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welches Schwert Motorsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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82 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Spänemacher58 » So Feb 11, 2024 20:52

Bisher kann ich noch nichts über die Haltbarkeit der Sägenspezi Schienen und Ketten sagen bei ca. 50 bis 80 rm Brennholz im Jahr da die original Husqvarna Schiene sehr lange gehalten hat. Es kommt aber auch auf den Umgang mit der Motorsäge und die Pflege an. Bei mir kommt nach einem langen Arbeitstag die Schiene runter, die Ölbohrungen werden ausgeblasen und die Nut gereinigt.
Die jenigen, die ihre Schiene verbiegen sind in meiner Bekanntschaft die einen "Hänger" noch durch Nacharbeit des Fallkerbs und des Fällschnitts zu Fall bringen wollen.
Ich habe bei Sägenspezi auch Nadellager, Ritzel und Kupplung für meine 353 gekauft. Alles hat gepasst wie original!
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Luke1212 » Do Feb 15, 2024 19:23

Benutze hauptsächlich die Stihl Light04 und ES Light Schienen, die sind oft erprobt, halten viel aus und haben einige fm durch. Wenn's wirklich erdig und matschig mit Steinen an den Stämmen wird, kanns durchaus vorkommen, dass ich die Sägenspezi (1+4 Kombo-extrem günstig) benutze. Die haben auch einige fm durch, überhaupt keine Probleme und erfüllen ihren Zweck. Nach knapp 700fm auf der 50er Sägenspezi-Schiene keine Probleme, teilweise sogar Wurzelstöcke aus der Wiese rausgeschnitten. Ich finde die Sägenspezi Garnituren fürn Hobby-/Brennholzbereich allemal ausreichend, die Ketten längen stark nach und die Schnittleistung ist manchmal etwas geringer, ansonsten passabel.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon hoizzegg » So Feb 18, 2024 20:17

Servus zusammen,
für meine Motorsägen benutze ich auch als Ersatz für eine alle paar Jahre defekte Schiene die Schienen vom S-Spezi aber mit original Stihl Ketten. Ich denke hier gibt es einfach zu viele unbestimmte Einflussfaktoren die auf die Haltbarkeit einwirken ( Halter an Seilwinde, einklemmen, etc). Bei meinen SSA habe ich auch schon mal die Schienen und Ketten vom S-Spezi versucht und muss sagen bei den Schnitt und Standleistungen sowohl vom Schwert als auch Ketten ist ein Unterschied deutlich zu merken, hier hat man quasi die optimalen Bedingungen ohne Fremdeinflüsse mit entsprechenden Schnittleistung pro Arbeitstag zum Vergleich. Hier kommen bei mir nur nicht original Husqvarna Schienen mit X-Cut Ketten zum Einsatz.
Gruß Hoizzegg
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Falke » So Feb 18, 2024 22:26

@hoizegg

Was sind "nicht original Husqvarna Schienen"? :shock:

A.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Feb 19, 2024 8:31

Hallo!
Ist es nicht so, daß die ganzen Diskonter den Preis über die Menge machen?
Für den normal Sterblichen tut es meist das Gerät auch! Selbst kaufe ich meist die Sparsätze, damit ich nicht unbedingt ausgeliefert bin, wenn ich eines schrote. Bei der Haltbarkeit kommt es auf viele andere Dinge der Pflege auch an. Sehr wohl nimm ich für den Einsatz ein anderes Schwert, im Knickholz ein 38er, im Starkholz ein 45 o.50er Schwert.

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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon hoizzegg » Mo Feb 19, 2024 20:14

Falke hat geschrieben:@hoizegg

Was sind "nicht original Husqvarna Schienen"? :shock:

A.


Sorry Tippfehler Falke, das "nicht" gehört nicht :D in den Satz rein, meinte original Husqvarna.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon DST » So Feb 25, 2024 18:29

Hab gestern eine Oregon - Speedcut Schiene, nach relativ geringer Laufzeit, wegen Ausbrüchen der Laufffläche beidseitig hinter den Umlenkstern, ausgemustert.

An der vorherigen Oregon Schiene hat sich das Lager vom Umlenkstern aufgelöst und gefressen, trotz regelmäßiger Schmierung.

