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Weizenpreisentwicklung II

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 10:51

LUV4.0 hat geschrieben:
Die eingelagerte Ernte vom letzten Jahr kann zur Zeit aber nicht abtransportiert werden, weil die Russen die Häfen blockieren. Die Ernte von diesem Jahr steht aber in naher Zukunft auch an.


Aber vergesst nicht, dass der Spuk erst im Februar los ging.
Bis dahin war vermutlich schon ein größerer Teil der letzten Ernte vermarktet bzw. unterwegs, als die Ausfälle durch höhere Düngekosten und direkten Kriegseinfluss bei dieser Ernte ausmachen werden.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mi Mai 25, 2022 11:01

Vinyard hat geschrieben:Weit weniger als die Hälfte des Getreides wird weltweit zur Ernährung von Menschen verwendet. Es gibt also noch erhebliches Einsparpotential. Wir werden sehen.

Ich habe 50% meines Roggens jetzt fix gemacht; für 34,50 € ab Feld.


Eine deutsche Milchkuh macht aus 5000 Getreide-Kalorien 13.500 kcal mit leicht verdaulichem Eiweiß,
unter Gesichtspunkten der Fruchtfolge und Verwertung sind die Anbau - und Verwertungspotentiale doch beschränkt,

Alle globalisierten Weltensuperrechner ignorieren einfach den Umstand, das mit einer hohen Exportquote oder Backnutzung viele Nährstoffe durch Mineraldüngung wieder ersetzt werden müssen.
Enge und regionale Kreisläufe hatten da in früheren Krisenzeiten schon ihre Vorteile. Unser System aus Lebensmittel-, Futter- und Energienutzung schaffen uns mit Lagerung und Export eine hohe Verfügbarkeit und Erträge. Man denke mal an unsere guten alten Fruchtfolgen, die zum einen Pflanzengesundheitsmittel reduzieren geben uns auf der anderen Seite eine hohe Versorgungssicherheit, weil wir damit Wetter - und Krankheitsrisiken minimieren. Eine 100% Fruchtfolge aus Weizen, Roggen, Hafer und etwas Braugerste würde etwa de Naturalertrag um 20 % reduzieren. Das will am Ende niemand.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mi Mai 25, 2022 11:13

Der EU Außenbeauftragte Borell bestätigt hier https://youtu.be/xX8qMPiR1fg gerade das es schon vor dem Krieg erhebliche Probleme mit der Nahrungsversorgung gab.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 25, 2022 11:19

T5060 hat geschrieben:
Eine deutsche Milchkuh macht aus 5000 Getreide-Kalorien 13.500 kcal mit leicht verdaulichem Eiweiß,


Potz Blitz, ein Wesen mit einem positiven Wirkungsgrad! Zu der abgegebenen Leistung kommt jetzt noch der Erhaltungsbedarf! Da dürfte der Faktor bei 3 liegen. 100% vorn herein und 300% Gesamtleistung. Das können natürlich nur deutsche Kühe! :lol: Ist das jetzt noch verpeiltes Fachwissen oder schon Bauernschläue?
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Vinyard » Mi Mai 25, 2022 11:21

Todde hat geschrieben:Was passiert denn dann mit dem Rest, wenn es nicht der Ernährung dient?
Ich esse ungern Brot oder Brötchen ohne Wurst.


Jammern auf hohem Niveau!
Der Fleischkonsum wird mittel und langfristig aufgrund der Kostenstruktur und der höheren Anforderungen ans Tierwohl zurückgehen. Und das ist auch gut so. Bewusster Fleisch essen ist die Devise. Das war früher auch so.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 11:22

Du bist schon ein Fuchs! :wink:
Die Kuh möchte ich sehen, die den Futterinput vervielfältigt in Nahrungsmittel umsetzen kann!
Mal ganz davon abgesehen, daß Kühe physiologisch garnicht dafür geeignet sind hohe Getreideanteile in ihrem Futter zu verwerten! :klug:
Ebenso die genannte Fruchtfolge.
Das mag vielleicht in der 1.Runde noch bei 20% Ertragsabfall bleiben, aber spätestens danach schmiert trotz theoretisch ausreichender Düngung und maximalem chemischen Pflanzenschutz die Bodenfruchtbarkeit deutlich weiter ab!

Reinhold,
hier lesen auch sehr viele Leute mit, die keine landwirtschaftliche Ausbildung haben, und tatsächlich Deine , durch unterlassen der nötigen Ergänzungen entstehenden, Falschaussagen glauben und sogar weiter tragen. :oops:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Todde » Mi Mai 25, 2022 11:26

Vinyard hat geschrieben:Der Fleischkonsum wird mittel und langfristig aufgrund der Kostenstruktur und der höheren Anforderungen ans Tierwohl zurückgehen. Und das ist auch gut so. Bewusster Fleisch essen ist die Devise. Das war früher auch so.


