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Weizenpreisentwicklung

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
Thema gesperrt
2935 Beiträge • Seite 120 von 196 • 1 ... 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123 ... 196

Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Di Jun 30, 2015 22:33

Die Kosten sind entstanden und der Rohertrag bildet sich aus gedroschenen Tonnen als trockene Ware mal Preis.
Unter dem Strich wird es für die Mehrzahl in Deutschland nicht mehr sein, sondern weniger.

Also kein Grund zur Euphorie oder zu steigenden Pachtpreise.
Die Lage bleibt angespannt und unsere Vorlieferanten, sollten über Preissenkungen nachdenken !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Mad » Mi Jul 01, 2015 4:12

T5060 hat geschrieben:Die Lage bleibt angespannt und unsere Vorlieferanten, sollten über Preissenkungen nachdenken !


Du glaubst doch nicht, dass jetzt, wo sie die Preise für Dünger richtig schön im Griff haben, irgend eine Preissenkung stattfindet? Die wissen mittlerweile, dass der Handel immer Ware abnimmt, bevor sie am Ende nicht genug bekommen, weil die Produktion mal wieder für einen Monat ausgesetzt wurde, weil sich ein Mitarbeiter einen Spon in den Finger zuzog.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mi Jul 01, 2015 15:12

Stand heute bei meinem Landhandel Vorverkauf (Mittellandkanal Süd-West Ni) für Weizen: 17,20 €/dt. Gerste 16,20. Werde noch etwas abwarten, denke das die Preise diese Woche noch etwas anziehen.
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon CarpeDiem » Mi Jul 01, 2015 17:05

@Raider,
was ich mir abgewöhnen muss, solltest du mir überlassen. Du solltest auf Beiträge von mir nicht mehr antworten und mich auch nicht mit PN überziehen. Das gleiche werde ich tun. Nur so viel, ich betreibe auf einem Teil meiner Ländereien rein aus Spass an der Freud Landwirtschaft. Mein Einkommen erziele ich in einem richtigen Beruf. Insofern geht dein Geschreibe völlig daneben.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Raider » Mi Jul 01, 2015 18:41

CarpeDiem hat geschrieben:@Raider,
was ich mir abgewöhnen muss, solltest du mir überlassen. Du solltest auf Beiträge von mir nicht mehr antworten und mich auch nicht mit PN überziehen.



was ich nicht mehr machen sollte, das solltest du mir überlassen. Auch dass wir 7(!) PN AUSgetauscht haben (also 7 von mir, 6 von dir) sehe ich nicht als "mit PN überziehen".


Nur so viel, ich betreibe auf einem Teil meiner Ländereien rein aus Spass an der Freud Landwirtschaft. Mein Einkommen erziele ich in einem richtigen Beruf. Insofern geht dein Geschreibe völlig daneben.


Gerade wenn man von diesem "Spass" nicht leben muss, sollte man (aus meiner Sicht) nicht auch noch über die Preise jammern. Freu Dich doch dass Du ein schönes Hobby hast und gut.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon H.B. » Mi Jul 01, 2015 22:36

Zur Abwechslung mal wieder den Link mit der aktiven Graphik

http://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis

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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Kreuzschiene » Do Jul 02, 2015 5:16

Raider hat geschrieben:
CarpeDiem hat geschrieben:@Raider,
was nutzen dir denn die guten Preise, aufgrund von Wetterereignissen, wenn du nix auf dem Wagen hast? Wir haben nun einmal wieder eine Situation, die vor einigen Wochen, so nicht vorhersehbar war und die wahrscheinlich dazu führen wird, dass wir in der Ernte oder unmittelbar danach, die besten Preise sehen werden. Wenn der Handel weiss, mit welchen Mengen er disponieren kann, wird sehr schnell eine Anpassung erfolgen.



