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Welcher Hoflader

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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82 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 14, 2024 12:46

Sönke Carstens hat geschrieben:-Ich würde sagen das die meisten viehhaltenden Betriebe nicht sonderlich viel Wert auf Hubhöhe legen.
Sönke Carstens hat geschrieben:-Zum Stroh und Heu Stapeln gibt es große Teleskoplader mit über 10m Hubhöhe, wenn man denn so hoch hinaus will.
??? :shock:
-Ich habe schon etliche gerissene Teleskoparme gesehen, es wird eben nicht mit voll eingefahrenen Arm gearbeitet.
Ich noch keinen,kann aber nur f mich reden. Wo reissen die ? Ab wieviel Stunden ? Oder sitzen da Fachleute hinterm Lenkrad ? Mein Tele ist auch nicht immer eingefahren , darum hab ich ihn ja !
-In beiden Videos war die Schwinge sehr weit angehoben, da ist auch ein Teleskoplader nicht so sonderlich standfest wenn man meint mit Vollgas eine enge Kurve zu fahren.
Sagen wir so, der ist grad so umgefallen,ein breiteres Fahrzeug wie ein Tele wäre deiner Aussage nach genauso umgefallen .. .. was ist daran die Logik der Physik?

Bei egal welchen Fahrzeug hat die Schwinge möglichst unten zu sein, auch ein Trecker kann sehr schnell umkippen.
Also für meinen Teil, meinen ehem.309 mit Industrielader Fendt 3S hab ich extrem gefahren, oft auf zwei Räder oder auch drei, noch nie umgeworfen, den GTA auch nicht . Oft habe ich mir aber eine VA Neigungs-Sperre gewünscht .
Da kann der Verkäufer mir noch so viel erzählen wie toll sein Teleskoparm ist.
Das hab ich schon verstanden , du glaubst ihm nur wenn es gegen den Tele geht . :roll:
langholzbauer hat geschrieben:Ach Sturmwind,
Wenn Du mit deinem Telelader bei max. ausgefahrenen Hubhöhe und engstem Lenkwinkel zu viel Gas gibst, dann hebt er genauso das Hinterbein. :lol:
Warum soll ich das ausprobieren? Ich habs im Arsch ! Ich sag da eher , Vorsicht im Gelände oder Bodenunebenheiten ! Je höher ,desto mehr muss man aufpassen --- klar und logisch ---> Physik !!!
Ich lade extern jede Woche zwei Sattelzüge ( diese hohen Aluaufbauten für Aushub und Kies ). Da ist das Tele im Vollmodus und ausgefahren drehe ich um 90Grad an den LKW auf einem Raum der nicht grösser als deine Küche ist (sehr beengte Umgebung -ebene betonierte Fläche ) ! Mit einem FL am Schlepper, (mit einem Knick-schwinge-Lader ebenso ) unmöglich , den knall ich voll das der Fahrer am liebsten nur des Nächtens kommt---> Rennleitung (mag er so 60 km Anfahrt ) .
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon freddy55 » So Jan 14, 2024 12:59

Weiß jetzt auch nicht was ihr habt, ich fahr Knicklenker, Schlepper, seit über 50 Jahren, auch Standard, im Weinbau, auch am Steilhang, hab noch nie einen umgeschmissen, immer nur die Standardschlepper, schon mehrmals. Schmale Spur und angehobene Last ist immer gefährlich, selbst Gabelstapler mach ich immer die Last runter, soviel Zeit sollte sein, die anderen lernen´s dann halt auf die rustikale.

.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Englberger » So Jan 14, 2024 13:07

freddy55 hat geschrieben: ich fahr Knicklenker, Schlepper, seit über 50 Jahren, auch Standard, im Weinbau, auch am Steilhang, hab noch nie einen umgeschmissen,

Hallo,
ich hoffe du hast einen Holder aus Metzingen. Die wurden bei uns auch im Staatswald als Rückeschlepper eingesetzt, weil schmal und sehr wendig.Aber mit Winde und Fernbediehnung ist da gefühlt alle 2 Mochen einer gelegen. Konnte sich manchmal selber wieder aufrichten.
Mit Doppelwinde wars dann gut, da kann man eine Seite spannen und mit der anderen ziehen.
Gruss Christian
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon freddy55 » So Jan 14, 2024 13:27

Hallo Christian
Ja ich hab auch 2 Holder, mit dem A 21 S, 85 cm breit, waren wir auch im Wald, in den Tannen, Vater hat auch mal umgeschmissen, aber den Standard leg´st eher hin. Der Knicker hebt zwar mal ein Bein, aber weil er ja in der Mitte dreht, (keine Pendelachse) bleibt der andere Teil immer stehen. Hatte am Goldoni nen Frontlader, da war das Heck oft in der Luft.

