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Welcher Hoflader

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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82 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Jan 13, 2024 21:12

Sönke Carstens hat geschrieben:Als ich einen Radlader gesucht habe

Welcher viehhaltende Betrieb braucht denn keine Hubhöhe ?
Welches Fabrikat hatte der Händler ?
Was an einem Teleskoparm anfällig sein soll erschließt sich mir nicht, bei meinem war da in 2500 Stunden nix, gar nix ,obwohl es mir oft nicht ganz wohl war, wenn ich mit ausgefahrenem Tele auf 4meter Höhe noch geschoben habe .
Den Händler frag ich nächste Woche ob er einen Arm lagernd hat ( glaube ich nicht ) .
Wenn die Knicklader leicht zu bedienen sind, warum fallen dann so viele um ? ( Oder meinst du mit leicht, den Kraftaufwand beim Bedienen der Hebel u Schalter ? )

Hoizhias hat geschrieben:@Sturmwind42
Hast du eine Hoflader ?
Ja ,einen WM 4512 Teleskoplader, das wichtigste Fahrzeug am Hof. Es gibt auch noch einen Frontlader, der aber nur benutzt wird wenn zwei Lader zeitgleich benötigt werden, also Heu und Strohbergung .
Hätte ich einen kleinen Knicklader, würde ich den Frontlader fast täglich brauchen und so manche Arbeit wäre gar nicht möglich . Oder anders , der Kleine hätte bei weitem nicht soviel zu tun .

Nachhilfe musst du dir wo anders suchen....Grüße
Schade das wollte ich von dir lesen. Es gibt m.M. kaum einen Unterschied ,auf beiden sitzt man mittig und (hoch) oben, beim Radlader ist halt die Leiter länger , beide gleich gute Rundumsicht !
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon JohnDeere3040 » Sa Jan 13, 2024 21:59

https://www.instagram.com/reel/C1V75XCoxKB
Falls noch mehr Hubhöhe benötigt wird
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
JohnDeere3040
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Marian » Sa Jan 13, 2024 23:00

Das leidige Thema mit der bockigen Uneinsichtigkeit vom Sturmwind.
Der Mini Tele ist für dich das Maß aller Dinge. Das ist super und freut uns. Aber sieh doch bitte ein, dass das nicht für jeden DIE Maschine ist.
Wir hatten das doch jetzt unzählige Male.

Mein Schäffer steht auf 1200mm Außenbreite und bewegt im Jahr bummelig 1500 Tonnen Mist. Voll ausgehoben zwei Rundballen... Kurzum, häufig voll am Limit.
3000 Betriebsstunden in 7 Jahren und noch kein Mal umgelegt. Wenn man fahren kann, schmeißt man den Knicklenker nicht um.
Das Argument das Knicklenker ständig auf der Seite liegen, lasse ich in keinster Weise gelten.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sönke Carstens » So Jan 14, 2024 1:04

Sturmwind42 hat geschrieben:Welcher viehhaltende Betrieb braucht denn keine Hubhöhe ?
Welches Fabrikat hatte der Händler ?
Was an einem Teleskoparm anfällig sein soll erschließt sich mir nicht, bei meinem war da in 2500 Stunden nix, gar nix ,obwohl es mir oft nicht ganz wohl war, wenn ich mit ausgefahrenem Tele auf 4meter Höhe noch geschoben habe .
Den Händler frag ich nächste Woche ob er einen Arm lagernd hat ( glaube ich nicht ) .
Wenn die Knicklader leicht zu bedienen sind, warum fallen dann so viele um ? ( Oder meinst du mit leicht, den Kraftaufwand beim Bedienen der Hebel u Schalter ? )


-Ich würde sagen das die meisten viehhaltenden Betriebe nicht sonderlich viel Wert auf Hubhöhe legen.

-Weidemann, ich meine das er einen 4080 mit Teleskoparm auf dem Hof hatte den ich mir angesehen hab.
Nachdem ich dem Verkäufer mitgeteilt habe das die Hubhöhe nicht so wichtig ist hat er mir sofort von dem Lader abgeraten. Den hätte ich aber auch niemals gekauft, Probesitzen hat gereicht um festzustellen das der Lader sein Geld nicht Wert ist.

-Ladefahrzeuge jeder Art werden nicht immer sonderlich sanft behandelt, ein Teleskoparm verträgt einfach nicht so viel wie eine robuste Schwinge eines Radladers. Die Teleskoplader wurden nicht ohne Grund von den ganzen Biogasanalgen gegen Radlader getauscht.
Wenn man sieht was für Kräfte bei einer großen Greif- bzw. Schneidschaufel auf die Schwinge wirken sollte das auch jedem Klar sein.

