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Welcher Hoflader

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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82 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Welcher Hoflader

Beitragvon Hoizhias » Mi Jan 10, 2024 9:09

Hallo, sind zurzeit am überlegen einen Hoflader anzuschaffen, haben bis jetzt noch keinen.

Frontlader ist vorhanden, Einschränkung in Höhe in Breite haben wir nicht.

Soll zum Futteranschieben und Kälberausmisten verwendet werden. Von der Größe sollte ein Big Pack (1 Tonne)
gehoben werden können.
Es kommt nur eine Neumaschine in Frage.
Was gilts zu beachten ?
Empfehlungen ?

Grüße
Hoizhias
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Marian » Mi Jan 10, 2024 9:24

Mein Schäffer 2034 mit Zusatzgewicht erfüllt die Anforderungen. Das vergleichbare Neufahrzeug gibt es leider wegen Abgas nur noch mit 25 statt 36 PS.
Die Hydraulik ist dann jetzt ein Hochdruck System. Im Anzug merkt man keinen Unterschied. In der Schubkraft quält er sich aber mehr. Schätze das wird im Diesel Verbrauch zulasten des neuen bemerkbar sein.

Über 25ps würde ich beim Aufgabenspektrum nicht gehen. Was er soll kann er. Die Abgastechnik darüber hinaus macht jede Maschine gute 10000 teurer.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon IHC433 » Mi Jan 10, 2024 16:56

Hi,

soll der Bigbag nur am Boden transportiert werden, oder auch über einen Düngerstreuer gehoben werden?
Das macht bei den kleinen Maschinen schon einen riesen Unterschied, ne Tonne am Boden können viele, in 3m Höhe scheiden die kleinen aus.

Einsatzgewicht würde ich Richtung 2,5 bis 3,2t schauen, die sind klein und wendig und schaffen den Bigbag am Boden ziemlich mühelos.
Spontan fallen mir dazu ein von:
- Weidemann 1280, 1390
- JCB 403, 406
- Scheffer, leider kein Modell
- Giant baut auch sehr schöne kleine

Alle Hersteller laufen bei uns in der Gegend sehr zufrieden stellend.
Brauchst du Schubkraft kommst du um nen Diesel nicht umher, ansonsten auch gerne mal die E Hoflader anschauen.
Allrad mit Sperrdifferentiale, Kardanantrieb nach vorn hat meistens mehr Schubkraft, breite Bereifung und breite Aufstandfläche, Schwingenlänge abhängig machen was ihr braucht - Hubkraft oder Hubhöhe, Euroaufnahme, Motor braucht bisschen Leistung, sonst sind die beim schieben so Müde, Gegengewichte Montage möglich, StVO Paket, Dach mit Frontscheibe

Wenn es größer werden soll, dann auf jedenfall auch mal bei Komatsu, Kramer etc. mal reinschauen, eben das was man auf den Baustellen so sieht.

Gruß

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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 038Magnum » Mi Jan 10, 2024 17:07

Servus,

Wenn du platzmäßig und gewichtstechnisch nicht begrenzt bist und die Tonne auch "hoch" gehoben werden soll, würde ich statt dem Hoflader lieber in einen kleinen Radlader der Sechs-Tonnen-Klasse investieren. Der ist vom Preis her auf einem ähnlichen Level wie die kompakten, kann aber mehr und ist in der Regel robuster.

Besten Gruß
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Hoizhias » Mi Jan 10, 2024 18:14

Die 1 Tonne muss nicht hochgehoben werden, nur von a nach b fahren.

Der Radlader ist halt schon viel größer und nicht so übersichtlich.
Die Maschine soll möglichst jeder am Hof bedienen können.

Grüße
Hoizhias
 
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Jan 10, 2024 18:48

Finde ich auch völlig übertrieben zum Kälbermisten einen 6 Tonnen Radlader, wusste auch nicht das es welche gibt die einen BB 3 Meter hoch heben, LT bildet.
3,2 Tonnen Einsatzgewicht ... wow .. wer das braucht zum Kälbermisten , wegen meiner! ausser du hast 500 Kälber :)

M .M reicht da der kleinste Lader einer beliebigen Firma . wäre bei Weidemann der 1140 mit 25 PS .
Den würde ich vorne mit Zwillingsräder ausstatten, weil "jeder" fahren soll damit (Standsicherheit - Breite spielt nicht die Rolle ) !
Normalerweise würde man den mit der WM Aufnahme versehen , da der Lader von Haus aus 85 cm breit ist. dann brauchst du aber jedes Anbaugerät auch mit WM Aufnahme , also jedes Gerät doppelt (FL und Hoflader) ! Oder du überlegst dir eine Euro-Aufnahme ( was den Lader auf ca 110cm verbreitert) , damit kannst du vorhandene Frontladergeräte auch verwenden ( vorausgesetzt die sind nicht zu wuchtig ) .
Oder aber,du arbeitest mit einem Adapter von WM auf Euroaufnahme . Eine Sache der Abwägung .