Vor ein paar Wochen hast Du noch völlig pessimistische Preisprognosen abgegeben. Kein Futterbedarf weil weniger Schweine etc. Jetzt geht der Preis (wie von mir prognostiziert *lach, das muss ich jetzt ein paar mal los werden*) nach oben und schon jammerst Du wieder weil Du prognostizierst dass Du die Menge nicht bekommst. Warte doch mal ab was am Ende vom Acker kommt. Du bist ja nicht all zu weit von mir weg und das Getreide sieht trotz Trockenheit noch ordentlich aus. Klar, jetzt ne Woche >30° sind alles andere als optimal, aber noch ist nix verloren. Vielleicht sollte man sich das Jammern mal abgewöhnen. Die Öffentlichkeit glaubt uns ja nix mehr wenn es mal wirklich schlecht ist....


Richtig so! Einfach mal das Jammern für Zeiten aufheben, wo es wirklich was zu Jammern gibt! Das sollten sich viele in der Landwirtschaft zu Herzen nehmen!
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon CarpeDiem » Do Jul 02, 2015 6:49

Beiden letzten Usern kann man nur empfehlen einmal bei den Industrieverbänden vorstellig zu werden und dort das jammern zu verbieten, für höhere Preise vor allem. Wenn jemand von vornherein sagt, ich bin voll zufrieden, dann ist das im Kapitalismus der Todesstoss. Aber vlt. liest ja der CT mit und weiss Schweine, Futter etc. etc. alles viel zu billig....., Gewinne der Lw viel zu hoch.

Persönlich werde ich den Schluss daraus ziehen hier nix mehr zu schreiben und vor allem werde ich im Herbst meinen Pächtern die Pacht verdoppeln...... Als Berechtigung und Beweis kann ich diese Postings heranziehen, wenn die zu jammern beginnen sollten!
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Raider » Do Jul 02, 2015 7:06

CarpeDiem hat geschrieben:Beiden letzten Usern kann man nur empfehlen einmal bei den Industrieverbänden vorstellig zu werden und dort das jammern zu verbieten, für höhere Preise vor allem. Wenn jemand von vornherein sagt, ich bin voll zufrieden, dann ist das im Kapitalismus der Todesstoss. Aber vlt. liest ja der CT mit und weiss Schweine, Futter etc. etc. alles viel zu billig....., Gewinne der Lw viel zu hoch.

Persönlich werde ich den Schluss daraus ziehen hier nix mehr zu schreiben und vor allem werde ich im Herbst meinen Pächtern die Pacht verdoppeln...... Als Berechtigung und Beweis kann ich diese Postings heranziehen, wenn die zu jammern beginnen sollten!



Das ist doch mal ein Argument! Weil die anderen jammern jammere ich auch! Respekt!

Wenn Du jemand findest der Dir die doppelte Pacht zahlt, dann ist das Dein gutes Recht! Das unterstreicht ja meines Erachtens noch meine "Jammer-Theorie": Es gibt so viele Berufskollege die das ganze Jahr jammern, aber wenn irgendwo ein Acker frei wird, werden Pachtpreise jenseits jeder Vernunft geboten!


Zurück zum Thema: Trotz fester Börsenkurse ziehen die Kassapreise bei uns nicht wirklich mit. Aufgrund einer niedrigen Kontraktquote hoffen wohl die Mühlen und Händler, dass in der Ernte einiges verkauft werden MUSS. 170 €/t für A-Weizen war das letzte Gebot das ich bekommen habe. Bin meiner Strategie in steigenden Märkten kleinere Mengen zu verkaufen treu geblieben und habe noch ne kleinere Menge fest gemacht.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon steel. » Do Jul 02, 2015 15:44

CarpeDiem hat geschrieben:Beiden letzten Usern kann man nur empfehlen einmal bei den Industrieverbänden vorstellig zu werden und dort das jammern zu verbieten, für höhere Preise vor allem. Wenn jemand von vornherein sagt, ich bin voll zufrieden, dann ist das im Kapitalismus der Todesstoss. Aber vlt. liest ja der CT mit und weiss Schweine, Futter etc. etc. alles viel zu billig....., Gewinne der Lw viel zu hoch.