-Weil die Hoflader teilweise sehr kompakt sind und bei schweren Lasten und vollen Lenkeinschlag halt sehr instabil stehen.
Deswegen kann ich nur empfehlen den Hoflader so schwer und breit wie möglich zu kaufen.
Sönke Carstens
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 240236 » So Jan 14, 2024 6:39

Als ich mir meinen Claas-Lader gekauft habe, hätte ich auch zu einem Teleskopradlader tendiert. Mir wurde dieser auch abgeredet, wegen dem Verschleiß am Telesekoparm und vor allem mit der Gerätebetätigung.
240236
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon langer711 » So Jan 14, 2024 9:38

Hatten wir nicht unlängst noch die Diskussion Radlader/Teleskoplader, weil häufig das Tele kaputt ist?
Wer die Höhe nicht unbedingt braucht, ist sicherlich mit dem Radlader besser bedient.

Das der Knicklader etwas kippeliger steht, damit muss man leben.
Auf Baustellen sieht man sie trotzdem viel häufiger, als einen Tele oder Kramer Allradlenker.

Mit dem preiswerten Knicklenker komm ich in ziemlich jede Ecke, und kann die Last durch Lenken quer verschieben/korrigieren.
Für Viele ist das DIE Allroundmaschine auf dem Hof.
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon T4512 » So Jan 14, 2024 10:25

Der TE könnte auch einen 1390 WM ehemals ein 1380 anfragen. Weil die Maschine denke nicht viel beansprucht werden wird, sollte ein 1390 mit folgender Ausstattung angefragt werden:

- Fahrerschutzdach
- kleiner Motor (25Ps)
Vorteil: - kein Dieselpartikelfilter (kein freibrennen, kein verstopfter Filter -> keine Folgekosten)
- häufige Kaltstarts und kurzer Motorlauf spielen dann nicht mehr so die große Rolle
- deutlich mehr Platz im Motorraum
- weniger Sensoren
Nachteil: weniger Leistung gegenüber 40Ps Variante, aber auch paar tsd. € günstiger
-kleine Joystick Variante -> 3.Steuerkreis mechanisch(3.SK. nicht auf Joystick, sondern ein Hebel bedient den 3.SK (Kälber misten und BB verfahren sollte der 3.SK reichen)
-kein Radio, keine Rundumleuchte
-20km/h Variante
-niedriger Vorderwagen (bessere Sicht nach vorne gerade wenn es enger ist)
-da du keinen Anhänger kippen willst brauchst du auch keine Hydraulikanschluss am Heck der Maschine
-Steckdosen brauchst du auch nicht 3 polig, 7 polig oder gar 13 polig
-ein Fahrmode sollte dem TE auch reichen

So eine Maschine die ganz einfach ist ohne viel besonderen Zip und Zap wäre keine Rakete, aber für den TE und seine Aufgaben mehr als ausreichend
und preislich dann auch noch in einem guten Rahmen. Wird kein Schnäppchen aber auch nicht unbezahlbar.

Der 2080 WM wäre robuster und größer, aber der ist dem 1390 technisch unterlegen gerade in Sachen Fahrantrieb.

Die 1to hebt der 1390 auch locker und leicht.
T4512
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 304 » So Jan 14, 2024 10:35

Hoizhias hat geschrieben:@304
Es soll was übersichtliches sein, was leicht und von jedem zu bedienen ist. Telelader ist da raus, die meisten Radlader auch.

Kompakter Knicklenker

Jetzt kommts halt noch auf die mögliche Größe an.
Von den kleineren Varianten gibts mehr als genügend gute Hersteller. Hier läuft hauptächlich Weidemann und Schäffer.

Bei mechanischen Steuergeräten das elektrische Umschaltventil für den 3. Steuerkreis mitkaufen.
Erspart das umgreifen und zudem ist z.b. der Greifer der Greifschaufel über den Kreuzhebel deutlich besser/feinfühliger zu dosieren.
Hydraulische Veriegelung, Straßenzulassung, Gussheckgewicht, Bodenplatte, Arbeitsscheinwerfer, Faster Kupplung, ... nicht vergessen.