DSCF0937.JPG


immer noch einsatzbereit, Bj. 67

.
Zuletzt geändert von freddy55 am So Jan 14, 2024 18:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Alla gut » So Jan 14, 2024 14:51

Knicklenker aufgebockt , Räder weg und dann lenkt einer .
Sehr gefährlich !
Hab ich mal aus der Nähe mitbekommen .
Ich war nicht der Lenker . :mrgreen:
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Marian » So Jan 14, 2024 16:36

Ich geb mich geschlagen. Das man den Knicklenker ohne Räder aufgebockt leichter umschmeißt, wenn man lenkt, ist wirklich ein Argument gegen einen Knicklenker.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon IHC433 » So Jan 14, 2024 18:15

@Sturmwind: Das erste Video zeigt nen ziemlichen Amateur am Knicklenker, ausgehobene Schwinge macht man bei den kleinen Maschinen einfach nicht beim Fahren.

Ich habe unsere kleine Maschine mit 1,2m Außenbreite noch nicht umgeworfen, weil man eben mit Schwinge unten fährt, das Hirn einschaltet, und das Popometer arbeiten lässt.
Übrigens fahre ich bei nassen Siloballen regelmäßig teils auf der Vorderachse, große Lenkwinkel unmöglich.
Übrigens auch daher die Empfehlung von 2,5 bis 3,2t Klasse bei den genannten Anforderungen, dann wirds nämlich sicherer.

Übrigens zum Thema Telelader, zuletzt noch 2 bei uns in der Gegend umgestürzt, davon ein Unfall mit Todesfolge.
So sicher sind die also auch nicht, auch da gehört das Hirn eingeschaltet.

Mit Last (Leere Schwinge) fährt man einfach abgesenkt, dann kippt so schnell auch nix um.

Aber zurück zum TE, vielleicht mag er uns mitteilen welche Maschinen er sich anbieten lässt?

Gruß

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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Groaßraider » So Jan 14, 2024 18:26

Sturmwind42 hat geschrieben:Also für meinen Teil, meinen ehem.309 mit Industrielader Fendt 3S hab ich extrem gefahren, oft auf zwei Räder oder auch drei, noch nie umgeworfen, den GTA auch nicht . Oft habe ich mir aber eine VA Neigungs-Sperre gewünscht .

Ich lade extern jede Woche zwei Sattelzüge ( diese hohen Aluaufbauten für Aushub und Kies ). Da ist das Tele im Vollmodus und ausgefahren drehe ich um 90Grad an den LKW auf einem Raum der nicht grösser als deine Küche ist (sehr beengte Umgebung -ebene betonierte Fläche ) ! Mit einem FL am Schlepper, (mit einem Knick-schwinge-Lader ebenso ) unmöglich


Wir lernen nach den langen Ganghebeln vom DX die oben bei der Kabine rausragen, erneut Traktor auf 2 Rädern fahren und unmöglich für Radlader und Traktor einen LKW zu laden :regen:

Vielleicht lernt der Sturmwindige im nächsten Leben.
Gruß R. M.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sönke Carstens » So Jan 14, 2024 19:10

Die meisten viehhaltenden Betriebe lagern ihr Stroh nicht in 15m hohen Türmen, da reicht ein Frontlader meistens aus.
Meistens gehts darum den Futtermischwagen zu befüllen, das kann ein normaler Radlader.

Bei den Schäden die ich gesehen habe ist der Arm ganz vorne wo der Kippzylinder sitzt gebrochen.
Ist ja egal was für Leute auf dem Teleskoplader sitzen wenn der nachfolgende Radlader von den selben Personen gefahren wird aber der Radlader das aushält.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 14, 2024 19:50

Sönke Carstens hat geschrieben:Meistens gehts darum den Futtermischwagen zu befüllen, das kann ein normaler Radlader.
Na dann ist ja gut ! Der TE braucht einen Radlader der max 110 cm breit ist ,da er berichtete das es teils mit der Euroaufnahme schon eng wird . Also die die ganzen grossen Weidemänner alle weg !

