Hier eine pointierte Meinung aus Asien (auf Englisch).
Er meint, in Nordamerika, EU und Australien sollte man sich überlegen, sein Agrarland in der aktuellen Hochpreisphase zu verkaufen.
Es sei dort, besonders auf Eigenland, absehbar keine wirtschaftliche landwirtschaftliche Produktion mehr möglich, v.a. wenn Ende der nächsten Dekade die Weltbevölkerung zu schrumpfen beginnt.
Der Rest der Welt könne zu billig produzieren und werde diese Märkte mit seinen Produkten fluten.
https://www.youtube.com/watch?v=ZtSXC6mdchM

Futterweizen (nach dem Regen) 15,50€ + MwSt. ab Hof

Die Wahl zwischen Pest und Cholera

Immer dran denken:
Wenn 8 Menschen auf einen cbm passen, passt die ganze Menschheit in ein Loch von 1 km Länge x 1 km Breite x 1 km Höhe. Das ist nicht viel Volumen. Die kriegt man immer irgendwie satt.

Ich kann aktuell nur dazu raten, die Stilllegungsquote zu erhöhen und in den Blühflächen Cannabis-Pflanzen anzubauen.

Senkung des Dieselverbrauches
Senkung der Maschinenkosten
Senkung der Arbeitszeit
Steigerung der Lebensqualität
Rettet die Bienen

Gruß
Wini

Bezüglich der Agrarimporte aus der Ukraine sagte der polnische Präsident in einem Interview mit dem öffentlichen Rundfunk Litauen, dass die ukrainische Landwirtschaft sich inzwischen überwiegend in den Händen von europäischen und amerikanischen Konzernen befinden würde. Bzw. als (übersetztes?) Zitat: "I would like to draw particular attention to industrial agriculture, which is not really run by Ukrainians, it is run by big companies from Western Europe, from the USA. If we look today at the owners of most of the land, they are not Ukrainian companies.
This is a paradoxical situation, and no wonder that farmers are defending themselves, because they have invested in their farms in Poland […] and cheap agricultural produce coming from Ukraine is dramatically destructive to them.". Quelle: https://www.lrt.lt/en/news-in-english/1 ... 0to%20them.

Diese Konzerne dürften viel mehr daran interessiert sind die ukrainischen Agrarprodukte gewinnbringend in der EU abzusetzen, als an einen Verkauf in Entwicklungsländer. Denn ersteres wäre deutlich gewinnversprechender.

Die Übernahme der ukrainischen Landwirtschaft durch "westliche" Konzerne wird hier genauer beschrieben. https://www.oaklandinstitute.org/war-th ... tural-land

Diese Kreise dürften auf jeden Fall nicht gerade an einer funktionierenden bäuerlichen Landwirtschaft in Europa interessiert sein.

Was glaubst Du wofür "wir" in der Ukraine kämpfen lassen....für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie?... in einem der korruptesten Länder der Erde?
"Wir" hatten uns die Ukraine schon schön aufgeteilt, das wäre auch weitgehend gut gegangen, zumindest für das Anlagekapital, wäre unser Vorturner nicht der Idee verfallen, die UKraine müsse unbedingt in der NATO sein, um Russland zu schwächen und besseren Zugriff auf Zentralasien zu gewinnen...

tyr hat geschrieben:Was glaubst Du wofür "wir" in der Ukraine kämpfen lassen....für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie?... in einem der korruptesten Länder der Erde?
"Wir" hatten uns die Ukraine schon schön aufgeteilt, das wäre auch weitgehend gut gegangen, zumindest für das Anlagekapital, wäre unser Vorturner nicht der Idee verfallen, die UKraine müsse unbedingt in der NATO sein, um Russland zu schwächen und besseren Zugriff auf Zentralasien zu gewinnen...

@tyr ... sehr wahr
"Folge dem Geld" gilt in diesem Fall ganz besonders: Es geht NUR um Agrarprodukte, Ackerland, Agrarindustrie, Bodenschätze ... die Ukraine selbst ist völlig uninteressant auch wenn dies insbesondere dem deutschen Bürger medial anders vermittelt wird.

Ukrainische Agrarprodukte werden uns noch arge Schwierigkeiten machen. Sie werden trotz schlechterer Erzeugerstandards und Qualitäten auf unseren Markt gedrückt. Das kann nicht gut gehen.

Es gab ja sogar die ersten ( ich meine um die 20...) Toten in GB, nach dem Verzehr von Salmonellen-verseuchtem Geflügelfleisch aus der UA...
Wird nur in den MSM verschwiegen...

elchtestversagt hat geschrieben:Es gab ja sogar die ersten ( ich meine um die 20...) Toten in GB, nach dem Verzehr von Salmonellen-verseuchtem Geflügelfleisch aus der UA...
Wird nur in den MSM verschwiegen...

Hühnchen ißt man nur erhitzt, egal wo es her kommt

T5060 hat geschrieben:

elchtestversagt hat geschrieben:Es gab ja sogar die ersten ( ich meine um die 20...) Toten in GB, nach dem Verzehr von Salmonellen-verseuchtem Geflügelfleisch aus der UA...
Wird nur in den MSM verschwiegen...

Hühnchen ißt man nur erhitzt, egal wo es her kommt

Erhitzt reicht nicht....durchgebraten!

Ich habe noch einen Zug Futterweizen über und am Freitag beim Landhandel nach den Preisen gefragt. 13,90€/dt wird mir geboten. Dafür wird er verfüttert.

wastl90 hat geschrieben:Ich habe noch einen Zug Futterweizen über und am Freitag beim Landhandel nach den Preisen gefragt. 13,90€/dt wird mir geboten. Dafür wird er verfüttert.

Bei uns bekommst du 16€/dt netto beim Lagerhaus. In der Ernte 17,80€/dt frei gosse netto im Vorverkauf 24.
Das tiefste bei uns war 13,30€/dt für Futterweizen vor 3-4Wochen sagten die vom Landhandel.

Ein Landwirt hat seit einigen Jahren ne Halle gemietet zum Weizen einlagern. Der bezahlt nach seinen Worten 2 euro / m² und Monat. Wenn man nun noch das verladen und Transport zum Landhandel rechnet und die Hallenmiete für 1 Jahr abzieht war diese Weizenernte bei ihm wohl ein richtig dickes Verlustgeschäft wenn er nun verkauft.
Da haben andere ihren Gewinn gemacht aber nicht der wo die Arbeit hatte.

Es gibt hier auch noch Bauern die ihre letzten 3 Rapsernten noch zu Hause in der Halle liegen haben.
Wenn Gier Hirn frisst ...

Stoapfälzer hat geschrieben:Es gibt hier auch noch Bauern die ihre letzten 3 Rapsernten noch zu Hause in der Halle liegen haben.
Wenn Gier Hirn frisst ...

Das ist vergammelter Müll