Bedienung von den Kärren ist relativ simpel, der Fahrer sollte aber definitiv Vorsicht walten lassen, insbesondere beim Knicklenker.
Wer noch nie Knicklenker gefahren ist, benötigt etwas Zeit zur Eingewöhnung.
Ich hab jetzt nach ~5 Jahren den ersten richtigen Kratzer im Lack. (Ausmisten durch eine etwas breitere Türe durch die man auch noch schräg fahren muss :roll: )

Sönke Carstens hat geschrieben:
Sturmwind42 hat geschrieben:Welcher viehhaltende Betrieb braucht denn keine Hubhöhe ?
Welches Fabrikat hatte der Händler ?
Was an einem Teleskoparm anfällig sein soll erschließt sich mir nicht, bei meinem war da in 2500 Stunden nix, gar nix ,obwohl es mir oft nicht ganz wohl war, wenn ich mit ausgefahrenem Tele auf 4meter Höhe noch geschoben habe .
Den Händler frag ich nächste Woche ob er einen Arm lagernd hat ( glaube ich nicht ) .
Wenn die Knicklader leicht zu bedienen sind, warum fallen dann so viele um ? ( Oder meinst du mit leicht, den Kraftaufwand beim Bedienen der Hebel u Schalter ? )


-Ich würde sagen das die meisten viehhaltenden Betriebe nicht sonderlich viel Wert auf Hubhöhe legen.

Da liegst du falsch.

Wer vom Altbestand her die Möglichkeit hat, den Hoflader so groß zu kaufen, dass der Frontlader komplett ersetzt werden kann wird das auch nutzen. Und da ist sowohl die Kabinenhöhe als auch die Hubhöhe entscheidend > Teleskoparm.
Die Hubhöhe muss für die täglichen/regelmäßigen Arbeiten ausreichen (Mischwagen, ...)

Die Karre ist dann sowohl schmäler, wendiger und auch niedriger als ein vergleichbarer Traktor mit Frontlader.
Und das funktioniert auch wunderbar mit Teleskoparm, wenn der Fahrer sein Hirn einschaltet.
Die rohen Kräfte die mancher mit Radlader im Fahrsilo walten lässt sind (genauso wie beim Frontlader) aber tabu.
Teleskoparm dauerhaft eingefahren lassen und erst unmittelbar vor dem Mischwagen, etc ausfahren dann hält das Teil ewig.
Von der Bedienung auch absolut angenehm und schnell. Teleskop und 3. Funktion sind nur 2 elektrische Schalter am Kreuzhebel.

Wenn du die Möglichkeit hast, dann probiers aus.
Mit einem Teleskopradlader als Knicklenker (mit Euroaufnahme) fühlst du dich einer Traunsteiner Fahrsiloanlage richtig wohl.
Absolut kein Vergleich zum Frontlader mit der gleichen Greifschaufel.
304
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 14, 2024 10:39

Marian hat geschrieben:Das leidige Thema mit der bockigen Uneinsichtigkeit vom Sturmwind.
Du tust mir Unrecht ! Schau mal zu was ich dem TE geraten habe !
Hab erst den Tele (allgemein ) mit eingebracht als der TE meinte der sei raus weil nicht einfach zu fahren .

Der Mini Tele ist für dich das Maß aller Dinge.
Für mich UND meinen Betrieb ,auf jeden Fall ja! Aber nicht fabrikatgebunden ! Hätte jetzt mal nen Giant (nochmals) ausprobiert, aber der ca Preis am Telefon hat mich abgeschreckt.
Bzw wollte eigentlich noch einen Dieci ausprobieren, aber da ist der nahe Händler nur auf Bau eingestellt .
Könnte auch ne Nummer größer -breiter , aber warum mit Kanonen auf Spatzen schiessen ? ( wie in euren Empfehlungen..)

Aber sieh doch bitte ein, dass das nicht für jeden DIE Maschine ist.
Aber natürlich ! Ich kann ja nicht für andere Betriebe sprechen die ich nicht kenne und andere Voraussetzungen haben .

Wenn man fahren kann, schmeißt man den Knicklenker nicht um.
Glaub dir gerne ! Aber die Forderung des TE hast du scheinbar nicht gelesen,in dem es hies das "jeder" mal fahren kann ! (Bei mir fahren auch mal Jugendliche und junge Erwachsene, da dreh ich mich um und geh ,wäre beim Knicker sicher nicht so .)
Das Argument das Knicklenker ständig auf der Seite liegen, lasse ich in keinster Weise gelten.
Aber natürlich tun sie das ! Wo lebst du denn ,sogar erfahrene Fahrer ! Sogar auf der Ebene !!!
https://www.youtube.com/watch?v=9gwq_5TxvRc
https://www.youtube.com/watch?v=MtS_aK-TOcg
Zuletzt geändert von Sturmwind42 am So Jan 14, 2024 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 14, 2024 10:53

Sönke Carstens hat geschrieben:
-Ich würde sagen das die meisten viehhaltenden Betriebe nicht sonderlich viel Wert auf Hubhöhe legen.
Mastschweine auf Vollspalten ? Das wird es eh nimmer lang geben . Wie stapeln dann die Rinderbetriebe ihr Stroh und Heu in den hohen Bergehallen ?