Da du den Lader, wenn er denn man da ist , sehr wahrscheinlich für viele andere Sachen verwenden wirst , empfehle ich dir auf jeden Fall eine hydraulische Schnellverriegelung - die ist Gold wert !
Sollte der Lader nur auf festem Boden verwendet werden-sprich zuhause am Hof, brauchst du m.M. keine Differenzialsperre .
Einen E Lader kannst dir auch anbieten lassen,aber wenn du den Preis hörst, dann möchtest den nimmer! Wie sich sowas wirtschaftlich darstellen lässt ist mir ein Rätsel .
Meine Meinung dazu, nicht mehr .
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Jan 10, 2024 19:07

Unter 2,5to würde ich auf keinen Fall gehen und irgendwas kleines, kompaktes schon gar nicht.
Dann liegt so eine Lader nämlich die meiste Zeit auf der Seite, so ein JCB 403 mit Zusatzgewicht geht an die 3to, ab der Größe macht es Spaß.
Ich kann die Industriereifen nur empfehlen die sind nämlich schwerer, stabiler und haben eine bessere Form als die AS Reifen.

Von Weidemann würde ich abraten, ist immer wieder faszinierend wie wenig Schubkraft die Dinger haben.
Ein vergleichbarer JCB oder Giant bringen die Kraft viel besser auf den Boden.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 038Magnum » Mi Jan 10, 2024 19:08

Hoizhias hat geschrieben:Die Maschine soll möglichst jeder am Hof bedienen können.


Von der Bedienung her sind alle gleich. Bei den ganz kleinen und überteuerten Pfiffi's musst du dir Gedanken um die Aufnahmen machen und welche Ausstattung du brauchst. Für einen kleinen Radlader brauchts zur Stabilisierung auch keine Zwillingsräder oder dergleichen. Da ist in der Regel alles dabei, was das Herz begehrt.

Wie gesagt, vom Kosten-/Nutzenfaktor und der Einfachheit sind die Radlader schlicht besser.

Besten Gruß
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon freddy55 » Mi Jan 10, 2024 19:13

Wie beim Metzger, darfs a bissel mehr sein :roll:

.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon IHC433 » Mi Jan 10, 2024 19:15

Sturmwind42 hat geschrieben:Finde ich auch völlig übertrieben zum Kälbermisten einen 6 Tonnen Radlader, wusste auch nicht das es welche gibt die einen BB 3 Meter hoch heben, LT bildet.
3,2 Tonnen Einsatzgewicht ... wow .. wer das braucht zum Kälbermisten , wegen meiner! ausser du hast 500 Kälber :)

M .M reicht da der kleinste Lader einer beliebigen Firma . wäre bei Weidemann der 1140 mit 25 PS .
Den würde ich vorne mit Zwillingsräder ausstatten, weil "jeder" fahren soll damit (Standsicherheit - Breite spielt nicht die Rolle ) !
Normalerweise würde man den mit der WM Aufnahme versehen , da der Lader von Haus aus 85 cm breit ist. dann brauchst du aber jedes Anbaugerät auch mit WM Aufnahme , also jedes Gerät doppelt (FL und Hoflader) ! Oder du überlegst dir eine Euro-Aufnahme ( was den Lader auf ca 110cm verbreitert) .


Naja rein zum misten reicht da ne 2t Maschine auch locker aus, da er aber 1t sauber bewegen will, plus Palettengabel, plus Reserve bei eingelenkt etc. dann sind die 3,2t schon gar nicht mehr soweit weg.
Kommt drauf an was er größtenteils vor hat.

Wir haben nen Weidemann mit ca. 2,2t, da bewegst du 1t gesamt, aber nicht 1t auf der Gabel.
Und Hubhöhe tja nun es soll welche geben die den BB z.B. über den Streuer heben und dann entleeren, da der Trecker wahrscheinlich vor dem Streuer hängt, wäre der Frontlader nicht verfügbar.

