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Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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92 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » Sa Nov 20, 2021 13:41

Na toll also alles anders als mir die baumschule gesagt hat. Hab jetzt grad alles gepflanzt jetzt gehts ums schützen. Die lärchen sind so hoch dass sie fast oben rausschauen. Werden die dann trotzdem nichts? Die tannen sind sehr klein, vll 10-20cm grad dass der clip noch hält.
Bei den kiefern hätt ich jetzt gar nix gemacht... hmm jetzt bin ich wieder ratlos
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » Sa Nov 20, 2021 16:27

Muss man die eigentlich gießen wenn ich die jetzt gepflanzt hab? Der boden war zum teil schon sehr nass aber waren auch sehr trockene stellen dabei. Weis nicht ob giesen ein muss ist?! Oder lieber im frühjahr?
ihc driver 94
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon Sottenmolch » Sa Nov 20, 2021 17:31

@ Forstwirt

Angießen / Einschlämmen ist immer gut und sollte bei jeglichen Pflanzungen direkt im Anschluß gemacht werden. So kommt Erde auch um die Feinwurzeln und begünstigt das Anwachsen.
Ab einer gewissen Menge ist das Angießen im Wald aber nicht mehr machbar.
Sottenmolch
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon WE Holzer » Sa Nov 20, 2021 17:43

Lärchen in Wuchshüllen funktioniert. Habe ich vor ein paar Jahren mit übrig gebliebenen Wuchshüllen ausprobiert. Brauchen halt länger wie bei Gittern bis sie rauswachsen. Bei Douglasie und Lärchen reichen im Grunde Fegeschutzspiralen ( heißen auch Lärchenspiralen) oder Stachelbäume oder Pflöcke einschlagen und anbinden. 10-20 cm kleine Weisstannen werden nicht verfegt.
WE Holzer
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » Sa Nov 20, 2021 17:56

Hier mal ein bild vom boden war zum teil extrem lehmig. Hoff dass es anwächst. Lärchen sollen damit ja gut klarkommen hoff ich
20211120_100404.jpg


Es sind auch einige grose lärchen dsbei die schauen schon oben raus bei denen hab ich keine bedenken.
Werden lärchen eigenlich auch gern verbissen?
20211120_154443.jpg
20211120_154443.jpg (319.27 KiB) 1527-mal betrachtet



Hier mal eine kleine lärche mal sehen ob sie den weg raus findet
20211120_154501.jpg
20211120_154501.jpg (169.81 KiB) 1527-mal betrachtet


Die douglasien sind auch in den wuchhüllen drinn. Die pflanzen sind allerdings nur 20cm hoch wird interesssannt.

Die kiefer hab ich gar nicht geschützt, die tannen nur mit den plastikclips.
ihc driver 94
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon Sottenmolch » Sa Nov 20, 2021 19:43

Lärche gehört wohl zur Leib- und Magenspeise der Rehe. Obendrein hat sie auch der Bock äußerst gerne!
Sottenmolch
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » Sa Nov 20, 2021 22:45

Ok, meint ihr es ist gefährlich dass die über der wuchshülle auch noch verbissen werden?
Wär ja problemlos möglich von der höhe her. Der von der baumschule meinte sobald sie oben rausschauen kann man die hülen wegbauen ... aber wiso werden die dann nicht mehr verfegt? Interessiert so 1,2m hohe bäume die viecher nicht mehr?
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon DST » So Nov 21, 2021 14:06

Hab vor drei Jahren mal testweise 50 Lärchen in Wuchshüllen gepflanzt,
nach dem ersten Jahr sahen sie noch gut aus, im zweiten und dritten Jahr sind mehr als die Hälfte ausgefallen.

Zum Pflanzzeitpunkt ca 40cm, spitzen jetzt, nach drei Jahren, ein paar geradeso aus der Wuchshülle raus.

Mein Standort ist ähnlich wie auf den Bildern - kleine Freifläche, aber mit wenigen Kiefer Überhältern.

Ich meine, gerade in den Wuchshüllen braucht die Lärche ganztägig Vollsonne.


Hab jetzt 100 Lärchen im Container bestellt, die kommen auf eine Kahlstelle innerhalb einer gezäunten Anpflanzung, mit Vollsonne.

Hoffe die kommen besser.