Bei den Schäden die ich gesehen habe ist der Arm ganz vorne wo der Kippzylinder sitzt gebrochen.
Ist ja egal was für Leute auf dem Teleskoplader sitzen wenn der nachfolgende Radlader von den selben Personen gefahren wird aber der Radlader das aushält.
Ist ja wohl logisch das ein RL mehr aushält-- Baumaschine ! Jedoch ist er keine eierlegende Wollmilchsau, für mein Teil wäre es ein fauler Kompromiss . Woanders passt es wieder.

Mir reicht auch das Euro Wechselsystem, bei einem RL brauchst ja den ganzen Klimbim mit einer anderen, schwereren fabrikatabhängigen Aufnahme , mit allen Vor und vor allem Nachteilen .
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » So Jan 14, 2024 20:00

IHC433 hat geschrieben:Übrigens zum Thema Telelader, zuletzt noch 2 bei uns in der Gegend umgestürzt, davon ein Unfall mit Todesfolge.
So sicher sind die also auch nicht, auch da gehört das Hirn eingeschaltet. ihc433
Wo ist die Gegend ?
Wie in etwa ist es passiert ?
Wie die weiteren Umstände ?

Unmöglich ist nichts, aber das muss schon saudumm gelaufen sein !
Z B Flucht-Ausstieg beim Fallen nach links .
Oder ein Fremd-Körper fällt durch Dach oder Frontscheibe.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon waelder » So Jan 14, 2024 20:19

Beim Arbeitskollegen zuhause hatten sie auch einen Knicklenker und er ein Holzbein :roll:
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon IHC433 » So Jan 14, 2024 20:37

@Sturmwind:
Da z.B. https://www.soester-anzeiger.de/nordrhe ... 77992.html
Den anderen finde ich gerad nicht wieder.
Den Bildern zu Abfolge fragt man sich wie das dort passieren konnte, offenbar keine hohe Geschwindigkeit, wirklich uneben sieht es auch nicht aus.
Eine Unfallklärung ist mir bis dato nicht bekannt.

Übrigens noch ein schönes Thema zum Radlader, teils gibt es Maschinen mit festem Knickgelenk und pendelnder Hinterachse.
Die großen Maschinen jenseits der 15t haben das in breiter Masse so.
Vorteil ist die feste Verbindung zwischen Vorder- und Hinterwagen, ein blödes wegkippen des Hinterwagens und bei schweren Schubarbeiten des Vorderwagens werden meist unterbunden.

Gruß

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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Englberger » So Jan 14, 2024 21:58

IHC433 hat geschrieben:Übrigens noch ein schönes Thema zum Radlader, teils gibt es Maschinen mit festem Knickgelenk und pendelnder Hinterachse.

Hallo,
auch die kleinen wie mein O&K L5 haben das. Und vor allem, keine Kugelköpfe als Drehgelenke, sondern 50mm Bolzen mit 1,2Meter Abstand.
Da hast nach 50 Jahren mal 3mm Spiel, was solls.
Als ich das das erste mal sah, auf ner Austellung, Kugelköpfe als Drehgelenk, als verhinderter Maschbauer, dachte ich, wer hat das gerechnet, und für wie lange?
Gruss Christian
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon RHaRE » So Jan 14, 2024 22:26

Englberger hat geschrieben:
IHC433 hat geschrieben:Übrigens noch ein schönes Thema zum Radlader, teils gibt es Maschinen mit festem Knickgelenk und pendelnder Hinterachse.

Hallo,
auch die kleinen wie mein O&K L5 haben das. Und vor allem, keine Kugelköpfe als Drehgelenke, sondern 50mm Bolzen mit 1,2Meter Abstand.
Da hast nach 50 Jahren mal 3mm Spiel, was solls.
Als ich das das erste mal sah, auf ner Austellung, Kugelköpfe als Drehgelenk, als verhinderter Maschbauer, dachte ich, wer hat das gerechnet, und für wie lange?
Gruss Christian


Hallo ,
auch mein 4 to Schäffer 5680 Z hat nur ein Knickgelenk und dafür eine pendelnde Hinterachse . Ich halte das auch für haltbarer als eine Knick-Pendel Lenkung .
Seit 30 Jahren habe ich auf meinem Betrieb Hof oder Radlader ( 3 * Weidemann und 2 * Schäffer) . Umgekippt ist mir noch keiner .
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