In Brasilien und Spanien steigen die Anforderungen an das Tierwohl?
Und was hat das mit "bewusster Fleisch essen" zu tun? Billige Parolen, die keinen ernsthafte Argumente in sich tragen.

Und was war früher auch so?
Früher gab es kein Palmin und keine Soßen, Suppen Konzentrate aus sonstigen Erzeugnissen, da wurde viel mehr vom Tier benötigt wie heute.
Merkt man schon wie überfordert einige sind, wenn es kein Pflanzenöl zum Braten gibt. Offenbar ist dieses "Früher" doch ganz anderes gewesen, wie heute einige so gerne verbreiten.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 25, 2022 11:29

langholzbauer hat geschrieben:Du bist schon ein Fuchs! :wink:
Die Kuh möchte ich sehen, die den Futterinput vervielfältigt in Nahrungsmittel umsetzen kann!
Mal ganz davon abgesehen, daß Kühe physiologisch garnicht dafür geeignet sind hohe Getreideanteile in ihrem Futter zu verwerten! :klug:
Ebenso die genannte Fruchtfolge.
Das mag vielleicht in der 1.Runde noch bei 20% Ertragsabfall bleiben, aber spätestens danach schmiert trotz theoretisch ausreichender Düngung und maximalem chemischen Pflanzenschutz die Bodenfruchtbarkeit deutlich weiter ab!

Reinhold,
hier lesen auch sehr viele Leute mit, die keine landwirtschaftliche Ausbildung haben, und tatsächlich Deine , durch unterlassen der nötigen Ergänzungen entstehenden, Falschaussagen glauben und sogar weiter tragen. :oops:


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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 25, 2022 11:33

Vinyard hat geschrieben:Bewusster Fleisch essen ist die Devise. Das war früher auch so.


Dieser Forderung schließe ich mich an!
Wenn allerdings von früher die Rede ist, dann verklärt sich die Vergangenheit immer nur für die zu einer "guten Zeit", die sie selbst nicht erlebt haben. :wink:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mi Mai 25, 2022 11:52

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Eine deutsche Milchkuh macht aus 5000 Getreide-Kalorien 13.500 kcal mit leicht verdaulichem Eiweiß,


Potz Blitz, ein Wesen mit einem positiven Wirkungsgrad! Zu der abgegebenen Leistung kommt jetzt noch der Erhaltungsbedarf! Da dürfte der Faktor bei 3 liegen. 100% vorn herein und 300% Gesamtleistung. Das können natürlich nur deutsche Kühe! :lol: Ist das jetzt noch verpeiltes Fachwissen oder schon Bauernschläue?


Mein Lieber, das Jura-Studium hättest du nicht mal bis zum Ende des ersten Semesters überlebt. Da steht "Getreide"-Kalorien, dazu kommen noch die "Weide" Kalorien und die "Silage" Kalorien.
Ahnung hast du ja keine, das versuchst dann aber mit Beleidigungen zu überlagern. lol

Der Verbraucher kann wohl mit Silage - und Weidekalorien nix anfangen, wohl aber die Kuh, nur kommt die ganz ohne Getreidekalorien damit auch nicht klar, also ist das netto eine Supererrungenschaft für den Verbraucher
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 11:55

Vinyard hat geschrieben:
Der Fleischkonsum wird mittel und langfristig aufgrund der Kostenstruktur und der höheren Anforderungen ans Tierwohl zurückgehen. Und das ist auch gut so. Bewusster Fleisch essen ist die Devise. Das war früher auch so.

Da bin ich voll bei Dir!
Wobei die " höheren Anforderungen an's Tierwohl" nicht beim Landwirt am Hoftor enden dürfen.
Das ganze Tierwohl- Gedöns ist doch nur Pseudonym , um das berechtigt steigende schlechte Gewissen der "Geiz ist geil"-Gesellschaft zu befriedigen.
Gesellschaft und Politik haben aber trotz der Bauernproteste vor 2Jahren nicht Begriffen, daß dazu die Preise massiv steigen müssen.
Die Kostenstruktur muss aufgebrochen und neu aufgebaut werden.
Es nützt doch nichts, wenn die Erzeuger ein sehr gutes Prudukt herstellen, aber durch die Konzentration bei Schlachtung und Vermarktung die Kosten entgegengesetzt proportional zur Qualität ständig steigen.
Betrachten wir mal die aktuell steigenden Fleischpreise im LEH , dann kommen wir langsam wieder in die Richtung, zu denen auch ein Landschlachter im kleinen Wirtschaftskreislauf bestehen könnte.
Allein, die ehemals gewachsenen Strukturen in der Branche sind schon längst zerstört...

