse abgesichert, allerdings möchte niemand große Mengen überlagern müssen. Ich fürchte im Januar wird Verkaufsdruck auf der Großhandels- und Exportebene aufkommen.

countryman hat geschrieben:Auf den Höfen liegt wenig Getreide, die meisten haben in der Ernte verkauft. Die Erfasser sitzen noch auf vollen Lägern und haben an weiteren Zukäufen kaum Interesse. Die haben ihre Einkäufe an der Börse abgesichert, allerdings möchte niemand große Mengen überlagern müssen. Ich fürchte im Januar wird Verkaufsdruck auf der Großhandels- und Exportebene aufkommen.

Sehe ich genauso. Landhändler jammern, weil Gerste wie Blei in den Lagern liegen und nicht mal Nachfragen oder Kaufinteressenten vorhanden sind.

Die Händler orientieren sich an den Börsenpreisen und die kennen nur eine Richtung. Abwärts. Wir sind fast bei den Preisen vor Kriegsausbruch angekommen :
https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis
Dürfte bald Richtung 25 Euro gehen was die Händler bieten.
Da wäre ne Biogasanlage nicht schlecht. Wenn man seinen Weizen über Strom oder Abwärme vermarktet, bleiben die Preise teuer.

Weizen knapp wieder über 300Euro heute an der Börse.

240236 hat geschrieben:Landhändler jammern, weil Gerste wie Blei in den Lagern liegen und nicht mal Nachfragen oder Kaufinteressenten vorhanden sind.

Niedrigwasser, fehlende LKW und Ware die die Donau hoch kommt verzehren im Moment noch die Lage. Südamerika meldet Ausfall. Belarus stabilisiert sich. Insgesamt ist eine Vorhersage schwierig.
Fakt ist das der Ostblock samt Ukraine 2023 wesentlich weniger liefert und Mitteleuropa garantiert keine Spitzenernte einfährt.

Wie kommst du darauf das der Ostblock nächstes Jahr keine gute Ernte einfährt? Das trifft höchstens auf die Ukraine zu.
Letztes Frühjahr prognostizierte ein befreundeter Pflanzenschutzberater für Russland eine schlechte Weizenernte 22, weil
es dort an allem fehlt: Pflanzenschutzmittel, bzw die Wirkstoffe dafür wurden bisher größtenteils importiert, Ersatzteile für
Westlandtechnik usw! Und man staune, trotz aller Sanktionen, hat Russland eine Rekordweizenernte eingefahren und zu exportieren.
Und warum soll es in Mitteleuropa keine sehr gute Ernte geben Aussaatbedingungen waren ideal und Wintersaaten präsentieren sich
doch hervorragend!