Auf meiner alten Huski ist eine ausgenudelte Original Schiene drauf, aber Stern i.O. und keinerlei Ausbrüche.

Auf meiner Fällsäge hatte ich mal eine günstige Schiene von Iggesund-Forest drauf, die hatte nach sehr geringer Laufzeit bereits starke Einlaufspuren an der Nut hinter dem Umlenkstern.

Auch für Huski:
45cm Billigschiene ab 16€, original X-cut Schiene für 45€, beides in der Bucht.

Wenn die Billigschiene aber nur 1/3 Laufleistung gegenüber der Originalen erreicht, dann sehe ich keinen Vorteil.

Stirbt die Schiene einen unnatürlichen Tod, dann ist bei der billigen weniger Geld futsch.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Feb 26, 2024 6:44

Hallo!
Wenn ihr solch geringe Standzeiten habt, verwendet Jemand "Vollschienen", bzw. findet ihr jemanden der sie richtet (Nut nachschleift)? Waren früher sehr gern in der Erstausstattung in Verwendung!

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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Owendlbauer » Mo Feb 26, 2024 11:58

Steyrer8055 hat geschrieben:Wenn ihr solch geringe Standzeiten habt, verwendet Jemand "Vollschienen", bzw. findet ihr jemanden der sie richtet (Nut nachschleift)?

Also ich verwende die nicht, einfach wegen dem Gewichtsnachteil.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Oberdoerfler » Di Feb 27, 2024 20:46

Gibt es die Vollschienen noch? Hätte ich nicht gedacht. Also der Gewichtsunterschied dürfte minimal sein. Früher hies es, dass die Vollschienen bei Stechschnitten Vorteile hätten. Und die Haltbarkeit war natürlich unschlagbar, weil sie das anfälligste Teil, den Umlenkstern, nicht haben. Allerdings waren die Schienen mit Stern deutlich günstiger. Und bei den Vollschienen lies sich wohl die Kette nicht so gut spannen. Kann mich noch erinnern, dass die Kette auf den Vollschienen immer etwas mehr durchhing als bei Sternschienen.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon MikeW » Di Feb 27, 2024 22:51

@Oberdoerfler

bei "Vollschienen" (wie Du sie nennst) oder auch Panzerschienen genannt, muß die Kette mit etwas Durchhang genutzt werden, d.h. Kette wie beim Schwert mit Sternspitze spannen ist quasi schädlich
Grund : die Kette muß über die Stelite Spitze um die Kurve (bildlich) dabei entsteht Materialreibung und Hitze ... durch das Stellite Material wird das zwar abgemildert aber eine etwas "losere" Kette geht leichter um die Spitze.

Wir haben solche Schienen seit bald 15 Jahren aus einer damaligen Zusammenarbeit mit einem Hersteller. Auch ein paar zum verkaufen.
Das Grundmaterial ist extrem belastbar und kaum zu verbiegen. Wir haben mal ne 90' er im Schraubstock eingespannt und gebogen ... beim loslassen ging sie in die Originalform (also gerade) zurück.

Wenn ich nachher dran denk stell ich mal ein Foto ein.

Grüße
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Feb 28, 2024 6:51

Hallo!
Den Vorteil den man mir nannte, breitere Schienen gut für Fäll u.Trennschnitte, längere Standzeit. Die Nachteile höherer Preis u. schlechter zum asten und überforderter Händler, weil er eine neue Schiene verkaufen will, mit der Aussage kann nicht gerichtet werden.
Ich hab nur 2 Schienenricht-Schleifmaschinen je gesehen, die eine in der Forstschule, die 2. bei einem Kettensäge-Spezialhändler der alten Schule.

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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon plenter » Mi Feb 28, 2024 8:01

Jede laminierte 35€ Oregon hält ein paar hundert Festmeter, da fang ich doch nicht mit Vollstahl an
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Owendlbauer » Mi Feb 28, 2024 8:04

Oberdoerfler hat geschrieben:Gibt es die Vollschienen noch? Hätte ich nicht gedacht. Also der Gewichtsunterschied dürfte minimal sein.