Entschuldigung für die Ausschweifungen vom Weizen-Thema!

Aber das gehört alles auch irgendwie zusammen.
Gut Weizen anbauen, ohne Tierproduktion , die vielleicht am anderen Ende der Welt, die Nebenprodukte des Weizens und seiner anderen Fruchtfolgepartner verwertet, funktioniert nicht!
Und das muss unbedingt der Politik beigebracht werden! :klug:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 25, 2022 12:02

T5060 hat geschrieben:
Mein Lieber, das Jura-Studium hättest du nicht mal bis zum Ende des ersten Semesters überlebt. Da steht "Getreide"-Kalorien, dazu kommen noch die "Weide" Kalorien und die "Silage" Kalorien.
Ahnung hast du ja keine, das versuchst dann aber mit Beleidigungen zu überlagern. lol

Der Verbraucher kann wohl mit Silage - und Weidekalorien nix anfangen, wohl aber die Kuh, nur kommt die ganz ohne Getreidekalorien damit auch nicht klar, also ist das netto eine Supererrungenschaft für den Verbraucher


Die Juristerei war nie mein Ding. Somit hast du recht, wenn du sagst, dass ich die ersten Semester kaum überlebt hätte.
Dass du nun selbst erkennst, dass du dir mit deiner Aussage absolute ldw. Unfähigkeit unterstellst, ist natürlich bitter. Wenn du es so gemeint hattest wie du es jetzt sagst, dann hättest du es gleich anders formulieren müssen. Die erstgeschriebene Aussage ist völliger Schachsinn und dein Rettungsversuch verkommt komplett zum Verriss. Du bist und bleibst (wahrscheinlich) eine ldw. NUll!
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon langholzbauer » Mi Mai 25, 2022 12:03

Bääah!
Nächster Fehler vom Reinhold. :cry:
Kühe kommen sehr gut ohne Getreide aus.
Da ist halt die Leistung geringer.
Ob das dann unter deutschen Bedingungen wirtschaftlich ist, sei erstmal dahingestellt...

Du bist ja hier echt zum fremdschämen! :roll:
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Mai 25, 2022 12:22

Vinyard hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Was passiert denn dann mit dem Rest, wenn es nicht der Ernährung dient?
Ich esse ungern Brot oder Brötchen ohne Wurst.


Jammern auf hohem Niveau!
Der Fleischkonsum wird mittel und langfristig aufgrund der Kostenstruktur und der höheren Anforderungen ans Tierwohl zurückgehen. Und das ist auch gut so. Bewusster Fleisch essen ist die Devise. Das war früher auch so.


Das er in Deutschland zurück gehen wird, wird aus unterschiedlichen Gründen wohl so sein. Aber was hat das mit früher zu tun und was ist überhaupt früher? Mittelalter? Da gab es Zeiten in denen man den Menschen einen Konsum von 100 kg zuschreibt. Die letzten 200 Jahre? Da war der gemeine Bürger die meiste Zeit froh satt zu sein. Da hat er bewusst das gegessen, was da war und er sich leisten konnte.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon DWEWT » Mi Mai 25, 2022 12:26

langholzbauer hat geschrieben:
Kühe kommen sehr gut ohne Getreide aus.
Da ist halt die Leistung geringer


Bei mir läuft seit Anfang Dezember ein Versuch mit Endmast ohne Getreide. Die übrige Futtergrundlage ist gleich. Im Herbst wird es einen Versuch mit einer speziellen GPS vs. Getreidezufütterung geben. Bisherige Wiegungen haben eine reduzierte Tageszunahme bei Ochsen um ca. 100g/Tag ergeben. Im Monat sind das ca. 3,1kgx0,6 (Ausschlachtung) sind ca. 1,9kgx5,6€ (Schlachtpreis)= 10,65€ Mehrerlös bei Getreidefütterung. Wenn ich für das Futtergetreide der letzten Ernte 330€/t ansetze und ca. 1kg/Ochse/Tag verfüttere, komme ich auf 10,23€ Futterkosten/Getreide. Allerdings muss man berücksichtigen, dass nur bei Getreidefütterung es zu einer signifikant höheren intramuskulären Fettbildung kommt. Ohne diese, würde der Schlachtpreis um ca. 0,20€ sinken. Die zum Herbst zu erwartenden höheren Futtergetreidepreise werden eine Verfütterung an meine Schlachtrinder wohl unterbinden. Aber dann gibt es ja die GPS. Schauen wir mal wie sich das anlässt.
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