Die Teleskoplader wurden nicht ohne Grund von den ganzen Biogasanalgen gegen Radlader getauscht.
Tät mir gleich einer einfallen der jetzt nach ca 12 Jahren endlich getauscht hat , den quasi gleichen Tele wieder gekauft hat .
Allerdings steht der bei der Maisernte in der Ecke, bzw am Strassenbesen.

Deswegen kann ich nur empfehlen den Hoflader so schwer und breit wie möglich zu kaufen.
siehe meine verlinkten Videos , beides wäre mit Telelader nicht passiert .

Wäre ich Vertreter und würde merken der Kunde zieht nicht auf den Tele , dann würde ich auch so eine Meldung raushauen !
Wahrscheinlich kann man euch auch eine Kuckucksuhr verkaufen, samt nem Vogelfutterabo !
Solche Kunden ( die alles frei weg glauben ) lieben doch die Vertreter, das ist doch klar !
Sturmwind42
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Wolvie » So Jan 14, 2024 10:58

Die 2 YT-Link`s sind willkürlich gewählt oder zeigen sie diese erfahrenen Faherer?
Gruß,
Wolvie
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sönke Carstens » So Jan 14, 2024 11:22

-Zum Stroh und Heu Stapeln gibt es große Teleskoplader mit über 10m Hubhöhe, wenn man denn so hoch hinaus will.
-Ich habe schon etliche gerissene Teleskoparme gesehen, es wird eben nicht mit voll eingefahrenen Arm gearbeitet.
-In beiden Videos war die Schwinge sehr weit angehoben, da ist auch ein Teleskoplader nicht so sonderlich standfest wenn man meint mit Vollgas eine enge Kurve zu fahren.
Bei egal welchen Fahrzeug hat die Schwinge möglichst unten zu sein, auch ein Trecker kann sehr schnell umkippen.

Wie gesagt ich habe die gerissenen Arme gesehen, oder wie aufwendig eine Reparatur am Teleskoparm werden kann. Da kann der Verkäufer mir noch so viel erzählen wie toll sein Teleskoparm ist.
Sönke Carstens
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon langholzbauer » So Jan 14, 2024 11:26

Ach Sturmwind,
Wenn Du mit deinem Telelader bei max. ausgefahrenen Hubhöhe und engstem Lenkwinkel zu viel Gas gibst, dann hebt er genauso das Hinterbein. :lol:
So ehrlich möchten wir mal bleiben.
Natürlich macht das niemand.
Zum 2. Video kann nur spekuliert werden, wie das zu ging.
Darum lassen wir das lieber aus Respekt vor den Opfern bleiben!
Es sind auch schon genug sonstige Fahrzeuge ohne Hubeinrichtung umgefallen.
IdR. sitzt die Ursache hinter dem Lenkrad und nicht in der Bauart.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Englberger » So Jan 14, 2024 11:39

langholzbauer hat geschrieben:IdR. sitzt die Ursache hinter dem Lenkrad und nicht in der Bauart.

Hallo,
dazusagen muss man , dass für die Bequemlichkeit die Sitzhöhe und Einstiegshöhe der kleinen Telelader sehr niedrig ist. Das gibt gefühlte Sicherheit, weil die Neigung schlechter erfasst wird vom Fahrer. Mein alter O&K, da sitzt man hoch oben, da kriegst viel früher Angst vorm kippen wie jetzt in meinem Teleskopic.
Von daher ist das Risiko schon "bauartbedingt" weil es weniger wahrgenommen wird.
Gruss Christian
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 304 » So Jan 14, 2024 12:06

Sönke Carstens hat geschrieben:-Ich habe schon etliche gerissene Teleskoparme gesehen, es wird eben nicht mit voll eingefahrenen Arm gearbeitet.
-In beiden Videos war die Schwinge sehr weit angehoben, da ist auch ein Teleskoplader nicht so sonderlich standfest wenn man meint mit Vollgas eine enge Kurve zu fahren.

Klarer Fall für eine defekte Dichtung zwischen Lenkrad und Sitz.
Da sollte der Eigentümer schnelltens den Austausch veranlassen ...

Ich glaube nicht, dass Betriebe nach tausenden Stunden nochmals die gleiche Karre mit Teleskoparm kaufen würden, wenn das wirklich ein Problem wäre. Die kurzen Teleskoparme sind relativ schnell und bequem am Joystick eingefahren.

Das Problem mit den nicht eingefahrenen Teleskoparmen hast du eher bei den richtigen Teleskopladern.
Dürften die wenigsten hier wirklich so konsequent sein den beim Ballen stapeln, Bunker füllen, ... wirklich komplett anstatt nur einige Meter einzufahren. Dauert schlichtweg zu lang und benötigt bei den alten ein umgreifen auf den zweiten Kreuzhebel :roll:
Ist aber mit dem passenden Fahrer ansich noch kein Problem.
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