Die Oregon DuraCut ist laut Beschreibung eine Vollstahlschiene ohne Umlenkstern. Gewichtsangaben finde ich allerdings nicht dazu. Gerade bei einer längeren Schiene fällt das Gewicht schon ins Gewicht :mrgreen:, finde ich.
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Re: welches Schwert Motorsäge

Beitragvon Limpurger » Mi Feb 28, 2024 9:00

Der Auslöser für die Entwicklung der einzelnen Schienentypen ist neben der Gewichtseinsparung primär die technische Entwicklung der Schienen selbst und auch die jeweils zur Verfügung stehenden Fertigungsmöglichkeiten. Die allerersten Schienen wurden wohl aus dem vollen gefräst, d.h. die Außenkontur und Nut wurden durch spanende Fertigung = Fräsen hergestellt, die Schienendicke war die Materialdicke = Blechstärke. Dieser Herstellprozess ist zum einen teuer, zum anderen sind diese "Vollmaterial-Schiene" schwer. Zum Verschleißschutz werden und wurden die Laufbahnen induktiv gehärtet. Um der Schienenspitze einen noch höheren Verschleißschutz zu geben wird hier wie in einem anderen Beitrag erwähnt Stellit eingesetzt. Die weitere Entwicklung ging zu den "gebauten" Schienen = 3 ausgestanzte oder gelaserte Blechplatinen werden im "Buckelschweißvefahren" zusammengeschweißt, da kann in der Innenlage Material ausgespart werden, großteils wird die teure Stellit-Spitze durch einen Umlenkstern in der Spitze ersetzt --> günstiger, leichter, an der Spitze verschleißärmer. Es gibt aber bei den großen Schienenlängen auch gebaute Schienen mit angenieteter Spitze, wahlweise mit oder ohne Umlenkstern. In der Spitze dieser Entwicklung haben wir heute Führungsschienen die dort wo es die Stabilität zulässt mit Kunststoffelementen anstelle von schwererem Metall ausgekleidet sind = noch leichter bei geringerem Gewicht. Dies ist nur ein grober Abriss ohne Anspruch auf Vollstänigkeit.
Die Verwendungszwecke der einzelnen Schienetypen sind vom Einsatz abhängig. Grundsätzlich gilt je härter der Einsatz desto schwerer die Bauart. Schienen mit Stellitspitze sieht man in unseren Wäldern nur noch selten, die laufen meist dort wo es um pure Leistung und nicht ums Gewicht geht. In unseren Breiten werden idR. nur noch Schienen mit Umlenkstern verwendet, je nach Neigung des Betreibers mit mehr oder weniger "Leichtbau-Elementen".
Wenn die Schienen verschlissen sind gibt es kein "Richten" da neben den zwei Kettengleitfächen auch die Schienennut verschleißt. Dann ist die Schiene eben durch. Leicht verbogene Schienen kann man versuchen zu richten, es gibt hier Spezialisten die den einen oder anderen "kleinen Fluchtungsfehler" auch wieder gerichtet bekommen haben. Einen Versuch kann man machen, eine Garantie gibt einem aber keiner.
Und ob nun eine Schiene vom Hersteller A oder B besser ist muß jeder selbst herausfinden, aber eines ist sicher - man bekommt nur das was man bezahlt. Wenn ihr also in irgendwelchen schwindligen Shops im Netz zB. Stihl-Komponenten zu Discounterpreisen findet dürft ihr zurecht mißtauisch sein. Es gibt durchaus günstigere Bezugsquellen als beim Markenhändler im Nachbarort, aber bei ihm könnt ihr euch ziemlich sicher sein daß die Qualität auch dem entspricht was aufgedruckt ist. Und könnt hinfahren und mitnehmen ohne auf den Paketdienst warten zu müssen. Wenn bei ihm keine Teile mehr nachgefragt werden wird er diese aus dem Sortiment nehmen oder den Betriebszweig einstellen, die Folgen sind allseits bekannt. Geiz ist zwar geil, aber eben nicht alles im Leben. Und ja, ich kaufe Teile die ich hier nicht bekomme auch im Netz. Aber primär beim Fachhandel vor Ort.
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