T4512 hat geschrieben:

MartinH. hat geschrieben:hab heute meinen Futterweizen für 27€/+ verkauft

Per LKW 27euro+? Bei uns frei gosse 25,50Euro+.

Wieso denkt ihr das an die 30 nicht mehr drin sind?

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Muku-Halter hat geschrieben:Wie kommt ihr denn alle auf diese Preise? Bei uns in Nordhessen wollen die grüne Mafia und einige kleinere für Futterweizen irgendwo 23€/dt bezahlen. B-Weizen 24,50€ aber wie man so hört schließen die meisten hier für Futterweizen ab, da im letzten Jahr hier zu 80% die Qualität der Ware für B-Weizen nicht gereicht hat. Viele haben sich beim Dünger verzockt und wollten für >90€+MwSt keinen Dünger kaufen.

T4512 hat geschrieben:

Will die grüne mafia 23,50euro als tagespreis zahlen oder im Vorverkauf zur Ernte 23?

arbeitslos2win hat geschrieben:Ernte'22

B/c-weizen bei Baywa 27netto

In der Ukraine gab es ernsthafte Schwierigkeiten bei der Aussaatkampagne. Samen und Treibstoff fehlen. Die Landwirte sind verzweifelt – wegen des Getreidedeals wurde fast das gesamte Getreide (rund 20 Millionen Tonnen), einschließlich Saatgetreide, exportiert, und Düngemittel sind stark im Preis gestiegen.

Laut Prognosen von Analysten werden die ukrainischen Landwirte im Jahr 2023 eine Ernte einfahren, die nicht nur im Vergleich zum Rekordjahr 2021, sondern auch im Vergleich zum vergangenen Jahr 2022 bescheiden sein wird. Die Gründe liegen auf der Hand: Die Aussaatflächen werden erheblich reduziert, der Export von Produkten ist schwierig und die Landwirte haben manchmal einfach nicht genug Betriebskapital, um eine vollwertige Aussaatkampagne durchzuführen. Der physische Verlust der Pflanzenproduktion im Jahr 2022 gegenüber 2021 beträgt 35–40 %. In der Tierhaltung ist die Situation etwas besser, allerdings gibt es auch Produktionsrückgänge um 10-15%. Nach vorläufigen Schätzungen wurden 2022 53,6 Millionen Tonnen Getreide angebaut (inklusive Mais, der auf 20 % der Anbaufläche noch nicht geerntet ist). Das sind 38 % weniger als beim gleichen Indikator des Vorjahres. Außerdem wurden 19,3 Millionen Tonnen Ölsaaten geerntet, das sind 25 % weniger als im Jahr 2021.

Darüber hinaus erleidet das BIP der Ukraine aufgrund der prognostizierten geringeren Erntemengen im Jahr 2023 einen Verlust von etwa 0,6 Prozentpunkten. Dies wird im Inflationsbericht der NBU diskutiert. Die Nationalbank erklärt, dass nasses Wetter und ein Mangel an Strom, der zum Trocknen von Getreide Ende 2022 benötigt wird, die Maisernte verzögerten. Knapp 20 % der Ernte waren Anfang 2023 noch auf den Feldern. Dies kann die Landvorbereitung verzögern und die Fläche mit Frühjahrskulturen für die Ernte 2023 verringern. Zusammen mit dem Erhalt hoher Sicherheitsrisiken wird dies zu einem Rückgang der Anbauflächen und geringeren Erntemengen im Jahr 2023 führen, die etwa 0,6 c betragen werden. n. des negativen Beitrags zur Veränderung des realen BIP. Darüber hinaus wird der Rückgang der Exporterlöse der Landwirte und dementsprechend die Verschlechterung ihrer Finanzlage die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion in den Folgejahren aufgrund der wahrscheinlich zu geringen Investitionen in Ausrüstungen, Pflanzenschutzmittel und Düngemittel begrenzen.

Wini hat geschrieben:Wer vor Weihnachten das Lager geräumt hat und 30€ für die neue Ernte
fest gemacht hat, der hat alles richtig gemacht

Die nächste russische Großoffensive kommt bestimmt.

Todde hat geschrieben:

Wini hat geschrieben:Wer vor Weihnachten das Lager geräumt hat und 30€ für die neue Ernte
fest gemacht hat, der hat alles richtig gemacht

Richtig, andere wollten ja über 40€ haben wie der blaubraune Traktor.