Wir werden uns wahrscheinlich für den 6230 er mit Kabinenfederung entscheiden. Er wird bei uns hauptsächlich als Transporttraktor und in Zukunft vielleicht als Pflegetraktor (Pflanzenschutz, Düngung...) eingesetzt werden.
Weil wir jedoch großteils ausgebaute Wege (Beton/ Asphalt) und keine Fronthydraulik haben bzw. keine schweren Ackerarbeiten damit verrichten werden, überlegen wir uns ob eine Vorderachsfederung überhaupt Sinn macht.
Der Vertreter redet uns ein, dass sie für den Fahrkomfort unerlässlich ist.
Wenn man eine Kabinenfederung hat, braucht man dann (für den Komfort) überhaupt eine Vorderachsfederung!??
Die Kabine ist nur hinten gefedert und wenn du es perfekt haben willst, dann nimmst du die Vorderachse auch mit dazu. Ein anderer Grund für Auswahl der gefederten Frontantriebsachse wäre für dich ganz interessant weil du sagst du wolltest viel Transport machen: Nämlich bei großen Zuglasten tritt das "Power-Hopping" nur noch selten auf. Ich hoffe du weißt was ich meine, ansonsten überlasse ich die Erklärung mal jemandem hier im Forum. Eins noch, meines Wissens kann bei der 30er Serie das Ventil für die Federung blockiert werden und damit die Federung ausgeschaltet werden.
Causarum enim cognitio cognitionem eventorum facit!
Das JD auf Platz 1 ist hat aber auch einen seltsamen Grund.
JD gibt in der Statistik auch die Kleintraktoren zum Rasenmähen wie
z.B. meinen 455er und alle anderen Gartenmäher, Spindelmäher usw. mit an. Die verändern die Statistik gewaltig.
Um diese kleinen Geräte bereinigt schaut es bei der Statistik wieder ganz anders aus.
Bei uns hier ist JD Mangelware - es dominieren Fendt, Claas (Renault) und Deutz.
Deutz, Fendt, Case usw. haben diese Kleingeräte und dergleichen nicht im Angebot.
Bei uns im Ort laufen nur Fendt und Agrotron, obwohl der nächste große Händler ein JD Händler ist und nur 15 Km entfernt ist!! Ich glaube auch das JD nur wegen den Kleingeräten auf Platz eins ist!!
Zumal mir die Leute von JD irgendwie unsimphatisch sind!! Ich war im Juni von der Schule aus in Mannheim bei einer Werksbesichtigung bei JD!! Das Werk ist echt sehr gut (sehr modern)!! Aber der Werksführer erzählt am anfang der Führung das alle Zulieferteile ausschließlich von Deutschland kommen und am Ende sagt er jedes Land wo JD einen großen absatz hat, darf sie auch beliefern!! Auserdem hatte der Werksführer keine andere Arbeit wie die ganze Zeit Fendt schlecht zu machen, da ja Fendt auf Platz 2 ist!!
Das nächste ist das Problem mit der Garantie!! Letztes Jahr ist gegen Ende der Ernte in Hessen bei einem neuen JD Mähdrescher 200 Betriebstunden der Motor kaputt gegangen!! Jetzt hatten die bis zum Mai diesem Jahres herumgestritten wer jetzt den Motor bezahlt obwohl man ja da immer noch Garantie bekommen muss!! Aussage von JD der Kunde ist schuld und aussage des Kunden Material fehler!! Am Ende hat ihn JD zwar bezahlt aber den Stress wo der Kunde gehabt hat bis JD den Motor bezahlt hat war nicht gerade schön!! Und da kenne ich noch mehr beispiele!!
Ich will jetzt JD nicht schlecht machen, die traktoren sind wirklich nicht schlecht aber ich würde auch auf den Service und die Ersatzteilversorgung schauen!! Außerdem ist Deutz der einsigste Hersteller der auf die Agrotron, seit Januar, 2 Jahre Garantie gibt obwohl ja nur 1 Jahr pflicht ist!!