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Fassi hat geschrieben:Herrlich, wie sich hier beide Seiten mit Halbwahrheiten angehen.
Wie gesagt, macht weiter. Ist lustig.
Gruß Christian
Fassi hat geschrieben:Herrlich, wie sich hier beide Seiten mit Halbwahrheiten angehen. Ich hol mal die Chips und gieß (für den Spaß) etwas Öl ins Feuer:
- nix ist mit Honigbiene und ausschließlich Massentracht aus der Kulturlandschaft angewiesen. Die Art (Apis mellifera spp) gibts seit 25 Mio. Jahren, Kulturlandschaft seit höchstens 5.ooo Jahren. on daher auch keine Konkurrenz zu Solitärbienen, die haben sich paralell entwickelt.
Gruß Christian
tyr hat geschrieben:Kyoho hat geschrieben:
vor 25 Mio Jahren war hier aber alles bewaldet, keine Blütenpflanzen weit und breit. Daher gabs auch keine Bienenvölker. Das war höchstens in Vorerasien und so der Fall. Die Biene wurde erst von den Siedlern eingeschleppt.
Oh, was glaubst Du was in einem Wald alles blühen kann, es sind nicht immer die großen Blüten, die wir schön finden, die für die Bienen entscheidend sind. Es blüht soviel was kaum einem auffällt....
Weiterhin ernähren sich Bienen auch von den Ausscheidungen der Blattläuse(Honigtau), und schützen so die Blätter der Bäume.
Bienen gab es in Mitteleuropa schon immer, mit eigenen Rassen und Unterrassen. Nennt man die westliche Hohnigbiene (Apis mellifera) In unseren Breiten hier war die, inzwischen Ausgestorbene, dunkle Biene (Apis mellifera mellifera) vorrangig. Und zwar vom Ural bis nach Westfrankreich, von Skandinavien bis zu den Alpen. Hochgebirge bilden eine natürliche Artengrenze. In Spanien gibts dann deshalb z.B. die Apis mellifera iberica. In Österreich ursprünglich die Carnica, die heute auch in Mitteleuropa verbreitet ist.
In Ägypten gibt es die Apis mellifera lamarckii, eine völlig andere Rasse.
Soviel zu Deiner Theorie
Der Germeringer Hobbyimker [bitte keine Realnames] Brandt ist in die Mühlen der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung geraten. Ob-wohl er nach seinen Angaben nachweislich keinen Gewinn mit seinen zwölf Bienenvölkern erzielt, wurde er vor zwei Jahren überraschend zum Landwirt erklärt und zur Zahlung von 20 000 Euro in die Pflicht-Alterskasse aufgefordert. Brandt legte Widerspruch ein und klagte vor dem Sozialgericht. Das Verfahren ist noch anhängig und noch nicht entschieden. Bis heute droht ihm allerdings die Zwangsvollstreckung der auf über 30 000 Euro aufgelaufenen Summe. Seit 40 Jahren ist [bitte keine Realnames] Brandt Hobby-Imker, zwölf Bienenvölker hat er zurzeit. In seinem Brotberuf als Vertriebsleiter bezahlte er nach seinen Angaben 36 Jahre lang in die Renten- und Krankenkasse ein. Umso überraschter war er, als er vor zwei Jahren den Bescheid erhielt, 20 000 Euro an die Landwirtschaftliche Sozialversicherung (LSV) nachzuzahlen. Bis zu 160 Völkern ist die Imkerei als Liebhaberei vom Finanzamt eingestuft, also keine Aufzeichnungspflicht über Einnahmen und Ausgaben. De Fakto also steuerfrei, nach § 13 Einkommenssteuergesetz Brandt legte bei der LSV Widerspruch ein und klagte gleichzeitig vor dem Sozialgericht München.
Trotz dieser aus Sicht von Brandt erfolgversprechenden Klage einer drohenden Pfändung zu entgehen, legte der schwer herzkranke Bienenzüchter ein ärztliches Attest vor. Darin wird ihm von einem Germeringer Arzt bescheinigt, dass "eine Zwangsvollstreckung mit Sicherheit medizinisch weitreichende Folgen hätte". Strafanzeige wegen Erpressung und Nötigung.
Trotz dieses Attestes wurde Brandt gestern zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung ins Büro des Fürstenfeldbrucker Gerichtsvollziehers Erich Zotz geladen. Er ließ sich von Friedhelm Berger, der auch langjähriger Präsident des europäischen Imkerverbandes war, und von Albert Kahle vertreten. Die zwei sind Präsidenten des Umweltbundes, einer Initiative für Imker, Gärtner und Landwirte. Fälle wie die von Brandt sind für sie keine Neuigkeit. Berger fordert deswegen für den Umweltbund seit langem, Imker und Gärtner wieder aus der landwirtschaftlichen Versicherung zu entlassen.
Via Dienstweg erstatteten sie bei dem Gerichtsvollzieher in Verbindung mit der Zwangsvollstreckungssache Strafanzeige - unter anderem wegen räuberischer Erpressung, Nötigung und Körperverletzung. Nur unter dem Druck der Anwesenheit der Presse, willigte dieser der Niederschrift der Strafanzeige widerwillig zu. Prophezeite den beiden aber: "Wir sehen uns wieder."
, „wie ein Tier unartikuliert zu schreien“
euro hat geschrieben:Jaja
http://www.merkur-online.de/lokales/lan ... 52426.html, „wie ein Tier unartikuliert zu schreien“
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Mad hat geschrieben:euro hat geschrieben:Jaja
http://www.merkur-online.de/lokales/lan ... 52426.html, „wie ein Tier unartikuliert zu schreien“
Genau so schätze ich ihn nach seinen Beiträgen hier ein. Ein Mensch, mit dem man nicht befreundet sein möchte. Das hat sich hier in all den Jahren deutlich herauskristalisiert.
tyr hat geschrieben: ... Es gibt überhaupt nur noch sehr wenige wilde Völker der Honigbiene. Wo kein Imker in der Nähe ist, fliegt da auch nichts, egal ob in Wald oder Garten. ...
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