Persönlich werde ich den Schluss daraus ziehen hier nix mehr zu schreiben und vor allem werde ich im Herbst meinen Pächtern die Pacht verdoppeln...... Als Berechtigung und Beweis kann ich diese Postings heranziehen, wenn die zu jammern beginnen sollten!


Da kann ich deinem Post nur zustimmen.
Viele Landwirte sind nicht fähig eine Vollkostenrechnung zu erstellen. Vermutlich auch die beiden Vorschreiber nicht.
Ich muss, als Beispiel, bei meiner Gewinnberechnung auch den Pachtansatz von allen meinen eigenen Grundstücke vom Buchführungsgewinn abziehen, denn wenn ich verpachte erhalte ich dieses Geld auch ohne Landwirtschaft.
Auch muss der Lohnansatz von jeder Arbeitsstunde oder noch vorhandene abgeschriebene Altgebäude beim Betriebsgewinn berücksichtigt werden, denn die müßen irgendwann teuer saniert werden, z.b. ein neues Dach.
Dies und weitere Punkte wie dicke Erbschaften die in die Landwirtschaft und somit in den Gewinn fließen verschleiern den Betriebsgewinn.
Wird das alles berücksichtigt sieht der bereinigte ( wahre ) Gewinn, der tatsächlich mit Ak verdient wurde ganz anders aus.
Da sind schon >20 Euro Futterweizenpreis oder > 40 Cent Milchpreis die absolute Untergrenze.

Ich kenne jede Menge sehr gut verdienender Arbeiter in der Industrie die in der nahen Stadt arbeiten.
Die fiebern schon Monate vorher auf die alljährliche Lohnerhöhung entgegen, wie viel es wohl dieses mal gibt.
Falls nötig wird natürlich gestreikt.
Und das bei > 20 Euro Stundenlohn.
Warum legen die nicht zur Abwechslung mal eine Nullrunde ein ?
Die Aussage von CarpeDiem hat nichts mit jammern zu tun, sondern er orientiert sich an der Realität. Bei einigen anderen haben sich die Dumpingpreise der Landwirtschaft vermutlich schon ins Hirn gebrannt und dort festgezurrt.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon T5060 » Do Jul 02, 2015 15:55

Was nutzte den Arbeitnehmern das streiken, wenn dann hinterher 30 % der Arbeitsplätze weg rationalisert wurden.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon steel. » Do Jul 02, 2015 15:59

T5060 hat geschrieben:Was nutzte den Arbeitnehmern das streiken, wenn dann hinterher 30 % der Arbeitsplätze weg rationalisert wurden.


Das ist denen doch piepegal. Bei 20 Euro Stundenlohn bekommen die zuhause im Liegestuhl 13 Euro/Stunde ( 65 % ) vom Arbeitsamt ausbezahlt netto auf die Hand und das 3 Jahre lang.
Und qualifizierte Arbeitskräfte mit fundierter Ausbildung und Berufserfahrung sind immer noch handerringend gesucht.
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Welfenprinz » Do Jul 02, 2015 16:20

unsere agravis (westlicher Lk H) bietet 18,5€ für B-Weizen in der Ernte.
ich konnte mich nicht dazu entschliessen, dazu was fest zu machen.
Inkl. euroschwäche und Wetter zuviele Psychofaktoren im markt.
Warten wir mal noch ein bisschen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Mammut74 » Do Jul 02, 2015 16:40

Hier die aktuellen Preise im nördlichen B.W. ür die kommende Ernte frei Gosse Genossenschaft
B-Weizen 16,70
Raps 36,50
Wintergerste 14,00
Braugerste 19,70
Wie sieht es im Rest Deutschlands aus? Da dürfte doch noch was gehen oder, das Getreide reift ja nicht mehr ab. Da kann man beim verdorren zusehen. Und ich denke das dies nich nicht eingepreist ist
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Re: Weizenpreisentwicklung