Hab mal mit nem kleinen Giant und nem kleinen Scheffer Mist geladen, fragt mich aber nicht welche Modelle, irgendwas in der 1,5t Klasse, diese Maschinen waren zwar super wendig, fand ich aber zum misten schon echt nervig im Vergleich zu unserem Weidemann.
Schubkraft war lächerlich, kam in den Mist teils nicht rein, Überladehöhe am Container faktisch nicht möglich, schmales Fahrwerk mit gut 90 cm, kippelig wie sonst was beim raus fahren (muss teils mit voll ausgehobener Schwinge über die Boxenabtrennung und dabei fast 90° Einschlagwinkel).

Der TE sagt ja Platz genug, also spricht auch nichts gegen Euroaufnahme, sparst dir halt die doppelten Anbaugeräte, Schaufel, Palettengabel, Krokodilgebiss, Ballenzange etc.
Adapterrahmen hatten wir mal zum Test, bauen aber oft zu weit nach vorn und das kostet dir wieder Hubkraft.

Ich kann nur sagen kauft die Dinger nicht zu klein, vor allem wenn etwas mehr Platz da ist und man nicht durch ne Meter Tür durch muss.
Dafür kippen die Dinger zu schnell um, vor allem wenn jeder fahren soll, ne Sekunde nicht aufgepasst und er hebt das Beinchen.

Gruß
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Jan 10, 2024 19:47

IHC433 hat geschrieben:Wir haben nen Weidemann mit ca. 2,2t, da bewegst du 1t gesamt, aber nicht 1t auf der Gabel.
na sag ,wo denn dann ?
Ich kann nur sagen kauft die Dinger nicht zu klein, vor allem wenn etwas mehr Platz da ist und man nicht durch ne Meter Tür durch muss.
Freilich macht größer mehr Spass und mehr Möglichkeiten. Aber das was hier aufgezählt wurde kostet zw 25 und 80 T € , scho ein kleiner Unterschied , oder ? Zum Kälbermisten und Futter anschieben ?
Klar es wird mehr , viel mehr .. aber als Einstieg finde ich ok .
Es ist wie beim Bulldog ,der hatte nen 120 er , kauft aber jetzt nen 150er usw .
Ich bin gleich geblieben, reicht mir, bzw größer bringt (kann) auch Nachteile. .
Dafür kippen die Dinger zu schnell um, vor allem wenn jeder fahren soll, ne Sekunde nicht aufgepasst und er hebt das Beinchen.
Drum sach ich ja : Zwilling !
Die beste Schubkraft bringt das Tele , aber um das gehts ja ned .
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Nick » Mi Jan 10, 2024 19:51

Zwischen Kälbermisten und Kälbermisten gibts halt auch große Unterschiede. Ich hab meine bis zu einem Jahr auf Teiltiefstreu da hat mein JcbTm 180 gut zu tun beim Ausmisten mit der Greifschaufel.
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Christian » Mi Jan 10, 2024 19:54

Ich hab einen Schäffer 3046, wiegt ungefähr 2,5t und kommt auch mit einer Tonne auf der Gabel gut zurecht. Dazu breite Reifen damit er auch stehen bleibt. Wenn nicht aus irgendwelchen Gründen das Fahrzeug deutlich kleiner sein muss, ist das für mich genau die richtige Größe, der kann auch hier und da den Frontlader ersetzen und dessen Stunden reduzieren. Ein echtes Allroundtalent auf dem Hof, macht die meisten Stunden.
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon Alla gut » Mi Jan 10, 2024 20:29

Was ist den der E teurer wie ein gleicher mit Diesel ?
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Welcher Hoflader

Beitragvon 038Magnum » Mi Jan 10, 2024 20:31

Sturmwind42 hat geschrieben:und mehr Möglichkeiten. Aber das was hier aufgezählt wurde kostet zw 25 und 80 T €


Der Weidemann 1140 kostet mit dem zusätzlichen Spielkram fast 40k. Ein Yanmar V80 liegt bei rund 45k, wer's etwas kompakter und günstiger möchte nimmt den V65.

Im Wiederverkauf sind beide ähnlich stabil.

Die kleinen Dinger sind zwar immer noch in Mode, wer sie aufgrund geringer Platzverhältnisse braucht - ok -, aber davon abgesehen gibt's eigentlich kaum vernünftige Argumente gegen die "richtigen" Radlader.

Da wir den Dünger auch im BB holen und direkt in den Bogballe M45 mit Aufsatz füllen, ist der Radlader nicht zu klein. Und ja, mit dem wird auch gemistet.

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