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon DST » So Nov 21, 2021 14:19

Forstwirt92 hat geschrieben:Ok, meint ihr es ist gefährlich dass die über der wuchshülle auch noch verbissen werden?
Wär ja problemlos möglich von der höhe her. Der von der baumschule meinte sobald sie oben rausschauen kann man die hülen wegbauen ... aber wiso werden die dann nicht mehr verfegt? Interessiert so 1,2m hohe bäume die viecher nicht mehr?


Hab Großpflanzen Ahorn, Birke und Kirsche mit 120-150cm gepflanzt, weil die dann "nicht mehr verbissen werden",
wurden aber mehrere verfegt :-(

Dann hab ich nachträglich Wuchshüllen rum.
Die bleiben stehen solange wie sie die Rinde nicht verletzen.

Gruß Daniel
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » So Nov 21, 2021 14:22

Ohnein das macht mir ja keine große hoffnung...
Sind da die douglasien genauso gefährdet?
Weil die sind ja noch ganz klein und brauchen ja ewig bis die oben raus kommen.

Meint ihr es wär klüger die wuchshüllen etwas zu kürzen oder grose schlitze reinzuschneiden?

Das nervt mich jetzt wieder... 600 euro für pflanzen und schutzzeug und nun wieder alles für die katz...
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon Sottenmolch » So Nov 21, 2021 15:38

Lärchen mögen kühle Standorte und keine hohe Luftfeuchtigkeit. Am besten sind Standorte an denen auch immer wieder eine kleine Brise weht.
Alles in allem genau das, wofür die Wuchshülle steht!
Sottenmolch
 
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » So Nov 21, 2021 16:42

@sottenmolch ich gehe davon aus das ist ironisch gemeint? :mrgreen:
In der hülle ists ja wie in einem gewächshaus vermute ich und eine kühle briese kommt da auch nicht hin.
Jetzt hilft nur hoffen. Will ungern die sündhaft teuren wuchshüllen wieder wegbauen... insgesamt kosstet mich das alles für 200 pflanzen 600 euro (pflanzen + schutz)
Wenn ich nicht 4 verschiedene kleine fleckchen gehabt hätte zum bepflanzen hätt ich auch einen zaun gebaut. Aber ich baue nicht 4 zäune für 50-150m² das ist der aufwand nicht wert.
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon Stoapfälzer » So Nov 21, 2021 16:51

Douglasien werden verfegt bis die Rinde verborkt ist also sprich der Stamm fast 20cm dick ist. Douglasie ist durch ihre ätherischen Öle so zielmich das beliebtetste überhaupt.

Mir scheint deine Baumschule hat dich nicht so toll beraten.

Am sichersten ist ein Zaum komplett rum, ist aber alles immer eine Frage der Wilddichte in deiner Region.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon ihc driver 94 » So Nov 21, 2021 17:10

Sagen wirs mal so, bei uns gibts 2 baumschulen und die eine baumschule sagt einfach genau das gegenteil wie die andere. Deshalb frag ich hier um noch eine dritte, vierte Und zwölfte Meinung zu bekommen :mrgreen:
Ganz trau ich den wuchshüllen nicht, vorallem die douglasie ist wirklich sehr klein. Mal sehen ob die den weg raus findet. Hab die gröse mit dem pfeil rot makiert
20211121_152033.jpg
20211121_152033.jpg (300.28 KiB) 1232-mal betrachtet


Die douglasien sind alle so klein, die lärchn sind zwischen 50cm und 1m. Wenn die lärchen und douglasien oben rausschauen muss ich dann noch zusätzlich die plastikclips oben drauf tun?

Übrigens hab ich im nachbargrundstück auch wen gesehen der lärchen angepflanzt hat ohne jeden schutz nur 1 stecken. Nadeln sind fast alle abgefallen aber ist ja normal deshalb ists schwer zu sagen obs denen noch gut geht. Verbissen schienen sie nicht. Sind vll 50cm hoch.
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Re: Welche Forstpflanzen + welchen Verbisschutz?

Beitragvon Sottenmolch » So Nov 21, 2021 17:23

@ Forstwirt

Ob sie verbissen sind, siehst du auch nur, wenn du direkt davor stehst. Die Knospen sind ja recht klein.
Das gute an deiner Fläche ist, dass sie offenbar schon jahrelang frei von Fichte ist und somit der Rüsselkäfer kein Problem mehr ist. Nachbars Douglasien sind allesamt vom Rüsselkäfer malträtiert. Er pflanzte allerdings ein halbes Jahr nach Räumung der Fläche bereits wieder an. Die Tannen auf der gleichen Fläche weisen hingegen sehr viel weniger Fraßspuren auf.
Sottenmolch
 
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