Beitragvon Raider » Do Jul 02, 2015 17:12

steel. hat geschrieben:
CarpeDiem hat geschrieben:Beiden letzten Usern kann man nur empfehlen einmal bei den Industrieverbänden vorstellig zu werden und dort das jammern zu verbieten, für höhere Preise vor allem. Wenn jemand von vornherein sagt, ich bin voll zufrieden, dann ist das im Kapitalismus der Todesstoss. Aber vlt. liest ja der CT mit und weiss Schweine, Futter etc. etc. alles viel zu billig....., Gewinne der Lw viel zu hoch.

Persönlich werde ich den Schluss daraus ziehen hier nix mehr zu schreiben und vor allem werde ich im Herbst meinen Pächtern die Pacht verdoppeln...... Als Berechtigung und Beweis kann ich diese Postings heranziehen, wenn die zu jammern beginnen sollten!


Da kann ich deinem Post nur zustimmen.
Viele Landwirte sind nicht fähig eine Vollkostenrechnung zu erstellen. Vermutlich auch die beiden Vorschreiber nicht.
Ich muss, als Beispiel, bei meiner Gewinnberechnung auch den Pachtansatz von allen meinen eigenen Grundstücke vom Buchführungsgewinn abziehen, denn wenn ich verpachte erhalte ich dieses Geld auch ohne Landwirtschaft.
Auch muss der Lohnansatz von jeder Arbeitsstunde oder noch vorhandene abgeschriebene Altgebäude beim Betriebsgewinn berücksichtigt werden, denn die müßen irgendwann teuer saniert werden, z.b. ein neues Dach.
Dies und weitere Punkte wie dicke Erbschaften die in die Landwirtschaft und somit in den Gewinn fließen verschleiern den Betriebsgewinn.
Wird das alles berücksichtigt sieht der bereinigte ( wahre ) Gewinn, der tatsächlich mit Ak verdient wurde ganz anders aus.
Da sind schon >20 Euro Futterweizenpreis oder > 40 Cent Milchpreis die absolute Untergrenze.

Ich kenne jede Menge sehr gut verdienender Arbeiter in der Industrie die in der nahen Stadt arbeiten.
Die fiebern schon Monate vorher auf die alljährliche Lohnerhöhung entgegen, wie viel es wohl dieses mal gibt.
Falls nötig wird natürlich gestreikt.
Und das bei > 20 Euro Stundenlohn.
Warum legen die nicht zur Abwechslung mal eine Nullrunde ein ?
Die Aussage von CarpeDiem hat nichts mit jammern zu tun, sondern er orientiert sich an der Realität. Bei einigen anderen haben sich die Dumpingpreise der Landwirtschaft vermutlich schon ins Hirn gebrannt und dort festgezurrt.


Na, was eine Vollkostenrechnung ist brauchst Du mir wirklich nicht zu erklären. Ich behaupte sogar, dass ich einer der wenigen Landwirte in unserer Region bin die eine machen. Ich habe Vollkosten bei Weizen (3-jähriger Schnitt) von rund 1.450 €/ha. Wie hoch sind Deine Vollkosten?

Wenn ich zuerst prognostiziere, dass die Preise weiter in den Keller gehen werden und dann, wenn die Preise steigen umschwenke und jammere dass die Erträge nicht passen, dann hat das aus meiner Sicht sehr wohl etwas mit jammern zu tun. Wenn man dazu noch - nach eigener Aussage das Ganze nur aus "Spass" macht, dann ist es dreimal Jammern.
Keiner wird hier gezwungen Landwirtschaft zu betreiben und sobald ich mit der Landwirtschaft kein Geld mehr verdiene werde ich damit aufhören.
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