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Welche Rebsorten für die Zukunft?

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237 Beiträge • Seite 15 von 16 • 1 ... 12, 13, 14, 15, 16
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Nov 08, 2022 20:02

burgunder hat geschrieben:Die neuen 1-30 er ruländer klone sind meiner Beobachtung nach wesentlich später reif als z.B. 49-207. In eine kleine Lage zu pflanzen könnte dann u.U. nach hinten losgehen.


Die spätere Reife liegt meiner Erfahrung nach nur am höheren Ertrag gegenüber 49-207.
Liegen beide Klone im selben Ertragsbereich und vergleichbarer Lage, sind sie auch von der Reife gleich.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Pinot Grigio » Di Nov 15, 2022 1:52

Fendt 308 ci hat geschrieben:Die spätere Reife liegt meiner Erfahrung nach nur am höheren Ertrag gegenüber 49-207.
Liegen beide Klone im selben Ertragsbereich und vergleichbarer Lage, sind sie auch von der Reife gleich.


Die GM Klone sind aber deutlich Botryrisfester als die hier bekannten FR 49-207 oder der H1.
Das die Ernte wegen der geringfügig verzögerten Reife natürlich nach hinten geschoben werden muss, ist eigentlich selbstverständlich.
Worüber ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, wie anfällig sind die GM Klone an Hitzetagen auf Sonnenbrand?
Die SMA sind da allen mir bisher bekannten Klonen deutlich im Vorteil.
Mit GM habe ich erst seit 2 Jahren Erfahrung, aber nicht ind den Typisch Sonnenbrand gefährdeten Lagen oder auch
Zeilenausrichtungen (O-W).
Vielleicht kann da jemand der die Klone schon länger stehen hat, was schreiben?
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon badnerbub » Di Nov 15, 2022 6:08

Pinot Grigio hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Die spätere Reife liegt meiner Erfahrung nach nur am höheren Ertrag gegenüber 49-207.
Liegen beide Klone im selben Ertragsbereich und vergleichbarer Lage, sind sie auch von der Reife gleich.


Die GM Klone sind aber deutlich Botryrisfester als die hier bekannten FR 49-207 oder der H1.
Das die Ernte wegen der geringfügig verzögerten Reife natürlich nach hinten geschoben werden muss, ist eigentlich selbstverständlich.
Worüber ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, wie anfällig sind die GM Klone an Hitzetagen auf Sonnenbrand?
Die SMA sind da allen mir bisher bekannten Klonen deutlich im Vorteil.
Mit GM habe ich erst seit 2 Jahren Erfahrung, aber nicht ind den Typisch Sonnenbrand gefährdeten Lagen oder auch
Zeilenausrichtungen (O-W).
Vielleicht kann da jemand der die Klone schon länger stehen hat, was schreiben?


Habe GB mit dem 1-31 Klon im 5ten Jahr. Zeilenausrichtung Nord-Süd. Absolute Toplage mit Südausrichtung. Habe wie immer direkt nach der Blüte beidseitig entlaubt. Sonnenbrand war diesesjahr wie auch in Vergangenheit kein Thema. Botrytis war noch nie ein Thema. Traubenstruktur ähnelt stark den SB Frank 105 Klonen- bei diesen ist Botrytis/ Essig quasi nicht existent. Die F 105 haben wir schon über 20 Jahre im Ertrag.
Die GM 1-31 waren trockengeschädigt und Notreif. Daher kann ich über Mostgewichte in 2022 nicht berichten.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Rebenhopser » Sa Apr 01, 2023 21:32

https://zukunft-ins-glas.de/
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Apr 02, 2023 14:09

Dann kann ja jeder mal einen mit dem @Rebenhopser trinken :prost: der Vorstand wird ja wohl anwesend sein :prost: :prost:
ich denk der lässt sich nicht lumpen :D

.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Mephisto » So Apr 02, 2023 15:16

Hallo Rebenhopser

die Weine deiner WG sind wirklich hevorragend.
Eine so gute Qualität über das gesamte Sortiment
findet man selten.
Ich hoffe, das sich das auch für euch Traubenerzeuger lohnt.

Viel Spaß bei der Weinprobe.


Zur Info:
Ich komme aus RLP, bin Winzer, habe keine Vorteile davon
und kann die Qualität von Wein beurteilen.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Apr 02, 2023 17:21

Ist halt schon interessant daß ausgerechnet die drei kleinsten WGs in Baden die höchsten Durchschnittspreise, über 3,50 €/l, erzielen :shock: und somit natürlich beste Auszahlung. Und andere ständig fusionieren und wachsen, und haben grad mal 2,20 €/l :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon xyz » So Apr 02, 2023 18:32

von wieviel Ha sprechen wir da je WG? Ist halt wie überall, jede Flasche die du ab Hof selber an den Endkunden verkaufst hast du was verdient, was du über den Supermarkt verkaufst musst du fast schon draufzahlen und beim Getränkehändler oder Einzelhändler musst du froh sein wenn du noch ne schwarze 0 schreibst!
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Apr 02, 2023 18:48

Ja ,@Rebenhopser, wieviel hat Rammersweier, 60- 65 in der Richtung :?: erst vor kurzem wo gelesen.

.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Apr 02, 2023 18:56

xyz hat geschrieben:von wieviel Ha sprechen wir da je WG? Ist halt wie überall, jede Flasche die du ab Hof selber an den Endkunden verkaufst hast du was verdient, was du über den Supermarkt verkaufst musst du fast schon draufzahlen und beim Getränkehändler oder Einzelhändler musst du froh sein wenn du noch ne schwarze 0 schreibst!


Der LEH ist das Problem, da hilft nur noch Lieferboykott :prost:

.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Rebenhopser » Do Apr 13, 2023 3:53

freddy55 hat geschrieben:Ja ,@Rebenhopser, wieviel hat Rammersweier, 60- 65 in der Richtung :?: erst vor kurzem wo gelesen.

Hallo Freddy, wir haben im Moment ca. 57 ha. Die Vermarktung ist nicht einfach und die Winzer fehlen um die Fläche zu halten.
Zuletzt geändert von Rebenhopser am So Apr 23, 2023 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » Do Apr 13, 2023 19:51

Lese grad den Artikel im Badischen Propagandablatt, da lese ich einen Gesamtumsatz von 30 tausend/ha heraus, und das bei 50% MT, Respekt :prost:

.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Rebenhopser » So Apr 23, 2023 19:36

freddy55 hat geschrieben:Lese grad den Artikel im Badischen Propagandablatt, da lese ich einen Gesamtumsatz von 30 tausend/ha heraus, und das bei 50% MT, Respekt :prost:

Umsatz... keine Auszahlung...
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Rebenhopser » So Apr 23, 2023 19:46

freddy55 hat geschrieben:Dann kann ja jeder mal einen mit dem @Rebenhopser trinken :prost: der Vorstand wird ja wohl anwesend sein :prost: :prost:
ich denk der lässt sich nicht lumpen :D

Leider konnte der Vorstand nicht da sein, er war krank... :-(
https://www.stadtanzeiger-ortenau.de/offenburg-stadt/c-lokales/klimafreundliche-weine-sorgten-fuer-begeisterung_a86895
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon freddy55 » So Apr 23, 2023 19:46

Ich kenn den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn. Meine hat nur 20 - 22 T Gesamtumsatz und mindestens 15 T Kosten, und selbst wenn die bei euch etwas höher liegen bleibt doch noch was übrig. Keine Angst, ich gönn euch das schon. :prost:

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